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Forum>Apple>Apple Gestapo

Apple Gestapo

darkzida16.12.0918:51

And while I understand that secrecy is paramount to success in today's extremely competitive market—hello, dear marketdrones—now I look at this story on the Worldwide Loyalty Team, and it makes me realize how much Apple has changed. From a happy hippie company, to a company that does KGB-style lockdowns and Gestapo interrogations that end in suicides.



Kurze Zusammenfassung: Apple geht bei der Suche nach den Leuten, die Leaks veröffentlichen inzwischen derart weit, dass Mitarbeiter nichts mehr zu Lachen und keine Privatsphäre mehr haben.
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Kommentare

dom_beta19.01.1002:01
bla bla bla, Schwafel, Schwafel, Schwafel....
„...“
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ex_apple_user_neu19.01.1010:30
Vermeer
Der Thread-Titel ist wirklich unmöglich und derlei Vergleiche ausdrücklich unerwünscht auf MTN.

Das mit der Gestapo? Das ist ein Stilmittel: Metapher
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ex_apple_user_neu19.01.1010:34
Das Telefon wird gescannt! Das ist alles, was die Privatsphäre angeht. Dies mit Methoden der Geheimen Staatspolizei der Nationalsozialisten gleichzusetzen, ist eine krasse Relativierung der Nazi-Verbrechen.

Nein, damit sollte nicht die Gestapo verharmlost werden, sondern das Apple-interne Vorgehen angeprangert werden.
Und der Vorwurf der "krasse(n) Relativierung" ist ein typisches Totschlagsargument, wenn von dem eigentlich besprochenen Thema abgelenkt werden soll, indem man den Vorwerfenden, der diese Gestapo-Metapher verwendet hatte, die Relativierung der Nazi-Verbrechen vorwirft, um diesen nun in die Verteidigungsposition zu bekommen. Typische BErufspolitikertaktik.
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MacMark
MacMark19.01.1011:04
Wenn man vertraglich geheime Informationen widerrechtlich weitergibt, sollte man mit Untersuchungen rechnen. Was soll das Theater?

Den Bozos von Gizmodo geht es doch gar nicht um die Sache, sondern nur um den Aufreißer, sonst würden sie nicht so maßlos übertreiben. Gestapo? Gehts noch?
„@macmark_de“
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ex_apple_user_neu19.01.1011:16
MacMark
Wenn man vertraglich geheime Informationen widerrechtlich weitergibt, sollte man mit Untersuchungen rechnen. Was soll das Theater?

Ja klar! Das steht ja wohl außer Frage. Nur haben firmeninterne Sicherheitsdienste hier teilweise keine Rechte. Sie müssen die Polizei rufen. Die und die Staatsanwaltschaft übernehmen dann die Ermittlungen.
Das ist wie beim Ladendetektiv. Er darf auch nur den verdächtigten Ladendieb durchsuchen, wenn der Verdächtigte dem zustimmt. Ansonsten darf er den Verdächtigten festhalten bis die Polizei kommt.
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jogoto19.01.1011:33
Der Ladendieb ist im Laden aber nicht angestellt. Es gibt auch sowas wie Arbeitsverträge!
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ex_apple_user_neu20.01.1010:04
jogoto
Es gibt auch sowas wie Arbeitsverträge!

Ja. Das stimmt. Aber das hebt den Sicherheitsdienst nicht über das Gesetz.
Man muss mal schauen, was passiert, wenn der Mitarbeiter den Anweisungen nicht Folge leistet.

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Ties-Malte
Ties-Malte20.01.1012:00
Vermeer
Der Thread-Titel ist wirklich unmöglich und derlei Vergleiche ausdrücklich unerwünscht auf MTN.

Könnt ihr den mod-seitig dann nicht bitte ändern?

Bei aller möglicherweise berechtigten Kritik kann ich mir kaum vorstellen, dass es bei Apple Verfolgung von Minderheiten, Verrat und willkürliche Erschießungen im Sinne nationalsozialistischer Ideologie gibt.
ex_apple_user_neu
Das mit der Gestapo? Das ist ein Stilmittel: Metapher

Nein, das ist eine unerträgliche Verharmlosung der Gestapo durch Gleichsetzung. Wenn du Apple kritisieren willst, tue das, aber bitte auf angemessene Art und Weise. Das hier zumindest empfinde ich als widerlich.

Wenn du nun „Totschlagargument“ brüllst, bist du genau bei dem Thema (totschlagen), weswegen deine ach so prima Metapher gerade nicht funktioniert. Gott sei Dank leben wir weder in der Nazizeit, noch ist Apple eine von Nazis geleitete Firma.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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ex_apple_user_neu22.01.1008:57
Ties-Malte
Gott sei Dank leben wir weder in der Nazizeit, noch ist Apple eine von Nazis geleitete Firma.

Das stimmt. Aber das ist ja das provokante an der Metapher.
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barabas22.01.1009:38
Na, prinzipiell ist es ja nicht so das man nicht in etwa weiß was Apple gerade entwickelt, anssonsten hätten sich nicht die hartnäkigen Gerüchte zum iphone oder aktuell zum Tablett gehalten und im laufe der Zeit auch immer weiter verdichtet. Die totalen Überraschungen gab es eigentlich noch zu keinen Event.
Dennoch, in der Tat ist es halt so das nahezu jede Firma Informationen hat die nicht an die Öffentlichkeit dringen dürfen gerade um eben die "Konkurrenz" zu warnen. So ist es überigens auch in jener Firma in der ich tätig bin und ist im Arbeitsvertrag entsprechend vermerkt. Ein Verstoß führt hier in der Regel zur fristlosen Kündigung. Die Frage ist halt nur wie setze ich diese Geheimhaltung durch und in wie weit darf sie die persönlichen Rechte einschränken. Und ich denke in den USA sind diese auch anderst geartet als wie bei uns. Wobei anderseits, - auch in unseren Lande führt mittlerweile ein geklautes Wurstbrötchen bereits zur fristlosen kündigung, hmm....
Aber nehmen wir einfach einmal an, Apple hätte das Iphone zur damaligen Zeit praktisch öffentlich entwickelt. Die Konkurrenz hatte vermutlich sofort darauf reagiert und ähnlich Konzepte parallel geschaffen mit dem Ergebniss das jenes Handy von Apple vermutlich nie so erfolgreich geworden wäre da im gleichen Zeitraum andere Firmen die teilweise über eine grösseres Buget verfügen ähnliche Produkte auf den Markt geworfen hätten.Im schlimmsten Fall wäre Apples iPhone, gerade als Neueinsteiger in diesen Markt vielleicht dadurch sogar total baden gegangen und wäre mittlerweile ebenso sang- und Klanglos wieder verschwunden wie einst der Newton.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam22.01.1010:40
In diesem Kontext von "Gestapo" zu sprechen, betrachte ich als Verhöhnung der Opfer dieser Organisation. Man muss allerdings auch verstehen, dass US-Amerikaner Geschichte in der Regel maximal bis zu den Grenzen des eigenen Territoriums kennen und viele noch nicht mal das.

Für Deutsche ist ein Subject wie "Apple Gestapo" unentschuldbar.

In US-Unternehmen ist die Verpflichtung zur Geheimhaltung und die Überprüfung derselben auf dem Werksgelände usus. Ich war elf Jahre in einem forschenden US-Unternehmen in leitender Stellung tätig und mir war es nicht gestattet in die letzten Heiligtümer der Entwicklung einzudringen. Security Barrier, Kartenleser ohne Ende, keine Fenster, das ist völlig normal und wird von allen Beteiligten akzeptiert. Apple geht offenbar noch weiter, finde ich nicht besonders gut, kann ich aber angesichts des zweifelsfrei bestehenden Interesses der Konkurrenz beinahe verstehen. "barabas" schreibt das schon richtig: Ohne die absolute Geheimhaltung hätte das iPhone nicht sämtlich Hersteller von Mobiltelefonen in dieser Weise brüskieren können, und das iPhone hätte vermutlich auch nicht die Stellung, die es heute innehat.
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exappleboy
exappleboy24.01.1008:48
Welche Ironie.
1984 wird (langsam) wahr!
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ex_apple_user_neu24.01.1010:26
schaudi
ex_apple_user_neu
Nein, bei Sortiment sicherlich nicht. Wenn aber Lidl lange eine spezielle Angebotswoche plant, z.B. alles für den Heimwerker, wäre Lidl doch stark getroffen, wenn Aldi das genau eine Wocher vorher macht.
Daher sind alle Marktteilnehmer an Verschwiegenheit interessiert. Nur, darf das im Unternehmen nicht zu totalitären Systemen führen.

beim lidl hier gegenüber hängen die ankündigungen für die kommenden ein bis zwei wochen, was angebote betrifft immer aus!

Ja. DAs stimmt. Dann ist bereits die Ware eingekauft und die Werbung läuft. Nur vorher darf es Aldi nicht erfahren.
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vb
vb26.01.1023:19
martinmacco
Dann ist vielleicht Hartz IV angesagt - Apple siehst du dann nur noch von Weitem!
[/quote]

ich bekomm offiziell h4 und hab 4 aktive und 3 passive macs. rel. neue modelle. geht alles, wenn man will.....
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Ties-Malte
Ties-Malte27.01.1002:56
ex_apple_user_neu
Ties-Malte
Bei aller möglicherweise berechtigten Kritik kann ich mir kaum vorstellen, dass es bei Apple Verfolgung von Minderheiten, Verrat, Folter und willkürliche Erschießungen im Sinne nationalsozialistischer Ideologie gibt.

Das stimmt. Aber das ist ja das provokante an der Metapher.

Der Titel, deine 'Metapher', ist nicht 'provokant', sondern geschmacklos. Eine Verharmlosung des NS-Terrors, eine Verhöhnung der Opfer, wie Dr. Seltsam ganz richtig anmerkt:
Dr. Seltsam
In diesem Kontext von "Gestapo" zu sprechen, betrachte ich als Verhöhnung der Opfer dieser Organisation. … Für Deutsche ist ein Subject wie "Apple Gestapo" unentschuldbar.

Heute ist Holocaust-Gedenktag, der 65. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz. Im Jahr mit der höchsten Zahl antisemitischer Vorfälle seit 65 Jahren in Westeuropa: Anti-Semitic incidents in western Europe peaked to a level not seen since the close of World War II, according to numbers released by the Jewish Agency on Sunday, three days before the commemoration of International Holocaust Remembrance Day. @@

Deine sog. Metapher trägt dazu bei, dem Begriff Gestapo seinen Schrecken zu nehmen, weil Apple im Sinne deines gewählten Begriffes keine schreckliche Firma ist. Damit wird der Begriff selbst, seine Symbolkraft und mit ihm die Taten der Gestapo belanglos. Eine Verhöhnung derjenigen, die unter den Nazis zu leiden hatten.
Vermeer
Der Thread-Titel ist wirklich unmöglich und derlei Vergleiche ausdrücklich unerwünscht auf MTN.

Daher meine nochmalige Bitte, diesen unsäglichen Titel zu ändern.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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ex_apple_user_neu27.01.1009:56
Bei Meinungsveschiedenheiten kann man nicht einfach den Titel ändern. Die Kontroverse muss so stehen bleiben.
Wir sind ja hier im deutschsprachigen Raum nach 1989 und nicht in einem totalitären Regime.

Manchmal ist es schwer, aber das nennet man Freiheit.
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Ties-Malte
Ties-Malte27.01.1011:17
So ein Quatsch. Das nennt sich Entscheidung und das Ende eines (viel zu) langen Prozesses. Mit ’89 oder gar Diktatur hat das nichts zu tun, sondern mit dem Schutz von Menschen, denen deine Überschrift ein Schlag ins Gesicht ist.

Wenn du ’89 dafür anführst, verhöhnst du nicht nur dir Opfer der Shoah, sondern missbrauchst zusätzlich auch noch die der DDR-Diktatur. Wäre darkzidas Überschrift nur falsch, wäre alles nicht so schlimm. Aber sie ist, im Grunde, menschenverachtend. Eine Beleidigung der Opfer und ihrer Angehörigen. Dieses ist eben gerade nicht durch Meinungsfreiheit gedeckt!
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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ex_apple_user_neu27.01.1012:53
Ties-Malte
denen deine Überschrift ein Schlag ins Gesicht ist.!

Meine Überschrift?
Ich denke, Du irrst Dich!

Und reduziere bitte das Leid, das von den Nationalsozialisten ausging nicht nur auf Juden, denn dadurch lässt Du andere Gruppen minderwertig aussehen, auch wennd das mit Sicherheit nicht Deine Absicht war. Das weiß ich. Aber man darf niemals die anderen Opfer vergessen.
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Ties-Malte
Ties-Malte27.01.1014:00
ex_apple_user_neu
Aber man darf niemals die anderen Opfer vergessen.

Nein. Aber auch nicht der Shoah ihre Singularität nehmen. Merke: Wir haben aus gutem Grund einen Holocaust-Gedenktag, keinen allgemeinen Opfer-Gedenktag für alles und jeden. Das hat Gründe.


So, ich bin nun aber raus. Mir ist ein Thread mit dieser Überschrift zuwider.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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ex_apple_user_neu27.01.1015:10
Ties-Malte
[

Nein. Aber auch nicht der Shoah ihre Singularität nehmen.

Hör doch bitte mit der Shoah auf und sehe es endlich als ein gewaltiges Verbrechen an die Menschheit und nicht beschränkt auf Juden.
Sonst fangen wir wieder mit dem Body Count an. Es hat alle getroffen: Juden, Zigeuner, Schwule, Kommunisten, Kriegsgefangene, geistig Behinderte, aufrechte Christen usw. usf.

Es ist eine Frechheit, hier eine Gruppe herausstellen zu wollen. Es kann nur das Gesamtverbrechen verurteilt werden!
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Ties-Malte
Ties-Malte28.01.1003:18
ex_apple_user_neu
Hör doch bitte mit der Shoah auf

Ich glaub, ich höre nicht richtig?!
ex_apple_user_neu
Es ist eine Frechheit, hier eine Gruppe herausstellen zu wollen. Es kann nur das Gesamtverbrechen verurteilt werden!

6 Millionen systematisch und industriell ermordeter Juden! Natürlich betraf der Holocaust auch andere Gruppen, gar keine Frage, aber nein, ich werde es NICHT als ein Verbrechen unter vielen einebnen!



Die Überschrift ist und bleibt widerlich und menschenverachtend.

Und die Tatsache der Shoah zu benennen als „Frechheit“ zu bezeichnen… mir fallen nur Worte ein, die sicher nicht disclaimer-konform wären.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Vermeer
Vermeer28.01.1008:39
Ich denke, dass ist jetzt eher eine überflüssige Debatte.Selbstverständlich kann man sich im Zusammenhang mit dem Titel zur Shoah äußern und man kann auch darauf hinweisen, dass andere Gruppen betroffen waren. Jedem sind die Fakten bekannt und jeder Vernünftige Mensch wird wohl auch einsehen, dass das kein besonders geglückter Threadtitel war. Und es sind immer diese unüberlegten und provokanten Titel, die hier für Streit und Unsachlichkeiten führten. Aber wir müssen doch nicht über jedes Stöckchen springen, dass uns hingehalten wird. Deswegen würde ich diese Debatte gerne beenden.
Ties-Malte: Ich habe mich zum Titel in wirklich unzweideutiger Weise geäussert, aber einen Titel zu ändern, der selbst Gegenstand der Diskussion ist, ist halt ungünstig.
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