So, jetzt habe ich das Teil endlich.

Nach einem erstem Test fasse ich zusammen:

- Endlich eine schnelle und gut funktionierende Lösung !
- Vergeßt andere Lösungen (z.B. Pleiades USB/LAN, hatte ich auch schon getestet http://www.mactechnews.de/index.php?function=17&thread=35368&cat=6&answers=8) !

Ausführlichere Ergebnisse:

Schreiben: 5 MB/s - Lesen: 8 MB/s (im 100Mb LAN), sowohl mit XBench als auch in der Praxis !

Gut vorkonfiguriert, aber: man sollte den "share-mac" löschen, da über dessen AppleTalk-Zugang (AFP) leider nur 30 Zeichen lange Dateinamen funktionieren, über den anderen Win/Mac-"share" existiert diese Einschränkung nicht. Aber auch diesen sollte man nur auf "Windows" als Betriebssystem einstellen, damit Mac OS nicht standardmäßig versucht, den per AFP zu nutzen.

Es lassen sich auch Benutzer und weitere Freigaben anlegen, habe ich aber, wie auch den FTP-Server, noch nicht ausprobiert.

Das Webinterface zur Konfiguration ist gut bedienbar, Telnet-Zugang gibt es jedoch nicht.

Es wird auch der Eintrag eines NTP-Zeitservers unterstützt, um Datum und Uhrzeit bei der Datei-Erstellung korrekt zu haben, natürlich auch manuell möglich. Auch Zeitzone und Codepage können eingestellt werden.

IP-Adressen werden per DHCP-Client abgerufen oder manuell eingestellt.

Es kann eine Aus- und eine Einschalt-Uhrzeit eingestellt werden. Leider scheint es keine Funktion zu geben, daß die Platte sich nach z.B. 5 Minuten Nicht-Benutzung abschaltet, habe ich aber noch nicht richtig probiert.

Die zwei USB-A-Ports zum Anschluß von zusätzlicher Platte und Drucker habe ich auch noch nicht getestet, da ich das momentan nicht brauche.

Schade ist, daß die Dokumentation zusätzlich auf der Platte in einer extra-Partition mit 365 MB untergebracht ist, die ich bisher, auch durch Neuformatierung, nicht weggebracht habe.

Der kleine Lüfter ist hörbar, aber nicht wirklich laut, das Gerät kommt aber trotzdem in meinen "Telefonschrank".

Ich bin sehr positiv überrascht von dem Gerät, nach meinen schlechten Erfahrungen mit dem Pleiades und den negativen Berichten über das LaCie !

Kann mich da nur anschließen.

Habe fürs Büro die 160 GB Vartiante erworten. Gute Verarbeitung, schnelle problemlose Installation. Relativ leise.

Einrichtung von Nutzern und Gruppen mit individuellem Passwort kein Problem.

System ist zu empfehlen. (Deswegen gewinnt dieses Ding andauernd auch irgendwelche Tests...:-))

Na dann hat sich die Beratung bei mtn doch gelohnt - Glückwunsch

Öhm, und warum hast Du das Ergebnis nicht in den Frage Thread geschrieben?
Wo ist also die Beratung?

Wer erinnert sich denn noch an die alten Threads ? Und wirklich interessiert hatten die ja auch nicht wirklich jemanden...

*klugscheiss*

das ist aber keine SAN- sondern eine NAS-Platte, da sie über TCP/IP angebunden ist

bvk: Ich habe dazu MenuMeters und XBench genommen...

Wie gut ist die Printserver-Funktion? Schon getestet?
Ist ein Backup auf eine angeschlossene Festplatte mit der Buffalo-Software möglich?

mcarno: Nein, beides noch nicht getestet. Printserver werde ich aber vielleicht sogar heute schon mal ausprobieren.

Was etwas seltsam ist: auf den offiziellen Buffalo-Internetseiten findet man keine "Firmware"-Updates zum Download, nur auf irgendwelchen Community-Sites. Ausgeliefert wurde mit meiner Linkstation die 2.00, die aktuelle englische ist die 2.05 und auf japanisch gibt es bereits eine 2.22...

Noch eine Frage: In einem Test habe ich gelesen, dass die Grundkonfiguration nur über Windows-PC möglich ist. Ist das so?

Quatsch ! Es gibt sogar eine extra Mac-Anleitung, die es ganz gut beschreibt. Das Teil meldet sich auch ganz brav im Finder unter "Netzwerk".
Das einzige, was bisher nur vom PC aus geht ist ein Firmware-Upgrade.

alfrank
Danke für die Infos. Sieht so aus, als wäre das eine der nächsten Investitionen.

alfrank: Ebenfalls vielen Dank für die ausführlichen Berichte und Überlegungen zum Thema.
Ich habe gesehen, dass es für deutlich weniger Geld eine Lösung gibt, die selbst keine Festplatte besitzen, an die man aber per USB2 schon vorhandene Festplatten anschließen kann. Siehe für 69,90 EUR. Was haltet ihr davon, macht soetwas Sinn, wenn man bereits eine gute externe Festplatte hat? Oder bietet ein komplettes NAS-System, wie die Buffalo LinkStation oder die Freecom FSG-3 wesentliche Vorteile?

Racker: Von diesen Billig-Varianten halte ich nichts mehr, siehe meine Links im Anfangsbeitrag...
Die Linkstation enthält ein richtiges Linux-Betriebssystem, die billigen haben nur einen "Controller" !

Also, die PrintServer-Funktion geht auch, aber:

- Ich mußte den Drucker (HP DJ 5150) unter Tiger bei "Weitere Drucker" als "Windows-Drucker" installieren, im AppleTalk-Netz hat es keinen gefunden, auch nicht als normalen IP-Drucker !

- Prinzipbedingt wird der Drucker als PostScript-Drucker dargestellt, man muß also einen GIMP-Print-Treiber o.ä. verwenden. Die USB-Druckertreiber unterstützen meist keinen Netzwerk-Druck !

alfrankDanke, soetwas dachte ich mir schon. Weißt Du zufällig auch über die Freecom FSG-3 bescheid? Sieht ganz nett aus mit den vielen Anschlussmöglichkeiten!

Racker: Nein, leider noch nie etwas davon gehört...

Hmm, obwohl wir da ja preislich schon fast bei einem MacMini als NAS-System wären ...

Racker

Das System von Freecom FSG-3 ist ganz neu und wird erst jetzt ausgeliefert (Anfang bis Mitte September). Das Ding ist die berühmte Eierlegende-Woll-Milch-Sau. Das Ding hat so ziemlich alles, wobei es im nächsten Quartal noch um einige Funktionen (kann mich leider allerdings nicht mehr erinnern, welche) erweitert werden soll.

Das Ding sieht super aus. Allerdings ist es sehr teuer und man sollte sich fragen, ob wirklich alle Funktionen benötigt werden.

Wie gesagt, funktionstechnisch und preislich kann ich auch nur das System von Buffalo nur empfehlen...

bvk: Stimmt, aber: Da muß man erst einmal einen Rechner und eine ausreichend große Festplatte übrig haben. Außerdem sollte meine Lösung möglichst klein und leise sein. Aber ich denke jetzt doch ernsthaft darüber nach, mir einen alten G4 zuzulegen, weil SMB halt doch einige Einschränkungen hat. Und leise ist die Festplatte in der Linkstation auch nicht wirklich ! Die LS ist als universeller Netzwerkspeicher einwandfrei - keine Frage !

bvk: Naja, meinen G5 Dual 2.0 will ich eigentlich nicht dauernd laufen lassen...

bvk: Wer zahlt Deine Stromrechnung ?

Hallo,

nun habe ich mir die Buffalo Link Station 250 GB gekauft.
Bei der Kontaktaufnahme habe ich aber Probleme. Siehe Bild.

Ich bin leider kein Netzwerkexperte. Könnt ihr mir bitte weiterhelfen?

Hier ist das Bild.

Habe es noch einmal unter "Gehe Zu / Mit Server verbinden" versucht.
Ergebnis: s.u.

alfrank
[quote]

Gut vorkonfiguriert, aber: man sollte den "share-mac" löschen, da über dessen AppleTalk-Zugang (AFP) leider nur 30 Zeichen lange Dateinamen funktionieren, über den anderen Win/Mac-"share" existiert diese Einschränkung nicht. Aber auch diesen sollte man nur auf "Windows" als Betriebssystem einstellen, damit Mac OS nicht standardmäßig versucht, den per AFP zu nutzen.


Hallo, also ich hab auch so ein Teil, die 400er mit Gigabit, ich kriegt das mit der 30 Zeichengrenze nicht hin, auch nach dem 1.4.5 Firmware Update nicht, Share auf nur Mac, aus Win/Mac. (nach dem Firmwareupdates sinds übrigens 31 Zeichen). Zugriff über AFP. Über SMB funktionierts, keine Beschränkung auf 31 Zeichen, dafür darf ich keine ? und keine " im Namen haben. Character Code hab ich Latin 9 (European with Euro) umgestellt - hatte nach Umstellung und Neustart aber keine Besserung, hm. Irgendjemand ne Idee? Die Netzwerkperformance ist bei AFP und SMB übrigens ähnlich gut.

Positives gibt über USB Druckersharing zu berichten, hab einen HP Business Inkjet 2800 dran (Postscript), superschnell und null Probleme, auch mit grossen komplexen Dokumenten.

Danke und Gruss

Übrigens meldet sich meine Linkstation nicht unter Netzwerk, Hab alles an, was so anschalten kann, in der Netzwerksystemeinstellung...

mcarno

Hallo Mcarno, welches System benutzt Du? Panther oder Tiger, wenn ich das richtig sehe, SMB war unter Panther nicht ganz so gut. Aber mit AFP(overIP) sollte es eigentlich funkionieren.
Hast Du AppleTalk in deinen Netzwerkeinstellungen eingeschaltet? Sollte eigentlich nicht benötigt werden, vielleicht schaltest Du es mal aus, die Fehlermeldung kenn ich, wenn ich von einem Mac OS X Recher auf einen Mac OS 9 Rechner zugreifen möchte und der hat AFP over IP im FileSharing Kontrollfeld oder wie das hiess nicht angeschlaltet, der Xer musste also reines AppleTalk ohne IP machen und meckerte so wie deiner. hmm. Check mal die IP Einstellungen, Subnetz, gleiches Netz, nimm zur Not mal auf der LS und auf deinem Mac das Gateway (beim Mac heisst es Router) raus. Forsch doch mal in die Richtung

Grüße
blaufix

blaufix: Wenn Du die Firmware 1.4.5 hast, dann hast Du noch die alte Version der Linkstation mit PowerPC Prozessor und Schalter für Netzwerk-Uplink. Meine war die neue Version mit MIPS-Prozessor und Auto-Select Netzwerkport.

Sind das eigentlich die einzigen Einschränkungen bei SMB, dass keine ? und " im Namen auftauchen dürfen?
Werden bei den Backups die Systemrechte richtig übernommen?
Kann man z.B. mit Synchronize Pro die Files abgleichen, ohne das es jedesmal Probleme mit den Dateirechten und dem Datum gibt?

Kann man so eine Netzwerk-Festplatte konfigurieren, dass sie nach 30 Minuten Inaktivität abschaltet?

Zumindest habe ich gelesen, dass man die Platte der Linkstation in den Ruhezustand schicken kann. Ich glaube das Gerät selber bleibt immer an.

Das hört sich ja alles sehr interessant an. Mich würde auch sehr interessieren, wie man das dann da mit dem Backup lösen kann. Denn sowas wäre ja auch leicht als Lösung für eine kleine Arbeitsgruppe von 5-8 Leuten einzusetzten, ohne gleich einen Server installieren zu müssen.

Kann man denn nun das oben beschriebene Gerät sichern?

alfrank

wie kriegt man eigentlich die reale Verbindungsbandbreite angezeigt

Die Linkstation finde ich auch interessant, aber genausogut kann man doch eine externe oder interne Zusatzplatte an einem Rechner freigeben. Mit SharePoints oder NetInfo geht das gut, und ist billiger. Dateisystem HFS+ und AFP sind so auch verfügbar. Konfiguration lässt sich übers Netzwerk machen. Das sollte auch mit älteren Rechnern gehen, weil es kaum Prozessorlast gibt. Allerdings sollte die Platte schnell sein. Unter Tiger lassen sich auf diese Weise sogar Raids einrichten.

alfrank,
ich habe das im Büro so eingerichtet, allerdings nur für Backups.Filesharing habe ich getestet, Geschwindigkeit im Netzwerk (Cat5 Ethernet 100 ) 8MB sec. Lastversuche habe ich noch nicht gemacht.Externe Platte habe ich nicht getestet, weil ich nur eine habe die immer in den Ruhezustand geht und es dann immer etwas dauert bis sie bei Zugriffen wieder aufwacht.
Eigentlich brauchst du keinen Zusatzrechner, sondern musst nur eine weitere Platte irgendwo einbauen, sogar eine Partition ist möglich (aber nicht empfehlenswert) Letzte Macwelt hat übrigens Tests bezüglich Netzwerkplatten und Artikel bez. Einrichtung von Raids mit Tiger

Auf dem würde das blendend gehen. Ich habe eingestellt, dass er sich abends um 23h aus und morgens um 6h einschaltet. Wenn mal ausnahmsweise jemand länger arbeitet bleibt er eben an.