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Forum>Hardware>Erster Eindruck vom Mac Studio M2 Max (Umstieg von iMac 2017)

Erster Eindruck vom Mac Studio M2 Max (Umstieg von iMac 2017)

lautsprecher17.06.2314:05
Nachdem ich meinem Sohn meinen 27" iMac 2017 (18,3) vermachen musste, nachdem sein älterer iMac in Walhalla Einzug gehalten hatte, stand die Entscheidung an, welcher Mac es denn nun sein sollte.
Nachdem ich festgestellt hatte, dass der Mac mini M2 Pro in der Konfiguration fast genauso teuer ist wie der "kleinste" Mac Studio war die Entscheidung einfach.
Und so klingelte der nette UPS Mann am Dienstagnachmittag an der Tür und überreichte ein Paket von Apple. Darin befand sich der Mac Studio Max mit 32GB RAM und 512GB SSD.

Ich persönlich finde die Zubehörpreise bei Apple schlicht unverschämt. Deshalb habe ich auf das Upgrade auf 64GB und mehr SSD verzichtet. Um den fehlenden SSD Speicher aufzustocken habe ich zu einem 40Gbps NVMe Gehäuse und einer Samsung 980 Pro NVMe SSD gegriffen. Was soll ich sagen... HALLELUJA!

Der Mac war schnell an einem 4k Monitor angeschlossen, TimeMachine-Backup angeschlossen und los ging's. Vom Backup habe ich allerdings nur meinen Benutzer restauriert, weil ich - sofern vorhanden - direkt die optimierten Softwareversionen für die M-Klasse nutzen wollte. Wie immer war auf die Time Machine Verlass und nach ca. 50 Minuten war der Rechner einsatzbereit.

Interessant war, dass nicht alle Einstellungen restored wurden. An der einen oder anderen Stelle musste ich da noch nachgreifen, zB. beim Bildschirmschoner, dessen Voreinstellungen verloren gingen. Das sind insgesamt aber alles nur Kleinigkeiten.

Nachdem ich die benötigte Software installiert hatte, Spotlight alles neu indiziert hat und die Optimierungsskripte gelaufen waren, war ich schon beeindruckt.

Wunder waren natürlich nicht zu erwarten. OS X Ventura sieht halt genauso aus und fühlt sich auch genauso an. und da ich meinen Benutzer aus einem Backup restauriert hatte, war der Rechner eh schon auf mich und meine Bedürfnisse vorkonfiguriert.

Es sind die Kleinigkeiten, die auffallen:

* der Systemstart ist sauschnell
* ich höre nix. Keinen Lüfter, nix.
* Programme öffnen sich (etwas) schneller, ein AHA-Effekt bleibt aber aus
* Bearbeiten von größeren RAW-Bildern macht einfach nur Spaß, weil alles in Echtzeit läuft
* 32GB RAM reichen (zurzeit nach den ersten Tests) für sehr viele Dinge aus. Auf jeden Fall für Bildbearbeitung in Lightroom und Photoshop

Was ich aus Zeitmangel noch nicht ausprobieren konnte ist:
* in Photoshop Beta den AI Kram ausprobieren um zu sehen, ob das schneller geworden ist (vermutlich nicht, weil das teilweise in der Cloud generiert wird, wenn ich richtig informiert bin)
* mit Final Cut ein Video bearbeiten und exportieren
* ein Spiel zocken
* ein Spiel in Windows ausprobieren

Ein paar zusätzliche Investitionen sind dann doch noch nötig, im Wesentlichen Kleinkram. So sind in meinem Fall ein paar neue Kabel fällig: USB C auf USB A beispielsweise. Und dann ist da noch die Sache mit dem Zweitmonitor. Ein Apple Studio Display ist mir einfach zu teuer und ich habe hier noch einen ausgemusterten iMac mit einem 5k-Panel stehen. Also werde ich den Mac zerlegen und zu einem 5k Monitor umbauen. Anleitungen dazu findet man auf YT.

Insgesamt war der Umstieg reibungslos. Zeit muss man so oder so investieren. Mit dem Restore, der Neuinstallation der von mir benötigten Software, allen Updates usw. ging schon (mit Unterbrechungen) ein Arbeitstag drauf.

BTW: bin ich der einzige, der mit dem Stage Manager nix anfangen kann?
+17

Kommentare

v3nom
v3nom17.06.2315:14
Spannend wird ob die 32GB mit den Pro Anwendungen ausreichend ist.
0
ssb
ssb17.06.2315:17
Spiel in Windows könnte schwierig werden, weil es für Mx kein Bootcamp gibt. Nach meiner Erfahrung funktioniert Win11 ARM noch am besten in UTM - aber zum Spielen wird es nicht reichen.
Ansonsten komme ich für meine Bedrüfnisse (meist Programmieren) selbst mit 16 GB RAM aus, auch wenn ich mal was in Final Cut mache. Mehr schadet aber nie.
0
lautsprecher17.06.2315:40
v3nom
Spannend wird ob die 32GB mit den Pro Anwendungen ausreichend ist.
Ich denke das hängt davon ab, wie exzessiv du die Tools nutzt. für mehrspurige 8k Videos wird es vermutlich nicht reichen. Für mehrspurige 4k Videos schon (was zu beweisen ist). Wenn ich in Photoshop ein Gigapixel-Panorama auf mehreren Layern bearbeite - der Mac könnte ein wenig swappen.
In meinem alten iMac hatte ich 40GB und das war für meine Bedürfnisse weit über das, was ich brauchte.
+3
greenbillie17.06.2315:43
Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Habe derzeit neben dem MacBook Pro auch noch den 2017er iMac 27 in Betrieb und mir gerade überlegt, was ich denn in 1,2 oder 3 Jahren als Nachfolger kaufen sollte und bin aus den auch von Dir genannten Gründen zum genau gleichen Ergebnis gelangt (incl. ext. Thunderbolt SSDs, die ich bereits seit länger betreibe; auch aus den besagten Apple-Flash-Preise-Absurdistan-Gründen). Auf dem M1-MBP laufen alle Workflows mit 32GB; sollte also in meinem Fall auch reichen. Das Studio Display sollte es dann doch sein; auf 4K möchte ich aus bestimmten Gründen nicht gerne zurück. Das Ganze wird dann wohl eine eine heftige Delle ins Konto schlagen.

Da kam Dein Bericht gerade richtig.

Selbst die Abneigung bzgl. Stage-Manager teile ich; bin halt das klassische Window-Management incl. mehrere Spaces gewohnt und finde es nach wie vor vollkommen adäquat.
+4
lautsprecher17.06.2315:45
ssb
Spiel in Windows könnte schwierig werden, weil es für Mx kein Bootcamp gibt. Nach meiner Erfahrung funktioniert Win11 ARM noch am besten in UTM - aber zum Spielen wird es nicht reichen.
Ich hoffe ein wenig darauf, dass immer mehr Spiele mit dem GPT portiert werden. Bin jetzt nicht der Super-Zocker, mir würde schon Elite Dangerous reichen Das der MS Flight Simulator jemals auf dem Mac Studio laufen wird ist eher unwahrscheinlich, aber wer weiß das schon.
+1
Weia
Weia17.06.2316:19
lautsprecher
Interessant war, dass nicht alle Einstellungen restored wurden. An der einen oder anderen Stelle musste ich da noch nachgreifen, zB. beim Bildschirmschoner, dessen Voreinstellungen verloren gingen. Das sind insgesamt aber alles nur Kleinigkeiten.
Das ist kein Bug, das ist ein Feature. Ernsthaft.

Persönliche Voreinstellungen sind ja bekanntlich in ~/Library/Preferences/ gespeichert. Einige davon allerdings in einem Unterordner namens ByHost. Wie der Name schon sagt, werden hier Einstellungen abgelegt, die sich nur auf die konkrete Mac-Hardware beziehen, auf der macOS gerade läuft. Dies geschieht dadurch, dass vor dem Suffix .plist die Hardware-UUID des aktuellen Macs an den Dateinamen angehängt wird, wie sie in  → Über diesen Mac → Systembericht … Hardware angezeigt wird. Diese Voreinstellungen gelten dann nur für diesen Mac. Entsprechend können mehrere bis auf die Hardware-UUID identisch benannte Dateien in diesem Ordner existieren, die dann die eventuell unterschiedliche Einstellungen für unterschiedliche Macs enthalten. Wenn man öfters von ein und derselben externen Platte auf verschiedenen Mac bootet, kann das sehr praktisch sein. Bei der Migration ist es natürlich eher hinderlich, wenn man für den neuen Mac dieselben Einstellungen möchte. So intelligent, die Hardware-UUID in den Dateinamen auf den neuen Mac umzustellen, ist der Migrationsassistent aber nicht; das liegt vermutlich daran dass er dann für jede Einstellung überprüfen müsste, ob sie auf der neuen Hardware noch Sinn ergibt, und das kann ein endlos komplexes Unterfangen sein.

Warum Apple freilich meint, die Bildschirmschoner-Einstellung müsse Hardware-spezifisch sein, wird auf ewig ihr Geheimnis bleiben.

Noch ein Tipp am Rande: Viele wichtige Einstellungen sind in der Datei .GlobalPreferences.Hardware-UUID.plist gespeichert, die durch den Punkt am Namensbeginn normalerweise nicht im Finder angezeigt wird.   . macht sie sichtbar.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+16
dam_j
dam_j17.06.2316:23
Spielen unter MacOS (M2 Studio Basis Modell) klappt sehr gut!
Unter Parallels keine Chance / Kannste knicken
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+3
Robby55517.06.2316:40
lautsprecher
Um den fehlenden SSD Speicher aufzustocken habe ich zu einem 40Gbps NVMe Gehäuse und einer Samsung 980 Pro NVMe SSD gegriffen. Was soll ich sagen... HALLELUJA!

Welches Gehäuse hast du gekauft? Habe die selbe SSD derzeit in einem 08/15 USB 3.2 Gehäuse von SSK, bei längerer Benützung wird das Ding allerdings glühend heiß.
0
dam_j
dam_j17.06.2316:45
Robby555
lautsprecher
Um den fehlenden SSD Speicher aufzustocken habe ich zu einem 40Gbps NVMe Gehäuse und einer Samsung 980 Pro NVMe SSD gegriffen. Was soll ich sagen... HALLELUJA!

Welches Gehäuse hast du gekauft? Habe die selbe SSD derzeit in einem 08/15 USB 3.2 Gehäuse von SSK, bei längerer Benützung wird das Ding allerdings glühend heiß.

Zeigt ja das die Hitze der SSD gut weitergeleitet wird. Kritisch wirds wenn nur die SSD und nicht das Case heiß werden.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
-1
HAL 9000
HAL 900017.06.2316:51
Ich kann echt nicht verstehen, wie man nach Jahren mit dem 5K-Display im iMac auf ein popeliges 4K-Display downgraden kann?

Nicht das 5K 27" von Apple ist zu teuer, sondern die Wahl deines Rechners.
Für deine Aufgaben würde ein Mac mini ausreichen, dann bleibt noch Geld für das 27" Display...

PS: den Versuch, einen alten 5K-iMac in einen separat nutzbaren Monitor umzubauen, solltest du dokumentieren. Ich wünsch dir viel Glück. Ach nein, Erfolg!

PPS: das Display gibt es manchmal auch günstiger:
-7
olilech17.06.2317:02
HAL 9000
Ich kann echt nicht verstehen, wie man nach Jahren mit dem 5K-Display im iMac auf ein popeliges 4K-Display downgraden kann?

Nicht das 5K 27" von Apple ist zu teuer, sondern die Wahl deines Rechners.
Für deine Aufgaben würde ein Mac mini ausreichen, dann bleibt noch Geld für das 27" Display...

PS: den Versuch, einen alten 5K-iMac in einen separat nutzbaren Monitor umzubauen, solltest du dokumentieren. Ich wünsch dir viel Glück. Ach nein, Erfolg!

PPS: das Display gibt es manchmal auch günstiger:

Ich habe an meinem Mac Studio ein 5k Studiodisplay und einen Eizo mit WQXGA (2560x1600). Ich arbeite größtenteils am Eizo, weil es einfach der bessere Monitor ist. Und für Bildbearbeitung ist das mehr an Auflösung egal. Schriftverkehr mache ich am 5k Studiodisplay, sehe da aber keinen Unterschied zu meinem 4k Acer um ehrlich zu sein. Für dich sind 4k evtl. "popelig", reichen aber dennoch.
+7
lautsprecher17.06.2321:28
Weia
lautsprecher
Interessant war, dass nicht alle Einstellungen restored wurden. An der einen oder anderen Stelle musste ich da noch nachgreifen, zB. beim Bildschirmschoner, dessen Voreinstellungen verloren gingen. Das sind insgesamt aber alles nur Kleinigkeiten.
Das ist kein Bug, das ist ein Feature. Ernsthaft.

(den restlichen Text der Übersichtlichkeit halber gelöscht)
Das wusste ich noch nicht. Danke!!!
+1
lautsprecher17.06.2321:34
HAL 9000
Ich kann echt nicht verstehen, wie man nach Jahren mit dem 5K-Display im iMac auf ein popeliges 4K-Display downgraden kann?
Das kann ich dir verraten. Ich hatte das 4k Display als Zweitdisplay am iMac dran. Manchmal sind die Dinge so einfach. Da ich zwei Monitore gewohnt bin, wird das bestimmt nicht so bleiben.
HAL 9000
Nicht das 5K 27" von Apple ist zu teuer, sondern die Wahl deines Rechners.
Für deine Aufgaben würde ein Mac mini ausreichen, dann bleibt noch Geld für das 27" Display...
Aha. Danke für die Ferndiagnose
HAL 9000
PS: den Versuch, einen alten 5K-iMac in einen separat nutzbaren Monitor umzubauen, solltest du dokumentieren. Ich wünsch dir viel Glück. Ach nein, Erfolg!
Das haben schon andere geschafft. Auf YT gibts einige Beispiele. Und da ich meinen alten iMac schon mehrfach geöffnet habe, um zB die Festplatte gegen eine SSD usw. zu tauschen, habe ich auch keine Bedenken, dass das funktionieren wird.
+6
lautsprecher17.06.2321:37
Robby555
lautsprecher
Um den fehlenden SSD Speicher aufzustocken habe ich zu einem 40Gbps NVMe Gehäuse und einer Samsung 980 Pro NVMe SSD gegriffen. Was soll ich sagen... HALLELUJA!

Welches Gehäuse hast du gekauft? Habe die selbe SSD derzeit in einem 08/15 USB 3.2 Gehäuse von SSK, bei längerer Benützung wird das Ding allerdings glühend heiß.

Das hier: https://www.amazon.de/dp/B08X9YTWJC

Das Gehäuse ist aus Aluminium. Dabei liegt eine Thermofolie, die man auf die SSD kleben soll. Dient der Wärmeableitung.
+2
s_ham18.06.2306:43
Prima Erfahrungsbericht, vielen Dank dafür! Ich habe einer Bekannten gerade auch den Tipp gegeben, den Mac Studio statt eines 14 Zoll MacBook Pro zu nehmen. Schlicht, weil sie das Notebook noch nie aus der Wohnung raus bewegt hat 😊
+3
Robby55518.06.2310:10
dam_j
Robby555
lautsprecher
Um den fehlenden SSD Speicher aufzustocken habe ich zu einem 40Gbps NVMe Gehäuse und einer Samsung 980 Pro NVMe SSD gegriffen. Was soll ich sagen... HALLELUJA!

Welches Gehäuse hast du gekauft? Habe die selbe SSD derzeit in einem 08/15 USB 3.2 Gehäuse von SSK, bei längerer Benützung wird das Ding allerdings glühend heiß.

Zeigt ja das die Hitze der SSD gut weitergeleitet wird. Kritisch wirds wenn nur die SSD und nicht das Case heiß werden.

Leider wird alles zu heiß und dann merkt man, dass die SSD anfängt langsamer zu arbeiten. Vermutlich eine Schutzfunktion.
+1
Stefab
Stefab19.06.2301:23
Ich möchte mir den iMac 5k auch zu einem Monitor umbauen, wenn er mir in ca. 2 Jahren zu alt sein wird.

Ich frage mich nur, ob man den Rechner (Also Mainboard, CPU, RAM, SSD, evt. Netzteil?) nicht vielleicht auch in neues Gehäuse geben kann? Wenn es nämlich dafür auch was gäbe: Warum warten?
Dann könnte ich den Bildschirm jetzt schon auch für andere Geräte nutzen, will den Computer im iMac aber auch noch eine Zeit lang verwenden. Und auch in 2 Jahren wäre der vermutlich noch interessant, falls nicht für mich selbst, dann für andere …
0
Azzrael19.06.2309:04
lautsprecher
Robby555
lautsprecher
Um den fehlenden SSD Speicher aufzustocken habe ich zu einem 40Gbps NVMe Gehäuse und einer Samsung 980 Pro NVMe SSD gegriffen. Was soll ich sagen... HALLELUJA!

Welches Gehäuse hast du gekauft? Habe die selbe SSD derzeit in einem 08/15 USB 3.2 Gehäuse von SSK, bei längerer Benützung wird das Ding allerdings glühend heiß.

Das hier: https://www.amazon.de/dp/B08X9YTWJC

Das Gehäuse ist aus Aluminium. Dabei liegt eine Thermofolie, die man auf die SSD kleben soll. Dient der Wärmeableitung.

Das selbe Gehäuse habe ich mir letzte Woche auch gekauft. Durchsatz mit einer 980 Pro SSD ist top. Allerdings finde ich den Aufbau des Gehäuses merkwürdig:
Die SSD wird auf der Unterseite des Gehäuses eingebaut - wie da später die Wärme abgeleitet werden soll ist mir ein Rätsel (außer jemand hat einen Metalltisch ...). Bei mir liegt das Gehäuse nun auf der Oberseite Zusätzlich kommt die nächsten Tage noch außen ein Passivkühler drauf ...
+2
t.stark19.06.2309:51
Also ich werde den 2020er Intel iMac hier solange betreiben wie es nur geht. Und wenn er dann in vielen Jahren am Ende ist, wird es dann hoffentlich auch 128GB RAM im 32 Zoll iMac mit Mx-SoC geben - als Einstiegsmodell
+1
Luivision19.06.2310:19
lautsprecher
...... Das der MS Flight Simulator jemals auf dem Mac Studio laufen wird ist eher unwahrscheinlich, aber wer weiß das schon.
Nun ja, kommt halt drauf an wie man laufen definiert. Mittels Cloud-Gaming "läuft" such der MS Flight Simulator auf den Mac Studio.
+1
deus-ex
deus-ex19.06.2310:24
lautsprecher
BTW: bin ich der einzige, der mit dem Stage Manager nix anfangen kann?

Der Stage Manager ist unter macOS eigentlich totaler Quatsch weil macOS schon ein Fenstermanagement hat. Deswegen verende ich den auch nicht (mehr).
+1
marm19.06.2310:38
deus-ex
Der Stage Manager ist unter macOS eigentlich totaler Quatsch weil macOS schon ein Fenstermanagement hat. Deswegen verende ich den auch nicht (mehr).
Ich verwende den Stage Manager ständig und es hat bei mir die Verwendung von Spaces weitgehend abgelöst. Man muss sich auch mal zwei Tage ganz darauf einlassen.

Mit Stage Manager kann ich schnell zwischen Programmen hin- und herstellen, die ich zu Ad-hoc-Sets zusammestelle. Dann ist z.B. links Mail und rechts die Vorschau eines pdf. Dann schalte ich um auf Devonthink und Finder.
Das geht selbstverständlich auch mit Spaces, ist aber viel umständlicher.

Ich kann verstehen, dass jemand, der nur mit Vollbild-Excel, Grafikprogrammen usw. arbeitet, dafür wenig Verwendung findet. Bei meinen Büroanwendungen benötige ich hingegen stets Infos aus mehreren Programmen gleichzeitig.
+3
aqua01
aqua0119.06.2311:19
lautsprecher
Also werde ich den Mac zerlegen und zu einem 5k Monitor umbauen. Anleitungen dazu findet man auf YT.

Und auch hier im Forum:

Hab den Umbau damals gemäß der Beschreibung erfolgreich durchgeführt.
Für die Helligkeitsregelung über das Keyboard gibt es BetterDisplay

Der Umbau war kein Hexenwerk und das ganze läuft bei mir stabil.
Achja, für das Innenleben des iMac bekommst du in der Bucht auch noch Geld!
+7
spheric
spheric19.06.2315:28
marm
deus-ex
Der Stage Manager ist unter macOS eigentlich totaler Quatsch weil macOS schon ein Fenstermanagement hat. Deswegen verende ich den auch nicht (mehr).
Ich verwende den Stage Manager ständig und es hat bei mir die Verwendung von Spaces weitgehend abgelöst. Man muss sich auch mal zwei Tage ganz darauf einlassen.

Mit Stage Manager kann ich schnell zwischen Programmen hin- und herstellen, die ich zu Ad-hoc-Sets zusammestelle. Dann ist z.B. links Mail und rechts die Vorschau eines pdf. Dann schalte ich um auf Devonthink und Finder.
Das geht selbstverständlich auch mit Spaces, ist aber viel umständlicher.

Ich kann verstehen, dass jemand, der nur mit Vollbild-Excel, Grafikprogrammen usw. arbeitet, dafür wenig Verwendung findet. Bei meinen Büroanwendungen benötige ich hingegen stets Infos aus mehreren Programmen gleichzeitig.

Ja, nur, dass diese Gruppierungen nach einem Neustart weg sind. Man kann natürlich stattdessen über Spaces gruppieren, aber dann wird wiederum das Nutzen von Stage Manager umständlicher.

Außerdem schließt Stage Manager das Minimieren von Fenstern ins Dock aus, was ich sehr nervig finde.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+2
marm19.06.2316:01
spheric
Ja, nur, dass diese Gruppierungen nach einem Neustart weg sind. Man kann natürlich stattdessen über Spaces gruppieren, aber dann wird wiederum das Nutzen von Stage Manager umständlicher.

Außerdem schließt Stage Manager das Minimieren von Fenstern ins Dock aus, was ich sehr nervig finde.
Stimmt, Stage Manager hat nur ad-hoc-Gruppen. Für mich ist das richtig so, weil ich dann zum Beispiel ein Finder-Fenster mit Devonthink kombiniere und das andere mit der Erstellung einer Mail. Bei Spaces würde man feste Gruppen bilden.

Minimieren ins Dock (per gelbem Knopf) funktioniert durchaus für ein Fenster, was damit aus der Stage Manager-Gruppe herausgelöst wird.

Zwei Dinge stören mich selbst noch am Stage Manager: Ein Fenster aus einem Programm hinzufügen, dass schon mit einer anderen Gruppe verknüpft ist, ist umständlich. Und Stage Manager verbraucht sehr viel Arbeitsspeicher (Window Server in der Aktivitätsanzeige).

Ich empfehle dir mal einen Blick auf Bunch zu werfen (bunchapp.co). Dort kannst Du Programmgruppen definieren, die mit einem Klick geladen und mit einem erneuten Klick wieder geschlossen werden. Bunch kann aber noch einiges mehr.
+2
Robby55519.06.2317:53
marm
Ich kann verstehen, dass jemand, der nur mit Vollbild-Excel, Grafikprogrammen usw. arbeitet, dafür wenig Verwendung findet. Bei meinen Büroanwendungen benötige ich hingegen stets Infos aus mehreren Programmen gleichzeitig.

Der Stage Manager macht meiner Meinung nach nur Sinn wenn man einen großen Bildschirm hat. Auf einem 13" Gerät kommt man mit Spaces weiter, ich nutze z.B. 4 Schreibtische fix + manchmal Fullscreen Apps und wechsle mit dem Trackpad blitzschnell hin und her. Programme habe ich bestimmten Schreibtischen fest zugeordnet so das Mail, Safari oder Kalender immer an der selben Stelle geöffnet wird.

Am iPad mit externen Monitor bringt es vielleicht einen Nutzen, dort gibt es ja leider nichts ähnliches wie Spaces.
+1
spheric
spheric19.06.2319:00
marm
Minimieren ins Dock (per gelbem Knopf) funktioniert durchaus für ein Fenster, was damit aus der Stage Manager-Gruppe herausgelöst wird.
Bei mir nicht. Minimieren knallt die Fenster nach links in einen eigenen Fensterstapel. Macht das von dir monierte Herauslösen eines Fensters aus einem Stapel (und Bewegen in einen anderen) sehr einfach — aber Minimieren ins Dock gibt es nicht mehr, und dementsprechend auch nicht die Übersichtlichkeit der unten aufgereihten Fenster.

Danke für den Tipp mit Bunch — guck ich mir mal an!
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
Stefab
Stefab19.06.2319:40
aqua01
Achja, für das Innenleben des iMac bekommst du in der Bucht auch noch Geld!
Auf dessen Weiterverwendung zielt meine Frage ab. Wenn es entsprechende Gehäuse dafür gibt, würde ich das schon demnächst trennen, um eben den 5k iMac Screen auch jetzt schon für andere Geräte nutzen zu können.

Bisher war es immer so, dass wenn ein neuer iMac interessant wurde, das Display vom alten schon überholt war, leider beim 5k nicht der Fall, im Gegenteil - sowas gibt es immer noch kaum von anderen Herstellern.
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