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Bezahlen mit Kreeditkarte im Internet

Digitalo
Digitalo07.12.0417:24
Kürzlich habe ich begonnen, die Visakarte meiner Partnerin zu benützen, um Software im Netz zu kaufen.
Drei Mal habe ich sie unterdessen so verwendet.

Als Neuling im bargeldlosen Einkaufen im Netz ist mir aufgefallen, dass Kartennummer, Ablaufdatum, Name und Adresse genügen.
Nur in einem Fall wurde auch der Code verlangt, was mir sinnvoll scheint, ist erdoch immerhin eine zusätzliche Sicherheitsschranke, falls eine Karte verloren geht oder abhanden kommt.

Jetzt verlangt ein Anbieter aber, dass ich eine Kopie des Personalausweises und der Kreditkarte an die angegebnene Nummer faxe oder einscanne und per Mail verschicke, damit meine Identität überprüft werden könne.
Vielleicht, weil die Karteninhaberin nicht auch die Empfängerin der Ware ist?

Ein eigenartiges Gefühl habe ich, wenn ich genau die Daten über die Leitungen sende, die den Zugang zu ihrem Konto ermöglichen.

Ist es Praxis, die zu verlangen udn wie steht es dabei um die Sicherheit

Es gibt doch sicher erfahrene Kreditkartennutzer hier im Forum.

Grüsse
Dig
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Kommentare

Maxefaxe07.12.0417:32
Kopie vom Ausweis würde ich gerade noch tolerieren, aber eine Kopie der Karte halte ich für ein Sicherheitsrisiko. Nicht umsonst werden solche Daten normalerweise nur per SSL-Verschlüsselung übertragen, damit Mißbrauch und das Abhorchen 3ter ausgeschlossen werden kann.

In der Regel werden nach Prüfung der Kartendaten ein paar Zahlen eingekürzt damit auf der Rechnung nicht Kartennummer zu sehen ist.

Ich würde so nicht einkaufen.
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Digitalo
Digitalo07.12.0417:32
... ja, sie weiss, dass ich ihre Karte benütze .
... und abgerechnet wird auch .
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Christian Fries07.12.0417:32
Das ist normal, wenn Empfänger und Karteninhaber nicht überein stimmen. So verfahren z.B.
- Cyberport Dresden
- The Apple Store (Apple Computer)

Habe das schon mehrmals gemacht, da ich mal umgezogen bin un die Anschrift die der Kartenbetreiber hat nicht gleich war mit der Lieferadresse (also schon andere Anschrift erfordert Ident).

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Christian Fries07.12.0417:34
Maxefaxe: Klar, Kopie der Karte ist ein Sicherheitsrisiko, wo doch jedes Restaurant die Karte über ein Kohlepapier zieht, wenn sie kein elektronisches System haben.

Die Nummer, der Name etc. genügen doch um Dir eine eigenen Karte zu stanzen, wenn es einer drauf anlegt.

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Christian Fries07.12.0417:36
Also Kreditkarten sind per se unsicher. Die Nummer einer anderen Person bekommt man leicht raus (z.B. als Sekretärin, die Reisekostenabrechnungen macht, etc).

Wenn Du also mit der Karte im Restaurant bezahlst (und der Kellner damit mal weggeht), dann halte ich die Angst vor dem Fax übertrieben.

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Digitalo
Digitalo07.12.0417:39
Tschuldigung für die Tippfehler .

Maxefaxe:
Genau die fehlende Verschlüsselung gibt mir zu denken .

Habe heute Morgen auch per Mail nach der Sicherheitsgarantie gefragt, bis jetzt aber noch keine Antwort erhalten.
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ypstheo
ypstheo07.12.0417:42
Christian Fries
Maxefaxe: Klar, Kopie der Karte ist ein Sicherheitsrisiko, wo doch jedes Restaurant die Karte über ein Kohlepapier zieht, wenn sie kein elektronisches System haben.

Die Nummer, der Name etc. genügen doch um Dir eine eigenen Karte zu stanzen, wenn es einer drauf anlegt.

das problem einer kreditkarten kopie, sowie sie zb. gravis es verlangt, ist, dass auf der rückseite der verifizierungscode abgedruckt ist. dieser code ist zur sicherheit für beide seiten beim kauf im netz notwendig. denn offensichtlich bedeutet diese eingabe den besitz dieser karte. man muss die karte einmal umdrehen...

ich lehne diese politik, wie sie gravis hat, ab. mit kredikarte einkaufen ist einfach und sicher. schliesslich sind alle seiten versichert.
„rulez...“
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Rantanplan
Rantanplan07.12.0417:42
Erstens, was die meisten Leute völlig unterschlagen: bei der Kreditkarte trägt der KK-Herausgeber das Risiko, bzw. du bist bei Selbstverschulden nur bis zu einem bestimmten, geringen Betrag haftbar. 50 Euro oder so glaube ich.

Bei der EC-Karte trägst du das Risiko und bleibst ggf. auf den Verlusten hocken. Wenn jemand mit deiner PIN Geld abhebt/ausgibt, dann bleibst du auf jeden Fall darauf sitzen - gab erst letzhin doch wieder so ein Gerichtsurteil, oder?

Andererseits überschätzen viele Leute das Risiko im Internet mit der KK zu bezahlen. Ich weiß nicht ob es heute noch so ist, aber kuck doch mal auf die Tankstellenquittung, wenn du mit KK bezahlt hast. Das stehen, außer dieser Sicherheitsnummer, alle relevanten Daten drauf. Und das werfen die Leute einfach in den Papierkorb. _Das_ ist unsicher. Oder du gehst in's Restaurant, bezahlst mit der KK und die Bedienung geht damit mal hinter den Tresen. Wer sagt dir, daß sie dort nicht die relevanten Daten aufschreibt? Eben. Die KK-Daten über eine SSL-gesicherte Verbindung bei einem vertrauenswürdigen Händler zu verwenden ist im Vergleich dazu _sicher_.

Nach dem Personalausweis hat mich noch kein Onine-Händler gefragt und ich kaufe regelmäßig mit KK im Internet und das schon seit... öh... 10 Jahren oder so. Allerdings verwende ich auch keine fremden Karten Bei einer fremden Karte kann ich die Reaktion des Händlers schon verstehen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan07.12.0417:44
Achso.... eine Kopie der KK würde ich nie verschicken. Oder wenn, dann nur von der Vorderseite.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Digitalo
Digitalo07.12.0417:47
Christian Fiesch
Verwende die Karte nur für das Internet, weil ich sonst keinen Bedarf habe und kenne die Praxis deshalb kaum.
Warum wir denn der Code in den Fällen, Du Du erwähnst, nicht verlangt. Das würde die Sache schon sicherer machen.

So, wie ich Dich verstehe, wäre ich um das Ganze rumgekommern, wenn ich die Sendung an meine Partnerin hätte schicken lassen, was einfach gewesen wäre amp;.
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Digitalo
Digitalo07.12.0417:52
Rantanplan
Von der Kreditkarte wie vom Personalausweis verlangen sie Vorder- und Rückseite.
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Rantanplan
Rantanplan07.12.0418:14
Also die Rückseite würde ich nicht "ungeschützt" in die weite Welt blasen, denn darauf befindet sich der 3-stellige Sicherheitscode. Außerdem haben die mit der Rückseite auch noch eine prima Vorlage der Unterschrift für Photoshop

Kannst du die Bestellung nicht noch so umändern, daß es an deine Partnerin geschickt wird?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Maxefaxe07.12.0418:27
alle

Also ich verwende meine KK ausschliesslich im Internet und würde niemals im Restaurant oder an der Tanke damit bezahlen wollen. Da empfinde ich EC als sicherer, da ich dort mein Pin eingeben muss und auf der Rechnung keine Sicherheitsrelevanten Nummern stehen.
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Rantanplan
Rantanplan07.12.0418:33
Maxefaxe

Wenn ich eine EC-Karte bekomme, dann zerschnipsel ich die immer gleich und werfe sie weg. EC-Karte ist mir ein viel zu hohes und unkalkulierbares Risiko. Im Internet bezahle ich mit KK und alles andere mit Bargeld. Getankt habe ich, als ich noch ein Auto hatte, mit KK, aber den Zettel habe ich immer in ganz kleine Schnipsel zerrissen und in verschiedene Mülleimer verteilt
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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_svewie_
_svewie_07.12.0421:29
Hallo!

Um auch mal meinen Senf dazuzugeben...

Ich habe mir für solche Geschäfte eine kostenlose Mastercard angeschafft. Das war für mich der einfachste Weg, Geschäfte die nur über Kreditkarte abgewickelt werden, in Anspruch zu nehmen.

Geschäfte bei denen Liefer- und Rechnungsadresse nicht übereinstimmen, habe ich bisher vermieden, um solche Probleme zu umgehen.

Ich persönlich würde keine Kopie der KK irgendwem schicken, schon gar nicht zusammen mit einer Kopie des Perso.

Leg Dir auch eine kostenlose KK zu, das ist zumindest in meinen Augen mittelfristig der einfachste Weg.

Bis denn,
Sven.
„EOT“
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_svewie_
_svewie_07.12.0421:33
Hallo.

Richtig gestaunt habe ich aber, als ich am Fahrkartenautomat der Bahn zum ersten Mal mit der KK bezahlt habe und ich nicht nach der PIN gefragt wurde. Einfach Karte rein, warten und gut ist. Seit dem weiss ich, was damit gemeint ist, wenn von "die Kreditkarte wie Bargeld aufbewahren" die Rede ist.

Sven.
„EOT“
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Digitalo
Digitalo08.12.0404:33
Konnte bis jetzt nicht mehr ins Netz, war unterwegs.

Rantanplan
"Kannst du die Bestellung nicht noch so umändern, daß es an deine Partnerin geschickt wird?"

Dieser Gendanke ist mir gestern Nachmittag auch mal gekommen. Ich werde es versuchen. Eine Antwort auf meine Frage nach der Sicherheit habe ich übrigens noch nicht erhalten.

_svewie
"Richtig gestaunt habe ich aber, als ich am Fahrkartenautomat der Bahn zum ersten Mal mit der KK bezahlt habe und ich nicht nach der PIN gefragt wurde."

Ging mir ebenfalls so, als von vielleicht bis jetzt vier Käufen im Internet mit der Karte nur ein Mal nach dem Code gefragt worden ist.
Der Vergleich mit Bargeld scheint wirklich stimmig. .

Bis jetzt war ich lediglich die CH-Postcard gewohnt. Da braucht's für jeden Einkauf oder Bargeldbezug die Codeeingabe, sonst läuft nichts.
Im Internet kommt man leider nicht weit mit ihr.

Für einen, der sich an Kreditkarten erst herantastet sind eure Beiträge aufschlussreich, danke!
Sicherheit und Risiko werden offenbar unterschiedlich eingeschätzt.

Gute Nacht
Dig (Wer wieder Fehler findet:-[, darf sei mir zurückschicken)
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erklaerbaer08.12.0408:15
Wieso? Ich finde das von der Bahn so in Ordnung. erstens hasse ich es, überall PINs eingeben zu müssen. Ist doch sehr vertrauensseelig, wenn ich Samstag im Weihnachtstrubel, von 100 kaufwütigen umgeben, schön offen und einsehrbar die PIN tippe. Achtet mal drauf, wieviele PINs man einsehen kann, wenn man einfach der nächste in der Einkaufsschlange ist. zweitens, Kreditkarten funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Unterschrift ist Legitimationsvoraussetzung, auch wenn das bei all dem Netzshopping in Vergessenheit gerät. Und wenn die Bahn eben absolut keine Legitimation verlangt, dann bleibt sie auf dem Risiko der nichteingelösten Zahlung sitzen - ist also quasi wie bei Bankeinzug.
Diese Sicherheitsnummer, die kann ich auch nicht wirklich einschätzen. V.a. weil ja z.B. Apple _auch_ diese Nummer speichert, ich dachte, dass diese knappe Zahl zumindest nicht gespeichert ist, so dass kein Hacker nur mit den Kartendaten was anfangen könnte.
Mir wäre lieber, wenn mehr Händler mal Legitimationsnachweise verlangen würden. Aber bis auf einen Blick auf die Unterschrift auf der Rückseite, die nach einiger Zeit immer schwerer lesbar ist, verlangt da keiner was.
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NoName
NoName08.12.0409:06
Vor etwa 5 Jahren hatte ich eine Abrechnung auf der KK von damals fast 300,- DM eingereicht durch einen Netz-Porno-Anbieter. Die Überprüfung der Nummer ergab, dass es meine alte nicht mehr im Gebrauch befindliche Karte war, die aber immer noch in meinem Besitz war (ich hatte sie nicht vernichtet). Mail an AmEx mit den Fakten. Das Geld wurde sofort! gutgeschrieben und sie haben die komplette Klärung des Vorfalls übernommen. (Ich bekam Kopien der "Unterhaltung") Seither zahle ich im Netz , und nur im Netz, alles mit Karte, per Rechnung oder wenn angeboten mit PayPal und hatte auch nie wieder Probleme. Sonst zahle ich alles bar. Meine Kaufgewohnheiten gehen niemanden was an und die Sammelpunkte-Billig-Prämien von Oppermann suche ich mir bei Bedarf schon selbst aus.
„Komm wir essen Opa (Satzzeichen retten leben)“
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Digitalo
Digitalo10.12.0404:13
Habe die Kreeditkarte erst jetzt bemerkt. :-[

Habe mit der Firma über Mail verhandelt.

Anscheinend verlangen sie diese Unterlagen bei jedem Kunden zur Sicherheit beim ersten Kauf. Hat also offenbar nichts damit zu tun, dass Karteninhaberin und Kunde nicht identisch waren.

Ich habe dann die Karte kopiert, die letzten vier Ziffern aber eingeschwärzt und die Nummer auf der Rückseite auch. Damit waren sei einverstanden.

Die Antwort auf die Frage, weshalb sie statt dessen nicht nach dem PIN fragen, steht noch aus.

Grüsse
Dig
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Digitalo
Digitalo10.12.0404:16
"Die Antwort auf die Frage, weshalb sie statt dessen nicht nach dem PIN fragen, steht noch aus."

Auf dem Formular bei der Bestellung und Bezahlung. Da würden die Daten verschlüsselt übertragen.
War so gemeint.
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Fp07.12.0419:50
also ich zahle mit der KK im Internet seit Jahren. Versuchten Betrug habe ich im Netz nie erlebt. Wohl aber bei Hotels in den USA wenn ich vor Ort mit Karte bezahlt habe...
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Hardtrancer
Hardtrancer07.12.0420:29
Kreditkarten sind sehr sicher ! Aus dem einfachen Grund, weil man jede Transaktion die man auf der Kreditkartenabrechnung nicht kennt einfach reklamieren kann.
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<br>Also Rechnungsstelle der Kreditkarte anschreiben, daß man diese Rechnungsposition nicht kennt und auch keine Geschäftsbeziehung mit der Firma hat die da was in Rechnung stellt.
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<br>Daraufhin storniert die Kreditkartenfirma erstmal die Zahlung und fragt bei der abbuchenden Firma nach ob die Belastung rechtens ist. Kann die Firma dies nicht belegen hat sie Pech. Ansonsten haftet man mit 50 Euro.
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<br>Link zur FAQ: http://www.finanzscout24.de/faq/5/54.html
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