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Batteriebetriebener USB-Hub??? oder eine andere Möglichkeit um gut auf dem iPad aufzunehmen?

anubisart.de
anubisart.de13.04.1219:34
Hallo zusammen,
ich habe folgende Frage und google hat mir bisher noch nicht wirklich weiter geholfen...

Gibt es einen batteriebetriebenen USB-Hub?
Mein Problem ist folgendes:

Ich möchte mit Hilfe meines iPads und einem Zoom H4 mich beim musizieren aufnehmen. Es gibt eine tolle App (WavePad) mit der die Softwarelösung schonmal ganz gut funktioniert.
Auch erkennt das iPad den Zoom, den ich mit Hilf des Camera Connection Kits angeschlossen habe, als Mikrofon an und der Ton kommt somit über die sehr brauchbaren Mikrofone des Zooms.
Das Problem besteht darin, dass es nur funktioniert, wenn ich einen USB-Hub mit Netzteil dazwischen schalte, da der Zoom, sobald man das USB-Kabel anschließt von Batterie- auf USB-Betrieb umstellt und den Strom nun vom iPad will.
Dieses will aber nicht!

Nun suche ich nach einer Lösung um mich von der Steckdose lösen zu können.

1. Den Zoom H4 irgendwie so einstellen, dass er auch im USB-Betrieb auf die Akkus zurückgreift (ich kann mir nicht vorstellen dass das geht)

2. Einen batteriebetrieben USB-Hub dazwischen schalten (gibt es denn sowas?)

3. Ein alternatives Mikrofon für iPad / iPhone mit dem ich ebenso qualitativ hochwertig aufnehmen kann (zumindest annähernd)


Vielen Dank falls jemand Rat weiß!

Liebe Grüße
D.
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Kommentare

Bernd Eichhorn13.04.1220:06
Wie hast du denn bei google gesucht????

http://www.amazon.de/CyberPower-Systems-CP-H420MP-H420MP-USB/dp/B001YXOG2A

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anubisart.de
anubisart.de13.04.1220:11
Bernd: Danke, den hatte ich sogar auch schon gefunden, allerdings ist er nirgends zu haben.
Man kann diesen Hub schlichtweg nirgends kaufen .. leider ...
oder täusche ich mich?
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Bernd Eichhorn13.04.1220:32
Oh, da hast du recht, den gibt's noch gar nicht.

Was anderes hatte ich auch nicht gefunden, außer was kurioses bei "Alibaba.com": . Da weiß aber wahrscheinlich kein Mensch, was das ist. Taucht aber bei der google-Suche auf.

Dann: selber machen: Wenn du einen netzbetriebenen USB-Hub hast, der z. B. mit 12 Volt läuft, sollte ein entsprechender Akku-Pack relativ einfach anzuschließen sein.

Hier hat jemand schon was gebastelt:

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anubisart.de
anubisart.de13.04.1220:46
Ja den auf alibaba.com hatte ich auch gefunden .. aber ob es dass ist was ich brauche kann ich nicht wirklich sagen und ich müsste mindestens 500 Stück kaufen

Naja dann werd ich wohl noch etwas weiter schaun, denn ich bin nicht wirklich begabt was basteln angeht .. wenn aber nichts mehr hielt muss ich wohl mal mein Glück mit dem Lötkolben versuchen

oder gibt es eine Möglichkeit über das Camera Connection Kit die *.wav Dateien direkt aufs iPad zu laden und dann zu bearbeiten (schneiden ect.) also normal mit dem Zoom aufnehmend dann einfach die Datei aufs iPad (ohne jailbreak) ?
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zwobot13.04.1222:44
Ohne ketzerisch sein zu wollen. Ein Notebook gibt es nicht? Habe ja selbst ein H4. Ich würde nur mit dem Gerät aufnehmen und dann die SD Karte an der Notebook stecken. Alternativ (so machen es die Kollegen vom Radio) kann man auch ein Netbook nutzen und damit die Audiobearbeitung starten.

Oder: wenn es ein Tablett sein soll ist Android natürlich nicht ganz so eingeschränkt. Da gibt es sowohl gute Apps als auch meist ein Einschub für SD bzw.Micro SD Karten. Das Lenovo A1/ 7" gibt es sogar schon ab 150 Euro...

Vielleicht ist Dir die Zeitersparnis nach einer ipad Lösung zu suchen die Kohle ja wert, sofern es funktioniert. Android kann echt ganz cool sein.
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anubisart.de
anubisart.de13.04.1222:49
zwobot: Nein ich habe kein Laptop mehr nur noch einen iMac zu hause. Das iPad ist für mich gerade als Musiker super Praktisch was Noten als PDF ect. angeht!
Ein zweites Tablett werde ich mir bestimmt nicht zulegen, dann bastle ich lieber einen USB-Hub .
Das iPad habe ich nunmal immer dabei und darum suche ich eben nach der best möglichen Lösung Proben (meist mit Orchester) so gut wie möglich aufzunehmen und umgehen zu schneiden und anhören zu können.

Aber was die Restriktion angeht, dass man nicht einfach Dateien von der SD-Karte aufs iPad ziehen kann ist in der Tat suboptimal!
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zwobot13.04.1223:03
Okay. Denke das ipad ist ein Gerät, das zuviel workaround verlangt, weshalb ich ipad und MBA 11" habe.

Evtl. wäre das hier noch ne Lösung. Vielleicht gibt es ja nen Trick auch wav Dateien damit zu übertragen



Ist aber nur so eine Idee. Recherchieren musst Du selbst.
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anubisart.de
anubisart.de13.04.1223:10
Naja gäbe es ein wirklich gutes Mikro fürs iPad, dann wären all meine Sorgen dahin, aber was es momentan auf dem Markt gibt ist einfach nicht wirklich für meine Zwecke geeignet! Ich hoffe da kommt nochwas!
Ich werde mich mal erkundigen ob das mit der Eye-Fi geht .. das wäre eine wunderbare Lösung, aber ich bezweifle dass es geht, ausser jemand programmiert ne App .
Aber Danke!

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nova.b13.04.1223:37
Wie wärs mit einem gesplitteten kabel, wie bei den 2,5" Festplatten vor noch gar nicht zu langer Zeit üblich, als die Festplatten noch zu viel Strom und damit zwei USB-Anschlüsse brauchten?
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anubisart.de
anubisart.de13.04.1223:40
Nova.b: Ich versteh nicht ganz was du Meinst. Wenn ich ein gesplittetes Kabel habe, also eins fürs iPad und das andere ...?
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zwobot13.04.1223:43
Ich denke Nova meint: Ein Ende des Y Kabels in den Hub das andere in den Kameraconnector. Das kurze direkte müsste direkt in den Hub, das längere abzweigende in den Connector. Und das Ende mit dem einen USB Anschluss dann ins Zoom.

Keine Ahnung ob das klappen kann, aber das Zoom würde merken, dass es mehr Strom zieht.
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anubisart.de
anubisart.de14.04.1200:03
Naja, aber der Zoom schaltet ja automatisch auf "USB-Strom" um, sobald ein Kabel eingesteckt wird und der Recorder braucht ja den Strom und vom iPad bekommt er ihn nicht. bleibt doch also immernoch die Frage, woher mit dem Strom.

Oder steh ich völlig auf dem Schlauch?
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zwobot14.04.1200:39
Die Idee ist das einfache Ende in den Zoom zu stecken und das gesplittete Kabel oben an Hub und ipad, wobei das dominierende der beiden in den Hub soll.
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anubisart.de
anubisart.de14.04.1201:07
Und so würde man das iPad "austricksen" oder wie?
Oder kann man so einfach ein dranstecken.

Also einfach ein geteiltes Kabel und ein Ende in den Akku?
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Bernd Eichhorn14.04.1202:16
Du könntest natürlich auch den Kopfhörerausgang des Zooms in ein iMic oder ein ähnliches Gerät stecken und so die Zoom-Mikrofone durchschleifen...

War nur ein Scherz. Wie wäre es denn hiermit: http://www.bluemic.com/spark_digital/
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o.wunder
o.wunder14.04.1215:11
Für die Eye-Fi Karten gibt es eine App für iPhone und iPad.
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anubisart.de
anubisart.de14.04.1220:25
Bernd: Ja danke! Das schaut in der Tat vielversprechen aus. Und es kommen wohl in diesem Jahr noch einige dieser Art dazu! Ich werde mir wohl jetzt so eine Behilfslösung bauen Akku + USB-Hub und warten was dann noch in nächster Zeit auf den Markt kommt.

o.wunder: Klar gibt's die, aber nur um Fotos und Videos zu übertragen. Und eben nicht audio- Dateien.

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anubisart.de
anubisart.de14.04.1220:27
Das hier wird auch kommen .. vielleicht taugt das auch was!
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zwobot14.04.1221:33
anubisart.de
Das hier wird auch kommen .. vielleicht taugt das auch was!

Das ist ja nun nix Neues:


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Oceanbeat
Oceanbeat14.04.1222:58
Das Verhalten deines Zooms ist ja unangenehm.
Ich bin auch schon längere Zeit auf der Suche nach einem Audio-Interface für das iPad. Es gibt ja mittlerweile so einiges auf dem Markt. Standard USB-Interfaces muss man testen, es sei denn, der Hersteller gibt explizit die iOS Kompatibilität an. Apple stellt leider für viele Interfaces nicht genug Saft am Dock zur Verfügung, sodass diese Teile dann nur mit externer Stromversorgung laufen. Bei Interfaces die auch eine Phantomspannung zur Verfügung stellen ist das meistens der Fall.

Mikrofon-Adapter für den kombinierten Kopfhörer-Eingang scheiden für mich aus Qualitätsgründen aus, da die in den iOS Geräten verbauten A/D-Wandler zu sehr rauschen - es muß schon mit externem Wandler über das Dock laufen.
Wenn es bei den Aufnahmen dann auch mal eine Gitarre oder ein Bass sein soll, muss man sich noch einen Adapter besorgen. Ach ja, ein Midi-Interface brauche ich ja auch noch...

Da gibt es dann diese Kombi-Einschübe z.B. das IO-Dock von Alesis. Mit iOS 5.01 gab es aber wohl massive Probleme bei dem Gerät, mit 5.1 soll es wieder klappen...
Auch Behringer hat solch ein Teil auf der letzten NAMM-Show angekündigt - bin mir nicht ganz sicher, ob die das Projekt schon wieder eingestampft haben. Also, falls so etwas geplant ist, nur Online bestellen, damit man in Ruhe 14 Tage testen kann.

Für mich habe ich aber einen Favoriten entdeckt, der auch auf dere letzten NAMM vorgestellt wurde. Das Tascam iU2 bietet eigentlich alles was man so beim Recording mit dem iPad (oder am Mac/PC) gebrauchen könnte:

• Audio/MIDI Interface for Mac, Windows and iOS devices
• Compatible with iPhone, iPad and iPod Touch
• Two XLR mic inputs with phantom power
• Two balanced line inputs
• Instrument-level input for guitar or bass
• MIDI in and out
• Onboard A/D conversion for low-noise and distortion when recording with iOS devices
• Zero-latency direct monitoring
• S/PDIF Digital Output
• Includes USB cable, iOS dock connection cable, XLR to ¼” conversion cables


Kleines Manko: Wenn man die Phantomspannung benötigt, muss man auch hier eine zusätzliche USB-Spannungsquelle verwenden. Ich werde das Teil die nächsten Tage wohl bestellen und testen.

Tascam

„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
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fabian2de15.04.1200:44
nova.b
Wie wärs mit einem gesplitteten kabel, wie bei den 2,5" Festplatten vor noch gar nicht zu langer Zeit üblich, als die Festplatten noch zu viel Strom und damit zwei USB-Anschlüsse brauchten?

Die Idee ist genial! Du nimmst so ein Y-Kabel, eine Seite in das Zoom Mikrofon, die andere Seite hier rein: und ins iPad.
Fertig ist dein portables Mikro
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Oceanbeat
Oceanbeat15.04.1201:02
Für 5 Mark gibt´s da auch schon was...



„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
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