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Finder? Safari? Innovation?

evanbetter
evanbetter17.04.2412:33
Ich frage mich, wann Apple wieder innovativer wird, was das Arbeiten auf dem Mac angeht.

Beispiele: Wer hat nciht unterschiedliche Projekte, die er täglich bearbeitet?
Wieso gibt es nicht Workspaces, mit denen ich bestimmte Situationen abspeichern kann, bspw. links der Browser und rechts die Coding App oder links Numbers mit einem bestimmten Dokument, mitte Pages mit einem anderen und rechts das Mailprogramm? Oder, oder, oder... nein, ich büschele mir jeden Tag dutzende Male unterschiedliche Fenster-/App-Szenarien zurecht.

Safari: Ich hab' gerade den Vivaldi heruntergeladen und der kann bspw. mehrere Tabs ausgewählt auf Spalten oder Reihen aufteilen und gleichzeitig darstellen – wie geil ist das, wenn man was vergleichen möchte!
Es gäbe sicher auch bezgl. Bookmarks vieles zu verbessern.

Ich frage mich, wo der Biss, der Hunger ist, den Steve Jobs ohne Zweifel hatte. Die Lust, etwas besser zu machen. Wie arbeiten die Apple Manager täglich an ihren Kisten? Wie oft ärgern sich die, das Hand-off plötzlich nicht mehr geht oder die Continuity Cam nicht gefunden wird, natürlich genau vor dem Meeting.

Was meint Ihr?
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
-3

Kommentare

dam_j
dam_j17.04.2412:39
evanbetter
Ich frage mich, wann Apple wieder innovativer wird, was das Arbeiten auf dem Mac angeht.

Beispiele: Wer hat nciht unterschiedliche Projekte, die er täglich bearbeitet?
Wieso gibt es nicht Workspaces, mit denen ich bestimmte Situationen abspeichern kann, bspw. links der Browser und rechts die Coding App oder links Numbers mit einem bestimmten Dokument, mitte Pages mit einem anderen und rechts das Mailprogramm? Oder, oder, oder... nein, ich büschele mir jeden Tag dutzende Male unterschiedliche Fenster-/App-Szenarien zurecht.

Safari: Ich hab' gerade den Vivaldi heruntergeladen und der kann bspw. mehrere Tabs ausgewählt auf Spalten oder Reihen aufteilen und gleichzeitig darstellen – wie geil ist das, wenn man was vergleichen möchte!
Es gäbe sicher auch bezgl. Bookmarks vieles zu verbessern.

Ich frage mich, wo der Biss, der Hunger ist, den Steve Jobs ohne Zweifel hatte. Die Lust, etwas besser zu machen. Wie arbeiten die Apple Manager täglich an ihren Kisten? Wie oft ärgern sich die, das Hand-off plötzlich nicht mehr geht oder die Continuity Cam nicht gefunden wird, natürlich genau vor dem Meeting.

Was meint Ihr?

Wie du ja selbst schreibst gibt es für die die das brauchen entsprechende Tools um das um zu setzen.
Gehe mal davon aus das 98% der weltweiten Apple User diese Funktion nicht vermissen weil Sie diese 1. Nicht benötigen oder 2. mit besagten Tools arbeiten.

Da sollte nach aktuellem Stand eher die Energie in Fehlerbehebung und Sicherheit fließen imho.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+4
evanbetter
evanbetter17.04.2413:36
Wie oft schiebt Ihr Fenster im Zeugs rum, rearrangiert das Geschehen am Bildschirm, sucht Files, klickt euch zu Ordnern durch,...?
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
-4
evanbetter
evanbetter17.04.2413:39
dam_j
Wie du ja selbst schreibst gibt es für die die das brauchen entsprechende Tools um das um zu setzen.
Gehe mal davon aus das 98% der weltweiten Apple User diese Funktion nicht vermissen weil Sie diese 1. Nicht benötigen oder 2. mit besagten Tools arbeiten.

Da sollte nach aktuellem Stand eher die Energie in Fehlerbehebung und Sicherheit fließen imho.

Fehlerbehebung – da bin ich voll bei dir, auch so eine Baustelle.
Aber es braucht (deutlich mehr) Innovation, wenn es vorangehen soll. Und zwar nicht einfach um des Änderns Willen, sondern weil viele offensichtliche Möglichkeiten da wären. Und dann bringen sie so einen absolut nicht fertiggedachten Stage Manager

Aber, man soll nicht nur klagen, das neue iPhone 16 ist bestimmt 0.5mm dünner!
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
-4
fronk
fronk17.04.2413:40
dam_j

Einmal mehr dasselbe Totschlagargument? Nur weil es kein weit verbreitetes Anliegen, also ein individueller Wunsch ist, ist dieser sinnlos? Was ist mit Deinen individuellen Wünschen? Und ja, den Welthunger und die Umweltkatastrophe zu bekämpfen, aber auch Sicherheitslücken zu stopfen und den Energiebedarf zu reduzieren sind wichtiger, da gebe ich Dir unumwunden recht. Aber darum geht es hier nicht.

Ich glaube, evanbetter wollte wohl einfach nur eine nicht ganz unbegründete Diskussion beginnen. Ich gebe ihm recht, es wäre schön, wenn man ganze Workspaces einrichten und mit einem Klick aufrufen könnte. Ob ich das tagtäglich benutzen würde? Keine Ahnung. Die Möglichkeit wäre aber eventuell schon schön …
„Haters, go away and hate yourself!“
+1
Smallersen17.04.2414:55
Ich empfinde sogar viele der Änderungen der letzten Jahre im Finder als deutliche Verschlechterungen. Wegfall der Labels (die Tags sind kein Ersatz), das völlig disfunktionale Suchfeld im Fensterkopf, der Breadcrump, der nie das zeigt was man eigentlich sehen will, die Spaltenbreiten sind nie so wie man sie braucht, der Scrollbalken ist bei langen Ordnern quasi unsichtbar da so klein, Aktualisierungen von Ordnergrößen passieren weiterhin random usw.
Stimme also völlig zu.
+9
tjost
tjost17.04.2415:11
Also im Betriebssystem als solches fehlen mir eigentlich keine "innovationen" man kann es auch überfrachten mit tollen neuen ideen.
Mir fehlen die Apple eigenen Apps... Final Cut ist eine echte katastrophe geworden. Was ist mit Garage Band passiert? Wo sind gute neue Templates und Features in iWork.
Da hoffe ich sehr auf die WWDC und AI Tools.
+2
Metti
Metti17.04.2415:43
Für die unterschiedlichen Arbeitsszenarien habe ich unterschiedliche Spaces angelegt. Funktioniert prima.
Ich habe einen Space für Mail, einen für Programmieren, einen für Finanzen/sonstiges und einen für Web/Video.
Mitunter verwischen die Grenzen. So habe ich natürlich in allen Spaces Browser auf.
+4
evanbetter
evanbetter17.04.2416:00
Metti
Für die unterschiedlichen Arbeitsszenarien habe ich unterschiedliche Spaces angelegt. Funktioniert prima.
Ich habe einen Space für Mail, einen für Programmieren, einen für Finanzen/sonstiges und einen für Web/Video.
Mitunter verwischen die Grenzen. So habe ich natürlich in allen Spaces Browser auf.

Habe ich auch probiert – die sind aber so instabil, finde ich. und dann kommen noch unterschiedliche Monitor-Settings dazu: mal mit breitem, zweiten Moni, mal ohne; das bringt die Spaces bei mir recht durcheinander.
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
0
breaker
breaker17.04.2416:37
fronk
dam_j

Einmal mehr dasselbe Totschlagargument? Nur weil es kein weit verbreitetes Anliegen, also ein individueller Wunsch ist, ist dieser sinnlos? Was ist mit Deinen individuellen Wünschen?

Nun ja, du kannst mit so speziellen Features aber auch den Großteil der Menschen, die es nicht benötigen, verschrecken. Ich nutze auch alltäglich Photoshop und mir würden in Fotos auch diverse Funktionen fehlen. Aber deswegen fordere ich ja nicht, dass Apple in Fotos diverse Photoshop-Features integrieren soll. Wenn du Otto-Normalverbraucher vor Photoshop setzt, wird der sich auch erstmal fragen, wo ich wie was mache, weil Photoshop ein Funktionsmonster ist, was absolut nicht selbsterklärend ist. Deswegen ist es doch okay, dass man sein System mit Fremd-Software entsprechend so aufbohren kann, wie man es möchte.
+9
evanbetter
evanbetter18.04.2411:27
breaker
Nun ja, du kannst mit so speziellen Features aber auch den Großteil der Menschen, die es nicht benötigen, verschrecken. Ich nutze auch alltäglich Photoshop und mir würden in Fotos auch diverse Funktionen fehlen. Aber deswegen fordere ich ja nicht, dass Apple in Fotos diverse Photoshop-Features integrieren soll. Wenn du Otto-Normalverbraucher vor Photoshop setzt, wird der sich auch erstmal fragen, wo ich wie was mache, weil Photoshop ein Funktionsmonster ist, was absolut nicht selbsterklärend ist. Deswegen ist es doch okay, dass man sein System mit Fremd-Software entsprechend so aufbohren kann, wie man es möchte.

Es ist immer schwierig über Features zu diskutieren, die man nicht selber erleben kann. Ein kleines Beispiel dazu:

Wie oft versucht Ihr, den dünnen Rand eines Fensters zu packen, um es grösser/kleiner zu ziehen? Wie oft habt Ihr daneben in den Finder geklickt und musstet wieder in die App wechseln? (Falls nicht oder sehr wenig, dann – überhaupt nicht sarkastisch gemeint! – gehört Ihr wahrscheinlich nicht zu den Powerusern, die mit dem Mac den ganzen Tag Walzer tanzen oder Ihr habt eine Zen-mässige Ruhe und Präzision).
Was ist die Lösung? Ein breiterer Balken? Nein – ganz einfach: mit Hyperdocks bewege ich die Maus (irgendwo!) über das Fenster und drücke eine Taste (die ich selber konfigurieren kann) und bewege die Maus – schon ändert sich die Grösse in beide Richtungen, das ist absolut genial. Wer das nicht braucht, nutzt es einfach nicht – keine Verwirrung, kein Photoshop. Ich möchte das auf keinen Fall missen. Und so gibt es halt noch viele Beispiele, die man verbessern (nicht komplexer machen) könnte.

Ich wünsche mir wieder mehr "Steve Jobs"-Spirit in der Bude. Die Microsofts und Blackberrys dieser Welt fanden das auch immer unnötig, was er vorgeschlagen hat. Bis man es eben sieht, dann ist plötzlich die Begeisterung da. Und davon sprüht Apple nicht gerade.
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
+1
evanbetter
evanbetter18.04.2411:35
Hier ein Beispiel zum Fenster-Handler:
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
0
trashcantrasher18.04.2412:08
Dafür habe ich eine App names Magnet. Wenn das OS so etwas könnte wäre ich auch nicht traurig.
evanbetter
Hier ein Beispiel zum Fenster-Handler:
+3
t.stark18.04.2412:10
Und dann bringen sie so einen absolut nicht fertiggedachten Stage Manager
Der Stage Manager zeigt doch, dass sie sich Gedanken machen und nicht wie hier eingangs behauptet wurde, nicht mehr innovativ sind. Ob es die richtige Innovation ist, sei natürlich dahingestellt.
+4
evanbetter
evanbetter18.04.2412:42
t.stark
Und dann bringen sie so einen absolut nicht fertiggedachten Stage Manager
Der Stage Manager zeigt doch, dass sie sich Gedanken machen und nicht wie hier eingangs behauptet wurde, nicht mehr innovativ sind. Ob es die richtige Innovation ist, sei natürlich dahingestellt.

Naja, wir reden von einem Milliardenunternehmen und nach Jahren bringt man einen (recht unausgereiften) Stage Manager.... wow mit kleinem w.

Ich sehe, dass hier nicht der Platz für einen solchen Austausch ist. Das passt.
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
-4
makru18.04.2413:20
evanbetter
Ich sehe, dass hier nicht der Platz für einen solchen Austausch ist. Das passt.

Aber es wird doch diskutiert?
+2
Wauzeschnuff18.04.2413:31
evanbetter
Oder, oder, oder... nein, ich büschele mir jeden Tag dutzende Male unterschiedliche Fenster-/App-Szenarien zurecht.
Dafür gibt es Tools wie z.B. Magnet.
evanbetter
Safari: Ich hab' gerade den Vivaldi heruntergeladen und der kann bspw. mehrere Tabs ausgewählt auf Spalten oder Reihen aufteilen und gleichzeitig darstellen – wie geil ist das, wenn man was vergleichen möchte!
Es gäbe sicher auch bezgl. Bookmarks vieles zu verbessern.
Ist doch super, wenn der Vivaldi das kann und Du das sinnvoll findest: Nutze Vivaldi!

Was immer Apple macht, es werden zwangsläufig Beschwerden aus der Nutzerschaft kommen. Wenn Apple plötzlich anfinge alle möglichen Features von Dritt-Software in seine Produkte zu integrieren, würden die Einen schreien, dass Sie es lieber weiterhin einfach so hätten, wie bisher. Die Nächsten, dass Apple Drittherstellern das Geschäft wegnähme. Bei wirklich allen Features gibt es das Geschrei das Apple sich auf die "falschen" Features konzentriere, die "richtigen" Features falsch implementiere oder verschlechtere, etc.

Es ist doch so: Niemand kann es jemals allen seinen Nutzern Recht machen. Und so doof es sich anhören mag: Die denen der Kurs nicht passt gehören nicht zur Zielgruppe der Firma. Das gilt nicht nur für Apple, sondern für alle Firmen/Dienstleister. In der Tech-Welt stößt einem das wegen der Oligarchie der vorherrschenden Plattformen nur viel eher sauer auf.

Was Du also eigentlich willst ist: Eine Firma wie Apple, mit einem (zumindest ähnlichen) Ökosystem wie Apple, nur mit mehr Features, die dich persönlich beeindrucken, bzw. die Du persönlich für sinnvoll erachtest und mit weniger Features, die Du für sinnlos oder selbstverständlich hältst. Das würdest Du dann innovativ nennen. Features die Apple (oder MS, Alphabet, Meta, etc.) tatsächlich bringen, die Du aber nicht sinnvoll (oder womöglich sogar behindernd) findest, sind hingegen per Definition nicht innovativ.

Aber das ist natürlich eine überaus subjektiv - und vom eigenen Arbeitsstil beeinflusste und damit zwangsweise ungerechte - Sichtweise. Und in gewisserweise auch etwas unehrlich. Immerhin sind die großen Firmen (Apple, MS, Alphabet, etc.) ja deshalb so groß geworden (und geblieben), weil sie waren wie sie waren und sind wie sie sind. Ob also die persönlichen Wünsche eines (oder mehrerer) beliebiger Nutzer tatsächlich sinnvoll (oder innovativ) sind ist diesbezüglich durchaus diskutabel. Und manchmal muss man als Nutzer auch einsehen: Die Energie, die man investiert um "gegen das System" zu arbeiten, könnte man vielleicht besser einsetzen, und seine eigene Arbeitsweise (und Erwartungen) den neuen Gegebenheiten anpassen. Wenn ich heute noch so arbeiten würden, wie vor inzwischen 30 Jahren mit Emacs unter AmigaOS, wäre meine Produktivität mit Sicherheit drastisch geringer.
+5
vta18.04.2413:44
evanbetter
Beispiele: Wer hat nciht unterschiedliche Projekte, die er täglich bearbeitet?
Wieso gibt es nicht Workspaces, mit denen ich bestimmte Situationen abspeichern kann, bspw. links der Browser und rechts die Coding App oder links Numbers mit einem bestimmten Dokument, mitte Pages mit einem anderen und rechts das Mailprogramm? Oder, oder, oder... nein, ich büschele mir jeden Tag dutzende Male unterschiedliche Fenster-/App-Szenarien zurecht.
Unter KDE Plasma gibt es Aktivitäten.
Eine wesentliche Eigenschaft der Plasma-Umgebung sind Aktivitäten. Diese ermöglichen es, die Einteilung in Aufgabenbereiche - fast wie separate KDE-Sitzungen - vorzunehmen. So lassen sich beispielsweise Aktivitäten für Surfen, Programmieren oder HomeOffice anlegen und so angepasste Arbeitsumgebungen mit den jeweils bevorzugten Plasmoiden, Hintergrundbildern und sogar eine eigene separate Energieverwaltung pro Aktivität einrichten.

Programme lassen sich festen oder mehreren Aktivitäten zuordnen. Diese Einstellung erfolgt entweder über "Systemeinstellungen → Fensterverwaltung → Fensterregeln" oder per "rechte Maustaste auf die Titelleiste des gestarteten Programmes → Weitere Aktionen → Spezielle Einstellungen für dieses Programm"

Ein Wechsel der Aktivitäten geschieht mit Windows + Tab ⇆ , die Aktivitäten-Übersicht ruft man mit Windows + Q auf.

Nützt dir nur nichts als Macuser.
+1
evanbetter
evanbetter18.04.2417:20
Wauzeschnuff
Wenn ich heute noch so arbeiten würden, wie vor inzwischen 30 Jahren mit Emacs unter AmigaOS, wäre meine Produktivität mit Sicherheit drastisch geringer.

Nach all deinen Erklärungen, warum ich falsch bin, sagst du am Schluss genau das: Du würdest immer noch an deinem 30jährigen System wurschteln, wenn es nicht Leute wie mich gäbe, die sehen, was man verbessern kann. Mein einziges Manko in deiner Wahrnehmungswelt scheint zu sein, dass ich nicht bei Apple arbeite.
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
-5
evanbetter
evanbetter18.04.2417:22
makru
evanbetter
Ich sehe, dass hier nicht der Platz für einen solchen Austausch ist. Das passt.

Aber es wird doch diskutiert?

Mein Video(!), welches zeigt, wie einfach Windowhandling sein könnte, hat zwei Daumen runter, ich finde nicht, dass wir hier diskutieren.
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
-2
sudoRinger
sudoRinger18.04.2417:38
evanbetter
Hier ein Beispiel zum Fenster-Handler:
Du bewegst die Maus über den grünen Punkt und es erscheint ein Auswahlfenster.

"Fenster auf der linken ..." bewegt das Fenster nach links. Aus Mission Control wählst Du ein zweites Fenster für die rechte Seite.

Apple sollte nicht der Mangel an Funktionen, sondern der Mangel an Schnittstellen und Dokumentation für die Entwickler vorgeworfen werden.
+2
evanbetter
evanbetter18.04.2418:01
sudoRinger
Du bewegst die Maus über den grünen Punkt und es erscheint ein Auswahlfenster.
"Fenster auf der linken ..." bewegt das Fenster nach links. Aus Mission Control wählst Du ein zweites Fenster für die rechte Seite.

Apple sollte nicht der Mangel an Funktionen, sondern der Mangel an Schnittstellen und Dokumentation für die Entwickler vorgeworfen werden.

Und dasselbe bitte mit drei Fenstern? Oder: zieh mal was vom Desktop in eine der beiden Apps.
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
-2
almdudi
almdudi18.04.2418:05
evanbetter
Ich sehe, dass hier nicht der Platz für einen solchen Austausch ist. Das passt.

Mein Video(!), welches zeigt, wie einfach Windowhandling sein könnte, hat zwei Daumen runter, ich finde nicht, dass wir hier diskutieren.
Du gehst davon aus, daß Daumen-runter von den hier Beteiligten vergeben wird?
Ich denke eher, das sind irgendwelche Trolle, die sich austoben.
Einfach ignorieren.
-3
evanbetter
evanbetter18.04.2418:08
almdudi
Du gehst davon aus, daß Daumen-runter von den hier Beteiligten vergeben wird?
Ich denke eher, das sind irgendwelche Trolle, die sich austoben.
Einfach ignorieren.

Ich glaube, Du hast recht. Und entschuldige mich bei den hier Schreibenden.
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
-3
vismed.
vismed.18.04.2418:57
Smallersen
Ich empfinde sogar viele der Änderungen der letzten Jahre im Finder als deutliche Verschlechterungen. Wegfall der Labels (die Tags sind kein Ersatz), das völlig disfunktionale Suchfeld im Fensterkopf, der Breadcrump, der nie das zeigt was man eigentlich sehen will, die Spaltenbreiten sind nie so wie man sie braucht, der Scrollbalken ist bei langen Ordnern quasi unsichtbar da so klein, Aktualisierungen von Ordnergrößen passieren weiterhin random usw.
Stimme also völlig zu.

Labels sind eine Sache, die ich IMMERNOCH schmerzlich vermisse. Leider gibt es auch keine Zusatzapp, die das zurückbringt.
+1
Wauzeschnuff19.04.2410:48
evanbetter
Nach all deinen Erklärungen, warum ich falsch bin, sagst du am Schluss genau das: Du würdest immer noch an deinem 30jährigen System wurschteln, wenn es nicht Leute wie mich gäbe, die sehen, was man verbessern kann.
Äh nein, das ist offensichtlich ein klassisches Missverständnis:
1. Ich sage nicht, dass Du "falsch" liegst (was immer das in diesem Zusammenhang bedeuten soll), sondern dass Deine Sicht einfach nur subjektiv begründet ist. Das hast Du in dieser Antwort unterstrichen, indem Du - aus Deiner Sicht heraus - unterstellst, dass es bei Apple anscheinend aktuell niemanden gibt der (Deine erwünschten) Innovationen voranbringt. Zugleich unterstellst Du, dass das was Apple aktuell tut keine Innovationen wären (jedenfalls keine, die du für sinnvoll oder wünschenswert hältst).

2. Deine Schlussfolgerung daraus wiederum beruht offensichtlich auf diesen subjektiven Annahmen, denn mein Nachsatz bedeutet exakt das Gegenteil dessen, was Du zu glauben scheinst. Ich sage eben nicht, dass es ohne "Leute wie dich" keine Innovation gäbe (eine fremdbezogene Aussage), sondern dass "Leute wie ich" in der Lage sind sich an Änderungen anzupassen (eine selbstbezogene Aussage) - auch wenn dies eine Änderung eigener Gewohnheiten und Arbeitsweisen erfordert. Dies schließt natürlich auch Änderungen ein, die man selbst nicht als Innovation wahrnimmt (oder gar als Verschlechterung).

Der Unterschied zu Deiner Schlussfolgerung/Unterstellung ist die offenere Herangehensweise. Statt bestimmte Änderungen zu erwarten oder einzufordern, die dem eigenen Arbeitsstil/den eigenen Erwartungen entsprechen, werden tatsächlich verfügbare Änderungen analysiert und (soweit erforderlich) integriert.
+6
Marcel Bresink19.04.2411:09
evanbetter
Du würdest immer noch an deinem 30jährigen System wurschteln, wenn es nicht Leute wie mich gäbe, die sehen, was man verbessern kann.

Du hast das offenbar missverstanden. Viele Leute schätzen das, was Du als "moderne Verbesserung" vorschlägst, als das genaue Gegenteil ein, nämlich einen Rückschritt von 40 Jahren. Fenster nicht überlappend zu verwenden, sondern plötzlich wieder nebeneinander anzuordnen, wie man es früher gemacht hat, als man es nicht besser konnte, empfinden manche als "Retro-Computing", erst recht, wenn dann auch noch helle Schrift auf schwarzem Hintergrund zum Einsatz kommt.

Unter Mac-Usern befinden sich nicht nur Anfänger, sondern auch Profi-Nutzer, die bei der Arbeit oft mehr als 20 Fenster auf dem Schirm haben und niemals den Schreibtisch als Ablage verwenden. Da ist es besser, die Fenster jederzeit völlig flexibel mit wenigen Handgriffen auf die gewünschte Arbeitsgröße zu bringen, anstatt erst umständliche "Manager" aufrufen zu müssen.

Berechtigt ist die Kritik, dass Apple die Oberfläche des Mac zurzeit etwas links liegen lässt, und sich mehr auf die fensterlosen Oberflächen von iPhone und iPads konzentriert. Aber vielleicht ändert sich das gerade wieder, weil Fenster bei der Vision Pro zurückkehren und dort noch ein räumliches Element hinzukommt, was es bisher nicht gab.
+8
evanbetter
evanbetter19.04.2411:22
@Wauzeschnuff @Marcel Bresink

Spannend, was Ihr mir da alles unterstellt und erklärt, was ich mit meinen Aussagen wirklich meine.
Das hat keinen Sinn für mich, hier – nicht, weil Ihr nicht meiner Meinung seid (um einer entsprechenden Unterstellung vorzubeugen), sondern, weil es nicht um den erhofften Austausch von Möglichkeiten geht.

Schafft dieser Post jetzt -10 Daumen?
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
-6
sudoRinger
sudoRinger19.04.2411:30
evanbetter
weil es nicht um den erhofften Austausch von Möglichkeiten geht.
Ich habe den Faden verloren. Geht es darum, dass Apple zu wenig Innovationen liefert oder wie man das Fenster Handling auf dem Mac verbessern kann?
Es gibt Tiling Manager wie Yabai ("Retro-Computing" ), Fenstermanager wie Rectangle, Moom, Magnet, Phoenix (Java), Bettertouchtool, Keyboard Maestro usw.
Ich nutze für die Anordnung von Fenstern Keyboard Maestro.

evanbetter
Wie oft versucht Ihr, den dünnen Rand eines Fensters zu packen, um es grösser/kleiner zu ziehen?
Gab es da nicht einen Kniff, wie die Sensibilität von dem Rand verändert werden kann? Ich mein, ich habe da mal was angepasst.
+2
Wauzeschnuff19.04.2411:35
evanbetter
Spannend, was Ihr mir da alles unterstellt und erklärt, was ich mit meinen Aussagen wirklich meine.
Das hat keinen Sinn für mich, hier – nicht, weil Ihr nicht meiner Meinung seid (um einer entsprechenden Unterstellung vorzubeugen), sondern, weil es nicht um den erhofften Austausch von Möglichkeiten geht.

Nun, in diesem Fall scheine ich Deinen Ausgangspost komplett missverstanden zu haben:
Ich frage mich, wann Apple wieder innovativer wird, was das Arbeiten auf dem Mac angeht.
<...>
Ich frage mich, wo der Biss, der Hunger ist, den Steve Jobs ohne Zweifel hatte. Die Lust, etwas besser zu machen.
<...>
Was meint Ihr?
Ich hatte diese Frage so interpretiert, dass es um die Innovationsfähigkeit Apples allgemein ginge, und wollte klarstellen, dass Innovation eine äußerst subjektive - und schwer zu fassende - Kategorie ist, weshalb man als Nutzer oft besser beraten ist komplett neue Wege auszuprobieren, als vorhandene ein wenig komfortabler zu machen in Hinsicht auf neue Anforderungen/Möglichkeiten.

Du wolltest hingegen anscheinend über konkrete Funktionen sprechen, die Du Dir in Apple-Produkten wünscht. Daher möchte ich dafür um Entschuldigung bitten, diesen Thread "gekapert" und in die "falsche Richtung" getrieben zu haben. Das tut mir leid.

PS: Um das klar zu stellen: Ich habe in diesem Thread nicht einen einzigen negativen Daumen verteilt.
+1
evanbetter
evanbetter19.04.2413:31
Wauzeschnuff
evanbetter
Spannend, was Ihr mir da alles unterstellt und erklärt, was ich mit meinen Aussagen wirklich meine.
Das hat keinen Sinn für mich, hier – nicht, weil Ihr nicht meiner Meinung seid (um einer entsprechenden Unterstellung vorzubeugen), sondern, weil es nicht um den erhofften Austausch von Möglichkeiten geht.

Nun, in diesem Fall scheine ich Deinen Ausgangspost komplett missverstanden zu haben:
Ich frage mich, wann Apple wieder innovativer wird, was das Arbeiten auf dem Mac angeht.
<...>
Ich frage mich, wo der Biss, der Hunger ist, den Steve Jobs ohne Zweifel hatte. Die Lust, etwas besser zu machen.
<...>
Was meint Ihr?
Ich hatte diese Frage so interpretiert, dass es um die Innovationsfähigkeit Apples allgemein ginge, und wollte klarstellen, dass Innovation eine äußerst subjektive - und schwer zu fassende - Kategorie ist, weshalb man als Nutzer oft besser beraten ist komplett neue Wege auszuprobieren, als vorhandene ein wenig komfortabler zu machen in Hinsicht auf neue Anforderungen/Möglichkeiten.

Du wolltest hingegen anscheinend über konkrete Funktionen sprechen, die Du Dir in Apple-Produkten wünscht. Daher möchte ich dafür um Entschuldigung bitten, diesen Thread "gekapert" und in die "falsche Richtung" getrieben zu haben. Das tut mir leid.

PS: Um das klar zu stellen: Ich habe in diesem Thread nicht einen einzigen negativen Daumen verteilt.

Fair enough, danke und Daumen hoch.
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
-2
macfreakz19.04.2414:36
Apple sollte die APIs rund um Window Manager / Desktop Environment freigeben, damit andere Entwickler für Mac eigene Window Manager / Desktop Umgebung implementieren können, die genau andere Ansprüche vom Powernutzer wie mich erfüllen können.

macOS Stage Manager ist buggy, Spaces zu limitiert. Ich versteh dein Problem vollkommen und ich kämpfe damit auch jeden Tag. Mit Linux hat man die Wahl einer passenden Window Manager.
0
slmnbey
slmnbey19.04.2414:47
Ich habe mir vor Jahren bei BundleHunt einmal für 4$ das Programm Mosaik gekauft. Es lässt viele Szenarien bzgl. App-Fenster Anordnung zu. Nutze ich gerne. Allerdings geht’s nicht im Vollmodus. Ansonsten vermisse ich im Finder eigentlich nichts. Wie andere berichten, kommts auf den Arbeitsaufwand an.
„Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden!“
0
Marcel Bresink19.04.2415:47
macfreakz
Apple sollte die APIs rund um Window Manager / Desktop Environment freigeben, [...] Mit Linux hat man die Wahl einer passenden Window Manager.

Diese Architektur, die grafische Oberfläche strikt in ein grafisches Protokoll und eine davon völlig unabhängige Desktop-Umgebung zu teilen, ist eine Besonderheit des "X Window"-Systems (bzw. dessen potenziellen Nachfolger "Wayland"). Das gibt es sonst nirgendwo.

Mit anderen Worten: Apple kann da nichts freigeben, da es solche APIs in macOS gar nicht gibt.

In älteren Versionen von Mac OS X (bis 10.7) hat Apple eine "X Window"-Implementation als "X11.app" beim System mitgeliefert. Über Drittanbieter kann man das auch heute noch nachrüsten, aber das war und ist dann nur mit Programmen kompatibel, die ausdrücklich für X Window entwickelt wurden, nicht für normale macOS-Programme.
+3
TorstenW19.04.2420:27
Hm, ich verstehe nicht so recht die Kritik an Apple in diesem Thread, zumindest nicht nach den Beispielen.

Viele der Beispiele hier liefen nach dem Motto "Hey, warum machst Apple nicht sowas wie die App XYZ"..
Und ich frage mich dann: Wieso sollte Apple das machen, wenn es doch schon App XYZ gibt, die genau das erfüllt..?
Ob ich mir nur ein kleines Helfertool installiere oder Apple das von sich aus integriert, ist mir doch sowas von schnurzpiep und egal..

Ich nutze z.B. super gerne SideNotes und Dropszone, aber warum sollte Apple das integrieren? Gibt es ja schon..
Solange Apple es erlaubt, dass Third-Party Firmen Tools zu Verfügung stellen können, bin ich persönlich vollkommen zufrieden.
Der Finder ist dir zu primitiv? Mir auch. Deswegen organisiere ich meine Arbeitsdateien in DEVONthink. Das kann alles was ich brauche und noch ungefähr eine Milliarde Sachen mehr, die ich vielleicht in Zukunft brauche. Sollte Apple das als Standard im Finder anbieten? Hell no.. viel zu kompliziert.
Fenstermanagement ist mies? Nutze Mosaic oder mach's wie ich und nutze einfach 16 virtuelle Schreibtische auf zwei echten Bildschirmen und schalte deinen Mac nie wieder aus, damit alles an seinem Platz bleibt.
Die Kante vom Fenster zum größer ziehen ist zu klein? Zocke mehr Shooter und mache Aimtraining und nutze eine Maus mit hoher Auflösung, dann erledigt sich das Problem von selbst.
Solange Apple eine vernünftige Plattform zur Verfügung stellt ist es wirklich vollkommen egal ob Apple selbst innovativ ist. Gibt genug andere Firmen da draußen, die innovativ genug sind und Tools anbieten, die dir den Alltag erleichtern
+1
Weia
Weia20.04.2411:13
evanbetter
Wie oft versucht Ihr, den dünnen Rand eines Fensters zu packen, um es grösser/kleiner zu ziehen? Wie oft habt Ihr daneben in den Finder geklickt und musstet wieder in die App wechseln?
Noch nie (und ich gehöre definitiv zu den Power-Usern). Das liegt einfach daran, dass ich seit Anbeginn ein Power-User-Feature von macOS nutze:
defaults write com.apple.finder CreateDesktop 0
und schon ist der Spuk vorbei. Ich könnte anders überhaupt nicht arbeiten.

(Man kann dann auf dem Schreibtisch auch nichts mehr ablegen, sondern nur in den gleichnamigen Ordner, aber das sollte einen Power-User nicht stören, weil ohnehin immer Fenster im Vordergrund sind.)

Diese Option gibt es seit der Mac OS X Beta im Jahr 2000. Dass sie nicht in der Finder-GUI auftaucht, liegt an den damaligen internen Machtkämpfen zwischen der Apple- und der NeXT-Fraktion. Die Apple-Fraktion sah den Schreibtisch so sehr als Teil der Apple-Identität an, das sie darauf bestand, dass er via GUI nicht würde ausgeschaltet werden dürfen. 25 Jahre später traut sich immer noch keiner beim heutigen Apple.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
vta20.04.2411:57
sudoRinger
evanbetter
Hier ein Beispiel zum Fenster-Handler:
Du bewegst die Maus über den grünen Punkt und es erscheint ein Auswahlfenster.

"Fenster auf der linken ..." bewegt das Fenster nach links. Aus Mission Control wählst Du ein zweites Fenster für die rechte Seite.

Apple sollte nicht der Mangel an Funktionen, sondern der Mangel an Schnittstellen und Dokumentation für die Entwickler vorgeworfen werden.
Mal die "Opt"-Taste dabei drücken.

Marcel Bresink
evanbetter
Du würdest immer noch an deinem 30jährigen System wurschteln, wenn es nicht Leute wie mich gäbe, die sehen, was man verbessern kann.
Du hast das offenbar missverstanden. Viele Leute schätzen das, was Du als "moderne Verbesserung" vorschlägst, als das genaue Gegenteil ein, nämlich einen Rückschritt von 40 Jahren. Fenster nicht überlappend zu verwenden, sondern plötzlich wieder nebeneinander anzuordnen, wie man es früher gemacht hat, als man es nicht besser konnte, empfinden manche als "Retro-Computing", erst recht, wenn dann auch noch helle Schrift auf schwarzem Hintergrund zum Einsatz kommt.
Es gibt unter Linux PowerUser, die Tiling-Windowmanager verwenden. Habe selber kaum Erfahrung damit.
Aber es gibt offenbar Möglichkeiten auch macOS in der Art zu nutzen, z.B.

https://www.youtube.com/watch?v=k94qImbFKWE
+1
finrik20.04.2413:27
TorstenW
Ob ich mir nur ein kleines Helfertool installiere oder Apple das von sich aus integriert, ist mir doch sowas von schnurzpiep und egal..
...
Gibt genug andere Firmen da draußen, die innovativ genug sind und Tools anbieten, die dir den Alltag erleichtern
Da gehts aber auch um Sicherheit und Vertrauen aber auch um Funktionen oder Gegebenheiten wie die Notch. Wenn man zB für das Ausschneiden/Einfügen von Dateien ein Zusatztool braucht, das dann logischerweise auch die Berechtigung für den Dateizugriff dann braucht, dann ist das nicht unbedingt wünschenswert und hier sollte man Apple auch dafür kritisieren, dass sie selbst keine Lösungen anbieten.
-2
TorstenW20.04.2414:19
finrik
hier sollte man Apple auch dafür kritisieren, dass sie selbst keine Lösungen anbieten.

Das heißt im Umkehrschluss, dass es außer Apple keinen anderen Firmen erlaubt sein sollte Programme anzubieten, die Dateizugriff brauchen, weil es ja um Sicherheit geht?
Oder wo ziehst du die Grenze?
Und warum darf ich als mündiger Bürger das nicht selbst entscheiden, wem ich vertraue und wem nicht?
+1
janstolle20.04.2414:37
evanbetter
Und dann bringen sie so einen absolut nicht fertiggedachten Stage Manager

Hier hat scheinbar jeder eine falsche Vorstellung vom Stage Manager. Das ist kein neues Feature auf dem Mac was halbgar ist. Das ist ein Feature vom iPad, welches sie in dem Funktionsumfang auf den Mac portiert haben um:
- zu sehen wie die Nutzung davon läuft
- unerfahrenen Gelegenheits-Nutzern die vom iPad kommen das gleiche Feature zu bieten
- eine gleiche Plattform zu haben wenn an gemeinsamen Features für iPad und macOS gearbeitet wird.

Natürlich ist das Ergebnis sehr mittelmäßig, aber was anderes war nie die Intention
+1
finrik20.04.2414:51
TorstenW
finrik
hier sollte man Apple auch dafür kritisieren, dass sie selbst keine Lösungen anbieten.
Das heißt im Umkehrschluss, dass es außer Apple keinen anderen Firmen erlaubt sein sollte Programme anzubieten, die Dateizugriff brauchen, weil es ja um Sicherheit geht?
Oder wo ziehst du die Grenze?
Und warum darf ich als mündiger Bürger das nicht selbst entscheiden, wem ich vertraue und wem nicht?
Richtig. Genau so habe ich es oben auch geschrieben. Du hast es exakt 100% erfasst. Glückwunsch!!!
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TorstenW20.04.2415:23
finrik
Richtig. Genau so habe ich es oben auch geschrieben. Du hast es exakt 100% erfasst. Glückwunsch!!!

Ah.. okay. Hab ich ja Glück gehabt, dass ich das gecheckt habe.
Ich halte das nur für eine äußerst dumme Einstellung.
Einer einzelnen Firma das absolute Monopol zu geben, was sie an Sicherheit gewährleistet, wenn diese Firma rein auf Gewinnmaximierung aus ist, halte ich für den total unsinnigen Ansatz.
Ich bin froh, dass es alternativ Firmen gibt, die mir Möglichkeiten bieten meine Sicherheit deutlich über das Niveau von Apple zu heben. Sei es im Bereich Browsing, Netzwerkkontrolle, Verschlüsselung etc.
Es ist unmöglich für eine einzelne Firma in allen Bereichen absolute Spitze zu sein, zumal, wenn sie so groß ist, wie Apple und entsprechend langsam reagiert.

Aber wenn du dir ein absolutes Apple-Monopol wünscht, das darauf abzielt, dass niemand anderes die Möglichkeiten hat innovative Ideen vorzustellen und umzusetzen.. kannst du dir das gerne wünschen. Aber dann beschwer dich auch nicht, wenn es keine Innovationen mehr gibt, weil Apple das nicht für nötig hält und mit "Sicherheit" argumentiert.

Ich persönlich freue mich schon, wenn in ein paar Jahren die ersten alternativen App-Stores etabliert sind, die tatsächlich einen vernünftigen Review-Prozess haben. Die vielleicht nur ein paar Dutzend hochwertige Apps anbieten, aber voraussetzen, dass jede der Apps vorab auf Herz und Nieren getestet wird.
Denn die "Sicherheit" in Apples eigenem Store ist (wie der aufmerksame Leser mitbekommt) nicht wirklich vorhanden.
-3
finrik20.04.2417:44
TorstenW
Ah.. okay. Hab ich ja Glück gehabt, dass ich das gecheckt habe.
Ironie versteht du nicht, oder? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie du darauf kommst, das es "...keinen anderen Firmen erlaubt sein sollte Programme anzubieten, die Dateizugriff brauchen...", wenn man das Fehlen einzelner (kleiner) Funktionen kritisiert. Das ist schon sehr ermüdend immer dieses "du meinst ALLES" zu bringen. Es gibt eben auch Graubereiche und je nach Anforderungen und Vorlieben wertet man eben auch anders. Von dem Wunsch einer Standardfunktion wie unter Windows bekanntes Strg + X um Dateien auszuschneiden auf "ein absolutes Apple-Monopol" ist es ein weiter Weg.
0
dundo
dundo21.04.2400:55
Swiftshift:
oder: Easy-Move-Resize
evanbetter
Wie oft schiebt Ihr Fenster im Zeugs rum, rearrangiert das Geschehen am Bildschirm, sucht Files, klickt euch zu Ordnern durch,...?
„Am Ende bereust du, es nicht getan zu haben. Carpe diem.“
+1

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