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Bitte um Feedback für mein ebook "Willkommen am Mac"

Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn11.03.2111:27
Ich erlebe aktuell im Freundes- und Bekanntenkreis in Zeiten von Home-Office und Home-Schooling viel Frust mit der eigenen IT. Auf der anderen Seite läuft es oft dort sehr gut, wo iPads zum Einsatz kommen. Egal ob diese von der Schule oder Arbeitsstelle zur Verfügung gestellt werden oder eigene Geräte sind.
Und weil dem so ist, fragen sich viele, ob es denn Sinn macht, den PC rauszuwerfen und durch einen Mac zu ersetzen.
Doch halt - geht das überhaupt so einfach? Was kann denn so ein Mac und was kann er denn besser?

Also die "uralten" Fragen kommen da stets auf mich zu.

Und so sitze ich also jedes Mal da und erzähle von den Vorteilen der Mac-Plattform. Und weil ich diese Gespräche nun schon so oft geführt habe, habe ich alle Erkenntnisse in einem kostenlosen E-Book zusammen gestellt:



Dieses E-Book kann man über den Apple Book Store oder ebenfalls via amazon kindle laden.

Bin schon neugierig auf konstruktive Kritik

Anmerkung MTN:
Einen Thread zu eröffnen, der der Eigenwerbung dient, kann in Einzelfällen durchaus mal angemessen sein, z.b. weil der Artikel kostenlos ist und von allgemeinem Interesse ist. Das sollte dann aber mit uns abgesprochen sein. Vor allem der Threadtitel sollte dann aber sauber formuliert sein und ausdrücken worum es hier geht. "Warum in alles um der Welt soll ich mir jetzt einen Mac kaufen" erfüllt dieses Kriterium wirklich nicht. Ich habe mir erlaubt, den zu ändern.
Vermeer 15.03.2021
+8

Kommentare

mactelge
mactelge11.03.2111:33
Ist das dein Künstlername?
„Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!“
0
Greetsiel11.03.2111:49
Danke, Anton. Mein Nachbar überlegt gerade, ob er wechselt. Als Grundlage für seine Findungsphase ist das Buch prima geeignet.
-2
Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn11.03.2112:04
@Greetsiel:
DANKE und dafür ist es exakt gemacht.
0
Quartiermeister11.03.2112:52
Apple baut die besseren Maschinen, die sind langlebiger, selbsterklärend & weil MS Office darauf läuft, sind das genug Gründe den Wechsel zu wagen.

Bin seit 2009 Apple-Jünger & hab mir im letzten Jahr eine neue Maschine geleistet (die alte Rechner wird von der Familie genutzt & läuft weiter ohne Probleme).

Ich erwarte Vollzugsmeldung von Dir
-1
dudax
dudax11.03.2113:31
Anton Ochsenkühn
... was kann denn so ein Mac und was kann er denn besser ... also die "uralten" Fragen kommen da stets auf mich zu.
Und es sind die gleichen "uralten" Antworten, die immer noch Gültigkeit haben ... es kommt auf das Anforderungsprofil des Anwenders an!
Aufgrund der aktuellen Situation (Corona Pandemie) werde auch ich als "IT-Profi im Ruhestand" in meinem Umfeld oft gefragt: Welches ist die beste Lösung für Home-Office bzw. Homeschooling?
Ohne ins Detail gehen zu wollen ... oftmals empfehle ich die Anschaffung eines Chromebooks für rund 300 Euro (Neupreis) ... und auch im Nachhinein betrachtet, sind die Anwender meistens mehr als zufrieden, denn das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist einfach überzeugend.
0
dudax
dudax11.03.2114:45
Anton Ochsenkühn
... dieses E-Book kann man über den Apple Book Store oder ebenfalls via amazon kindle laden.

Bin schon neugierig auf konstruktive Kritik

Nun hatte ich Gelegenheit dein e-Book zumindest mal diagonal zu lesen ... um es auf den Punkt zu bringen ... für mich liest es sich wie Werbung.
+6
Wiesi
Wiesi11.03.2115:05
Wunderbar: 14 Seiten Werbung für den MAC und das ganz kostenlos. Musste ich mir unbedingt ansehen,
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
+1
KarstenM
KarstenM11.03.2115:07
Deine Bemühungen in Ehren ... und ich habe nur die 8-seitige Leseprobe gelesen ... aber aus dem Wert der Marke „Apple“ zu schlussfolgern, dass es Zeit ist sich einen Mac zu kaufen, noch bevor man dem Leser geholfen hat, seine Bedürfnisse einzuordnen, ist irgendwie ... naja ... zumindest nicht Ratgebertauglich.
+15
Hot Mac
Hot Mac11.03.2115:14
Erhalten wir denn beim Kauf Deiner sonstigen Bücher einen MTN-Rabatt?
+7
dudax
dudax11.03.2115:14
Wiesi
Wunderbar: 14 Seiten Werbung für den MAC und das ganz kostenlos. Musste ich mir unbedingt ansehen,
Gell, da kann man sich auch verarscht fühlen
Es spricht sicherlich auch für dieses Forum hier, dass solche Threads überhaupt möglich sind.
+1
dudax
dudax11.03.2115:43
KarstenM
Deine Bemühungen in Ehren ... und ich habe nur die 8-seitige Leseprobe gelesen ... aber aus dem Wert der Marke „Apple“ zu schlussfolgern, dass es Zeit ist sich einen Mac zu kaufen, noch bevor man dem Leser geholfen hat, seine Bedürfnisse einzuordnen, ist irgendwie ... naja ... zumindest nicht Ratgebertauglich.
... lass es uns doch beim Namen nennen - es ist schlichtweg unseriös.
+4
TheGeneralist
TheGeneralist11.03.2116:23
Finde dein Buch eine gute Idee, kann aber auch die kritischen Anmerkungen in diesem Thread gut nachvollziehen.
Die Darstellung der Vorteile des Mac für Einsteiger würde aus meiner Sicht sehr davon profitieren, sich etwas mehr um Objektivität zu bemühen und die Punkte richtig einzuordnen, also auch Gegenargumente zu Wort kommen zu lassen.
Beispielsweise das Argument der Stabilität gegenüber Windows vs. der Tendenz gerade der letzten Jahre zu deutlich weniger Stabilität bei den Apple OS Releases. Oder das Argument der nahtlosen Verzahnung im homogenen Ökosystem vs. der zunehmenden Plattform-Abhängigkeit. Gerne auch die hohen Preise vs. die zu erwartende Lebensdauer / Nutzungsdauer bei guter Performance - spätestens da lässt sich ja auch nochmal aufzeigen, warum ein teurer Mac deutlich preiswerter sein kann als ein vergleichsweise günstiger PC (TCO im Business-Umfeld hast du ja schon drin).
Die Darstellung der Software-Vielfalt finde ich etwas misleading - auf Intel Macs mit Windows zu verweisen hat nur noch recht geringe Halbwertszeit (auch wenn künftige Lösungen für Windows on Apple Silicon nicht ausgeschlossen sind). Hier würde ich schon offen ansprechen, dass das Software-Angebot deutlich kleiner ist für macOS, aber dann darauf hinweisen was man gut finden kann (...z.B. nicht unbedingt speziell das neue Game XY, aber eigentlich alles was man im Standard-Office-Umfeld so braucht, viele sehr gute Anwendungen für kreative Use Cases etc.). Statements wie "Es gibt faktisch nichts, was es nicht auch für den Mac gibt." - finde ich persönlich in dem Kontext irreführend und unrichtig.

Die letztliche Entscheidung, welches Argument sticht, würde ich dabei gezielt dem Leser überlassen. Solche Abwägungen würden deinen Lesern aus meiner Sicht helfen, die für sich jeweils passenden Schlussfolgerungen zu ziehen. Denn das Apple Ökosystem ist keineswegs für jeden Nutzer die beste Wahl, es hängt doch sehr stark von den persönlichen Präferenzen, Prioritäten und Anwendungsfällen ab.
+10
TheGeneralist
TheGeneralist11.03.2116:27
PS: im Business Umfeld vielleicht noch auf die Unterstützung von Microsoft 365 verweisen - zusammen mit Citrix für den Zugang auf Intranet, SAP etc. bringt mir das derzeit meinen vollständigen Unternehmens-Arbeitsplatz auf den M1 Mac.
+4
Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn11.03.2117:43
@KarstenM:
Nun - es ist eher anders herum: der Wert der Apple-Aktie ist eben so hoch, weil die Produkte gut sind - und gerade mit Big Sur und den M1-Prozessoren hat Apple nochmals deutlich an Schlagkraft zulegen können. Und hey - das Ding ist obendrein kostenlos - vielleicht einfach mal weiterlesen....
0
TorstenW11.03.2117:46
Anton Ochsenkühn
Ich erlebe aktuell im Freundes- und Bekanntenkreis in Zeiten von Home-Office und Home-Schooling viel Frust mit der eigenen IT.

Als Lehrer würde ich für das Home-Schooling meinen Schülern alles empfehlen, aber keinen Mac..
Alleine die Tatsache, dass sich kaum ein Lehrer mit macOS auskennt und dementsprechend kaum Support bei Problemen leisten kann, disqualifiziert einen Mac da für mich schon von Haus aus.

Aktuell würde ich persönlich auch niemandem empfehlen einen Mac zu kaufen, der nicht schon einen M1 hat. (Es sei denn man braucht zwangsweise Windows. Dann sollte man ganz schnell einen Mac kaufen, der keinen M1 hat..)
Aber den Großteil der Mac Sparte sehe ich aktuell eher als weniger gutes Investment..
-13
Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn11.03.2117:47
@dudax:
Die einen sind eben schon vorher schlau, die anderen erst nachher.

Und - klar ist das Werbung - und zwar für den Mac. Ich habe mein MacBook Air M1 seit 4 Monaten und es ist immer noch der Wahnsinn. Und es ist Werbung für Apple - die aktuell viele Dinge richtig machen. Und das in Corona-Zeiten, wo wirklich nahezu alle Apple-Mitarbeiter ebenfalls zu Hause sitzen. Ich finde das eine tolle Leistung.
+4
KarstenM
KarstenM11.03.2118:05
Anton Ochsenkühn
Nun - es ist eher anders herum: der Wert der Apple-Aktie ist eben so hoch, weil die Produkte gut sind ...

Das mag sein ... aber das als Argument für jemanden zu verwenden, die/der den eigenen Bedarf, laut Zielgruppe, noch nicht mal selbst einschätzen kann, ist schwach.
Die Herleitung in 2 Absätzen war ja ungefähr so: Apple ist viel wert, weil viele iPhone und iPads, deshalb Mac kaufen.
Und ganz ehrlich, hier hattest du mich so gut wie verloren.
Komplett weg war ich bei deiner BMW Metapher. "M-Modell von BMW kennt ja jeder" ... da gab es ja auch einen mit Flügeltüren ... und der M1 verleiht auch Flügel. Hier war meine Bereitschaft vorbei Zeit zu investieren.
Ich meine das wirklich nicht böse, sondern möchte nur ehrliche sachliche Kritik abgeben.

Von einem Ratgeber, egal ob gratis oder kostenpflichtig, erwarte ich als Erstes eine Definition der Zielgruppe, dann eine Erklärung von Basics um die Zielgruppe auf ein einheitliches Niveau zu bringen und dann das Eingehen auf verschiedene Szenarien bzw. Bedürfnisse mit pro und contra. Gerade bei Wechslern kommen natürlich auch Fragen zu veränderten Workflows, auf die man eingehen kann.
+11
Ugchen11.03.2118:26
Quartiermeister
Apple baut die besseren Maschinen, die sind langlebiger, selbsterklärend & weil MS Office darauf läuft, sind das genug Gründe den Wechsel zu wagen.

Bin seit 2009 Apple-Jünger & hab mir im letzten Jahr eine neue Maschine geleistet (die alte Rechner wird von der Familie genutzt & läuft weiter ohne Probleme).

Irgendwie runzel ich die Stirn bei diesem Posting...

Mit dem M1 baut Apple das erste Mal "bessere Maschinen", davor haben sie nur veraltete Hardware zugekauft und zusammengeschraubt. Langlebiger und "altes nutzt die Familie weiter"? Was hat das mit Mac zu tun? Schau dich mal in Büros abseits der "hippen Firmen mit Mediendesign" um, da findest du nicht selten Windows-PCs, die mindestens 10 Jahre auf den Rippen haben und noch lange nicht ausgetauscht werden, weil sie für das was damit gemacht wird weiterhin problemlos laufen. Langlebig ist also keine Sache ob MacOS oder Windows, sondern ob die Hardware die Anforderungen an die Arbeit erfüllt.

Aber beim "selbsterklärend" musste ich dann wirklich lachen...
Sorry, aber MacOS ist ganz sicher nicht selbsterklärend, sondern für eingefleischte Windows-Nutzer ein absoluter Krampf, absolut umständlich und alles andere als selbsterklärend.
Fängt schon mit Screenshots an, geht weiter über die fehlende Taskleiste um schnell zwischen etlichen Fenstern zu springen usw...

Nichts für ungut.
-3
Icongraf
Icongraf11.03.2119:17
Macs (und vor allem das OS) sind schon gefälliger, keine Frage! -
Jetzt kommt aber das kleine Aber:
Wenn es bloß diese irrsinige (und vielleicht wohlkalkulierte) Update-Handhabung nicht gäbe! Jahr für Jahr bringen unsere Wohltäter ein "neues" System heraus. Nach wenigen Jahren (bzw. Update-Runden) werden unsere Kisten dann nicht mehr gänzlich unterstützt. Das ist ein Ärgernis ....
Ich habe hier einige Macs (leicht untertrieben;-) , aber neuerdings überlege ich ernsthaft, mir eine HP-Maschine zu holen, ich bin es wirklich leid, ständig auf "neue" Systeme upzudaten ......
-3
Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn11.03.2119:53
@TorstenW

Nun - der Mac ist meines Erachtens eher für Home-Office, wohingegen ich die iPads für Home-Schooling präferieren würde.

Aber wenn ich so drüber nachdenke: An vielen Schulen wird ja MS-Office benutzt und das klappt mit den Macs ebenfalls vorzüglich. Die Bedienung von Office erachte ich obendrein als deutlich komplexer als macOS.

Nochmals zurück zu den iPads und Schulen: da kennen sich zumeist die Pädagogen auch nicht wirklich gut aus und können oftmals von den Schülern lernen, die in IT-Themen bisweilen sehr fit sind.
-1
Der echte Zerwi12.03.2104:34
Du hast ja schon einige eBooks zum Mac geschrieben, wie ich gesehen habe. Insofern weißt Du ja, wie‘s geht.

Dein Engagement in Ehren, aber ich halte Deinen Ratgeber für zu knapp gefasst. Bitte geh da nochmals drüber und arbeite die einzelnen Punkte ausführlicher aus.

Auch sind für mich Argumente, dass man auf dem Mac keine Viren zu fürchten habe, denn auf dem iPhone hat der geneigte Leser ja auch noch keine gehabt, nicht überzeugend und zielführend. Zumal die Frage besteht, was der Android Anwender mit einer solchen Aussage anfangen soll.

Den Ansatz finde ich gut, aber um dem Mac wirklich gerecht zu werden, sollten die Pro Argumente deutlicher ausgeführt werden, um wirklich überzeugend zu sein.
+6
Tommy1980
Tommy198012.03.2107:10
Also in Bezug auf Nachhaltigkeit und Haltbarkeit ist der gute alte Desktop-PC ungeschlagen.

Fälle dich alleine ich schon hatte:
HDD kaputt - Seitenteil auf, alte Platte raus, neue Platte rein. Fertig.
CPU-Lüfter defekt - Online neuen für 15 Euro bestellt, eingebaut. Fertig.

Was machst du in solchen Fällen bei aktuellen Macs, die außerhalb der Garantie sind? (was bei Apple ohne AppleCare ja auch schnell passiert)
In der Regel ist die Reparatur so teuer, dass sich das kaum lohnt.

Sicherheit: Habe ich zuletzt den Eindruck, das tun sich MS und Apple auch nicht mehr soviel wie früher. Siehe das T2-Desaster (welches warum auch immer in den Medien total unter dem Radar schwimmt.)

Und dann gibt es für den gewöhnlichen PC auch noch Linux, welches inzwischen auch für "Normalos" brauchbare Distro hat.

Klar, für den Kunden welcher sich seinen Rechner von der Stange im Mediamarkt oder bei Aldi holt, da macht das keinen Unterschied. Der wirft die Kiste nach 4-5 Jahren und einem Defekt dann eh weg. Der kann dann auch zum Mac greifen.
+3
massi
massi12.03.2110:07
Bei all der Euphorie für Apple Hardware und deren Langlebigkeit sollte man aber vielleicht abgerauchte Grafikkarten, abblätternde Displays("Staingate") oder krümelempfindliche Butterflytastaturen nicht vergessen.
+14
Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn12.03.2110:27
@Der echte Zerwi

Natürlich ist das E-Book knapp und knackig - das ja der Sinn. Wenn ich dazu 382 Seiten geschrieben hätte, hätte jeder gesagt - "um Himmels willen, das alles muss ich lesen, wenn ich nun nen Mac will".

Es soll informieren, nen Überblick geben und aufzeigen, dass es machbar ist.
Und was die Pro-Argumente anbelangt - es gibt andere hier im Forum, die sehen das eh als komplette Werbung. Hier also einen Mittelweg zu finden ist schwer.
+3
Another MacUser12.03.2111:03
Hallo Anton,

ich bin seit 1994 IT'ler und Macianer. Zwischendurch mußte ich mal knapp 10 Jahre parallel auch viel mit Windows arbeiten – hab's überlebt…
Anton Ochsenkühn
Bin schon neugierig auf konstruktive Kritik
Here it is: Deine Idee und das Buch finde ich gut ( nur grob überflogen ), kann die »werbende Kritik« aber verstehen. Ich würde es vom Aufbau her anders gestalten: Warum fragst Du nicht, was die Nutzer machen wollen und erklärst dann, was warum wie am Mac besser geht?
Fragestellung: Ich möchte vor allem meine Fotos bearbeiten und verwalten – kann der Mac das?
Antwort: Ja, Foto.app & iCloud & Sync & automatisch &… Ach ja, funktioniert und ist Dank M1 super schnell ( was ist M1 kann dann hier eingefügt werden… ).

Das könnte man in Bereiche gliedern
- Medien ( Foto, Musik, Filme etc. )
- Office ( iWork, MS Office)
- Kommunikation ( iMessage/SMS (gehen auch vom Mac aus… ), Teams, Zoom & Co )
- Sicherheit ( No Virus, VPN etc. )
- HomeSchooling ( App auflisten oder welche Browser es gibt, die bspw. It's Learning können usw )
- usw etc oder ähnliches

und dort die Vorteile aufzeigen. Dann kann der Leser sich raussuchen was er will und wird denken: »WOW, kann mehr und besser als Windows«.

Zudem würde ich immer erwähnen, daß es ggf. auch Software gibt, die nicht auf dem Mac läuft, man die aber einfach unter bspw. Parallels mit seinem Windows zum Laufen bekommt. Fair und offen zu zeigen, wie ich das auch ohne Windows-Hardware lösen kann ist m.E. die beste Werbung und u.a. ein Umstiegsargument ( ich kaufe ja letztlich dann zwei Rechner: Mac-Hardware plus Parallels und Windows ).

Hoffe es hilft,

sonnige Grüße, C.
+9
George5512.03.2111:49
Also ... erstmal meinen Glückwunsch an Anton Ochsenkühn.
Er hatte damals das Geld, sich einen Macintosh zu kaufen. Ich habe damals mein IT-Darsein auf einen 8088 unter DOS und später Windows X.xx bestreiten müssen. Wer die Restriktionen der damaligen Prozessorarchitektur und die dazugehörigen Betriebssysteme kennt, weiss wovon ich rede. Apple war aber schon damals mit der HW-Architektur (68000) besser und mit der entsprechenden SW weiter.

Und nun ... Warum heute Mac ...
@ugchen ...
davor haben sie nur veraltete Hardware zugekauft und zusammengeschraubt. Langlebiger und "altes nutzt die Familie weiter"?

ich sitze hier an einen MBP15" aus dem Jahr 2013 also knapp acht Jahre alt. Und der hat einen i7 mit 16GB Ram. Eine SSD mit einer PCI-4 Anbindung mit einer SSD-Datenrate von fast einem 1GB/sec.
Was ist nun daran - auch aus heutiger Sicht - denn alt. Wenn ich mir die aktuelle PC-Notebook-Scene so anschaue, dann kämpfen die noch im niederen Preissegment mit einer SSD an einem SATA-Interface.

Und langlebig?
Ja, denn meinem fast acht Jahren MBP fehlt noch gar nichts. Er arbeitet immer noch weitgehend geräuschlos und zügig. Sogar der Health-Status des Akkus liegt noch bei 86%. Es ist auch noch nichts abgefallen. Bildschirm Scharniere, die gerne in der PC-Scene an NB's ihren Geist aufgeben, habe ich bei meinen DELL NB (fünf Jahre alt, Akku hin, Bluetooth defekt). Und an diejenigen, die gerne PC-Hardware am leben halten wollen .... ich musste auch noch keinen Lüfter tauschen.

OK .. ich habe vor ca. acht Jahren angefangen, mich aus der Windows-Scene zu verabschieden. Und vorweg ... ich habe es nicht bereut. Mittlerweile ist auch meine Familie inclusive Anverwandter WinPC frei. Ich habe auch dadurch Zeit gewonnen, denn mit dem ... wie sonst üblich .. zeig mir mal das, oder das funktioniert nicht mehr, bin ich raus.

Und das e-Book ... von Anton Ochsenkühn finde ich nicht schlecht, denn auch ich mag es
- an irgendeinem Mac zu telefonieren,
- meine Mails, Nachrichten, Korrespondenz an allen Apple Geräten synchronisiert zu haben und zu bearbeiten
- meinen Bildschirm Inhalt - egal von welchem Gerät - an irgend einem TV-Apparat zu senden
- ohne Virenscanner arbeiten zu können.
- und einen wenig genutzten Rechner wieder anzuschalten, ohne auf das Abschließen der Update Orgie von Windows 10 warten zu müssen.

Ja irgendwie und nochmal an ugchen
Fängt schon mit Screenshots an, geht weiter über die fehlende Taskleiste um schnell zwischen etlichen Fenstern zu springen us
- Die Screenshots ... cmd-Shift-4. Auch nicht langsamer als bei Windows mit der Win + S Tastenkombination.
- Fensterwechsel ... ganz einfach ... wischen ... am TouchPad, an der Mouse, oder auch per Taste(n).

Anders wie bei Windows, das es ohne Zusatzsoftware erst seit dem Windows10 release relativ umständlich über die Taskleiste zur Verfügung stellt.
+6
bmonno212.03.2112:36
Another MacUser
Zudem würde ich immer erwähnen, daß es ggf. auch Software gibt, die nicht auf dem Mac läuft, man die aber einfach unter bspw. Parallels mit seinem Windows zum Laufen bekommt. Fair und offen zu zeigen, wie ich das auch ohne Windows-Hardware lösen kann ist m.E. die beste Werbung und u.a. ein Umstiegsargument ( ich kaufe ja letztlich dann zwei Rechner: Mac-Hardware plus Parallels und Windows ).
Das war einmal. Mit den M1-Macs ist das derzeit Geschichte. Es ist offen, wie es weiter geht.

George55
- und einen wenig genutzten Rechner wieder anzuschalten, ohne auf das Abschließen der Update Orgie von Windows 10 warten zu müssen.
Das kenne ich von meinen Win10-Bootcamp-Installationen nicht. Da muss ich das Update wie bei Apple anstossen. Mache ich da was falsch?


Langlebigkeit der Macs? Wenn man Glück hat, ja. Ich habe hier ein MacBook Pro 15" gekauft im März 2009. Alles noch OK. Der wurde von Apple mit El Capitan in Rente geschickt. Auf dem läuft aber Windows 10 in der aktuellen Version problemlos. Ähnliches mit meinem iMac von Anfang 2013. Das wurde mit Catalina in Rente geschickt. Auch da läuft Windows 10 problemlos. Und 32-Bit-Programme in Windows? Kein Problem.
Das lässt mich nach über 30 Jahren Mac schon darüber nachdenken, ob Apple noch meinen nächsten Rechner liefern wird.
+7
Another MacUser12.03.2115:53
bmonno2
Another MacUser
Zudem würde ich immer erwähnen, daß es ggf. auch Software gibt, die nicht auf dem Mac läuft, man die aber einfach unter bspw. Parallels mit seinem Windows zum Laufen bekommt. Fair und offen zu zeigen, wie ich das auch ohne Windows-Hardware lösen kann ist m.E. die beste Werbung und u.a. ein Umstiegsargument ( ich kaufe ja letztlich dann zwei Rechner: Mac-Hardware plus Parallels und Windows ).
Das war einmal. Mit den M1-Macs ist das derzeit Geschichte. Es ist offen, wie es weiter geht.
Wie kommst Du darauf, daß es offen ist, wie es damit weitergeht?? Parallels hat schon im November 2020 herausgegeben, daß es kommen soll . Ich finde nur doof, daß es so lange dauert… Nervt, aber egal. Und ich würde mal tippen, daß MS ein spezielle Windows-ARM-VM-Version herausbringt… Auch so kann man Geld verdienen…

Aber selbiges könnte man beim fairen Vergleich, warum es ein neuer Mac und kein PC sein muß, ebenfalls erwähnen. Ich meine, ist doch ein super Argument: Auf M1-Mac können und müssen Sie Windows aktuell nicht ertragen !!! YIIPPIIEE !!

Happy Weekend!
0
bmonno212.03.2116:17
Another MacUser
Wie kommst Du darauf, daß es offen ist, wie es damit weitergeht?? Parallels hat schon im November 2020 herausgegeben, daß es kommen soll . Ich finde nur doof, daß es so lange dauert… Nervt, aber egal. Und ich würde mal tippen, daß MS ein spezielle Windows-ARM-VM-Version herausbringt… Auch so kann man Geld verdienen…

Aber es ist eben noch offen, ob Microsoft eine ARM-Version allgemeinen Einsatz freigibt. Derzeit ist ARM-Windows an Surface-Geräte gebunden und es gibt, soweit ich weiß, keine Lizenz zu kaufen. Vielleicht wird es auch nie freigegeben. Oder kennst du eine Bezugsquelle?
+2
Another MacUser12.03.2116:58
bmonno2
Aber es ist eben noch offen, ob Microsoft eine ARM-Version allgemeinen Einsatz freigibt. Derzeit ist ARM-Windows an Surface-Geräte gebunden und es gibt, soweit ich weiß, keine Lizenz zu kaufen. Vielleicht wird es auch nie freigegeben. Oder kennst du eine Bezugsquelle?
Meinst Du ehrlich, daß sich Microsoft das Geschäft entgehen läßt? Oder Apple? Im Leben nicht !!

Ist doch vor allem für Microsoft ein hervorragendes System Geld zu verdienen:
- Die normale Windows x86 für Intel/Windows-Hardware, Preis wie gehabt => läuft nicht auf VM…
- Die ARM-Version für VM: Preis plus 50% oder jährliche Miete. Und da die andere Version nicht läuft…
- Und nur als Download, weil ja eh nur in VM benötige ich keine Medien mehr…
- Und dann ohne Seriennummer, weil Account…

Nee, nee, wird kommen.

Aktuell nur als Beta über das Insider Programm herunterzuladen.

Greetings, CS.
0
bmonno212.03.2117:19
Das ist alles nur Vermutung und nicht Ist.
Es lässt sich auch ein anderer Weg denken. Apple hat sich sehr viel Mühe gegeben, eine Installation von macOS auf normalen PCs zu unterbinden. Sie hätten ja auch eine PC-Version machen und verkaufen können. Vielleicht bindet ja Microsoft das ARM-Windows in ähnlicher Weise an Surface-Hardware, weil sie mit der Hardware mehr Geld verdienen.
Alles derzeit ungelegte Eier.
+2
Hepschbua
Hepschbua12.03.2118:34
[list]
Ugchen
Quartiermeister
Apple baut die besseren Maschinen, die sind langlebiger, selbsterklärend & weil MS Office darauf läuft, sind das genug Gründe den Wechsel zu wagen.

Bin seit 2009 Apple-Jünger & hab mir im letzten Jahr eine neue Maschine geleistet (die alte Rechner wird von der Familie genutzt & läuft weiter ohne Probleme).

Irgendwie runzel ich die Stirn bei diesem Posting...

Mit dem M1 baut Apple das erste Mal "bessere Maschinen", davor haben sie nur veraltete Hardware zugekauft und zusammengeschraubt. Langlebiger und "altes nutzt die Familie weiter"? Was hat das mit Mac zu tun? Schau dich mal in Büros abseits der "hippen Firmen mit Mediendesign" um, da findest du nicht selten Windows-PCs, die mindestens 10 Jahre auf den Rippen haben und noch lange nicht ausgetauscht werden, weil sie für das was damit gemacht wird weiterhin problemlos laufen. Langlebig ist also keine Sache ob MacOS oder Windows, sondern ob die Hardware die Anforderungen an die Arbeit erfüllt.

Aber beim "selbsterklärend" musste ich dann wirklich lachen...
Sorry, aber MacOS ist ganz sicher nicht selbsterklärend, sondern für eingefleischte Windows-Nutzer ein absoluter Krampf, absolut umständlich und alles andere als selbsterklärend.
Fängt schon mit Screenshots an, geht weiter über die fehlende Taskleiste um schnell zwischen etlichen Fenstern zu springen usw...

Nichts für ungut.
[/quot

..."Quartiermeister" spricht mir aus der Seele - ich überlege mir immer noch ernsthaft wieder auf Windows und deren Hardware zurückzukommen, Apple nervt mit der Zeit und sooo gut ist deren Qualität auch nicht aber um vieles kostenintensiver und erst das macOS (BigSur) oh meine Güte - sehr gewöhnungsbedürftig viel bla bla - und da denk ich mir manchmal ketzerisch - ich mach aus meinem guten iMac einen Win-Rechner und hab dann meine Ruhe. Was wirklich gut von Apple ist ist das iPad pro das ist bestens. So das mußte mal raus aus mir.
Sorry
-2
Der echte Zerwi12.03.2119:37
@ Hepschbua

Das üben wir besser nochmal.
+4
Schens
Schens13.03.2108:08
Der Punkt ist aus KMU-Sicht klar:

- jetzt werden bei mir iMac 2013 und iMac 2014 in die nächste Phase geschickt: Zum Kundensupport und zu den Kollegen ins HomeOffice
- die Leistungsabhängigen Stationen wurden gerade mit kleinen M1minis von der Stange umgestellt. 670€ netto pro Gerät, bis die iMacs kommen.
- rechne ich für die 4 Minis das CancomCare60-Paket hinzu (was mir 5 Jahre Ruhe bringt) und den eventuell zu erwerbenden 6. Rechner, falls mal wirklich einer bei Cancom ist, komme ich immer noch auf einen Gesamtpreis für 5 Jahre, der seinesgleichen sucht.

Total Cost of Ownership ist bei den Macs sensationell.

Weiter: Ich erhielt eine Mail von meinem Hostingprovider. Ein Kunde (besser: sein kompromittiertes System) schickte uns über fast 18 Monate verseuchte Mails. Juckt nicht.
+2
cps13.03.2114:36
George55
Und langlebig?
Ja, denn meinem fast acht Jahren MBP fehlt noch gar nichts.

Ich habe ein Austauschgerät bekommen - defekt bei Lieferung - weil das MBP mehrfach in der Werkstatt war. Erfolglos übrigens, die reklamierten Fehler gab es weiterhin, wie auch bei der nächsten Generation, die ich dann noch mal probiert habe. Seitdem geht es auch ohne MBP.
+3
cps13.03.2114:54
Ugchen
Aber beim "selbsterklärend" musste ich dann wirklich lachen...
Sorry, aber MacOS ist ganz sicher nicht selbsterklärend, sondern für eingefleischte Windows-Nutzer ein absoluter Krampf, absolut umständlich und alles andere als selbsterklärend.

Von MacOS kommend auf Windows ist es doch ähnlich. Hat wohl auch was mit der Gewöhnung zu tun, interessant wäre da mal die Frage, wie weit jemand ohne Vorkenntnisse kommt.
+2
LoMacs
LoMacs13.03.2115:48
Tommy1980
Und dann gibt es für den gewöhnlichen PC auch noch Linux, welches inzwischen auch für "Normalos" brauchbare Distro hat.
Der Running Gag seit über 20 Jahren
+4
KarstenM
KarstenM13.03.2116:37
LoMacs
Tommy1980
Und dann gibt es für den gewöhnlichen PC auch noch Linux, welches inzwischen auch für "Normalos" brauchbare Distro hat.
Der Running Gag seit über 20 Jahren

Grundsätzlich hast du sicher nicht unrecht, aber dennoch möchte ich dazu noch was schreiben.

Um "Normalos" zu Linux zu führen, Bedarf es leider einer Person, die dem "Normalo" die Wahl des Betriebssystems abnimmt, und eines "Normalos" der volles Vertrauen in die andere Person hat. Meinem Vater habe ich schon auf einem Hackintosh und auf einem Win8/10 Nuc arbeiten lassen, da sein Nutzungsverhalten so simpel ist, dass die Plattform nebensächlich ist. Mit Erklärungen und Geduld geht alles.
Mein Sohn wird zuerst auch den Kontakt mit Linux haben, da ein Raspberry Pi für mich den idealen Einstieg in die Computerwelt darstellt.
Ich vertrete also auch die Ansicht, dass Linux durchaus auf "Normalos" losgelassen werden kann, vorausgesetzt selbige sind auch offen für eine Horizonterweiterung, was leider viel zu selten der Fall ist. Und da schließt sich wieder der Kreis zu dem Running Gag.
+5
Ugchen13.03.2117:04
cps
Ugchen
Aber beim "selbsterklärend" musste ich dann wirklich lachen...
Sorry, aber MacOS ist ganz sicher nicht selbsterklärend, sondern für eingefleischte Windows-Nutzer ein absoluter Krampf, absolut umständlich und alles andere als selbsterklärend.

Von MacOS kommend auf Windows ist es doch ähnlich. Hat wohl auch was mit der Gewöhnung zu tun, interessant wäre da mal die Frage, wie weit jemand ohne Vorkenntnisse kommt.

Natürlich ist es von MacOS kommend auf Windows auch erstmal Umgewöhnung. Mir ging es um sein "selbsterklärend". Für iOS/iPadOS würde ich das blind unterschreiben. Damit konnten auch in meinem Umfeld alle Mamis 50+ sofort etwas anfangen, ohne andauernd Rückfragen zu stellen.

Aber MacOS ist alles andere als "selbsterklärend". Und das antworte ich dir so auf die Frage "wie weit jemand ohne Vorkenntnisse" kommt. Ich sitze seit Anfang der 90er an Windows-Geräten (Beginn mit Windows 3.1) und bin auf MacOS umgestiegen, weil ich seit Jahren sehr zufrieden mit iOS (und iPadOS) bin. Ich liebe den MM-M1, aber für mich bleibt MacOS einfach nur ein Spielzeug, das ich für "privates Nutzen" hervorragend finde. Schließlich ist es sehr schön, dass man alles aufm iPhone ohne Umwege "am PC" hat. Aber sobald ich wieder "am PC" arbeiten muss (ich bin nicht aus der "Oh, ich bin so kreativ"-Ecke), muss ich (leider) die Windows-Kiste wieder anwerfen.

Sicher steinigen mich Leute, die seit 20 Jahren nur vor Macs sitzen, wenn ich sowas sage, aber es bleibt mir auf ewig ein Rätsel, wie man tatsächlich behaupten kann, man könnte mit MacOS effizienter arbeiten als mit Windows. Nehmen wir z.B. den bei mir persönlich sehr häufigen Fall, dass ich Teile des Bildschirms (z.B. Popup-Fenster oder Berechnungen) gerne "in der Taskleiste" habe, um schnell Vergleiche nach Neuberechnung anstellen zu können oder diese Dinge kurz an jemanden schicke, ohne dass er den ganzen Monitorinhalt sieht.

In Windows drücke ich einmal auf "DRUCK", öffne Paint und wähle "Einfügen" oder STRG+V. Dann kann ich den Screenshot sofort nach oben links schieben, wodurch alles was links und oben ist, weggeht, ziehe danach den Bildbereich von unten rechts bis da hoch, wo alles abgeschnitten ist. Fertig. Das lässt sich dann auch wiederholen und am Ende klicke ich einfach alles weg und "Nicht speichern". Fertig.

Aber wie mache ich das mit MacOS "schnell/effizient"?
Ich muss einen Screenshot mit irgendeinem erst per Google herausgefundenen und selber nicht nachvollziehbaren Affengriff erstellen und habe diesen dann als abgespeicherte Datei auf dem Desktop. Hier fehlt mir schon ein primitives Standard-Programm wie "MS Paint", wofür mir auch im Mac-AppStore nichts auf die Schnelle angeboten wird. Will ich nun zwischen den paar Screenshots wechseln, muss ich aufgrund der fehlenden Taskleiste erst auf die "schnelle Ecke" gehen und mir dann alle offenen Fenster ansehen, weil er sie mir ständig neu anordnet. Hat man sich damit abgefunden und zieht das entsprechend durch, muss man am Ende auch wieder alle abgespeicherten Screenshots vom Desktop löschen.

Vielleicht gibt es da ja wirklich "effiziente Abkürzungen", die ich bisher nicht gefunden habe, aber das ist alles andere als "selbsterklärend" und erst recht nicht "effizient".
Klar, wenn man eine "erfahrene" und betriebsblinde Sachbearbeiterin aus der Stadtverwaltung mit einem PC auf dem Stand von 1999 fragt, ob sie mit ihrem PC und ihrem Faxgerät gut zurecht kommt, wird die einem auch sagen, dass sie alles richtig schnell und gut erledigt bekäme. Genau SO sehe ich die Leute, die behaupten mit MacOS kann man alles effizienter als mit Windows erledigen, weil man ausschließlich MacOS schon seit 20 Jahren nutzen würde.

Vielleicht irre ich mich ja und MacOS ist das Effizienz-System schlechthin im Multitasking, aber ich bin noch nicht dahinter gestiegen wie das gehen soll.
Für mich ist MacOS eben gut, wenn man mit 1-2 Fenstern arbeitet, aber im "schnellen Multitasking" eine Katastrophe.

Nun steinigt mich.
+2
LoMacs
LoMacs13.03.2117:12
KarstenM
Ich vertrete also auch die Ansicht, dass Linux durchaus auf "Normalos" losgelassen werden kann, vorausgesetzt selbige sind auch offen für eine Horizonterweiterung, was leider viel zu selten der Fall ist.
Das wird auch die nächsten 20 Jahre nicht der Fall sein. Was ich schon seit 20 Jahren zu erklären versuche, aber egal.
-2
LoMacs
LoMacs13.03.2117:28
Ugchen
Vielleicht gibt es da ja wirklich "effiziente Abkürzungen", die ich bisher nicht gefunden habe, aber das ist alles andere als "selbsterklärend" und erst recht nicht "effizient".
Ganz hab ich dein Anwendungsszenario nicht verstanden, aber für einen Screenshot mache ich Befehl-Shift-4, der Cursor ändert sich, ich ziehe das Rechteck auf die Fläche auf, die ich draufhaben will, fertig. Rechts unten wird der Screenshot verkleinert angezeigt, ich drücke Strg-C, im Zielprogramm Strg-V.

Bei Screenshots ganzer Fenster haue ich vorher auf die Leertaste.

Die Screenshots liegen dann tatsächlich auf dem Desktop, markieren, Strd-Del, fertig.

Oder habe ich da was nicht ganz verstanden?
+4
TorstenW13.03.2117:48
Ugchen
In Windows drücke ich einmal auf "DRUCK", öffne Paint und wähle "Einfügen" oder STRG+V. Dann kann ich den Screenshot sofort nach oben links schieben, wodurch alles was links und oben ist, weggeht, ziehe danach den Bildbereich von unten rechts bis da hoch, wo alles abgeschnitten ist. Fertig. Das lässt sich dann auch wiederholen und am Ende klicke ich einfach alles weg und "Nicht speichern". Fertig.

Das sind folgende Schritte:
1) Taste drücken
2) Programm öffnen (entfällt bei mehreren Screenshots)
3) Tastenkombination drücken
4) Manuell Bild verschieben
5) Größe des Fensters anpassen
6) Fenster positionieren
7) Hinterher Fenster schließen
Ugchen
Aber wie mache ich das mit MacOS "schnell/effizient"?

1) Umschalt+Command+4
2) Nur den Teil Screnshotten, den man haben will
3) Die "schwebende Miniatur" auf Vorschau (im Dock) ziehen
4) Fenster positionieren. Fertig.
5) Hinterher so oft Command+W drücken, bis alle Fenster weg sind

Ugchen
Will ich nun zwischen den paar Screenshots wechseln, muss ich aufgrund der fehlenden Taskleiste erst auf die "schnelle Ecke" gehen und mir dann alle offenen Fenster ansehen, weil er sie mir ständig neu anordnet.

Entweder: Einen der Screenshots anklicken (oder Command + TAB bis man bei Vorschau ist), dann Command + < (größer-kleiner-Zeichen) und durch die Screenshots wechseln.
Alternativ: Systemeinstellungen Mission Control "Fenster nach Programm gruppieren" aktivieren, dann welchseln sie zumindest nicht ständig die Position.
Alternativ: größeren Screen (multiple Screens) kaufen und einfach immer alles gleichzeitig sichtbar haben.
Ugchen
muss man am Ende auch wieder alle abgespeicherten Screenshots vom Desktop löschen.

Programme Dienstprogramme Bildschirmfoto App unter Optionen einen Speicherort deiner Wahl aussuchen.
Ugchen
Für mich ist MacOS eben gut, wenn man mit 1-2 Fenstern arbeitet, aber im "schnellen Multitasking" eine Katastrophe.
Tastenkombinationen helfen viel bei Effizienz. Alles was man mit Maus machen muss ist meist langsam.
Bei deiner Windows Variante ist das Anpassen des Screenshots und des Fenster mit großen Abstand das zeitintensivste. Eine Tastenkombination zu drücken kostet einen Bruchteil der Zeit.
Ansonsten empfinde ich macOS gerade für die Arbeit mit vielen Fenstern als viel besser geeignet als Windows. Alleine virtuelle Desktops sind soooo gut.
Ich habe hier vermutlich zu jeder Zeit 30-40 Fenster und sicherlich 120 oder mehr Tabs (in Safari, Finder oder Programmen wie PDF Expert, halt alles was Tabs unterstützt) offen.
Zwei Screens mit insgesamt 14 virtuellen Desktops mit zugeteilten Aufgaben und Fenstern.. ich empfinde das als relativ entspannt und übersichtlich..

Ansonsten gibt es eine Myriade Hilfprogramme.. Dropzone, Pastebot, Side Notes, BTT.. Es gibt wirklich soviel gutes Zeug für kleines Geld, die den Alltag massiv erleichtern können.
Ugchen
Nun steinigt mich.
There you go..
+6
dudax
dudax13.03.2117:49
LoMacs
... bei Screenshots ganzer Fenster haue ich vorher auf die Leertaste.

Die Screenshots liegen dann tatsächlich auf dem Desktop, markieren, Strd-Del, fertig.

Oder habe ich da was nicht ganz verstanden?

Wenn ich dich richtig verstehe, arbeitest du seit rund 20 Jahren mit Mac OS X bzw. macOS.
In dieser Zeit hast du es offensichtlich geschafft, dich zum Dau hochzuarbeiten - Respekt!
-6
Ugchen14.03.2117:37
TorstenW
...

Danke für deine Anleitung. Habe es mal mehrfach versucht, aber bei mir kommt da einfach kein Workflow zustande.
Beim Lesen dachte ich mir dann bei den gruppierten Fenstern, dass das sicher sehr hilfreich wäre, aber der packt die ja alle direkt hintereinander (und teils versetzt), dass man ja länger mit suchen beschäftigt ist als wenn man nicht gruppiert.

Ich denke einfach mal, dass es nahezu unmöglich ist als W-Native oder M-Native einen vernünftigen Wechsel hinzubekommen, was ja nunmal auch kein Beinbruch ist. Bei wem Windows seit 20 Jahren in Fleisch und Blut sitzt, wird sich wohl nicht schnell und intuitiv in MacOS zuhause fühlen und umgekehrt. Klar bestätigen Ausnahmen immer die Regel und es gibt sicher auch noch die "Will ich nicht, also kann ich es nicht"-Fraktion und die "Kann ich zwar nicht, aber behaupte ich kann es um mich cool zu fühlen"-Fraktion, aber schaut man sich die seit Jahrzehnten festgefahrene Situation bei der OS-Verteilung an...

Gibt schließlich auch die Leute, die behaupten Linux und die Kommandozeile wäre effektiver und schneller als Windows. Mag für einen mikroskopisch kleinen Teil der Nutzer auch gelten, aber eben nicht für die Allgemeinheit. Denn wie sagt man so gerne über Linux: "Linux ist nur umsonst, wenn man die Zeit fürs daran rumbasteln nicht im Stundenlohn rechnet".


Halten wir fest: Windows gut, MacOS gut, Linux gut, aber eben nicht alles für jeden geeignet und sicher auch je Anwendungsfall das eine mal besser und mal schlechter als das andere OS.
+2
Tommy1980
Tommy198014.03.2117:46
Screenshot in W10 macht man mit

WIN-Taste + Shift + S

Das dann so wie beim Mac.
+1
cps14.03.2118:58
Ugchen
Vielleicht gibt es da ja wirklich "effiziente Abkürzungen", die ich bisher nicht gefunden habe, aber das ist alles andere als "selbsterklärend" und erst recht nicht "effizient".

Ich suche unter Windows noch nach einem einfachen und schnellen Weg den Nummerblock der Tastatur dauerhaft eingeschaltet zu lassen. Aktuell schaltet sich der immer aus, wenn der Benutzer abgemeldet wird. Da gibt es doch bestimmt eine selbsterklärende Funktion dazu.
0
Ugchen14.03.2120:08
@cps:

Keine Ahnung. Bei mir bleibt der Nummernblock immer eingeschaltet, egal was ich mit dem PC mache. War auch in den letzten 20 Jahren nie anders.
0
Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn15.03.2111:57
@Ugchen

Meine Erfahrung ist, dass Menschen beim Umstieg von Windows auf den Mac es nur bereuen, nicht schon früher getan zu haben. Die wenigsten stören sich daran, dass die Bedienmetapher leicht anders ist. Die meisten finden es nach ein kurzen Eingewöhnungszeit deutlich angenehmer, am Mac zu arbeiten.
Dabei wird sehr oft die Qualität und Schnelligkeit von Spotlight erwähnt, das die Arbeit an einem Rechner doch sagenhaft beschleunigt.
Als weitere Vorteile höre ich oft QuickLook (also Übersicht) und Time Machine weil es einfach so easy ist, ein Backup zu machen.

Zudem sagen mir viele, dass es sehr befreiend ist, sich nicht ständig um das Update von Virenscanner kümmern zu müssen.

In der Summe bekomme ich also dieses Feedback: am Mac kann ich einfach arbeiten, ohne mich ständig um den Rechner und dessen Belange kümmern zu müssen.

Ich gebe das hier nur so weiter, wie ich es eben mitbekomme...
+1
marm15.03.2113:16
Anton Ochsenkühn
Als weitere Vorteile höre ich oft QuickLook (also Übersicht) und Time Machine weil es einfach so easy ist, ein Backup zu machen.
Hört, hört! Bist Du doch wieder vom Nutzen der Time Machine überzeugt?
0
matt.ludwig15.03.2113:41
Hört, hört! Er schreibt, dass andere ihm das als Vorteile aufzählen.
marm
Anton Ochsenkühn
Als weitere Vorteile höre ich oft QuickLook (also Übersicht) und Time Machine weil es einfach so easy ist, ein Backup zu machen.
Hört, hört! Bist Du doch wieder vom Nutzen der Time Machine überzeugt?


Man merkt deutlich, dass sich nicht sehr tief mit Windows auseinandergesetzt wurde. Viele Vorteile gibt es schlicht nicht mehr. Und Big Sur als noch mal eine Schippe drauf anzusehen? Kann man so machen, tu ich nicht.
-1

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