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Bitte um Feedback für mein ebook "Willkommen am Mac"

Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn11.03.2111:27
Ich erlebe aktuell im Freundes- und Bekanntenkreis in Zeiten von Home-Office und Home-Schooling viel Frust mit der eigenen IT. Auf der anderen Seite läuft es oft dort sehr gut, wo iPads zum Einsatz kommen. Egal ob diese von der Schule oder Arbeitsstelle zur Verfügung gestellt werden oder eigene Geräte sind.
Und weil dem so ist, fragen sich viele, ob es denn Sinn macht, den PC rauszuwerfen und durch einen Mac zu ersetzen.
Doch halt - geht das überhaupt so einfach? Was kann denn so ein Mac und was kann er denn besser?

Also die "uralten" Fragen kommen da stets auf mich zu.

Und so sitze ich also jedes Mal da und erzähle von den Vorteilen der Mac-Plattform. Und weil ich diese Gespräche nun schon so oft geführt habe, habe ich alle Erkenntnisse in einem kostenlosen E-Book zusammen gestellt:



Dieses E-Book kann man über den Apple Book Store oder ebenfalls via amazon kindle laden.

Bin schon neugierig auf konstruktive Kritik

Anmerkung MTN:
Einen Thread zu eröffnen, der der Eigenwerbung dient, kann in Einzelfällen durchaus mal angemessen sein, z.b. weil der Artikel kostenlos ist und von allgemeinem Interesse ist. Das sollte dann aber mit uns abgesprochen sein. Vor allem der Threadtitel sollte dann aber sauber formuliert sein und ausdrücken worum es hier geht. "Warum in alles um der Welt soll ich mir jetzt einen Mac kaufen" erfüllt dieses Kriterium wirklich nicht. Ich habe mir erlaubt, den zu ändern.
Vermeer 15.03.2021
+8

Kommentare

Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn15.03.2114:17
@marm:
nein - ich bin mit iCloud Drive vollauf zufrieden und nutze Time Machine nicht mehr. Ab und an mache mit CCC ein Backup

@matt.ludwig:
Wie kann man das unter Windows so bequem lösen wir mit Time Machine?
-2
tranquillity
tranquillity15.03.2114:29
Anton Ochsenkühn
Nochmals zurück zu den iPads und Schulen: da kennen sich zumeist die Pädagogen auch nicht wirklich gut aus und können oftmals von den Schülern lernen, die in IT-Themen bisweilen sehr fit sind.

Da muss ich aber lachen! Das war vielleicht vor 30 Jahren so, aber mittlerweile haben die meisten Schüler überhaupt keine Ahnung mehr, außer was Insta und tiktok angeht. Office Anwendungen hingegen ... Fehlanzeige, von Programmierungen ganz zu schweigen. Die Lehrer hingegen sind deutlich besser ausgebildet als früher.
+3
matt.ludwig15.03.2114:44
Anton Ochsenkühn

@matt.ludwig:
Wie kann man das unter Windows so bequem lösen wir mit Time Machine?
Mir ging es da garnicht mal nur um Time Machine, aber Windows bringt auch sowas mit. Nennt sich "Sichern und Wiederherstellen".
+1
Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn15.03.2114:58
matt.ludwig

Kenne ich von früheren Win-Versionen. Intuitiv bedienbar war das nicht. Ist das besser geworden?
-3
KarstenM
KarstenM15.03.2115:05
Welches System nun das Beste ist kann abschließend eh nicht beantwortet werden. Je nach Anspruch ist das Eine besser als das Andere, perfekt ist keins und meckern kann man über jedes.

Hier sollte es doch aber um Lob oder konstruktive Kritik an dem "kurzen Ratgeber" gehen.
+1
matt.ludwig15.03.2115:34
Ja, absolut. So wie vieles mit Windows 10 besser wurde (abgesehen von Einstellungen / Systemeinstellungen, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema )
Anton Ochsenkühn
matt.ludwig

Kenne ich von früheren Win-Versionen. Intuitiv bedienbar war das nicht. Ist das besser geworden?
+1
jpparker
jpparker15.03.2115:40
Übrigens sehr cool, hab gestern eine CD mit Boardmitteln von Win 10 als mp3 gerippt, für eine Tonies Box. Da war ich schon begeistert. Nicht das man dies oft benötigt, aber es geht jetzt OutoftheBox. Win 10 ist schon ganz ok, ich finde eigentlich immer wieder etwas was ich so nicht erwartet habe. Da haben sie schon einiges gut gemacht.
+3
iPeter79
iPeter7915.03.2119:55
Ugchen
In Windows drücke ich einmal auf "DRUCK", öffne Paint und wähle "Einfügen" oder STRG+V. Dann kann ich den Screenshot sofort nach oben links schieben, wodurch alles was links und oben ist, weggeht, ziehe danach den Bildbereich von unten rechts bis da hoch, wo alles abgeschnitten ist. Fertig. Das lässt sich dann auch wiederholen und am Ende klicke ich einfach alles weg und "Nicht speichern". Fertig.

Aber wie mache ich das mit MacOS "schnell/effizient"?
Ich muss einen Screenshot mit irgendeinem erst per Google herausgefundenen und selber nicht nachvollziehbaren Affengriff erstellen und habe diesen dann als abgespeicherte Datei auf dem Desktop. Hier fehlt mir schon ein primitives Standard-Programm wie "MS Paint", wofür mir auch im Mac-AppStore nichts auf die Schnelle angeboten wird. Will ich nun zwischen den paar Screenshots wechseln, muss ich aufgrund der fehlenden Taskleiste erst auf die "schnelle Ecke" gehen und mir dann alle offenen Fenster ansehen, weil er sie mir ständig neu anordnet. Hat man sich damit abgefunden und zieht das entsprechend durch, muss man am Ende auch wieder alle abgespeicherten Screenshots vom Desktop löschen.

Einfach zusätzlich mit der Ctr.-Taste mit de gängigen Screenshot-Kurzbefehle ein Bildschirmfoto auslösen/aufnehme. Dann wandert das Bild direkt in die Zwischenablage und kann so direkt mit Cmd + V in ein anderes Programm eingefügt werden. Mit Ctr. + Cmd + Shift + 4 speichert so z. B. ein definierbaren Bereich in die Zwischenablage.

Mit „Vorschau“ gibt es doch sozusagen ein Gegenstück für „MS Paint“. Reicht zumindest für einfache Bearbeitungs- (Beschneiden, Einfügen/Kopieren, Markierungen setzen) und Konvertierungsarbeiten völlig aus. Will man mehr machen, muss man sich halt eine zusätzliche App dafür besorgen, die es ja zahlreich und manchmal sogar kostenlos gibt.
+1
Vermeer
Vermeer15.03.2120:21
Anmerkung MTN:

Einen Thread zu eröffnen, der der Eigenwerbung dient, kann in Einzelfällen durchaus mal angemessen sein, z.b. weil der Artikel kostenlos ist und von allgemeinem Interesse ist. Das sollte dann aber mit uns abgesprochen sein. Vor allem der Threadtitel sollte dann aber sauber formuliert sein und ausdrücken worum es hier geht. "Warum in alles um der Welt soll ich mir jetzt einen Mac kaufen" erfüllt dieses Kriterium wirklich nicht. Ich habe mir erlaubt, den zu ändern.
+13
Ugchen15.03.2121:23
Dinge wie Spotlight und so als "Super einfaches arbeiten" anzuführen ist denke ich genauso eine "angewöhnte Arbeitsweise" wie alles andere auch und hat nichts primär mit MacOS zu tun.
Unter Windows gibt es das übrigens auch. Einfach auf den Windows-Orb klicken und drauf lostippen.

Hier scheiden sich aber eben die Geister, je nachdem wie man lieber arbeitet. Der eine legt sich lieber Verknüpfungen auf dem Desktop an um sofort alles parat zu haben, wogegen der andere lieber einen leeren Desktop hat und alles per Spotlight/Orb "sucht".

Ich finde die Diskussion (abseits des beworbenen "Buchs"), die mit dem "Mich interessiert, wie jemand ohne Vorerfahrung mit MacOS klarkommt, wenn er von Windows kommt" angestoßen wurde aber doch sehr interessant.

Denn was ich nun nach verschiedenen Rückmeldungen eingefleischter MacOSler sehe ist, dass man mit MacOS wohl gut arbeiten kann, allerdings etliche "Affengriffe" und ins Fleisch übergegangene Workflows notwendig sind. Hier muss man dann doch, egal ob man eingefleischter Mac-Fan ist, zugeben, dass Windows eben doch deutlich anwenderfreundlicher und vor allem intuitiver ist.
Wenn man MacOS drauf hat, ist es sicherlich alles einfach, aber wenn man das nicht hat, verbringt man sehr sehr sehr viel Zeit mit Google, selbst um die einfachsten Dinge zu erledigen.

Ein Beispiel hierfür ist das "Verknüpfung anlegen". Bei Windows kann man als Neuling rum gucken, macht mal einen Rechtsklick auf eine Datei und sieht z.B. "Verknüpfung auf dem Desktop anlegen". Das versteht ja wirklich jeder. Als ich sowas bei MacOS machen wollte habe ich geflucht wie sonst noch was. Der eigentlich logische Weg ein Programm für den Schnellstart auf den Desktop zu legen wäre, im Launchpad einen Rechtsklick auf die App, "Verknüpfung auf dem Desktop anlegen" und fertig. Einen Rechtsklick gibt es dort aber nicht.
Per Google fand ich dann heraus, dass man das über den Finder machen muss. Und selbst als ich im Finder war musste ich nochmal googlen, um zu verstehen, dass die "Verknüpfung" unter MacOS ein absolut nichtssagendes "Alias" bedeutet - und erst erstellt und dann auf den Desktop gezogen werden muss.

Das ist viel umständlicher als unter Windows und absolut kein bisschen selbsterklärend/intuitiv.
MacOS ist "übersichtlicher" und hübscher als Windows - aber eben das absolute Gegenteil von selbsterklärend.

Mein Sohn startet nun auch mit PCs, nachdem er bisher nur ein iPhone hatte. Er bekam MacOS und Windows, wo er zeitgleich bei 0 anfing. Mit Windows kam er super aus, bei MacOS fragt er auch jetzt noch andauernd - obwohl er die Apps von iOS gewohnt ist. Wenn ein absoluter Neuling in beiden Welten schneller mit Windows zurecht kommt, ist das denke ich aussagekräftig.

Der Marktanteil spricht da wohl auch eindeutig in diese Richtung.
0
Franz Audiowerk15.03.2121:50
Einfach unglaublich diese Art der Eigenwerbung, genauso flach wie das "Buch"...
+2
TorstenW15.03.2121:54
Ugchen
Ein Beispiel hierfür ist das "Verknüpfung anlegen". Bei Windows kann man als Neuling rum gucken, macht mal einen Rechtsklick auf eine Datei und sieht z.B. "Verknüpfung auf dem Desktop anlegen". Das versteht ja wirklich jeder. Als ich sowas bei MacOS machen wollte habe ich geflucht wie sonst noch was. Der eigentlich logische Weg ein Programm für den Schnellstart auf den Desktop zu legen wäre, im Launchpad einen Rechtsklick auf die App, "Verknüpfung auf dem Desktop anlegen" und fertig. Einen Rechtsklick gibt es dort aber nicht.
Per Google fand ich dann heraus, dass man das über den Finder machen muss. Und selbst als ich im Finder war musste ich nochmal googlen, um zu verstehen, dass die "Verknüpfung" unter MacOS ein absolut nichtssagendes "Alias" bedeutet - und erst erstellt und dann auf den Desktop gezogen werden muss.

Das ist nur für dich logischer, weil du von Windows kommst und weißt, was eine "Verknüpfung" ist. Das ist letztlich nur eine Nomenklatur-Sache. Ob nun "Verknüpfung" oder "Alias", man muss irgendwann einmal lernen was es macht. Der Name spielt letztlich dabei keine Rolle. Wenn du zuerst macOS "gelernt" hättest und überall Aliase verwendet hättest, würdest du beim Wechsel zu Windows jetzt sagen, dass es total unlogisch ist, dass das dort "Verknüpfung" heißt. Du bist deinen Workflow und die Windows-Bezeichnungen gewöhnt, daher kommt dir macOS komplizierter vor. Aber lass dir gesagt sein, dass es andersrum ganz genau dasselbe ist.
Auch dieses Denken, dass man "Verknüpfungen für Programme auf dem Desktop" braucht ist nur typisch Windows-Denke. Das ist einfach absolut unnötig. Das Launchpad ersetzt genau dieses "Programme auf dem Desktop". Ob du nun den Desktop anzeigen lässt (per Shortkey oder aktiver Ecke) oder das Launchpad: Es ist derselbe Weg. Es gibt unter macOS einfach überhaupt keinen Grund irgendwelche Verknüpfungen für Programme auf dem Desktop zu haben. Für alles was man häufig braucht, nimmt man das Dock, wo man die Programme einfach reinziehen kann und überhaupt keine Verknüpfung braucht. Für alles andere Launchpad oder den Programmeordner. Wenn letzterer im Dock ist, ist man sprichwörtlich einen einzigen Klick von allen Programmen entfernt. Schneller kommst du auch nicht auf den Desktop zu deinen Verknüpfungen..
Ugchen
Das ist viel umständlicher als unter Windows und absolut kein bisschen selbsterklärend/intuitiv.

Nein, es ist einfach anders. Da muss man sich einfach dran gewöhnen.
Ich bin mir aber relativ sicher, dass es mindestens genauso schnell (=effizient) ist, wie unter Windows.
Ugchen
Der Marktanteil spricht da wohl auch eindeutig in diese Richtung.

Mag ich bezweifeln..
+9
DTP
DTP15.03.2122:12
Anton Ochsenkühn 11. März 2021
Bin schon neugierig auf konstruktive Kritik
Ich frag mich nur, warum du gut 1 Monat NACH Veröffentlichungen danach fragst. Wäre VORHER nicht besser gewesen?
Kindle Shop
Herausgeber: amac-Buch Verlag; 1. Edition (3. Februar 2021)

Aber du scheinst ja FAST erreicht zu haben, was du wolltest:
Kindle Shop 15. März 2021
Nr. 2 in Computer & Internet (Kindle-Shop)
+6
gacki15.03.2122:42
Ugchen
Ein Beispiel hierfür ist das "Verknüpfung anlegen". Bei Windows kann man als Neuling rum gucken, macht mal einen Rechtsklick auf eine Datei und sieht z.B. "Verknüpfung auf dem Desktop anlegen". Das versteht ja wirklich jeder.

Da kannst Du mal sehen: Für mich ist das beispielhaft für die grundlegende Schlampigkeit von Windows; und man versteht es auch nur deshalb, weil es einem irgendwann mal erklärt wurde.
Sprachlich ist es Unsinn: Man verknüpft Dinge; oder Dinge sind miteinander verknüpft. Eine Verknüpfung anlegen: Das ist schon von vornherein schlechtes Deutsch. Aber es kommt noch dicker: Man kann ja nur vorhandene Dinge miteinander verknüpfen (was diese Funktion aber nicht macht). Meine "Logik" dazu war (aus dem Bauch heraus), dass diese Funktion also wohl Dateitypen und Programme miteinander verknüpft. Intuitiv ist so was nicht.
Im Vergleich dazu bildet der Begriff "Alias" viel klarer ab, was hier passiert: Ein Element, hinter dem sich das originale Element verbirgt.
0
TorstenK15.03.2122:53
@Anton Ochsenkühn
gut hier von Ihnen hier zu lesen
Ich habe bereits die beiden Bücher Office:mac2008 sowie Office2011mac hier liegen. Die lockere und leicht verständliche Schreibweise macht Spaß die Dinge sofort umzusetzen. Gefällt mir.
0
Wurzenberger
Wurzenberger15.03.2122:53
Ugchen
In Windows drücke ich einmal auf "DRUCK", öffne Paint und wähle "Einfügen" oder STRG+V.
Äh wieso drückst du nicht einfach Windows + Shift + S?
+2
Ugchen15.03.2123:42
Sorry, aber wer mir jetzt ganz ehrlich erzählen will, dass "Alias anlegen" für Jedermann genauso klar ist wie "Verknüpfung anlegen" hat definitiv und ganz eindeutig eine Fanboy-Brille auf.

Da könnt ihr ja gerne mal 100 Leute auf der Straße fragen "Was verstehen Sie unter einem Alias?" und "Was verstehen Sie unter einer Verknüpfung?". Da würde ich wohl auch noch nen großen Schein drauf verwetten, dass man zum "Alias" von fast keinem eine vernünftige Antwort bekommt. Diesen Begriff von daher in MacOS als absolut logisch und klar verständlich darzustellen ist wirklich lächerlich.
Daher saß ich auch nur mit einem Facepalm hier, als man mir erklären will, dass ich den Begriff "Verknüpfung" ja nur deuten könnte, weil mir das irgendwer mal bei Windows gezeigt hätte - und es absolut keinen Sprachzusammenhang hat, also dass man sich die Funktion aufgrund eines geläufigen deutschen Worts selber herleiten kann...

Nochmal:
Ich sehe mich hier als kein Windows-Fanboy. Ich nutze beides und versuche (weil jemand hier danach fragte) meine Sicht auf MacOS darzustellen, als jemand der von Windows kommt und vorher mit MacOS absolut nichts zu tun hatte. Ich mag MacOS und mag Windows (beides eben je nach Anwendungsfall). Habe eben auch verstanden, wie einige hier so zufriedenstellend mit MacOS arbeiten können, auch wenn es bei mir eben nicht funktioniert. Aber wenn ich dann so etwas wie mit der Verknüpfung einbringe und mir dann sowas anhören kann wie "Der Name (der Funktion) spielt dabei keine Rolle" ist das einfach nur lächerlich und die Sicht eines MacOS-Only-Fanboys.

Ich versuche es soweit möglich mit Aussagen wie "aus meiner Sicht", weil mir klar ist, dass es eben auch andere Ansichten gibt, die ich nicht bedacht habe usw... Wenn man mir dann aber mit einem Argument kommt wie "Es gibt unter macOS einfach überhaupt keinen Grund irgendwelche Verknüpfungen für Programme auf dem Desktop zu haben. Für alles was man häufig braucht, nimmt man das Dock" habe ich schon keinen Reiz mehr das Gespräch überhaupt fortzuführen. Was soll das für eine schwachsinnige Aussage sein?
Man nimmt das Dock? Wer ist "man"? Und was ist, wenn das Dock voll ist? Ist man dann einfach nur "zu dumm für MacOS" oder könnte es vielleicht doch sein, dass es Gründe gibt den Desktop mit Verknüpfungen zu belegen, obwohl es ja laut deiner ganz kleinen Welt nicht einen einzigen Grund dafür gibt?
-7
marm15.03.2123:48
Es ist ohnehin eine Unsitte Dateien auf dem Desktop abzulegen - sei es mit Verknüpfung oder Alias. Der Desktop als Ablage empfinde ich auf dem Mac als Fremdkörper.
+12
Krypton16.03.2100:09
Ugchen
Dinge wie Spotlight und so als "Super einfaches arbeiten" anzuführen ist denke ich genauso eine "angewöhnte Arbeitsweise" wie alles andere auch und hat nichts primär mit MacOS zu tun.
Unter Windows gibt es das übrigens auch. Einfach auf den Windows-Orb klicken und drauf lostippen.

Nahezu alle deiner Beispiele sind Fälle von «ich hab’s zuerst so gelernt» und dann erscheint das andere als seltsam. Ich bin so um 2000 von damals Dos, Win3.11, Win 95, 98 ME, 2000 zu Mac gewechselt, erst auf OS 9 dann alle 10er durch bis heute. Am Anfang kam mir auch manches «altgewohne» komisch vor. Nach ca. 2 Jahren am Mac ging es mir aber genau andersherum. Viele Dinge in Windows sind unvollständig, undurchdacht, schlecht gestaltet und es schleppt Tonnen an Altlasten mit sich herum.
Ich hatte parallel immer wieder mit Windows zu schaffen und seit ca. 3 Jahren auch im Job mit Win 10 (7 und 8 kenne ich auch). Für mich ist das immer noch die Pest.

Die Spotlight-Suche findet bei mir auf dem Mac einfach alles, wenn ich mich auch nur ungefähr schemenhaft an irgendwas erinnern kann. In Windows findet die Suche 70-80% der Suchanfrage nichts. Wenn ich das Dokument dann manuell gefunden und geöffnet habe, sind alle gesuchten Strings enthalten. Die Windows-Suche mit Spotlight zu vergleichen erscheint mir da schon sehr gewagt.
Ugchen
Hier scheiden sich aber eben die Geister, je nachdem wie man lieber arbeitet. Der eine legt sich lieber Verknüpfungen auf dem Desktop an um sofort alles parat zu haben, wogegen der andere lieber einen leeren Desktop hat und alles per Spotlight/Orb "sucht".
Verknüpfungen auf dem Desktop ist eben so eine typische Windows-Sache, ohne die man unter Win kaum auskommt. Das System hindert einen ja seit Win 98 permanent daran, auf der tatsächlichen «Platte» zu suchen, stattdessen gibt es mehrere Ebenen von virtuellen Strukturen und halbdoof-automatischen Seitenleisten, die ebenfalls nur selten das anzeigen, was man aktuell möchte. Klickorgien sind die Folge.
Am Mac könnte man problemlos ein Programm aus dem Programme-Ordner (oder dem Dock, oder dem Launchpad) starten. In den diversen Programme-Ordnern unter Windows verirrt sich normalerweise niemand. Viele verwenden das zugemüllte Startmenü oder die von diversen Installern angelegte Verknüpfungen auf dem Desktop. Diese wurden übrigens nur deshalb vor Jahren von so ziemlich allen Apps angelegt, da die Anwender die Apps sonst nicht mehr gefunden haben. Tolle Usability.
Ugchen
Denn was ich nun nach verschiedenen Rückmeldungen eingefleischter MacOSler sehe ist, dass man mit MacOS wohl gut arbeiten kann, allerdings etliche "Affengriffe" und ins Fleisch übergegangene Workflows notwendig sind. Hier muss man dann doch, egal ob man eingefleischter Mac-Fan ist, zugeben, dass Windows eben doch deutlich anwenderfreundlicher und vor allem intuitiver ist.
Auch hier unterstelle ich mal ein «gelerntes» Verhalten. Mac OS X hat seit der ersten Version ein Programm «Bildschirmfoto» im Programme-Ordner, mit dem jeder, der sich einmal dort umgeschaut hat, ohne Vorwissen und «Affengriffe» diverse Inhalte am Bildschirm abfotografieren kann. Hier kann man etwa ein komplettes Fenster, den kompletten Screen, eine einzelne App, heute auch Videos aufnehmen, das ganze auch mit 5-sek Verzögerung. Man kann Speicherort und andere Dinge festlegen. Und das seit über 20 Jahren.
In Windows gibt’s das «Snippet Tool» (super erklärender Name) wie lange?
Auch der von dir beschriebene «Workflow» ist vollständig gelernt. Ich kenne keinen Anwender, der von selbst auf «Druck» Taste, Paint öffnen, ohne zu wissen was beim Druck auf die Taste passiert ist, auf «Einfügen» klicken, dann das Bild speichern – kommen würde. Auch ich musste das unter Win 9x so lernen, da es eben nix anderes gab. Mit Intuition hat das leider nichts zu tun – auch wenn du es nach Jahren von «Muscle memory» so empfindest.
Ugchen
Ein Beispiel hierfür ist das "Verknüpfung anlegen". Bei Windows kann man als Neuling rum gucken, macht mal einen Rechtsklick auf eine Datei und sieht z.B. "Verknüpfung auf dem Desktop anlegen". Das versteht ja wirklich jeder.
Deine eingefleische Sicht. Otto-Normal kann erstmal weder mit «Verknüpfung» noch mit «Desktop» was anfangen. Beides muss irgendwann gelernt werden. Da kannst du auch Alias und Schreibtisch lernen. Das ist gleichwertig. In Mac OS reicht es übrigens, ein Programm aus dem Programme-Ordner einfach auf den Schreibtisch zu ziehen. Es wird ein kleiner Pfeil am Icon angezeigt und automatisch eine «Verknpüfung» erstellt. Am Mac ist viel mehr «Drag & Drop» als «Kontextmenü». Wenn man nur das eine gewöhnt ist, sucht man aber natürlich danach.
Ich erinnere mich noch köstlich, wie Armaden von Leuten unter Windows 7 den «Papierkorb» vom Desktop gelöscht haben, weil sie im Kontextmenü «Löschen» ausgewählt hatten. Dass man damit das Papierkorb-Symbol löscht anstatt diese zu leeren haben viele erst beim zweiten (oder dritten) mal kapiert.
Unter MacOS kannst du auch einen Alias anlegen, indem du die Datei irgendwo hin ziehst und gleichzeitig gedrückt hälst. Dann zeigt es dir (wie unter Windows) auch das Pfeilchen am Icon an.
Ugchen
Als ich sowas bei MacOS machen wollte habe ich geflucht wie sonst noch was. Der eigentlich logische Weg ein Programm für den Schnellstart auf den Desktop zu legen wäre…
Wie oben erwähnt, gibt es diverse Varianten. Auch hier verwechselst du «gelernt» mit «logisch». Welche Logik soll es einem anzeigen, eine Verknüpfung zu einer App auf dem Desktop abzulegen? Unter Mac OS gibt es das Dock, das Launchpad oder direkt den Programme-Ordner. Oft genutzte Apps kannst du ins Dock ziehen (und wieder raus).
Ugchen
Mein Sohn startet nun auch mit PCs, nachdem er bisher nur ein iPhone hatte. Er bekam MacOS und Windows, wo er zeitgleich bei 0 anfing. Mit Windows kam er super aus, bei MacOS fragt er auch jetzt noch andauernd - obwohl er die Apps von iOS gewohnt ist. Wenn ein absoluter Neuling in beiden Welten schneller mit Windows zurecht kommt, ist das denke ich aussagekräftig.
Der Marktanteil spricht da wohl auch eindeutig in diese Richtung.

Einzelfälle für eine Tendenz zu bemühen, hat noch nie wirklich funktioniert. Dennoch hat Microsoft mit Windows auch dazugelernt. Insgesamt aber immer noch erschreckend schlecht.

Der Marktanteil sagt eher was über das Geschäftsmodell oder den Preis aus. Oettinger-Bier ist auch das meistverkaufte in Deutschland. Oder ein VW Golf. Oder Wasser in Plastikflaschen. Oder Android-Handys. In der Altersgruppe 14-49 ist RTL auch er meistgesehene Fernsehsender. Ich möchte von alle dem nichts haben.
+11
Ugchen16.03.2100:15
Ok. Ich merke schon, wir drehen uns im Kreis.

Wie wird das Wetter eigentlich am Wochenende bzw. wie sieht es mit Feedback zu seinem Buch aus?
-3
gacki16.03.2101:16
Ugchen
Sorry, aber wer mir jetzt ganz ehrlich erzählen will, dass "Alias anlegen" für Jedermann genauso klar ist wie "Verknüpfung anlegen" hat definitiv und ganz eindeutig eine Fanboy-Brille auf.

Da könnt ihr ja gerne mal 100 Leute auf der Straße fragen "Was verstehen Sie unter einem Alias?" und "Was verstehen Sie unter einer Verknüpfung?". Da würde ich wohl auch noch nen großen Schein drauf verwetten, dass man zum "Alias" von fast keinem eine vernünftige Antwort bekommt. Diesen Begriff von daher in MacOS als absolut logisch und klar verständlich darzustellen ist wirklich lächerlich.
Daher saß ich auch nur mit einem Facepalm hier, als man mir erklären will, dass ich den Begriff "Verknüpfung" ja nur deuten könnte, weil mir das irgendwer mal bei Windows gezeigt hätte - und es absolut keinen Sprachzusammenhang hat, also dass man sich die Funktion aufgrund eines geläufigen deutschen Worts selber herleiten kann...

Klar, in welchen anderen, jedem Menschen aus der nicht-Computerwelt geläufigen Zusammenhängen legt man denn eine Verknüpfung an?
Nochmal, die erste Frage bei einer Verknüpfung sollte immer sein: womit. Dinge sind miteinander verknüpft. So ist das nun mal in der deutschen Sprache.

Ein Alias wird übrigens auch nicht angelegt, sondern erzeugt...

Ich finde es ja eher amüsant, wenn Menschen schlechtes Deutsch und schlechte Ergonomie zu verteidigen versuchen.
0
Krypton16.03.2101:36
Ugchen
Sorry, aber wer mir jetzt ganz ehrlich erzählen will, dass "Alias anlegen" für Jedermann genauso klar ist wie "Verknüpfung anlegen" hat definitiv und ganz eindeutig eine Fanboy-Brille auf.
Bis das durch eine Untersuchung herausgefunden wäre, ist das lediglich eine Behauptung deinerseits. Ich selbst finde den Begriff «Alias» auch nicht selbstbeschreibend. Hier kommt es wohl auf das Elternhaus und den dort erlernten Sprachgebrauch an. Ich hatte es beim ersten Kontakt mit dem Mac aber schon gehört (Alias-Namen) und konnte mir zumindest grob was darunter vorstellen. Für einen Neuling, der weder Kontakt mit dem einen noch dem anderen System hatte, sind beide Konzepte erstmal nicht selbsterklärend.
Wie gacki oben erklärt hat, kann man unter «Verknüpfung» auch etwas gänzlich anderes verstehen. Um den Begriff irgendwie einordnen zu können, muss erstmal die dahinterliegende Idee (ich lege etwas an, das nur auf das andere Objekt verweist, also ein Verweis oder eine Weiterleitung, eine Briefkastenfirma, einen Stellvertreter oder einen Wegweiser. Ein Objekt, das selbst nichts (außer das Symbol) darstellt, aber mit zur anderen Datei führt. In diesem Sinn sind beide Begriffe – also Verknüpfung und Alias – schlecht.

Beide müssen gelernt werden. Das hat mit Fanboy oder nicht wenig zu tun. Du kennst das eine System eher und hältst das für «normal», eben weil es für dich normal ist.
Ugchen
Da könnt ihr ja gerne mal 100 Leute auf der Straße fragen "Was verstehen Sie unter einem Alias?" und "Was verstehen Sie unter einer Verknüpfung?".
Gute Idee. Würdest du das mal machen? Im ernst. Mich würde das Ergebnis spannend interessieren.
Da Windows bis heute einen Marktanteil von über 80 % auf dem Desktop hat, müsste man für einen validen Vergleich natürlich nur Computer-Unerfahrene fragen. Alle anderen sind ja auf die eine- oder andere Art vorbelastet. Aber selbst dieses Ergebnis würde mich interessieren. Falls dir also mal langweilig ist…
Ugchen
Ich sehe mich hier als kein Windows-Fanboy. Ich nutze beides und versuche (weil jemand hier danach fragte) meine Sicht auf MacOS darzustellen, als jemand der von Windows kommt und vorher mit MacOS absolut nichts zu tun hatte. Aber wenn ich dann so etwas wie mit der Verknüpfung einbringe und mir dann sowas anhören kann wie "Der Name (der Funktion) spielt dabei keine Rolle" ist das einfach nur lächerlich und die Sicht eines MacOS-Only-Fanboys.

Ich versuche es soweit möglich mit Aussagen wie "aus meiner Sicht", weil mir klar ist, dass es eben auch andere Ansichten gibt, die ich nicht bedacht habe usw... Wenn man mir dann aber mit einem Argument kommt wie "Es gibt unter macOS einfach überhaupt keinen Grund irgendwelche Verknüpfungen für Programme auf dem Desktop zu haben. Für alles was man häufig braucht, nimmt man das Dock" habe ich schon keinen Reiz mehr das Gespräch überhaupt fortzuführen. Was soll das für eine schwachsinnige Aussage sein?

Ich halte dich auch nicht für einen Fanboy, aber du hast in den Jahren der Windows-Nutzung eben Windows-Muster gelernt und siehst diese jetzt als «normal» oder «intuitiv» an. Ich habe abwechselnd und parallel auch beides verwendet und bin die ersten zwei Jahre auch oft über Mac OS hergezogen, weil einfach Altgelerntes nichts mehr Wert war und alles anders funktioniert hat. Da musste ich viel umlernen und neu entdecken (und das hat schon seine Zeit gedauert, weil ich auch noch zufällig in den Wechsel OS 9 zu OS X und die dort ersten kaum benutzbaren Versionen reingekommen bin) Nachdem ich es aber entdeckt hatte und auf beiden Systemen mehrere Jahre Erfahrung sammeln konnte, will ich Windows nicht mehr geschenkt. Für einige Anwendungen nehme ich es trotzdem noch (teilweise in der virtuellen Maschine) aber freiwillig würde ich mir keinen PC mehr hinstellen (früher hab’ ich die selbst gebaut).

Aus deiner Aussage kann man dennoch erkennen, woher du kommst – und das ist jetzt nicht negativ gemeint. Ich hatte ja die selben Muster gelernt. Wie oben erwähnt, ist das «Programmverknüpfung» auf Desktop eben eine Windows-Sache bzw. war auch unter MacOS 9 sehr beliebt. Viele Installer legen ja heute noch auf Windows eben eine Verknüpfung auf dem Desktop ab, da einige Kunden das Programm in Startmenü nicht finden, da es dort zumindest früher nicht unter «Programmname» sondern in einem Unterordner «Firmenname > Programm» abgelegt wurde.

Unter Mac OS X wurde aber die letzten 20 Jahre von keinem Installer ein Programm (oder eine Verknüpfung) auf dem Desktop abgelegt, daher ist das hier einfach nicht üblich. Im Auslieferungszustand sind alle wichtigen Programme im Dock und manche Installer fügen neue Programme ebenfalls im Dock hinzu. Alles andere kann man im Finder halbwegs bequem über den Programme-Ordner (in der Seitenleiste) erreichen und dann öffnen. Launchpad geht auch.

Du kannst das natürlich noch so machen, wie es seit Windows 95 vorgelebt wird (Win 3.11 hatte auch einen Programme-Ordner und noch gar keinen Schreibtisch). Aber an diesem «Muster» erkennt man eben den ehemaligen Windows-Nutzer.
Das Dock wird übrigens nicht voll. Wenn du mehr Programme reinziehst, werden die Icons kleiner. Da kannst du dann in den Einstellungen einen lustigen Zoom-Effekt aktivieren.

Unter Windows 10 wäre das «übliche» Verhalten übrigens, die oft benötigten Programme als Kachel im rechten Bereich des Startmenüs abzulegen oder «an Taskleiste anheften» (weil Taskleiste ja intuitiv ist). Programmverknüpfung auf dem Desktop (der ja meist von Fenstern verdeckt ist, ist auch hier «Oldscool» und «verrät» alte Windows Muster.
Ugchen
Man nimmt das Dock? Wer ist "man"? Und was ist, wenn das Dock voll ist? Ist man dann einfach nur "zu dumm für MacOS" oder könnte es vielleicht doch sein, dass es Gründe gibt den Desktop mit Verknüpfungen zu belegen, obwohl es ja laut deiner ganz kleinen Welt nicht einen einzigen Grund dafür gibt?
Wie oben schon angedeutet, gibt es unter Mac OS eben andere Methoden, mit der Anforderung «ich möchte schnell auf meine Apps zugreifen» umzugehen.
Eine ist das Dock, welches eben nicht oder nur sehr schwer «voll» zu bekommen ist. Vor vielen Jahren hatte ich das mal getestet und konnte das nicht ausreizen. Ein kurzer Test eben mit 100 Apps im Dock und ca. 14 Objekten im rechten Teil (Dokumente, Fenster, Ordner, Papierkorb). Kein Problem (bis auf die Auffindbarkeit der richtigen App.



So sieht’s dann mit dem Zoom-Effekt aus


In den rechten Bereich des Docks kannst du auch beliebige Ordner ziehen. Ich habe hier drei Ordner mit eigenem Symbol ausgestattet und in den Ordnern selbst liegen Aliase zu Programmen. Wenn ich dann auf das Ordner-Symbol klicke, bekomme ich die passende Auswahl:



So sieht es dann geöffnet aus


Das ganze funktioniert auch (wenn man das will) mit dem kompletten Programme-Ordner

Die andere Option (ohne manuell Ordner anlegen zu müssen) ist eben Launchpad.

Natürlich kannst du auch weiterhin Aliase auf dem Schreibtisch anlegen. Es ist halt insgesamt der umständlichste Weg, um an seine App zu kommen. Wenn du das aber super findest, hält dich keiner auf.
+6
pünktchen
pünktchen16.03.2108:51
Ugchen
Bei Windows kann man als Neuling rum gucken, macht mal einen Rechtsklick ...

Rechtsklick, ausgerechnet!

Ich bin in meinen langen Jahren als ehrenamtlicher DAU-Betreuer dauernd auf Leute getroffen denen die rechte Maustaste völlig unbekannt war. Und zwar nicht weil sie irgendwann mit einem Mac mit Eintastenmaus gross geworden waren, das waren alles 100% Windowsuser. Kontextmenüs sind eine gute Abkürzung für halbwegs versierte User, für alle anderen sind das gut versteckte Funktionen. Deshalb muss alles auch über ein immer sichtbares und am besten beschriftetes Menü erreichbar sein.

Krypton
Das ganze funktioniert auch (wenn man das will) mit dem kompletten Programme-Ordner

Und dann Optionen / Anzeigen als Liste schönes Startmenü für Windowsumsteiger
(zu erreichen über .. tatata! .. Rechtsklick auf den Ordner im Dock Nicht alles ist perfekt in macOS)
+2
pünktchen
pünktchen16.03.2110:12
PS - war auch nicht ganz richtig: Optionen / Inhalt anzeigen als / Liste ist die Menüstruktur bei Linksklick in der Listendarstellung. Beim Rechtsklick hingegen direkt Inhalt anzeigen als / Liste
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TorstenW16.03.2118:28
Ugchen
Sorry, aber wer mir jetzt ganz ehrlich erzählen will, dass "Alias anlegen" für Jedermann genauso klar ist wie "Verknüpfung anlegen" hat definitiv und ganz eindeutig eine Fanboy-Brille auf.

Da könnt ihr ja gerne mal 100 Leute auf der Straße fragen "Was verstehen Sie unter einem Alias?" und "Was verstehen Sie unter einer Verknüpfung?". Da würde ich wohl auch noch nen großen Schein drauf verwetten, dass man zum "Alias" von fast keinem eine vernünftige Antwort bekommt. Diesen Begriff von daher in MacOS als absolut logisch und klar verständlich darzustellen ist wirklich lächerlich.

Deswegen habe ich das nicht gemacht. Ich habe gesagt, dass auch "Verknüpfung anlegen", kein intuitiv logischer Begriff ist. Du hast es irgendwann einmal gelernt. Andere Leute haben "Alias" gelernt. Je nach Vorwissen empfindet man das eine oder andere daher als "logischer". Vielleicht mal meinen Text genau lesen


Ugchen
Wenn man mir dann aber mit einem Argument kommt wie "Es gibt unter macOS einfach überhaupt keinen Grund irgendwelche Verknüpfungen für Programme auf dem Desktop zu haben. Für alles was man häufig braucht, nimmt man das Dock" habe ich schon keinen Reiz mehr das Gespräch überhaupt fortzuführen. Was soll das für eine schwachsinnige Aussage sein?

Erstens empfinde ich deine Sprache als absolut unangemessen, zweiten wäre ich auf ein Beispiel gespannt, wo du mir erklärst, wann eine Verknüpfung für Programme auf dem Schreibtisch auch nur einen einzigen Vorteil gegenüber der Verknüpfung im Dock hat. Sehr gespannt.
Ugchen
Man nimmt das Dock? Wer ist "man"? Und was ist, wenn das Dock voll ist? Ist man dann einfach nur "zu dumm für MacOS" oder könnte es vielleicht doch sein, dass es Gründe gibt den Desktop mit Verknüpfungen zu belegen, obwohl es ja laut deiner ganz kleinen Welt nicht einen einzigen Grund dafür gibt?

"Man" = 99,99999% aller macOS User?
Und ja, wenn dein Dock voll ist, bist du tatsächlich "zu dumm für macOS".
Du kannst sprichwörtlich unendlich viele Apps in deinem Dock haben. Im Direktzugriff, dann wird das Dock einfach immer kleiner oder als Stacks. Aber es gibt keine Begrenzung für die Anzahl.
Ich bin daher immer noch super gespannt auf deinen Grund die Programme auf dem Desktop zu haben und nicht im Dock, das viel schneller und universaler erreichbar ist und es zulässt gleichzeitig auch noch Fenster offen zu haben und nicht den Schreibtisch anzeigen lassen zu müssen.

Insgesamt wirkst du leider (auch durch deine anderen Beiträge), wie ein Windows User, der versucht macOS möglichst an Windows anzupassen, anstatt die Vorteile und schnelleren Workflows zu nutzen, die macOS an manchen Stellen bietet. Es ist vollkommen okay, dass du dir da jahrelang Eigenheiten angeeignet hast, aber nicht zu erkennen, dass ein Workflow mit der Hälfte der Schritte effektiver ist, oder dass es schneller ist Programme im Dock zu haben anstatt auf dem Desktop, ist schlichtweg ignorant. Du kannst das ja immer noch gerne weiterhin anders machen, es ändert aber nichts daran, dass EIN Klick effizienter und schneller ist, als ZWEI Klicks.
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Kapeike
Kapeike16.03.2119:00
Ugchen
In Windows drücke ich einmal auf "DRUCK", öffne Paint und wähle "Einfügen" oder STRG+V. Dann kann ich den Screenshot sofort nach oben links schieben, wodurch alles was links und oben ist, weggeht, ziehe danach den Bildbereich von unten rechts bis da hoch, wo alles abgeschnitten ist. Fertig. Das lässt sich dann auch wiederholen und am Ende klicke ich einfach alles weg und "Nicht speichern". Fertig.

Wozu genau machst du diesen Screenshot, wenn du am Ende "alles weg" klickst und "Nicht speichern" wählst? Ich verstehe deinen Anwendungsfall nicht...

Auch das mit dem Bild nach links oben verschieben, dann den rechten Rand nach oben ziehen und so weiter, das sind doch völlig überflüssige Schritte für das Herstellen eines Screenshots. Wählst du da den Ausschnitt, den du eigentlich brauchst, oder was genau bezweckt das? Die schon öfters genannte Tastenkombi UMSCHALT+WINDOWS+S ist wesentlich komfortabler, da du von vornherein nur den Ausschnitt aufnimmst, den du brauchst. Einfach mal statt DRUCK versuchen.

Mein Toptipp dann fürs Einfügen in Paint: Stelle EINMAL die Eigenschaften des beim Öffnen von Paint mitgeöffneten Dokuments auf 1 pixel Breite, 1 Pixel Höhe. Ab da erhältst du jedes neue Dokument in Paint als 1x1 große Datei und dazu folgenden Komfort: Alles, was du in ein solch neues, 1x1 Pixel großes Bild einfügst, bestimmt sofort durch die eigene Auflösung, wie viel Platz wirklich gebraucht wird. So wird jeder Screenshot exakt genau so groß, wie er in der Zwischenablage liegt und wie er geschnitten wurde.

Da ich Paint für nichts anderes brauche (im Büro setze ich Windows ein) ist das meine Standardeinstellung.
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Lyhoo
Lyhoo16.03.2119:26
E-Book
„Als ich vor knapp 30 Jahren meinen ersten Mac gekauft hatte, war ich um ca. 10.000 DM ärmer.“
Mein Performa 400 hat Ende 1993 1300 DM gekostet.
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ilig
ilig17.03.2116:12
1987 habe ich meinen zweiten Mac angeschafft. Einen Macintosh II mit 2 Diskettenlaufwerken und 40 Mb Festplatte – knapp 14.000,- DM. Dazu kam noch ein Farbmonitor 13" und ein Apple Laserwriter Plus (PostScript, von Canon gebaut). Das Gesamtpaket im Wert von ca. 21.000,- DM habe ich dann geleast. Nach 2 Jahren war dann alles meins. Grund der Anschaffung war mein Beruf als selbstständiger Grafik-Designer. Sonst hätte ich nie solche Summen investiert. Das war echte Pionierzeit. Da gab es noch nicht so Foren wie MTN. Fachhefte für den Mac gab es Anfangs nur in den USA – und z.B. bei dem Händler von dem ich alles geleast habe. Da musste man sich als Autodidakt durchkämpfen. Verdammt spannende Zeit.
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