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Film- / Fotostativ, Kauftipps bitte!

Clashwerk
Clashwerk30.11.0916:31
Hallo Community!

Ich suche ein Stativ für meine Filmprojektchen und Fotografie. Anspruch: Feststellbar für feste Einstellungen in X/Y, aber auch gut schwenkbar (evtl . Widerstand regulierbar), die miniDV Cam ist noch etwas älter und daher schwerer. Meine Fotokamera ist momentan eine LX2, daher sollte es da keine größeren Probleme bei irgendetwas geben, aber ich wollte irgendwann auch einmal auf eine Spiegelreflex wechseln, daher wollte ich das beim Stativkauf miteinkalkulieren. Wichtig ist vor allem auch, dass ich möglichst viele (stabile!) Einstellungen für Filme (z.B. von weit oben herab blickend etc) vornehmen kann.

Ich habe bisher nur mit zwei Stativen gearbeitet, eines ist doppelt so alt wie ich und das andere habe ich Rahmen von Filmprojekten an der Uni verwendet und kostet eine vierstellige Summe. Beide geben mir jedoch wenig Aufschluss was ich heutzutage von einem guten (und bezahlbaren) Stativ erwarten kann, und da hier in der Community zumindest viele Fotografen sind, dachte ich ihr könnt / möchtet mir vielleicht helfen.

Auf was muss ich speziell noch beim Stativkauf achten?
Habt ihr Empfehlungen an konkrete Modelle?
Ich dachte in einer Preisklasse um die 50, bis max. 100 Eur, gibt es dort bedeutende Unterschiede außer in der Verarbeitung? Die Eigenschaften, die mir wichtig sind, habe ich bereits angesprochen.
Was haltet ihr von diesem preisgünstigen Modell?

Vielen DANK!!!
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Kommentare

Cornelius Fischer
Cornelius Fischer30.11.0916:48


Vielleicht hilft dir dieser Beitrag weiter..

Mein Tip, spare nicht beim Stativ.. hatte selber mal ein Velbon für unter 100 CHF mit dem Fazit das ich mir nach nicht mal 8 Monaten ein Manfrotto zugelegt habe.. benutzen tue ich es zwar selten, aber wenn, dann hab ich einen stabilen Stand für die Kamera.
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pathip
pathip30.11.0916:53
als konkreten Tipp kann ich Dir die Stative aus der Manfrotto X-ProB Serie ans Herz legen, die sind meiner Meinung nach was das Preis- Leistungsverhältnis angeht super.
Wie bei allen Stativen in dieser Klasse ist es aber üblich, dass diese ohne Stativkopf ausgeliefert werden. Für Dein Vorhaben denke ich aber, dass ein drei Wege Neiger super passen würde.
In der Kombination eines z.B. Manfrotto 055 X-ProB und einem passenden Manfrotto Neiger ist Dein Budget aber deutlich überschritten.
Entweder Kompromisse eingehen (zweite Wahl) oder die Zusatzkosten ansparen (erste Wahl) Ein so tolles Stativ mit gelungenem Stativkopf für wenig Geld gibt´s leider nicht. Hab auch schon danach gesucht
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Clashwerk
Clashwerk30.11.0917:23
Vielen Dank erstmal für eure Antworten!

Mein Budget ist nicht fest, denn mir ist bewusst, dass so ein gutes Stativ auch ein Investition fürs Leben (oder zumindest längere Zeit) sein kann. Ich möchte nur ungern unnötig Geld ausgeben, wenn ich das Stativ nur sehr selten benötige und mir dafür auch andere Alternativen ausreichen.

Das Video fand ich sehr hilfreich, leider waren die vorgestellten Stative meist €400+. Pathips Tipp klingt an sich nicht schlecht! Mit dem 3-Wege-Neiger 804RC2 würde das um 170 EUR kosten. Was halten andere davon?
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pathip
pathip30.11.0917:30
ich werde mir zu Weihnachten warscheinlich diesen Stativkopf gönnen



Der scheint gerade zum filmen super zu sein.

Ich persönlich habe mich damals für das 190 X-ProB entschieden, es ist leichter, aber auch kleiner als das 055. War damals für eine Reise gedacht. Nachdem ich aber das 055 von nem Kumpel in der Hand hatte, würde ich mich heute trotz des Gewichtes dafür entscheiden. Ausserdem ist die Arbeitshöhe auch ohne ausgefahrener Mittelsäule ideal für mich.
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sonorman
sonorman30.11.0918:17
pathip

Bist Du sicher? So ein drei-Wege-Neiger ist IMHO eher was für Fotografie.

Für Video eignet sich eher so etwas, wie der in Mac Rewind 47 ( ) getestete Gitzo G2180. Da kann man einen Hebel dranschrauben, der dabei hilft, saubere Schwenks zu machen und die Neigung (auf/ab) einzustellen.
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Tomac
Tomac30.11.0918:48
@ Clashwerk
Wenn Du wirklich ein Stativ zum filmen willst, dann kannst Du die 3-Weg Neiger oder ähnliches komplett vergessen. Zum Fotografieren mag das in Ordnung gehen, aber zum Filmen geht das überhaupt nicht! Das ist etwa so, wie Du einen grossen Gabelschlüssel kaufst, damit Du einen Nagel einschlagen kannst.

Sehr empfehlen kann ich Dir einen Fluidkopf von Miller: DS5 ( oder ) Damit kannst Du bei der Kamera voll ins Tele gehen und dabei absolut ruhige Schwenks machen.

Ein solches Stativ hast Du während Jahren .... in der Zwischenzeit wechselst Du sogar mehrmals die Kamera!!! Ich persönlich finde, dass das Stativ beim Filmen viel wichtiger ist, als die Qualität der Kamera! Deshalb lohnt es sich beim Stativ Geld auszugeben.
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Skywalker
Skywalker01.12.0906:29
Clashwerk
Was haltet ihr von diesem preisgünstigen Modell?

Vielen DANK!!!

Genau dieses Velbon habe ich hier bei mir im Einsatz.
Wer eine leichte Kamera oder Camcorder hat, für den ist es wirklich brauchbar.
Auch der Kopf inkl. Schnellwechselplatte ist genaz gut, wenn auch aus Kunststoff.
Ebenso die Feststell-Schellen für die Beine. Diese kann man auch nicht nachziehen, wenn sie mal ausgeleiert sind.
Ich denke mal, für den Preis kann man einfach nicht mehr erwarten.
Für die paar mal, die ich ein Stativ brauch, reicht es mir. Da brauch ich kein teures Manfrotto.

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pathip
pathip01.12.0906:29
Sonorman

ich beziehe mich damit eigentlich auch nur auf die Rezensionen aus den Amazonbewertungen. Das hat mich eben auch neugierig gemacht. Erfahrungswerte habe ich selbst noch keine mit diesem Kopf.

Den in der Mac Rewind hab ich noch nicht gesehen, werd ich mir heute noch anschauen.
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sonorman
sonorman01.12.0909:39
pathip

Ich bin in Sachen Video zwar kein Experte, aber auch wenn man sich bei den Stativkopfherstellern nach Foto- und Videotauglichen Köpfen umsieht, dann sind Konstruktionen ähnlich dem Gitzo G2180 für Video definitiv besser geeignet.

Drei-Wege-Neiger, wie der bei Amazon verlinkte, sind aus meiner (Foto-) Erfahrung heraus auch nicht sehr praktisch. Sie sind recht groß und sperrig und man muss jede Achse einzeln einstellen, was absolut lästig sein kann. Oft muss man die drei Hebel mehrmals lösen, bis man endlich die gewünschte Position gefunden hat. Wenn schon einen Drei-Wege-Neiger, dann nur mit Getriebe! Aber die sind noch viel schwerer und auch keine echten Allround-Genies. Hatte dazu ja auch einiges in der verlinkten Mac Rewind geschrieben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Von Drei-Wege-Neigern, wie dem bei Amazon verlinkten, würde ich in den meisten Fällen abraten. Kugelköpfe sind noch immer die besten Allrounder – außer für Video.
Diverse Tests finden sich in Mac Rewind.
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PocketPODer
PocketPODer01.12.0914:39
Zum dem Thema möchte ich doch auch mal mein Einsteigerstativ in die Runde werfen. Ok, für Video evtl nicht so wirklich brauchbar, aber finde es passt gerade zum Thema 3-Wege Neiger. Hierbei hat man den Vorteil mit nur einer "Kurbel" 2-Wege gleichzeitig bedienen zu können. Der Kopf (Slik 707) ist meiner Meinung nach auch das Beste an dem Stativ. Für den Einstieg denke ich war es eine sehr lohnende Investition, da es sehr kompakte Maße hat, ich aber auch keine Bedenken habe darauf meine DSLR samt Batteriegriff und Tele zu montieren - die Schaniere sind auch hier nicht nachziehbar(was man für den Preis auch kaum verlangen kann) aber bisher halten sie auch noch sehr tapfer. Eine weiterer Pluspunkt sind die in 3 Positionen arretierbaren Beine, wodurch auch Makroaufnahmen sehr schön gelingen. Zu guter letzt sei noch die Ummantelung der Beine erwähnt, was den Transport gerade in der kalten Jahreszeit sehr angenehm macht.
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen - wer wirklich ernsthaft Video filmen möchte kommt um Fluidköpfe oder Schwebestative einfach nicht drum rum

Hier noch der Link zum erwähnten Slik Sprint PRO EZ:


Grüße
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rebecmeer11.12.0912:03
Möchte mich auch mal hier einklinken.

Brauche auch ein leichtes Photoatativ mit Kopf.
Nikon D300 und meist das 17-35 1:2,8 dabei.
Kamera sollte sich um 90 zur Seite schwenken lassen.
Wenn noch ein Blitz hinzu käme ist es schon reichlich Gewicht.
Habe sonst noch das 35-70 1:2,8 und das 80-200 1:2,8.

Das Stativ sollte Möglichst leicht sein aber such bezahlbar. Max 200 € würde ich dafür ausgeben.

Leichte Habdhabung ohne Brasselei und ein stabiler Schwenkkopf wàren schon Spitze.

Vielleicht hat Jemand einen Tip vielleicht auch mit Link zu einem günstigen Abgebot.


Hier in Köln sind mir die Häbdler zu teuer, da sie meist eh alles nach UVP verzücken und der Satzrn gibt für Vorführteile gerade mal 10 Punkte
Ansonsten muß ich auf ein schönes Stativ verzichten.
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uplift
uplift11.12.0912:24
rebecmeer
Ich habe eine D300 an einem Manfrotto 190X Pro B mit einem Cullmann Magnesit 25 Nm Kugelkopf 40180 + Cullmann SK-Einheit L 40450 (Schnellwechseleinheit). Komme damit sehr gut zurecht und es ist ein guter Kompromiss zwischen Stabilität und Gewicht.
„Computer erleichtern uns ungemein die Arbeit an Problemen, die wir ohne sie nicht hätten. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.“
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wurstbrot12.12.0913:12
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WALL*E
WALL*E12.12.0914:24
wurstbrot

Ahh, da möchte wohl jemand Kleinanzeigen schalten.

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rebecmeer14.12.0919:48
Heute ist mein Slik Sprint PRO EZ eingetroffen. Reicht erst mal für meine Zwecke vollkommen.
Ist aber nichts für die Riesen unter Euch, da dann definitiv zu klein.
Ansonsten für unter 60 € einfach klasse. Hält meine D300 mit dem 17-35 1:2,8 ganz ordentlich.
Als Hilfe um ohne Wackler vernünftige Photos zu knipsen genau richtig.
Der Kopf rutscht minimal nach was aber gut zu händeln ist. Dank Wasserwaage kein Problem.
Meine absolute Empfehlung fürs kleine Budget. Mehr kann man fürs Geld nicht bekommen.
Habe mir auch mal das viel geliebte Manfrotto 190X Pro angeschaut, wobei bei meinem Testmodell die Beine nicht rausflutschten, sondern gezogen werden wollten. Vom Gewicht auch einfach zu schwer für mich, absolut nicht flugtauglich.
Von Slik gibt es auch größere Stative die recht leicht sind, was mit einem vernünftigen Kopf durchaus Spaß machen sollte. Im Photogeschäft hatte ich eine 240 € Kombination gegen den Rolls Roys für 800 € getestet. Natürlich war das teure Stück stabiler und belastbarer, aber irgendwie hätte ich mich für die preiswertere Kombination entschieden, da das Gewicht gleich aber das ganze noch mal kompakter war.
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qwerty16.12.0917:13
Gebraucht bekommt man ein manfrotto 190 bestimmt für unter 100 Euro.
Meiner Meinung nahc muss es nicht das XPro B sein, sondern auch ein XB oder XDB oder eben einer der Vorgänger.
Zum teil für um die 70 Euro zu haben. Dann fehlt noch ein gebrauchter Kopf.

Plane schon einma bis 120 Euro ein, aber dafür bekommst du auch etwas vernünftiges, zumindest für einen Amateur, der nicht ganz so hohe ansprüche hat!

Alle biligeren Stative haben ihren Namen sind für den Schrottplatz.
Vielleicht noch ein Cullmann , aber die sind dann auch dicht am Manfrotto und die Köpfe von Manfrotto finde ich besser.

also 190 Manfrotto plus kopf- fertig!
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