Hi,

Durch Zufall bin ich auf ein Programm gestoßen, mit dem man die gemachten Auslösungen bei einer Canon EOS DSLR auslesen kann:


Funktionieren soll es laut FAQ mit Canon DSLRs mit DIGIT III oder DIGIT IV

Weiß nicht, ob das Programm hier schon bekannt war.

Kannte ich nicht, allerdings muss angeblich das EOS Utility installiert sein, was ich nicht gemacht habe. Insofern müsste man dies vorab tun um dieses Programm zu nutzen.

Der Download-Link für Mac geht bei mir gar nicht.

Bei Nikon steht es mit in den EXIFs.

 Uplift es steht auch bei Canon in den EXIFs, aber nicht in Klarschrift, sondern in einer Bitfolge verschlüsselt und von Kamera zu Kamera unter verschiedenen EXIF-IDs.

Das steht aber bei Windows. Bei Mac nicht.
Hier liest das Programm die Anzahl auch ohne EOS Utility aus einer EOS 450D aus.

Kennt jemand noch ein anderes Programm, das das macht?

Der Download geht bei mir problemlos.

Die Mac-Version scheint nur auf Intel-Macs zu laufen.

Im Prinzip liest das Programm nur die entsprechende EXIF-ID aus und decodiert die darin abgelegte Bitfolge. Klappt aber scheinbar micht mit allen Kamera-Modellen. Für meine 1D III suche ich auch noch ein entsprechendes Tool für PPC.

Bei mir lädt der Link übrigens nicht die DMG-Datei, sondert icg werde immer wieder auf die Ausgangsseite weitergeleitet. Habs schon mit verschiedenen Browsern probiert.

Und mit "Speichern unter..."?
Ich hab es vorhin noch mal mit Safari 4.0ß probiert. Ohne Probleme.

Sorry, das war tatsächlich falsch. Habe es auch mal geladen (mit Datei speichern unter...) und die Kamera (40D) angeschlossen ohne irgend ein Programm von Canon installiert zu haben. Das Tool funktionierte perfekt, hab einen Count von 5125.

Jetzt fällt mir auf, dass der "Bildcount", also die Nummer, die das letzte Bild hat, bei 8174 steht. Wodurch entsteht diese Diskrepanz?

Weiss da niemand was dazu?

Der Bilderzähler (für den Dateinamen) macht einfach da weiter, wo das letzte Bild aufgehört hat. Wenn also aus irgendeinem Grund ein Bild mit einer höheren Nummer als der eigentlichen Zahl an Auslösungen auf der Karte gespeichert war, macht die Kamera mit diesem (höheren) Wert weiter.

Es werden nur gute Bilder gezählt?

Eldorado

Deswegen ist der Bildzähler ja auch nicht so begehrt, wie der "Verschlusszähler", weil er leicht manipulierbar ist und sich zurücksetzen lässt. Hat man beispielsweise seine Speicherkarte mal in einer anderen Kamera eingesetzt, kommt der Bildzähler schon durcheinander. Der Verschlusszähler ist hingegen nur schwer zu manipulieren (solange er gut versteckt ist) und könnte vor allem ein guter Hinweis für Gebrauchtkäufer/Verkäufer sein.

Ahja, das erklärt alles. Ich hatte die Speicherkarte ein paar mal in einer 300D, die ist schon etwas weiter mit zählen..

hihi, meine kamera wurde beim service resettet, hat jetzt nur 1200 auslösungen

morethan2cents

Bist Du sicher, dass der Verschlusszähler resettet wurde und nicht der Bildzähler?

Den Bildzähler kann man in vielen Kameras auch selbst resetten. In der 1D-Serie zum Beispiel.

morethan2cents

also, resettet ist vielleicht das falsche wort, es wurde ein neuer bildprozessor in meine 350d gesetzt, nachdem sich die kamera von einem tag auf den anderen einfach nicht mehr einschalten ließ. somit ist der prozessor nagelneu, das gehäuse und die mechanik allerdings alt, und die daten wurden auch nicht auf den neuen prozessor übertragen...

Okay, in dem Fall dürfte der Shutter Counter wohl tatsächlich nicht erhalten geblieben sein.

ich weiss, war gemein