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Camera RAW innerhalb von Photoshop öffnen

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102419.08.1215:06
Hallo zusammen

gibt es die Möglichkeit ein Bild mit Photoshop (CS6) zu öffnen und erst danach den Camera Raw Dialog zu öffnen? Im Konkreten ginge es um folgenden "Workflow": Rechtsklick in iPhoto "in externem Editor bearbeiten" Photoshop öffnet sich Camera Raw Dialog öffnen, nur wie geht der letzte Schritt ohne Umweg über Bridge oder ähnliches? Bräuchte Camera Raw eigentlich nur wegen der genialen Farbrauschentfernung...
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Kommentare

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102420.08.1221:01
weiss hier niemand Rat? oder ist es schlicht nicht möglich?
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sonorman
sonorman20.08.1221:24
In dem Moment, wenn ein Bild in Photoshop angezeigt wird, ist es kein RAW mehr, sondern eine "entwickelte" Kopie. Das heißt, Du kannst ein Bild nicht in Photoshop bearbeiten und erst danach noch mal im ACR die Funktion zum Entrauschen anwenden. Das gilt auch, wenn Du ein Bild von iPhoto zum Bearbeiten an Photoshop übergibst. Das ist dann kein RAW mehr und kann dementsprechend nicht mehr mit einem RAW-Konverter (ACR) genutzt werden.
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Uwe_Sp
Uwe_Sp21.08.1206:43
Hier (http://support.apple.com/kb/PH2417?viewlocale=de_DE) ist erklärt, wie man von iPhoto aus ein RAW-File an ein Bildbearbeitungsprogramm übergibt.
(Wenn das die Frage war.)

Viele Grüße

Uwe
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102421.08.1213:48
sonorman mit Camera Raw lassen sich auch jpegs öffnen, und in meinem Fall ginge es nur um jpegs von meiner alten Sony DSC-W90, die leider wirklich sehr verrauschte Fotos macht... Aber danke für die grundsätzliche Erklärung!

Uwe_Sp war zwar ursprünglich nicht die Frage aber danke für den Tipp!
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sonorman
sonorman21.08.1214:19
Hast Du schon mal in PS CS6 den Rauschfilter ausprobiert? Damit kann man auch gezielt Farbrauschen bekämpfen. Da es sowieso laut Deiner Beschreibung um JPEGs geht, dürfte der Rauschfilter in ACR keine besseren Ergebnisse bringen, als der in PS.
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1024
102423.08.1214:20
Habe nun etwas mit dem Rauschen reduzieren Filter direkt in Photoshop herumgespielt, aber irgendwie bekomme ich nie vergleichbare Ergebnisse, Konturen in dunkleren Bereichen werden verwaschen, das Farbrauschen selbst lässt sich schlechter entfernen... Habe ich den falschen Filter in Photoshop verwendet oder benutzt Camera Raw 7.1 tatsächlich einen anderen (besseren) Algorithmus? oder bin ich einfach unfähig?! Vielen Dank für die Hilfe!

Andere Frage bzw Lösungsmöglichkeit: öffnet man ein Bild in Camera Raw und drückt danach die Shift Taste ändert sich der dritte Button unten rechts von "Bild öffnen" zu "Objekt öffnen" und das Bild wird als Smart Objekt geöffnet und man kann danach mit Doppelklick auf die Ebene erneut den Camera Raw Dialog öffnen. Kenne mich noch nicht so aus mit Photoshop, kann ich nun den Ablauf andersrum reproduzieren? Bild öffnen in Photoshop @@ Ebene umwandeln in Smart Objekt @@ Doppelklick darauf öffnet Camera Raw Dialog?

Wenn alles nicht geht, werde ich wohl meinen Arbeitsablauf etwas ändern müssen, der Umweg über Bridge ist viel zu umständlich und wenn man danach das JPEG direkt in die iPhoto Library speichert, lässt sich das Bild in iPhoto selbst nicht mehr bearbeiten und es erscheint die Meldung das Bild sei bereits mit einer früheren Version von iPhoto bearbeitet worden und könne nicht verändert werden...
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sonorman
sonorman23.08.1214:31
Mal 'ne grundsätzliche Frage: Fotografierst Du nun im RAW-Format, oder JPEG?
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Andi
Andi23.08.1214:49
Kannst du in iPhotos "in externem Editor bearbeiten" die Adobe Bridge auswählen? Und dann von da aus in Cam RAW öffnen?
„möp!“
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1024
102423.08.1215:02
sonorman nur JPEG, bräuchte Camera Raw nur für die Farbrauschentfernung

Andi, lässt sich so einstellen, allerdings wenn ich das Bild speichere und dann wieder zu iPhoto zurückkehre und auf bearbeiten klicke erscheint die angehängte Meldung...
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sonorman
sonorman23.08.1215:33
iPhoto ist nicht wirklich das richtige Werkzeug für eine anständige Fotobearbeitung. Davon abgesehen vermute ich aber, dass die Art und Weise, wie iPhoto und andere Programme mit den Bildern umgehen, Dir nicht wirklich ganz klar ist.

Bei iPhoto selbst bin ich mir nicht ganz sicher, wie es in der aktuellen Version arbeitet. Habe es seit Jahren nicht mehr benutzt. Programme mit einer "echten" Lossless-Bearbeitung, wie Lightroom, ändern die Originale im Prinzip gar nicht. Jede Einstellung, die man vornimmt, wird lediglich als Metadaten in der Library hinterlegt. Erst wenn Du das Bild exportierst, wird davon eine Kopie mit allen gemachten Einstellungen angelegt. In dieser Form geht das Bild dann z.B. an einen externen Editor. Da es sich aber um eine Kopie handelt, in der die zuvor gemachten Bearbeitungsschritte fest eingebunden wurden, lassen sich diese einzelnen Schritte später mit der Kopie nicht mehr Rückgängig machen.

Für Deinen speziellen Fall sieht es so aus, dass, wenn Du unbedingt ein externes Programm zur Rauschminderung verwenden willst, dieser Schritt als allerletzter erfolgen sollte, weil Du sonst die oben gezeigten Probleme bekommst.

Noch besser wäre es vielleicht, wenn Du Dir die Anschaffung einer professionelleren Software überlegst. Also Lightroom oder Aperture, wobei ich ganz klar zu Lightroom raten würde. Darüber hinaus empfiehlt es sich, in RAW zu fotografieren, weil Du damit viel mehr Reserven hast, um beispielsweise nachträglich im RAW-Konverter (Lightroom) Belichtungsanpassungen etc. zu machen. Außerdem hast Du mit RAW-Dateien und einer guten Software wie Lightroom auch die Möglichkeit, das Rauschen direkt auf der RAW-Ebene zu bekämpfen, was Dir ebenfalls mehr Spielraum bietet. Lightroom ist auch in dieser Hinsicht sehr gut. Natürlich kann es bei Mega-Verrauschten Bildern keine Wunder wirken, aber besser geht es mit ACR definitiv nicht, weil die beiden Programme nämlich auf genau dem selben RAW-Konverter basieren. Damit brauchst Du für diesen Schritt also keinesfalls auf ein externes Programm ausweichen und hast damit auch nicht die von Dir beschriebenen Probleme. Inzwischen ist Lightroom auch bezahlbar genug, um sich das einmal ernsthaft durch den Kopf gehen zu lassen.
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1024
102423.08.1216:15
Vielen Dank für die Erklärungen, werde mir mal Lightroom und Aperture genauer anschauen, bin mir nicht sicher ob sich die Anschaffung für mich lohnt, ich werde auch nicht auf iPhoto verzichten können, die Gesichter Funktion, Fotostream und den Transfer auf iPhone bin ich mir nun mal gewohnt. Aber vielleicht als Bearbeitungs-/Auswahlsoftware eine Überlegung wert, dann werde ich eben erst die bearbeiteten Bilder in iPhoto importieren, immerhin sind beide Programme nicht sehr teuer... Schade funktioniert meine ursprüngliche Idee nicht aber nochmals vielen Dank für die Hilfe!
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sonorman
sonorman23.08.1216:36
Wenn Du auf iPhoto wegen gewisser Funktionen nicht verzichten kannst oder möchtest, dann bringen dich Lightroom oder Aperture allerdings auch nicht weiter.
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DonQ
DonQ23.08.1216:48
Ich nutze ja noch iPhoto 6 und das kann eigentlich ganz gut mit RAWs umgehen…zumindest mit denen aus einer Nikon D70s.

Lightroom hab ich auch noch rumliegen und da geht die RAW Bearbeitung…sagen wir mal wesentlich umfangreicher und genauer.

Capture One Pro habe ich so lange nicht mehr benutzt, da kann ich nicht genau sagen, ob es genauso gut oder besser ist, bei RAW.

Meine aber, es hatte keine Probleme mit RAW
„an apple a day, keeps the rats away…“
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