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Finder: Wo drin stehen die ausgeblendeten Dateien?

Agrajag22.05.0513:32
In welcher Datei sind die Dateien aufgelistet, die der Finder ausblendet? Ich würde gerne viele der normalerweise ausgeblendeten Objekte sehen können, aber nicht alle. Wenn ich alle einblenen lasse (z.B. via TinkerTool), dann bekomme ich ja auch die zu sehen, die ich nicht sehen will (z.B. .DS_Store).
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Kommentare

rofl
rofl22.05.0513:35
Das wurde scheinbar im Tiger geändert, früher stand das im .hidden, aber die gibt es nicht mehr, bin schon selbst auf der Suche danach.
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Max847222.05.0513:49
Das lief auch vor Tiger nicht (nur) über die .hidden-Files, sondern wird von den LaunchServices verwaltet. Jede Datei besitzt einen LSItemInfoRecord, in dem das kLSItemInfoIsInvisible-Flag gesetzt werden kann.
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<br>Um Dateien zu verstecken bzw. versteckte wieder sichtbar zu machen, verwendet man am besten eines der zahlreichen Freeware/Shareware-Programme wie XRay oder PathFinder.
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<br>Es gibt übrigens kein Programm, das nur ausgewählte unsichtbare Dateien anzeigt und alle anderen unsichtbaren Dateien ausblendet. Und ich kenne alle Dateiverwaltungsprogramme für Mac OS X!
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Agrajag22.05.0514:14
Das ist doch sch... Ich will selbst bestimmen können welche Dateien der Finder anzeigt. Er soll einfach alles außer .DS_Store, Desktop DF, Desktop DS und noch ein paar, aber die &rsquo;normalen&rsquo; Punkt-Dateien sollen angezeigt werden. *grrrr*
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Max847222.05.0514:19
Dann mache einfach die sichtbar, die Du sehen willst. Warum willst Du so viele unsichtbaren Dateien sehen? Was machst Du mit denen?
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<br>Ich habe bei mir sogar alle Verzeichnisse wie Music, Library, etc. unsichtbar gemacht und arbeite nur auf der obersten Ebene mit meinen eigenen Ordnern. Alles andere will ich auch gar nicht sehen. Und wenn ich dann doch mal was in der Library zu tun hab, lasse ich die unsichtbaren Dateien kurzfristig einblenden.
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Agrajag22.05.0514:22
Ich mag es einfach nicht, wenn ich nicht alles sehen kann. Einige Programme legen z.B. ihre Konfigurationen/Arbeitsordner in Form von Punkt-Ordnern im Home-Ordner ab. Auf die möchte ich ohne verrenkungen zugreifen können.
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<br>Außerdem hat mir das doch ein gutes Stück beim Verstehen des Systems geholfen, alles sehen zu können. So z.B. auch die ständige Ausgabe von Log-Dateien auf dem Bildchirm via GeekTool.
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Max847222.05.0514:34
Ich wollte Dir jetzt noch raten, alle .DS_STORE zu löschen. Aber dann habe ich das http://rixstep.com/1/20030521,00.html gelesen. Du müsstest dann am besten einen Finder-Ersatz benutzen.
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Agrajag22.05.0514:43
Gibt es davon eine Demo-Version? Ich hab nichts gefunden. Bisher haben mich Finder-ALternativen nicht so recht überzeugen können (was eigendlich schon erstaunlich ist). Ungesehen würde ich jedenfalls kein Geld dafür zahlen.
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Max847222.05.0514:54
Das Xfile, das dort erwähnt ist, ist sowieso nur eine GUI für den ls-Befehl. Ich dachte da eher an PathFinder.
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<br>Und wenn Du Dich noch ein paar Wochen gedulden kannst, dann kannst Du bald mein Programm testen. Ich schreibe schon seit fünf Monaten an einem Finder-Ersatz a la PathFinder. Der ist schnell und bietet viele Funktionen zu FTP-Verwaltung, Backup, Systemoptimierung, Brennen, BatchRenaming, etc. Der Beta-Test beginnt voraussichtlich Ende Juni.
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Agrajag22.05.0523:43
Max8472: Das hört sich doch gut an. Interesse hätte ich schon mal. Bist du noch offen für ein paar Feature-Vorschläge?
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iBook.Fan
iBook.Fan22.05.0523:54
versuch doch mal den mucommander ( http://www.mucommander.com ) ist kostenlos und man sieht alle files den benutze ich immer wenns in die tiefen des systems geht
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Agrajag23.05.0500:22
iBook.Fan: Diesen NortonCommander-Clones konnte ich noch nie was abgewinnen.
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SGI
SGI23.05.0500:46
Früher beim MacOS, da gab es Gregs Browser für solche Sachen. Die Sichbarkeit von Dateien sollte auch meiner Meinung nach individueller geregelt werden können. Du stehst damit also nicht allein da, agrajag.
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<br>PS von Finderersätzen halte ich persönlich gar nichts. Der Finder ist zentraler Bestandteil des OS und sollte deshalb schon Maßstäbe setzen.
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Nutriaschädel
Nutriaschädel23.05.0501:08
Mann, Mann, Mannn...
<br>Ihr seid mir ja ein paar Cracks!
<br>Also wenn ich das hier so lese scheint es mir, als würdet Ihr Euch die DOS-Kommandozeile zurück wünschen!
<br>So mit ///c:dir/etc... oder weiß der Kuckuk was.
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<br>Da gibt sich Apple alle Mühe, dem Anwender diesen ganzen Krams zu ersparen und dann gibt`s von Euch noch Prügel für.
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<br>Mein Tip:
<br>Arbeitet mit Eurer Maschine!
<br>Oder spielt Euch Linux drauf, zum spielen.
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<br>:-y;-)
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Agrajag23.05.0501:20
Nutriaschädel: Würde ich ja gerne, wenn der Finder nicht so sch... wäre. Der Finder hat einfach viel zu viele Macken, als das man ihn als gut bezeichnen könnte.
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<br>Außerdem will ich nicht die DOS-EIngabeaufforderung (das Teil kann nichts), sondern die Shell. Vielleicht solltest du dich mal damit auseinandersetzen. Damit ist weit mehr möglich als du vielleicht ahnst und als mit dem Finder je möglich wird. Hast du mal versucht mit dem Finder zwei Verzeichnisse miteinander zu vereinen? Also zwei Verzeichnisse gleichen Namens miteinander zu mischen? JEDER andere Filer kann das, nur der Finder löscht stur das andere Verzeichnis -- fuck...
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<br>Über den Tellerrand schauen.
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SGI
SGI23.05.0501:34
nicht fuck - sondern ACK
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Nutriaschädel
Nutriaschädel23.05.0501:56
agrajag
<br>Wenn`s nicht das DOS ist, möge es die "Shell" sein, die hier den Macianer vom Linuxer scheidet.
<br>Ich hab zwar keine Ahnung, was Du mit den zwei Verzeichnissen meinst, aber irgendwie finde ich es trotzdem cool, daß Du Dein "Insider"-Wissen in diesem Forum so mirnichtsdirnichts preis gibst.
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<br>PS.: Was sehe ich denn am Rande des Tellers?
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Agrajag23.05.0502:14
Beispiel: Du willst mit dem Finder einen größeren Ordner (viele Dateien und Unterordner) auf eine andere Partition verschieben. Dabei bricht der Finder (wie nur allzu oft) mit einer nicht vielsagenden Meldung ab. Dann hast du die Situation, daß dein Ordner zu einem Teil an dem neuen Ort und der andere Teil am alten Ort steht.
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<br>Was machst du dann, wenn du den (zum Abbruch führenden) Fehler behoben hast? Wenn du erneut den &rsquo;alten&rsquo; Ordner in das Verzeichnis mit dem &rsquo;neuen&rsquo; Ordner verschiebst, dann wird der &rsquo;Neue&rsquo; einfach gelöscht (auf nimmer Wiedersehen).
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<br>Jeder andere Filer (so auch die Shell) würde den Inhalt des &rsquo;alten&rsquo; Ordners in den &rsquo;Neuen&rsquo; hineinkopieren (also mischen). Beim Finder kannst du nur sichergehen, wenn du erst den Ordner kopierst und dann den alten löscht. Nicht sehr toll. Das ist nur einer von vielen dummen Eigenschaften des Finders (worüber ich mich hier auch schon oft ausgelassen habe).
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<br>In diesem Zusammenhang ätzend ist halt auch, daß der Finder sich nicht ausreichend auskäst, was denn nun genau das Problem ist und vor allem WER das das Problem ist. Meist heißt es nur lapidar "eine oder mehrere Dateien hat blablabla". Was soll ich damit anfangen? Die Shell sagt wenigstens bei WELCHER Datei WAS passiert ist UND MACHT mit den anderen Objekten WEITER. Der Finder will nur abbrechen.
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<br>Der Filer unter RISC OS z.B. hält bei einem Fehler an und sagt bei welchem Obhjekt welches Problem anliegt. Dazu erhalte ich die Optionen abzubrechen, die Datei zu überspringen oder ab dieser Datei erneut zu versuchen. Dann kann ich den Fehler beheben und ab dieser Datei erneut probieren -- DAS ist es, was der Finder auch machen sollte. DAS macht jedenfalls Sinn.
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<br>Es gibt wesendlich bessere Filer als den Finder. Ich würde in mancher Hinsicht auch den Explorer vorziehen.
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Agrajag23.05.0502:18
Und im Übrigen sollte man akzeptieren, daß die Shell und was sonst noch zum unixoiden Teil des Systems gehört, endgültig zur Mac-Welt gehört. Dafür sollte man dankbar sein. Das schöne ist ja, daß man die Shell normalerweise NICHT nutzen MUß. Aber die Option zu haben es nutzen zu KÖNNEN ist doch fein.
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Agrajag23.05.0502:22
Ich bin auch kein Unix-Crack, oder so. Ich bin auch nur ein normaler Nutzer, der aber die Vorzüge der Shell zu nutzen und schätzen weiß (mit relativ bescheidenem Wissen darüber). Z.B. mache ich meine Backups mit einem einfachen Shellscript (einfache psync-Aufrufe für verschiedene Ordner) auf DVD-RAM... für lau... mit vernünftigen Fehlermeldungen...
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SGI
SGI23.05.0502:54
Wisst Ihr was ich seit längerem schon leise befürchte? Bei Apple kümmert sich deshalb kaum jemand vernünftig um den Finder, weil die uns eines Tages (wieder mal) ein völlig neu erfundenes Rad vorstellen werden/wollen, welches womöglich wieder Finder heißen wird, jedoch nichts mehr damit zu tun hat zwar alles besser bringen soll aber - na, Ihr ahnt es vielleicht - erstmal auf längere Sicht hinaus nicht produktiv benutzbar sein wird. so wie man es eben von Apple mit jeder frischen OSX Version eh schon gewohnt ist.
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MacMark
MacMark23.05.0510:44
Ich finde das Kopierverhalten des Finders logisch und halte das Mischergebnis der anderen Lösungen für lästig.
„@macmark_de“
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camaso
camaso23.05.0511:15
Und ich hätte gerne eine Wahlmöglichkeit. Nicht immer will ich mischen, nicht immer will ich ersetzen.
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<br>Gruss
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Agrajag23.05.0512:18
Das Verzeichnisse mischen bietet noch eine weitere Möglichkeit. Unter RISC OS waren Programme von Anfang an ebenso gebundled und mehrsprachig wie unter OSX. Updates oder weitere Sprachresourcen wurden herausgegeben als Programmbundles, die nur die geänderten und zusätzlichen Dateien und Ordner enthielten.
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<br>Alles was man tun musste war, das Updatebundle in das Verzeichnis mit dem zu updatenden Programm zu ziehen. Vorhandene Dateien Ordner und Dateien im Bundle wurden ersetzt, die anderen hinzugefügt. Fertig war das Update. Unter ROS waren nahezu alle Installationen und Updates reine D&rsquo;n&rsquo;D Kopieraktionen. Selbst bei sehr systemnahen Dingen.
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<br>Das fand ich immer toll.
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Agrajag23.05.0512:21
camaso: Das wäre natürlich das Beste, wenn der Finder dan nachfragen würde, was man gerne haben möchte. Der Dialog kommt ja sowieso, ob man überschreiben möchte. Das würde Aplle nichts kosten und vielen Leuten einiges vereinfachen (naja, cp in der Shell tut es zu ja auch, besonders wo cp ab 10.4 Fork-fest ist).
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MacMark
MacMark23.05.0513:15
agrajag
<br>/Developer/Tools/CpMac -- copy files preserving metadata and forks
„@macmark_de“
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Agrajag23.05.0514:03
MacMark: Worauf willst du hinaus? cp kopiert doch seit Tiger die ResForks. Laut der Manpage von CpMac ist CpMac unter Tiger obsolet. Auch rsync kann laut Manpage mit Forks umgehen (bye bye psync).
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MacMark
MacMark23.05.0514:09
agrajag
<br>Nicht jeder arbeitet schon mit 10.4 und hat somit die aktuelle Version von cp nicht zur Verfügung.
„@macmark_de“
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Agrajag23.05.0514:18
Ach so, OK. Ich dachte eben du beziehst dich auf meinen vorherigen Post.
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