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Forum>Software>Docker mit Portainer auf dem Mac - Installation von Papermerge

Docker mit Portainer auf dem Mac - Installation von Papermerge

aggi
aggi01.11.2300:04
Hallo zusammen,

teste gerade mit meinem "Halbwissen" den Docker auf meinem Mac. Ich hätte sehr gern ein Papierloses Büro und bin dabei auf Papermerge gestoßen. Ich versuche gerade aus mehreren Anleitungen im Netz, diesen Container in meinen Docker am Mac zu installieren.
Dazu habe ich diese Anleitung genommen: https://docs.papermerge.io/Installation/portainer.html
Soweit funktioniert die Installation, jedoch ist das Programm völlig eingeschränkt. Die gesamte Automation wird mir gar nicht angezeigt, was ja bei diesem Programm das Haupt-Feature ist. Suche jetzt krampfhaft nach der Möglichkeit, per Terminal-Befehle, den Docker am Mac zu überzeugen, Papermerge zu installieren.

Hat das jemand schon irgendwie in Gebrauch oder kann mir irgendwie helfen?
Hätte wirklich gern das Program, um ein wenig Ordnung in meine Unterlagen zu bringen.

Danke ....
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Kommentare

aggi
aggi01.12.2314:52
rmayergfx
Auch als SU?
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade

Danach mit
sudo shutdown -r now
einen Neustart erzwingen und erneut probieren.

Aber warum nimmst du nicht einfach Samba und machst ein Share, du willst doch nur die PDF Dateien sichern, da muss man nicht unbedingt ein AFP Server laufen, zudem hat Apple doch auch schon vor einiger Zeit empfohlen auf SMB umzusteigen.
Den Shutdown hatte ich noch nicht gemacht, die updates/upgrades schon.

Ich bin absoluter Neuling/Quereinsteigen/Ausprobierer, Finde irgendwelche Projekte die mich begeistern und dann versuche ich sie so gut wie möglich umzusetzen.
Am liebsten wäre mir nicht nur die Sicherung der PDFs (Minimalziel!) sonders ein komplettes Image des ganzen Raspi und das ohne den Stick über den Rechner zu sichern. Habe schon viele Anleitungen gesehen (Rclone, USB Stick, Scripte, ...) aber entweder ist es zu kompliziert oder ich bleibe irgendwo stehen, was im Video beispielsweise anders läuft.
Daher frage ich immer wieder gern mal die Spezies hier im Forum.
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rmayergfx
rmayergfx01.12.2315:53
Finde es gut das du viele Dinge ausprobierst, aber manchmal sollte man schauen was im gemischten Umfeld die sinnvollste Alternative ist. Und wenn selbst Apple schon AFP auf Abstellgleis schiebt sollte man halt auch nicht mehr unbedingt solch einen Server ausetzen sondern gleich bei SMB bleiben, zumal der Pi ja auf ext4 unter Linux läuft und paperless die Dateien sauber strukturiert als PDF ablegt. Sofern Paperless sauber strukturiert installier wurde, liegen alle benötigten Files in den Unterordnern von paperless-ngx ausserhalb des Docker Containers.
Diesen Ordner sicherst du, je nach Nutzung täglich oder 1x pro Woche.

Um alle Container-Settings zu sichern kannst du in Docker einfach die Settings des jeweiligen Containers exportieren, damit bist du innerhalb weniger Minuten wieder online. hier genügt es nur die reinen Einstellungen zu sichern, es muß nicht gleich der ganze Container mit Inhalt sein.

Möchtest du ganz sicher gehen, legst du dir einen Clone der SD Karte an, damit hast du alle Settings und musst diese nur erneuern, wenn du massive und grundlegende Änderungen durchgeführt hast.

Sämtliche Services und Dienste bzw. Tools welche dir regelmäßig den Pi aktiv wegsichern fressen nur unnötig Resourcen und dauern je nach Backup Methode viel zu lange. Zudem sollte man vermeiden auf einer SD Karte unnötig viele Schreib- und Lesezugriffe durchzuführen, das kann im schlimmsten Fall zu einem Totalausfall führen, weil die SD einfach durch ist. Neuere Pi Hardware kann man auch von einer angeschlossenen SSD oder USB Stick starten, wobei eine günstige SSD aus meiner Sicht die erste Wahl ist, was Geschwindikeit und Haltbarkeit betrifft.

Ich habe hier eine m.2 NVME im günstigen Gehäuse mit USB3.x im Einsatz. Die überlebt sehr wahrscheinlich sogar den Pi.

Für das Backup der SD Karte entweder einen Windows PC/Virtuelle Maschine mit Win32DiskImager nutzen oder native mit macOS ApplePi-Baker V2
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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aggi
aggi02.12.2316:56
rmayergfx
Finde es gut das du viele Dinge ausprobierst, aber manchmal sollte man schauen was im gemischten Umfeld die sinnvollste Alternative ist. Und wenn selbst Apple schon AFP auf Abstellgleis schiebt sollte man halt auch nicht mehr unbedingt solch einen Server ausetzen sondern gleich bei SMB bleiben, zumal der Pi ja auf ext4 unter Linux läuft und paperless die Dateien sauber strukturiert als PDF ablegt. Sofern Paperless sauber strukturiert installier wurde, liegen alle benötigten Files in den Unterordnern von paperless-ngx ausserhalb des Docker Containers.
Diesen Ordner sicherst du, je nach Nutzung täglich oder 1x pro Woche.

Um alle Container-Settings zu sichern kannst du in Docker einfach die Settings des jeweiligen Containers exportieren, damit bist du innerhalb weniger Minuten wieder online. hier genügt es nur die reinen Einstellungen zu sichern, es muß nicht gleich der ganze Container mit Inhalt sein.

Möchtest du ganz sicher gehen, legst du dir einen Clone der SD Karte an, damit hast du alle Settings und musst diese nur erneuern, wenn du massive und grundlegende Änderungen durchgeführt hast.

Sämtliche Services und Dienste bzw. Tools welche dir regelmäßig den Pi aktiv wegsichern fressen nur unnötig Resourcen und dauern je nach Backup Methode viel zu lange. Zudem sollte man vermeiden auf einer SD Karte unnötig viele Schreib- und Lesezugriffe durchzuführen, das kann im schlimmsten Fall zu einem Totalausfall führen, weil die SD einfach durch ist. Neuere Pi Hardware kann man auch von einer angeschlossenen SSD oder USB Stick starten, wobei eine günstige SSD aus meiner Sicht die erste Wahl ist, was Geschwindikeit und Haltbarkeit betrifft.

Ich habe hier eine m.2 NVME im günstigen Gehäuse mit USB3.x im Einsatz. Die überlebt sehr wahrscheinlich sogar den Pi.

Für das Backup der SD Karte entweder einen Windows PC/Virtuelle Maschine mit Win32DiskImager nutzen oder native mit macOS ApplePi-Baker V2
Ja, dass mit der SD Karte habe ich selber schon gemerkt. Daher ist bei mir ein 128GB USB Stick als Datenträger drin. Icj wollte genau diese Methode, den ganzen Stick zu sichern aber halt autom. , ohne ihn rausziehen zu müssen. Das kann er gern Nachts 1x wöchentlich machen. Du hast aber auch recht. 1x die Woche kann ich auch den Stick ziehen und mit Baker das Image klonen.
Dazu alle Container runterfahren und den Pi anschl. auch denke ich!? Dann Stick raus, Backup machen und Stick wieder rein. Das mache ich jetzt erst einmal. Finde ich eine andere Lösung, die sogar ich hinbekomme , melde ich mich wieder.

Danke ...
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