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Drucker mit festem Druckkopf vs Druckkopf an der Patrone?

slownick
slownick21.07.1522:19
Hallo Freunde,
ich möchte mir einen neuen Drucker zulegen, da mein HP 970 CX nun wirklich in die Tage gekommen ist

Dabei stellt sich mir die Frage, ob ich einen Drucker mit festem Druckkopf oder mit Druckkopf an der Patrone nehmen sollte. Ich drucke fast nur Kleinkram wie Fahrscheine, Gutscheine, mal ne Liste etc. Vielleicht 2-3 im Monat, es kann baer auchs ein, das er mal 1-2 Monate gar nicht benutzt wird!
Ich will evtl auch mal was Scannen, also dachte ich an ein Kombigerät.

Mir sind die generellen Vor- und Nachteile von einem permanenten Druckkopf vs variablen Druckkopf bekannt. Sprich günstigere Patronen, wenn der Kopf fest im Drucker verbaut, aber wenn er kaputt geht etc, dann muss man sich gleich einen neuen Drucker kaufen etc. Der Kosten-Punkt der Patrone ist glaube ich weniger wichtig, da ich bei einer patrone mit Druckkopf dazu neigen würde, dies zu befüllen, bevor diese leer geht.

Mir geht es also eher um konkretes Tipps, wass sich in meinem Nutzungs-Fall eher eignet.
Denn wenn eher wirklich mal 1-2 Monate nicht benutzt wird,kann ja alles schnell eintrocken. jetzt habe ich verschiedene Argumente gehört:

Druckkopf Patrone

+ Pro : Wenn er eintrocknet, einfach neue Patrone kaufen (kosten etwa 20 Euro)
- Kontra: Man muss ständig Tinte nachfüllen, bevor die Tinte zu niedrig wird, sonst merkt sich das Gerät, dass die Tinte leer ist, bei längerer Nichtbenutzung kann aber die Tinte "verdampfen" und man müsste dennoch eine neue Patrone+Kopf kaufen
-Kontra: Das Nachfüllen kann eine ganz schöne Sauerei sein
- Kontra: Ich habe vereinzelt gehört, dass bei Canon z.B. ein B200 Fehler auftritt und der Druckkopf dann hinüber ist, jetzt denkt man, man könnte ihn dann, wenn an der Patrone, easy tauschen, aber auch da gibt es manchmal von Canon eine Sperre, dass die Schiene mit den Patronen nicht mehr ausfährt und man so nicht mehr rankommt

Druckkopf Fest:

+ Pro: Hier soll die Düse so klein sein, dass sie sowieso nicht so schnell eintrocknet, wie bei variablen Druckköpfen

- Kontra: Wenn der Kopf aber dennoch eintrocknet oder kaputt geht, muss ein neuer Drucker her. (bei den Drucker die ich im Auge habe wären das überschaubare 75 Euro).

Was meint ihr?

BTW An folgende Drucker dachte ich:
- Canon Pixma MG 4250: Druckkopf in der Patrone
- Canon Pixma 5550: Druckkopf fest
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Kommentare

pcbastler22.07.1500:22
Hm, also ich kaufe nur Drucker mit festem Kopf und habe ein ähnliches Druckverhalten wie du.

Was ich allerdings nicht mehr mache,, das ist nachgebaute Patronen einzusetzen oder gar selbst nachzufüllen (Was aufgrund der Chips auch gar nicht mehr so einfach möglich ist).

Selbst Markentinte hat mir schon einen Drucker ruiniert, Originalpatronen, so MEINE Erfahrung, verkraften es auch mal, wenn 2-3 Monate nichts gedruckt wird.
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maubush
maubush22.07.1501:02
Fester Druckkopf.

Canon würde ich nicht mehr nehmen da sich die Geräte ständig selbst reinigen. Also "mal eben" was ausdrucken ist da nicht. Erstmal 5 Minuten warten und dann ist die Patrone vom vielen Reinigen leer.

Ich habe jetzt seit zwei Jahren einen Epson WF-3520 der hat Alles (was man natürlich nicht alles braucht) aber nimmt auch ohne Probleme Nachbautinte an. Und nach dem Einschalten dauert es 10 Sekunden oder so bis der erste Druck läuft. Funktionen wie Duplex-ADF-Scannen zu Dropbox usw. sind auch ganz nett.
Nachfolger sollte der WF-36xx in verschiedenen Ausführungen sein.
„U I U AA, Dsching Dschäng Walla Walla Bing Bäng“
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Kissi
Kissi22.07.1508:28
Ich drucke auch relativ wenig.
Anfangs auch mit Tinte gedruckt und das Problem mit dem Eintrocknen gehabt.
Habe mich dann für einen SW- Laserdrucker entschieden. Kostete etwa 80€.
Gut, der Toner ist dann natürlich mit 40€ viel teurer wie Patronen. Aber mit dem komme ich auch auf ca. 1500 Seiten.
Müsste man sich ma durchrechnen. Und kommt darauf an was gedruckt werden soll.
Habe aber nie Probleme mit meinem Drucker und bin rundum zufrieden
„iMac 27 Zoll 2020 3.1GHz i5 • 24GB RAM • 256GB SSD / iPad 10 / iPhone 13 / Apple Watch Series 7“
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Legoman
Legoman22.07.1508:52
Ich würde auch definitiv auf Laser umsteigen.
Mein Tintenstrahler hat mich permanent genervt. Patronen trocken oder nicht erkannt, keine Lust, schwarz drucken geht nicht, wenn gelb alle ist und so weiter.

Gute gebrauchte Laser gibts für 30 Euro (hab nen kleinen Brother), Toner kosten zwar eigentlich gut Geld - aber ich kaufe immer nachgefüllte Toner bei eBay für unter 20 Euro. Die sind oftmals voller als die originalen und ich habe noch nie Probleme damit gehabt. Oder für unter 10 Euro kann man direkt das Tonerpulver kaufen. Das lässt sich super einfach einfüllen.

Laser hat einfach unzählige Vorteile gegenüber Tintenstrahlern.
- schnell
- tausende Seiten mit 1 Toner
- Seiten sind sofort trocken
- kein Rumgefrickel mit dreckigen Köpfen, trockenen Patronen, Farbdifferenzen etc.
(Und wenn man unbedingt Farbe drucken muss - auch Farblaser sind nicht sooooo teuer...)

Und wer heutzutage noch seine Fotos selbst zu Hause ausdrucken will:
Der Aufwand lohnt sich m.E. auf keinen Fall!
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slownick
slownick23.07.1516:26
Besten Dank,
ein Laser wäre evtl auch etwas, stimmt.
Aber dann gibt es das Problem mit der Feinstaubbelastung.
Und ein Scanner wäre auch nicht dabei, wobei ich heutzutage vieles einfach mit dem Handy abfotografiere bzw einer Scanner-App.

Sonst noch jmd eine Meinung?
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yew
yew23.07.1520:03
Hi

wichtig ist auf alle Fälle ebenfalls noch, dass der Drucker Single-Tanks hat.

Hatte jahrelang Epson Photo 700 und später den 790. Die hatten aber beidenoch die Kombipatrone. Da ich aber selber nachgefüllt habe, war dies auch kein Problem.
Im Prinzip eigentlich 2 Patronen. Eine für schwarz und eine mit 5 Farben

Habe mit beiden viele Fotos bis A4 gedruckt und war auch sehr zufrieden damit.

Als so langsam der Druckkopf sich verabschiedet hat (nach jahrelangen intensiven Einsatz) und die neuen Epson mir nicht zusagten, bin ich bei Canon gelandet.

Der erste Canon mit Single-Tanks war der PIXMA iP4850, der leider nach knapp 2 Jahren nicht mehr ging (könnte auch der B 200 Fehler gewesen sein) und den gleichen als Ersatz nicht mehr bekam, bin ich beim PIXMA iP4950 gelandet.

Hauptgrund war mir die Verträglichkeit mit Mac und dass er noch unter MacOS 10.4.11 bzw. 10.5.8 mit PPC funktioniert.

Ich fülle die Patronen grundsätzlich immer noch selber auf und für die Chips habe ich einen Resetter. Geht aber heute schon mit Chips, die sich selber beim Entfernen resetten.

Da deine ursprüngliche Frage aber in die Richtung Druckkopf an der Patrone oder Druckkopf im Drucker geht, kann ich von meiner Seite aus nur Druckkopf im Drucker empfehlen.

Canon verwendet überwiegend bei den Farben Dye-Tinte; nur bei schwarz pigmentierte Tinte.
Gibt auch noch Foto-schwarz und das ist auch Dye-Tinte

Pigmentierte Tinte ist dicker, da die Deckkraft höher ist. Folge dessen müssen auch die Düsen größer sein, um ein Verstopfen zu verhindern.
Dye-Tinte ist dünner, also die Düsen auch kleiner und bei einer Druckkopf- / Düsenreinigung schneller frei als mit pigmentierter Tinte.

Meine Erfahrung basiert auf Druckermodelle, die ja auch schon wieder ein paar Jahre alt sind.

Wie sich die aktuelle Generation verhält, steht leider auf einem anderen Blatt.


Gruß yew
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MikeMuc23.07.1520:14
Feinstaubbelastung? Ich denke dein Drucker ist 98% der Zeit aus? Da kriegst du in der gleichen zeit sicher mehr Staub beim Putzen in die Lunge als durch den Drucker. Wenn du natürlich den Drucker unterm Kopfkissen aufbarst und dort auch druckst, OK, dann können wir weiter darüber diskutieren.
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