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Forum>Fotografie>Farbenblindheit und Fotografie

Farbenblindheit und Fotografie

xaMax08.04.0900:40
Hallo,

ich habe mal zwei (Anfänger)-Fragen - keine Sorge, die Suche habe ich verwendet und für Frage 1 nichts gefunden und für Frage 2 fehlten mir die richtigen Suchbegriffe, d.h. auch nichts gefunden

Ich habe in letzter Zeit gemerkt, dass es mir Spaß macht, mit einer normalen, einfachen Digitalkamera (Canon A70 bzw. A430) zu fotografieren und zwar über normale Urlaubsbilder hinaus. Einfach Motive zu suchen, den Bildausschnitt zu wählen, Nahaufnahmen (soweit mit den Kameras möglich ) und etwas mit der Belichtungszeit rumzuspielen (immerhin mit der A70 teilweise möglich). Jetzt überlege ich mir, ob ich mich an eine "größere" Kamera wagen sollte. Was mich etwas davon abhält, in das Thema Fotografie weiter einzusteigen ist: ich bin leicht Farbenblind, d.h. Rot/Grün, Blau/Lila und viele weitere sehr ähnliche Farben unterscheiden sich nicht wirklich für mich, bzw. ich kann nicht explizit sagen: Diese Farbe ist Rot oder Grün oder Braun.
Jetzt die Frage an Euch: Meint ihr, das ist sehr störend? Seit ihr selbst Farbenblind und fotografiert aber gerne (und gut ). Das Problem wäre glaube ich die Nachbearbeitung. Andererseits kann man ja die Fotos so gestalten, dass sie einem selbst gefallen (was meiner Meinung nach das wichigste ist).
Naja, mich würden mal eure Meinungen bzw. Erfahrungen dazu interessieren

Wer sich nicht ganz vorstellen kann, wie man als Farbenblinder die Welt sieht:
hier findet man ein paar Fotos. Links die Version für "normale" Leute, rechts die Version für "farbenblinde". Ihr werdet zwei total unterschiedliche Farbgebungen sehen - ich seh annähernd keinen Unterschied zwischen links und rechts, vielleicht mal eine minimale Farbabweichung zwischen zwei Flächen, aber das wars.


So langer Text und nun Frage zwei (etwas praktischer):
Ich hab von meinem Vater/Opa noch alle Möglichen alten Objektive und Filter (bestimmt 20 Jahre und älter - von "echten" Spiegelrefexkameras). Könnte man diese bei den Digitalen wiederverwenden, oder sinkt die Qualität im Laufe der Jahre? Und wenn ja, worauf muss man dabei achten (gleiche Marke? Adapter?) - das würde dann die Suche nach einer geeigneten Kamera im Fall der Fälle einschränken

Vielen Dank erstmal
Ich bin gespannt auf die Antworten insb. zum ersten Thema!
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Kommentare

Esäk
Esäk08.04.0901:31
Du hast ja selbst die Antwort gegeben:
Fotografiere in schwarzweiß!
Scherz beiseite: Du sagtest, dass Du Probleme mit der Nachbearbeitung haben könntest.
Also eben nicht mit dem Fotografieren an sich.
Und m.E. solltest Du bloss vorsichtig sein, wenn Du Farbstiche beseitigen willst.
Aber selbst da müsste mit Histogrammen zumindest rudimentär was zu machen sein, nach Übung und Feedback rot/grün sehender Menschen.
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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WALL*E
WALL*E08.04.0902:01
xaMax

Zu deiner Frage bezüglich alten Objetkiven. Es kommt natürlich immer auf das Objektiv an. Ich z.B. hatte noch 5 Pentax-K FBs aus der analogen Zeit von vor 30 Jahren. Damals waren es schon sehr hochwertige Objektive und da es auchnoch FBs sind kann ich sie mit einem entsprechenden Adapter sehr gut an meiner 40D nutzen. (natürlich ohne AF, Blendenübertragung, etc.)
Bei Filtern hat man in der Regel keine Probleme, da die Gewinde meines Wissens schon sehr lange standardisiert sind. (Zumindest bei meinen 30 Jahre alten )
Das einzige Problem, dass du wahrscheinlich haben wirst ist folgendes: die Objektive sind im Filterdurchmesser gewachsen. Meine 5 Pentax' haben alle einen Filterdurchmesser von 49 bzw. 52mm. Meine neueren Objektive haben aber 58,72 oder 77mm. Ich weiß nicht ob das generell so ist, vermute es aber.

Wenn du Adapter suchst würde ich dir diese Seite empfehlen:
Die haben auch etwas ausgefallenere Dinge wie solche Adapter.

Zur Kamera: Ich würde dir ja eine Canon empfehlen Da gerade die 500D aktualisiert wurde, bekommst du die 450D im Moment sehr günstig. (Falls du es nicht weißt, die 1000D ist die absolute Einsteiger SLR, 450/500D sind etwas "besser" aber auch absolut für Neulinge geeignet)

Schreibe doch mal um welche Objektive es sich genau handelt. Mit einem Canon EF Bajonett kannst du aber nicht viel falsch machen, da es relativ groß ist, und so theoretisch besser mit Adaptern ausgestattet werden kann.
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WALL*E
WALL*E08.04.0902:09
Zu den Filtern nochmal:
Es gibt zwar Adapter für verschiedene Gewinde aber einen zu kleinen Filter auf ein größeres Objektiv zu schrauben macht natürlich meistens keinen Sinn. (Außer man hat durch APS-C nacher keine Vignettierung)
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MoreliaV
MoreliaV08.04.0909:43
Zum verwenden der "alten" Objektive. Diese sind was die optische Leistung angeht durchaus in Ordnung. Aber beim Verwenden an einer Digitalen Kamera gibt es Probleme mit dem Faktor ( ein 50mm wird dann z.B. zum 80mm) und meistens geht auch die Blendenübertragung oder der AF nicht problemlos. Da muss man schon selber abschätzen, was einem wichtig ist. Idealerweise Objektive die zur Kamera passen verwenden, je mehr "adaptiert" wird, desto mehr kann unbefriedigend ausfallen.
Farbenblindheit... nun ja, Du hast deine Farben in der Welt, und mit denen lebst Du ja. Also zeigen auch deine Bilder diese Ansicht
„95% aller Computerprobleme befinden sich zwischen Stuhl und Tastatur.“
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jogoto08.04.0910:14
Es gibt auch blinde Fotografen, die das fotografieren, was sie "sehen".

Individualität gefällt mir eh besser als handwerklich "richtige" Fotografie.
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westmeier
westmeier08.04.0910:23
xaMax
Wegen der Farbenblindheit würde ich mir keine Sorgen machen. Ich bin selber rot/grün schwach, was allerdings erst bei der Musterung für die Bundeswehr festgestellt wurde (ich habe auf diesen Farbtafeln die Zahl nicht gefunden).
Die Beispiele auf der von dir verlinkten Seite sind für mich dennoch stark unterschiedlich, bei mir sind es die Nuancen die mir Probleme machen - vor allem bei schlechtem Licht.
Dennoch fotografiere ich sehr gerne mit meiner EOS und bearbeite diese auch nach. Ich sehe da absolut KEIN PROBLEM.
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Hühnchen
Hühnchen08.04.0910:59
ein 50mm wird dann z.B. zum 80mm
grrrrr
Ich bekomme da immer Pickel. ein 50mm-Objektiv ist und bleibt ein 50mm-Objektib, ob ich es vor eine alte oder eine Digitalkamere schraube oder es im Aquarium versenke, es bleibt ein 50mm-Objektiv
Ihr müsst es dann schon so sagen, dass sich diese 50mm Objektiv an der digitalen Kamerea (mit kleinerem Sensor) so verhält, wie ein ca ein 80mm-Objektiv an einer Kleinbild-Kamera.
(ich sollte mir das vielleicht mal als Unterschrift einrichten )
Schlecht oder alt wird ein Objektiv eigentlich nicht. Es verstaubt und verkratzt vl (oder fällt mal runter und verzieht sich). Die Fassungen waren früher auch oft besser als das Plasikzeug, das man heute für wenig Geld angeboten bekommt. Sie waren aber für ander Zwecke gebaut und und sind somit nicht unbedingt optimal: Es gibt keien (oder langsameren) Autofokus, Belichtugnsautomatiken, werden oft nicht unterstützt, TTL-Blitzautomatiken oft auch nicht, die Schärfe reicht machmal auch nicht (gerade halt bei hochauflösenden Kamereas), es gibt mehr Farbränder und uU Abschattungen zu den Bildrändern hin (das sind alles Regeln, die bei jedem Objektiv unterschiedlich stark auftreten, neue billige objektive sind auch nicht wirklich doll, dafür aber wenigsten leicht und recht kompatibel) Das mit dem weiterbenutzen Objektivanschluß, wurde damal vorallem dafür gemacht, damit die Profifotografen (sonst konnte sich anfangs eh keiner eine schweineteuere digitale SLR leisten) ihr umfangreiches und teures Equipment weiternutzen konnten und schrittweise wechseln. Für wenig ausgestattete Armateure sehe ich die Notwendigkeit nicht wirklich darauf zu achten. Such dir aus, was du für passend für dich hältst (Onkels Objektiv bekommst du bestimmt auch so gebraucht nachgeworfen, ansonsten verklopp die halt und steck das Geld in eine Ausrüstung, mit der du Spaß hast.
Die alten Objektive passen (mit den genannten Einschränkungen) auch in der Regel immer nur beim gleichen Hersteller bzw Gruppe (außer Schraubgewinde M52?). Aber auch die haben das zT geändert (Olympus zb passt gar nicht mehr). Da muss man halt im Einzelfall schauen. Aber das macht Arbeit und ob sich das lohnt?

aber ansonsten kann ich auch nur sagen: Fotografier, was und wie es dir gefällt! Wenn du wert darauf legst, was ander (vielleicht sogar noch deine Kunden) darüber denken oder wie sie die Bilder sehen, solltest du halt vor allem von Farbkorrekturen die Finger lassen und vielleicht nicht gerade in der Druckvorstufe arbeiten (Ob dir dann RAW-Verarbeitung so viel bringt, würde ich auch mal bezweifeln).
ansonsten: Mach dir die Welt, wie sie dir gefällt . konzentrier dich aufs Motiv und SW-ist wirklich ne Alternative.
Also zeigen auch deine Bilder diese Ansicht
richtig
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westmeier
westmeier08.04.0911:04
Hühnchen
SW-ist wirklich ne Alternative.

Hast du dir die verlinkte Seite mal angeschaut? Die Bilder dort sind schon farbig, nur sind manche Töne eben nicht mehr so intensiv wie sie eigentlich sein sollten. Das ist aber noch lange kein Grund für eine s/w Fotografie!
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Hühnchen
Hühnchen08.04.0911:19
Ich sage ja wirklich nicht, dass er SW fotografieren soll, weil er eine Farbsehschwäche hat, sondern, weil SW ohnehin schön sein kann (und auch von Fotografen genutzt wird, die da keine Problem mit haben.) SW halt halt andere Schwerpunkte, auf die er sich konzentrieren kann. ich schreib ja auch Alternativ und nicht Lösung. Sorry. Er soll das machen, was ihm gefällt. (und genau so meine ich das auch)
Ich finde die Unterschiede jetzt auch nicht stark bei den Fotos. Oder sollte ich mich auch mal wieder untersuchen lassen?
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locoFlo08.04.0913:12
Eine Farbschwäche ist nur eine weitere Verschärfung der ohnehin vorhanden Subjektivität was Farben angeht (wer hat nicht schon mit seiner Freundin diskutiert ob das Hemd jetzt dunkelblau oder schwarz ist). Da würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen. Farbe wird immer subjektiv wahrgenommen und verarbeitet. Sei es von Kameras, Monitoren, Druckern und vor allem Menschen. Maschinen kann man zwar versuchen zu kalibrieren, aber auch das hat Grenzen.
Es gibt nicht das! Grün, so wie es ein Standardkilogramm gibt.
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“
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Esäk
Esäk08.04.0913:19
Doch, DAS Grün gibt es tatsächlich. Es wird nur unterschiedlich wahrgenommen.
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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ts-e
ts-e08.04.0913:29
In Dan Margulis Photoshop LAB Color wird ein Weg beschrieben, wie man mit den RGB/LAB Werten Farbkorrekturen machen kann ohne sie zu verfälschen. Vielleicht ist das für Dich mal ein Weg?
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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westmeier
westmeier08.04.0913:34
Einigen wir uns doch darauf, dass eine Farbschwäche für einen Hobbyfotographen kein großes Problem darstellen wird. Er will ja nur fotografieren, nicht in die Druckvorstufe.
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WALL*E
WALL*E08.04.0914:02
westmeier
Hühnchen
SW-ist wirklich ne Alternative.

Hast du dir die verlinkte Seite mal angeschaut? Die Bilder dort sind schon farbig, nur sind manche Töne eben nicht mehr so intensiv wie sie eigentlich sein sollten. Das ist aber noch lange kein Grund für eine s/w Fotografie!

Ich drifte etwas ab: man kann wirklich unglaublich gute s/w Fotos machen, auch wenn man fast nichts anderes fotografiert (Timmi) aber sich wegen Farbschwäche "niederschlagen" zu lassen und quasi "notgedrungen" s/w zu fotografieren ist wohl nicht der richtige Weg.
Hühnchen
ein 50mm wird dann z.B. zum 80mm
grrrrr
Ich bekomme da immer Pickel. ein 50mm-Objektiv ist und bleibt ein 50mm-Objektib, ob ich es vor eine alte oder eine Digitalkamere schraube oder es im Aquarium versenke, es bleibt ein 50mm-Objektiv
Ihr müsst es dann schon so sagen, dass sich diese 50mm Objektiv an der digitalen Kamerea (mit kleinerem Sensor) so verhält, wie ein ca ein 80mm-Objektiv an einer Kleinbild-Kamera.
(ich sollte mir das vielleicht mal als Unterschrift einrichten )
Schlecht oder alt wird ein Objektiv eigentlich nicht. Es verstaubt und verkratzt vl (oder fällt mal runter und verzieht sich). Die Fassungen waren früher auch oft besser als das Plasikzeug, das man heute für wenig Geld angeboten bekommt. Sie waren aber für ander Zwecke gebaut und und sind somit nicht unbedingt optimal: Es gibt keien (oder langsameren) Autofokus, Belichtugnsautomatiken, werden oft nicht unterstützt, TTL-Blitzautomatiken oft auch nicht, die Schärfe reicht machmal auch nicht (gerade halt bei hochauflösenden Kamereas), es gibt mehr Farbränder und uU Abschattungen zu den Bildrändern hin (das sind alles Regeln, die bei jedem Objektiv unterschiedlich stark auftreten, neue billige objektive sind auch nicht wirklich doll, dafür aber wenigsten leicht und recht kompatibel) Das mit dem weiterbenutzen Objektivanschluß, wurde damal vorallem dafür gemacht, damit die Profifotografen (sonst konnte sich anfangs eh keiner eine schweineteuere digitale SLR leisten) ihr umfangreiches und teures Equipment weiternutzen konnten und schrittweise wechseln. Für wenig ausgestattete Armateure sehe ich die Notwendigkeit nicht wirklich darauf zu achten. Such dir aus, was du für passend für dich hältst (Onkels Objektiv bekommst du bestimmt auch so gebraucht nachgeworfen, ansonsten verklopp die halt und steck das Geld in eine Ausrüstung, mit der du Spaß hast.
Die alten Objektive passen (mit den genannten Einschränkungen) auch in der Regel immer nur beim gleichen Hersteller bzw Gruppe (außer Schraubgewinde M52?). Aber auch die haben das zT geändert (Olympus zb passt gar nicht mehr). Da muss man halt im Einzelfall schauen. Aber das macht Arbeit und ob sich das lohnt?

aber ansonsten kann ich auch nur sagen: Fotografier, was und wie es dir gefällt! Wenn du wert darauf legst, was ander (vielleicht sogar noch deine Kunden) darüber denken oder wie sie die Bilder sehen, solltest du halt vor allem von Farbkorrekturen die Finger lassen und vielleicht nicht gerade in der Druckvorstufe arbeiten (Ob dir dann RAW-Verarbeitung so viel bringt, würde ich auch mal bezweifeln).
ansonsten: Mach dir die Welt, wie sie dir gefällt . konzentrier dich aufs Motiv und SW-ist wirklich ne Alternative.
Also zeigen auch deine Bilder diese Ansicht
richtig

Sei nicht so pingelig

Im Ernst: ich finde diese Vergleiche von APS-C zu KB sowieso meistens etwas sinnlos. Die meisten Menschen, die mit APS-C fotografieren hatten doch nur selten mal eine KB SLR in der Hand. Sie kennen nur die 135mm an ihrer APS-C Kamera. was bringt ihnen dann derjenige, der sagt: " Ja aber das sind doch eigentlich 200mm!"
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locoFlo08.04.0914:36
Doch, DAS Grün gibt es tatsächlich.

Echt? Würde mich mal interessieren. Hast du da einen Link oder eine kurze Erklärung? Das Kilogramm wird ja durch eine bestimmte Anzahl eines bestimmten Atoms festgelegt, wenn ich mich nicht irre.
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“
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horstwursti08.04.0914:42
nun ja ich selbst habe auch eine Rot/Grün schwäche wie du und musste wegen genau dieser "farbenblindheit" meine ausblidung zum Mediengestalter Bild-/Ton abbrechen, da meinem Chef echt übel geworden ist als er die bilder gesehen hat, die ich in PS bearbeiten sollte. ich fand sie garnicht mal schlecht

ich weiß jetzt nicht wie "schlimm" die farbschwäche bei dir ist aber für mich liegt alles mit farben über reinfarben wie Blaubeer blau , citrus-gelb, Olivgrün, Tomatenrot flach. und von mischfarben wie mocca-beige und so will ich garnicht erst anfangen

ich sehe die farben zwar aber kann sie aber nicht genau zuordnen. d.h. das ich viele farben gleichsetzte mit (für mich) ähnlichen farben und/oder sogar verwechsle. z.B. gelb mit hellgrün, blau mit lila, rot mit braun, beige mit grün, usw. manchmal ist das echt der horror weil s mir ständig passiert, dass freunde auf etwas mit einer bestimmten farbe deuten ich aber was völlig anderes meine, weil es eine (für mich) gleiche farbe hat.

ich habe einen anderen kompromiss getroffen. wenn schon nicht bild dann wenigstens Ton und habe mir player und mixer gekauft. nun mache ich keine Bilder sonder Musik
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Brandy
Brandy08.04.0915:49
"Das" Grün gibt es meiner Erachtens tatsächlich nicht. Es gibt gar keine Farben in der Natur. Es gibt elektromagnetische Wellen unterschiedlicher Wellenlänge. Die könnte man messen, was irgendein Hirn dort hinein interpretiert ist ziemlich unterschiedlich. Ich kann noch nicht mal sagen, ob jemand anderes Farben genauso sieht wie ich. Ich könnte wegen des ähnlichen genetischen Aufbaus anderer Menschen darauf schließen, daß er es ähnlich sehen sollte, aber ich kann es nicht garantieren.

Tja, was würde ich machen? Farbkorrekturen nur mit den Kanälen machen, die der "Normalsichtige" genau so sieht, und ansonsten halt lieber auf Farbspielereien verzichten.
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xaMax08.04.0916:33
ok......
Vielen Dank für die vielen Antworten.

Zusammengefasst interpretiere ich mal die Aussagen als:
Eigentlich sollte einen das nicht vom fotografieren abhalten - nur bei Farbkorrekturen muss man ein wenig aufpassen.
Und bis auf westmeier hat hier aber keiner größere Erfahrung mit Farbenblindheit und Fotografie.

Wie gesagt: Es wäre eigentlich nur für mich privat - keine Firma, kein Chef, keine Druckvorstufe.


Zu den Objektiven:
Ich hab mal nachgesehen, es sind zwei Objektive zu einer Nikon F-401.
1) Nikkor F AF Zoom 70~210mm f/4~f/5.6
2) Nikkor F AF Zoom 35~70mm f/3.3~f/4.5

Lohnt sich das, diese Objektive wiederzuverwenden? Und wenn ja: Wäre man dann auf eine Nikon eingeschränkt, oder ist die Halterung quasi ein Standard und man könnte auch eine Canon nehmen (die mir persönlich irgendwie "symphatischer" ist ).

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westmeier
westmeier08.04.0916:38
xaMax:
Die Nikon Objektive passen nur auf Nikon, nicht auf Canon Kameras.
Im übrigen bin ich ja auch nicht farbenblind, sondern nur rot-grün-schwach. Ich sehe also auf den von dir als Beispiel verlinkten Bildern deutlich die Unterschiede, so krass ist es nicht bei mir. Aber dennoch genug, um als rot/grün schwach zu gelten.
Beispiel (für die Seefahrer unter uns): Es fällt mir schwer, auf große Entfernungen das Licht einer Tonne als rot oder grün zu bezeichnen, am ehesten würde ich mich dann für gelb bis tendenziell rot entscheiden wenn ich unsicher bin. Wenn das Licht etwas stärker (weil näher) geworden ist, sehe ich es problemlos.
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h@cmac08.04.0916:46
Anhand der Wellenlänge lassen sich unabhängig vom Interpretierten Ergebnis aber reine Farben fest machen. Ob das jetzt jemand wirklich gemacht hat weiss ich nicht, wäre aber interesant, ob es Stndardfarben gibt.

Ein Kilo lässt sich ja auch festmachen, obwohl es für den einen Schwer und für den anderen leicht ist, das wäre ungefähr das selbe.
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locoFlo08.04.0917:03
Tja, um so länger ich drüber nachdenke, desto schwieriger wird das. Zwar sagt man das Grün einen bestimmte Wellenlänge hat, aber das ist auch ein Spektrum, nämlich von 490 – 575 nm. Also schon mal kein fixer Punkt.
Und selbst wenn zwei Leute kohärentes Laserlicht betrachten, also beide genau die selbe Wellenlänge sehen, und sich auch einig sind dort Grün zu sehen, wer sagt mir das der eine nicht das meint, was für den anderen eher türkis ist.
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“
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westmeier
westmeier08.04.0917:07
Dennoch kannst du definieren, dass 530 nm "Standardgrün" ist. Wie es dann jemandem vorkommt, ist sein Problem.
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WALL*E
WALL*E08.04.0917:15
Ich bin immer "froher", dass ich nur eine sehr leichte Rot/Grün-Schwäche habe (bzw. hatte. Das war glaube ich in der Grundschule )
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h@cmac08.04.0917:52
westmeier
Dennoch kannst du definieren, dass 530 nm "Standardgrün" ist. Wie es dann jemandem vorkommt, ist sein Problem.

Wo wir wieder bei ein Kilo ist schwer oder leicht angekommen wären , ein Kilo bleibt trotzdem ein Kilo.

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ts
ts08.04.0917:56
h@cmac
Anhand der Wellenlänge lassen sich unabhängig vom Interpretierten Ergebnis aber reine Farben fest machen.
In den Vorlesungen zu Computergrafik habe ich gelernt, dass dies auch nicht stimmt. Farbe ≠ Wellenlänge!

Beispiel: Mische Rot und Grün und erhalte Gelb. Eine Person mit der Fähigkeit Licht in der Wellenlänge von 570nm zusätzlich wahrzunehmen (also z.B. 4. Zapfentyp vorhanden) könnte dann das aus Rot und Grün gemischte Gelb von reinem Gelb unterscheiden. Normalsichtige hingegen würden keinen Unterschied erkennen, obwohl die Wellenlänge des aus Rot und Grün gemischten Gelb nicht mit der von reinem Gelb übereinstimmt.
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h@cmac08.04.0917:58
Wo wir wieder beim Empfinden sind was aber nichts mit den physikalischen gegbenheiten zu tun hat.

Zumindest verstehe ich das jetzt so.
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westmeier
westmeier08.04.0918:07
ts
In den Vorlesungen zu Computergrafik habe ich gelernt, dass dies auch nicht stimmt. Farbe ≠ Wellenlänge!
*sick*

Dann geh mal zu deinem Prof und hau ihm eine rein. Und dann überleg dir, was du getan und hier geschrieben hast.
Wellenlänge = Farbe!
Dass du drei verschiedene Zapfenarten in deinem Auge hast liegt daran, dass diese speziell in einem bestimmten Wellenlängenbereich empfindlich sind. Analog zu einem elektronischen Sensor. Du kannst zwar welche bauen die über einen weiten Wellenlängenbereich empfindlich sein, wenn du aber diesen Bereich in drei Unterbereiche unterteilst und drei Sensoren einsetzt, die jeweils nur in einem Teilbereich empfindlich sind, bekommst du eine höhere Empfindlichkeit. Mit dem "Mischen" von Farben im Auge durch die drei verschiedenen Zapfen hat dies NICHTS zu tun.
Du kannst dem Auge aber ein "weiss" vorgaukeln, indem alle Rezeptortypen gleich stark gereizt werden - indem du Rot/grün/blau z.B. gleichzeitig ausstrahlst
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JayShock08.04.0918:18
Hühnchen
ein 50mm wird dann z.B. zum 80mm
grrrrr
Ich bekomme da immer Pickel. ein 50mm-Objektiv ist und bleibt ein 50mm-Objektib, ob ich es vor eine alte oder eine Digitalkamere schraube oder es im Aquarium versenke, es bleibt ein 50mm-Objektiv
Ihr müsst es dann schon so sagen, dass sich diese 50mm Objektiv an der digitalen Kamerea (mit kleinerem Sensor) so verhält, wie ein ca ein 80mm-Objektiv an einer Kleinbild-Kamera.
(ich sollte mir das vielleicht mal als Unterschrift einrichten )
Dein Beispiel ist leider gerade das falsche
Wasser hat einen größeren Brechungsindex als Luft, folglich vergrößert sich auch die Brennweite der Linse. Im Aquarium wird aus dem 50mm Objektiv also tatsächlich eins mit größerer Brennweite.
Und ja, ich habe verstanden was du meinst. Man muss ja nicht immer alles so genau sehen
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doro08.04.0920:13
es würde mich schon interessieren, wie "ihr farbenblinde" diese farben auf dem beigelegten bild beschreiben würdet und dann auch, ob "ihr" denn keine nachbilder habt, wenn "ihr" z.b. intensiv eine farbe fixiert.
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westmeier
westmeier08.04.0921:15
Also für mich sieht es so aus: Das rechte und das linke "rot" scheint auf den ersten Blick gleich zu sein, der linke äußere Rahmen ist grün mit einem Stich ins Türkisgrün. Der rechte Rahmen ist organge mit einem Stich Richtung "ocker".
Nachbilder habe ich.

Aber ich bin ja auch nur rot-grün-schwach, nicht farbenblind.
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locoFlo08.04.0921:18
Nachbilder sind auf jeden Fall da, Grund dafür liegt nämlich nicht auf Ebene der Zapfen sondern in der weiterführenden Verschaltung nach den Rezeptoren mit den bipolaren Zellen. Genaueres findet man in jedem Neurologielehrbuch unter dem Begriff Off/On-Center Zellen.
westmeier
Ich teile deine Wahrnehmung. Sehe ganz genau so.

Fällt mir gerade ein:
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“
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doro08.04.0921:57
tolles video, danke
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WALL*E
WALL*E08.04.0922:28
westmeier
Also für mich sieht es so aus: Das rechte und das linke "rot" scheint auf den ersten Blick gleich zu sein, der linke äußere Rahmen ist grün mit einem Stich ins Türkisgrün. Der rechte Rahmen ist organge mit einem Stich Richtung "ocker".
Nachbilder habe ich.

Aber ich bin ja auch nur rot-grün-schwach, nicht farbenblind.

Bin wie gesagt (wahrscheinlich) auch leicht Rot/Grün-schwach und sehe es genau so.
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xaMax08.04.0923:30
westmeier
Also für mich sieht es so aus: Das rechte und das linke "rot" scheint auf den ersten Blick gleich zu sein, der linke äußere Rahmen ist grün mit einem Stich ins Türkisgrün. Der rechte Rahmen ist organge mit einem Stich Richtung "ocker".
Nachbilder habe ich.
Jep, für mich auch 2x das gleiche Rot, links türkisgrün und rechts ein wärmeres olivgrün. Und außendrum eine hellere Version von dem türkisgrün bzw. grau - kann ich mir aussuchen

Ganz farbenblind sind glaube ich auch nur wenige Leute, d.h. das die Welt wirklich nur aus Graustufen besteht. Rot-Grün Blind bzw. andere Farbnuancen sind wesentlich häufiger.
@westmeier: Ich seh bei den oben von mir verlinkten Bildern z.B. keine wirklichen Unterschiede. Ich seh zwar alle möglichen Farben, aber halt jeweils links und rechts die gleichen.


Zu den Objektiven nochmal: Die kann man jetzt also nur mit einer Nikon Kamera verwenden? Braucht man dann noch irgendwas anderes, oder kann man die direkt auf ein Gehäuse raufschrauben?
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westmeier
westmeier08.04.0923:45
xaMax
Und außendrum eine hellere Version von dem türkisgrün bzw. grau - kann ich mir aussuchen

OK, das ist aber dennoch beachtlich. Denn nach der "überwiegenden" Wahrnehmung, auch von mir, ist der rechte Kasten nicht mal annähernd grün (oder ?).
Ist aber spannend. Denn bei mir sehe ich tendenziell eher einen Rotstich, du scheinst eher alles in die Grüntöne zu verschieben.
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xaMax09.04.0900:40
westmeier
OK, das ist aber dennoch beachtlich. Denn nach der "überwiegenden" Wahrnehmung, auch von mir, ist der rechte Kasten nicht mal annähernd grün (oder ?).
Mit dem "Hell-Türkis-Grün" meinte ich die Farbe um beide Kästen herum, also quasi den Hintergrund. Der rechte äußere Kasten ist wie gesagt für mich ein olivgrün oder ein ganz dreckiges Orange
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Hühnchen
Hühnchen09.04.0913:40
xaMax
Zu den Objektiven nochmal: Die kann man jetzt also nur mit einer Nikon Kamera verwenden? Braucht man dann noch irgendwas anderes, oder kann man die direkt auf ein Gehäuse raufschrauben?
ja, fast . Es gibt noch einige wenige Hersteller, die sich Kameras mit F-Bajonet-Anschluß mit Nikon-Lizenz bauen, dazu gehören zb Fuji (S-5) und Kodak. Das sind dann aber in der Regel auch mehr oder weniger Kamereas, die auf einer Nikon basieren, so dass sich die Hersteller weniger um Zubehör kümmern müssen. Diese Hersteller konzentrieren sich dann halt auf ihren eigenen Sensor und Bildverarbeitung.
Nikon F-Bajonett braucht´s halt und das passt halt an keine Canon bzw Pentax (glaube auch nicht dass es da irgendwelche Adapter gibt )
Adapter brauchst du dann dafür keine. Am besten nimmst du einfach mal deine Objektive mit zu deinem Händler und der kann dir dann sagen, was mit denen an welcher Kamera funktioniert und was eben nicht mehr geht.
Die neueren und vor allem billigeren Nikons haben zb gar keine AV-Motor mehr in der Kamera, diese erwarten den dann im Objektiv, was deine Objektive (wenn ich mich nicht irre) nicht bieten.
JayShock
Dein Beispiel ist leider gerade das falsche
Ok , wie dumm von mir . Da hast du natürlich recht. Vermutlich kann es einem aber nach dem Bad danna auch egal sein
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WALL*E
WALL*E09.04.0913:53
Hühnchen
Nikon F-Bajonett braucht´s halt und das passt halt an keine Canon bzw Pentax (glaube auch nicht dass es da irgendwelche Adapter gibt

Es gibt für alles Adapter

Wenn die Objektive absolut analog sind (kein AF, keine digitale Blendenübertragung) dann würde ich eher eine Canon+Adapter kaufen.

Sind ja auch "nur" 2 Stück. Wenn es 10 wären wäre das vielleicht was anderes.
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morethan2cents
morethan2cents09.04.0915:35
bei mir ist das rot rechts ein bisschen dünkler. bin ich jetzt krank?
„könnten sie bitte? ja, danke, köstlich!“
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Arachnid
Arachnid09.04.0915:35
xaMax
westmeier
OK, das ist aber dennoch beachtlich. Denn nach der "überwiegenden" Wahrnehmung, auch von mir, ist der rechte Kasten nicht mal annähernd grün (oder ?).
Mit dem "Hell-Türkis-Grün" meinte ich die Farbe um beide Kästen herum, also quasi den Hintergrund. Der rechte äußere Kasten ist wie gesagt für mich ein olivgrün oder ein ganz dreckiges Orange

Der Hintergrund ist ein neutrales helles Grau. Und der rechte äußere Kasten ist Orange.
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Hühnchen
Hühnchen09.04.0915:56
morethan2cents
bei mir ist das rot rechts ein bisschen dünkler. bin ich jetzt krank?

nee, aber vielleicht dein Monitor nicht so dolle
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morethan2cents
morethan2cents09.04.0916:08
mhm, jetzt ist auf einmal das linke dünkler, als das rechte...

ich glaub, ich bin einfach deppert

der monitor ist sicher nicht super, außerdem sowas von nicht kalibriert
„könnten sie bitte? ja, danke, köstlich!“
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doro09.04.0917:25
bist weder deppert noch krank.

http://www.metacolor.de/komplementaerfarben.htm
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morethan2cents
morethan2cents09.04.0917:40


aber was mich echt wundert, ist der wechselnde effekt, also einmal rechts dünkler, dann links, mhmm....
„könnten sie bitte? ja, danke, köstlich!“
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horstwursti09.04.0917:57
ich würde die beiden kästen so beschreiben: der linke ist grau-beige mit einem roten Quadrat drin und der rechte ist Neon orange auch mit einem roten Quadrat in der mitte
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Hühnchen
Hühnchen09.04.0919:40
horstwursti
ich würde die beiden kästen so beschreiben: der linke ist grau-beige mit einem roten Quadrat drin und der rechte ist Neon orange auch mit einem roten Quadrat in der mitte
Das spart Drogen!
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horstwursti10.04.0920:49
Hühnchen

stimmts etwa nicht

müsst ihr mir sagen ich seh's nicht anders als oben beschrieben
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westmeier
westmeier10.04.0920:52
Der linke Kasten ist - dem allgemeinen Empfinden nach - GRÜN bis TÜRKISGRÜN, der rechte Kasten ist zwar orange, aber weit von Neon-orange entfernt.
Entweder ist also dein Monitor arg falsch kalibriert (aber so richtig daneben) oder du reihst dich in die Reihe derer ein, die hier farbenschwach sind.
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horstwursti11.04.0901:16
bin mehr bei den "farbenblinden"
horstwursti
nun ja ich selbst habe auch eine Rot/Grün schwäche wie du und musste wegen genau dieser "farbenblindheit" meine ausblidung zum Mediengestalter Bild-/Ton abbrechen, da meinem Chef echt übel geworden ist als er die bilder gesehen hat, die ich in PS bearbeiten sollte. ich fand sie garnicht mal schlecht
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MoreliaV
MoreliaV11.04.0921:01

Hühnchen 08.04.09 10:59
ein 50mm wird dann z.B. zum 80mm
grrrrr
Ich bekomme da immer Pickel. ein 50mm-Objektiv ist und bleibt ein 50mm-Objektib, ob ich es vor eine alte oder eine Digitalkamere schraube oder es im Aquarium versenke, es bleibt ein 50mm-Objektiv
Ihr müsst es dann schon so sagen, dass sich diese 50mm Objektiv an der digitalen Kamerea (mit kleinerem Sensor) so verhält, wie ein ca ein 80mm-Objektiv an einer Kleinbild-Kamera.
(ich sollte mir das vielleicht mal als Unterschrift einrichten )
Schlecht oder alt wird ein Objektiv eigentlich nicht. Es verstaubt und verkratzt vl (oder fällt mal runter und verzieht sich). Die Fassungen waren früher auch oft besser als das Plasikzeug, das man heute für wenig Geld angeboten bekommt. Sie waren aber für ander Zwecke gebaut und und sind somit nicht unbedingt optimal: Es gibt keien (oder langsameren) Autofokus, Belichtugnsautomatiken, werden oft nicht unterstützt, TTL-Blitzautomatiken oft auch nicht, die Schärfe reicht machmal auch nicht (gerade halt bei hochauflösenden Kamereas), es gibt mehr Farbränder und uU Abschattungen zu den Bildrändern hin (das sind alles Regeln, die bei jedem Objektiv unterschiedlich stark auftreten, neue billige objektive sind auch nicht wirklich doll, dafür aber wenigsten leicht und recht kompatibel) Das mit dem weiterbenutzen Objektivanschluß, wurde damal vorallem dafür gemacht, damit die Profifotografen (sonst konnte sich anfangs eh keiner eine schweineteuere digitale SLR leisten) ihr umfangreiches und teures Equipment weiternutzen konnten und schrittweise wechseln. Für wenig ausgestattete Armateure sehe ich die Notwendigkeit nicht wirklich darauf zu achten. Such dir aus, was du für passend für dich hältst (Onkels Objektiv bekommst du bestimmt auch so gebraucht nachgeworfen, ansonsten verklopp die halt und steck das Geld in eine Ausrüstung, mit der du Spaß hast.
Die alten Objektive passen (mit den genannten Einschränkungen) auch in der Regel immer nur beim gleichen Hersteller bzw Gruppe (außer Schraubgewinde M52?). Aber auch die haben das zT geändert (Olympus zb passt gar nicht mehr). Da muss man halt im Einzelfall schauen. Aber das macht Arbeit und ob sich das lohnt?

Mensch bist Du aber pingelig..... aber wenn wir schon dabei sind, auch von Olympus gibt es einen Adapter für die OM Objektive.... Gegen Pickel gibts was in der Drogerie....
„95% aller Computerprobleme befinden sich zwischen Stuhl und Tastatur.“
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