Hallo zusammen

Leider haben wir ein Problem mit externen Festplatte und dem Dateiformat APFS, hier ein Beschrieb:
Zum Einsatz kommen 4 externe Festplatten, bestückt mit SSDs in den folgenden Typen:
- Samsung SSD 860 EVO, 4TB (2 Stück)
- Samsung SSD 870 QVO, 4TB (1 Stück)
- Seagate BarraCuda SS Media, 2TB (1 Stück)
Wenn diese im Gehäuse via USB-C Gen. 3.0 (2 unterschiedliche Typen via Aliexpress gekauft) zum Einsatz kommen, funktionieren diese einwandfrei an einem MacMini (12.3 aufwärts, bis 13.0.1 ausprobiert). Egal in welchem Dateiformat diese formatiert sind.
Nun wollten wir eine höhere Geschwindigkeit und haben vier Stück Ich Box RaidSonic IB-247-C31 erworben, mit dem Ziel die schnellere Bandbreite nutzen zu können. Wenn die SSDs nun als HFS+ formatiert sind, klappt alles einwandfrei. Sobald diese als APFS formatiert sind, gibt es massive Probleme. Sprich diese können zwar neu formatiert werden, sind im Anschluss nach einem Neustart aber nicht mehr verwend- und aktivierbar. Auch eine Neuformatierung bringt nur temporär etwas. Diese können nicht einmal für ein Backup o.ä. verwendet werden und können nach einem Neustart auch nicht mehr aktiviert werden!
Eine Time Machine-Sicherung schlägt nach 10% fehl...
Komischerweise funktioniert eine "Samsung SSD 860 EVO, 4TB" soweit einwandfrei, egal in welches der vier Gehäuse diese gepackt wird! Auch diverse, unterschiedliche Kabel wurden verwendet!

Nun bin ich soweit ratlos, sind die Icy Box-Gehäuse einfach schlecht oder gibt es Probleme mit APFS und USB 3.1?
Was kann ich noch ausprobieren oder welche Tipps habt ihr?

Herzlichen Dank für Ideen!

Stellt sich für mich zu aller erst die Frage ob alle SSD die aktuellste Firmware haben. Und bei RaidSonic gibt es wohl auch ein Problem mit den Gehäusen bzw. Samsung SSD.

Dazu hatten wir hier schon einen Thread:
Mein Tipp. Hol dir ein anderes Gehäuse.

Die Dinger sind Murks. Wenn Du das richtig und wirklich schnell machen willst kaufe Dir das hier.

Dann kannst Du die einzeln oder auch als Raid betreiben.

....doch immer wieder dasselbe.
10 Terrabite an SSD Speicher sehr schnell verwalten zu wollen und dann an der völlig falschen Seite sparen
Nix für Ungut...

und wenn Du noch mehr Geld ausgeben kannst, jetzt bei den schwarzen Freitagen ist das ja zu überdenken , kaufe Dir neue 4 gleiche 980er Riegel von Samsung. Habe gerade gesehen, die sind jetzt sogar billiger als die Vorgängerversion

@ Roony Bei den Gehäusen ging es mir nicht um den Preis. Ich möchte Gehäuse haben, welche keine eigene Stromversorgung benötigen (die Trafos dieser steigen immer aus) und ich will öffenbare Gehäuse haben (hatte früher Lacie Porsche-Design, wenn das Gehäuse defekt ist, kannst du die Platte nicht in ein anderes stecken).

Im anderen Beitrag wurde die UGREEN empfohlen, welche auch eine Übertragungsrate von 6 Gbit hat.
Gibt es somit noch weitere Tipps für 2.5er Gehäuse, eventuell mit einer Übertragungsrate von 10 Gbit? Werde somit einen Wechsel vornehmen müssen.

Meines Wissens ist bei SATA 3.0 bei 6 Gbit/s das Ende der Fahnenstange erreicht. Mehr wirst Du mit diesen SSD/HD nicht erreichen können.

Wie virk schon schrieb, ein 10Gbit Anschluß nützt nichts, wenn die Hardware dahinter der Flaschenhals ist.

Herzlichen Dank, habe nun von ugreen die Gehäuse bestellt, in der Hoffnung damit alle Sorgen los zu haben

So, eine kurze Rückmeldung: Habe nun die günstigeren Gehäuse von ugreen im Einsatz und alles läuft wie gewünscht!

Vielleicht noch eine kurze Rückmeldung, welche Gehäuse genau funktionieren? Danke!

Das trifft nur auf einen Single Zugriff zu, je nachdem welches Raid Level man nutzt, kann man da auch mehr bekommt, ich habe ein IceBox Raid 2bay Gehäuse mit 2 Sandisk 2TB SSDs (SATA 6GBit/s), real kommen da in Raid0 fast 1000 MB/s an....

Das hier ist das Gehäuse:

Hier, das Folgende:
Ugreen USB 3.1 Typ-C HDD/SSD Aluminium Gehäuse 2.5