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Apple Fotos – Verknüpfungen gehen ständig verloren

macblum23.12.1610:46
Moinsen,

ich nutze seit einigen Monaten Apple Fotos, nachdem ich von Aperture umgezogen bin. Seit etwa zwei/drei Wochen bemerke ich, dass die Verknüpfungen zur Originaldatei verloren gehen. Ich lagere meine 65t-Fotos in einer physisch greifbaren Ordnerstruktur und nicht in der Fotos-Mediathek (und dieser "bug"? bestätigt mich in der Annahme, dass ich der internen Datenbank meine Fotos nicht anvertrauen sollte).

Dass die Fotos verknüpft sind, wird mit einem kleinen Symbol in der oberen linken Ecke angezeigt (Rechteck mit diagonalem Pfeil). Nach dem Programmstart ist alles okay, aber nach dem x-ten Foto, dass ich anklicke – oder einfach nach einer gewissen Zeit – gehen die Links verloren und das Symbol wird durchgetrichen dargestellt. Wohl gemerkt: alle Symbole, also 65.000!

Programm schließen und wieder öffnen behebt das Problem ... für ein paar Minuten, eine Stunde, einen halben Tag ... dann gehen die Links wieder verloren und die Datenbank greif nur noch auf das Vorschaubild zurück.

Details: macOS Sierra 10.2.2 auf iMac 27 (Ende 2013) 3,5 GHz i7, Apple Fotos 2.0

Kennt jemand das Problem?

Danke,
macblum
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Kommentare

tomtom0070023.12.1611:04
Hmm, ich habe nur 44000 Fotos und 1302 Filme in Fotos. In der Datenbank und auch in der Ordnerstruktur (USB Festplatte Extern). Das was du beschreibst kenne ich aus Aperture früher... Aber seitdem ich mit Fotos arbeite und auch die Fotos in der Cloud habe geht das alles ohne Probleme.
Bist du sicher, dass du wirklich die ganze Zeit Zugriff hast, also kein NAS Laufwerk oder sonstiger Netzwerkspeicher?

Ich hatte auch erst überlegt die Fotos direkt abzulegen. Gerade weil ich nicht wusste ob Fotos wirklich etwas für mich ist. Es war aber eine gute Entscheidung. Fotos ist nicht Aperture (was mir noch immer sehr fehlt). Aber man kann sich damit etwas arrangieren. Ich warte heimlich noch immer auf Aperture2
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Jaguar1
Jaguar123.12.1611:04
macblum
Ich lagere meine 65t-Fotos in einer physisch greifbaren Ordnerstruktur und nicht in der Fotos-Mediathek

Das wird wohl immer wieder zu Problemen führen, wenn man Dinge nicht so benutzt, wie sie gedacht sind
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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macblum23.12.1620:02
Moin,
naja, Apple denkt sich ja seit einigen Jahren Dinge aus, die für ihr Vertriebsmodell gut gedacht, für den Kunden aber oft nicht gut gemacht sind ... leider – denn ich nutze Apple-Produkte mehr oder minder begeistert seit über 25 Jahren!

Zumindest ist die externe Lagerung der Bilder als Option vorgesehen und sollte auch machbar sein. Zumal ich sogar noch zu 100% auf die interne FusionDrive zurückgreife, was angesichts der 500 GB-Sammlung langsam zum ernsten Problem wird ...

Ich schätze, nun muss ich doch zu Lightroom wechseln. Ich hoffte lange auf ein Fotos 2 (ach, Du meintest Aperture 2, also 4? ), aber das habe ich mir abgeschminkt. Und was die RAW-Entwicklung angeht, ist Fotos leider echt noch Entwicklungsland ...

Aber hat niemand das gleiche Problem?

Danke und Grüße ... und frohe Weihnachten,

macblum
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tomtom0070024.12.1608:39
Hi Macblum,

ich habe ebenfalls ca 25 Jahre Mac Erfahrungen... und bin manchmal begeistert und manchmal auch sehr enttäuscht...

Wenn du mit Lightroom klar kommst, dann würde ich es dir für die RAW Entwicklung auch empfehlen. Ich finde aber Lightroom so unaufgeräumt, dass ich damit überhaupt nicht klar komme. In Lightroom fühle ich mich ständig verloren.

Ich wünsch ebenfalls frohe Weihnachten...
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LoMacs
LoMacs24.12.1610:50
macblum
Ich lagere meine 65t-Fotos in einer physisch greifbaren Ordnerstruktur und nicht in der Fotos-Mediathek (und dieser "bug"? bestätigt mich in der Annahme, dass ich der internen Datenbank meine Fotos nicht anvertrauen sollte).
Ich sehe hier ein kleines Logikproblem: Hättest du auf die interne Datenbank vertraut, wären die Verknüpfungen vermutlich noch da.
Warum ist dir eine "physisch greifbare Ordnerstruktur" wichtig? Wenn du an die Dateien ran willst, genügt es doch, sie einfach aus Fotos in einen Finder-Ordner zu ziehen.

Frohe Weihnachten.
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MacNik
MacNik24.12.1611:58
Wenn man sehr viele Fotos verwalten muß ist Fotos einfach zu simpel.
Lightroom ist gegenüber Aperture etwas sperrig aber sehr gut konfigurierbar. Im- und Exporte von Fotos lassen sich sehr gut automatisieren (Umbenennung der Dateien, automatische Ablage nach z.B. Jahren und Monaten auf beliebigen Speichermedien, die Fotodatei läßt sich gut mobil (Laptop) verwenden und auch bearbeiten mit entsprechend skalierbaren "Previews", etc.). Die Bildbearbeitungsfunktionen gehen weit über das von Aperture und Fotos hinaus.

Allerdings nervt das im Vordergrund stehende Abo-System von Adobe. Aber noch muss man das nicht nehmen.
Ausserdem gibt es sehr viel Literatur und Video-Tutorials (auch kostenlos).
Es läuft bei mir mit ca. 30t Fotos sehr stabil (im Gegensatz zu Aperture).
„Die Kleinen hängt man, die Großen lassen sich laufen.“ Erich Kästner“
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macblum06.01.1715:12
Moinsen und frohes Neues Jahr,

ja, das ist natürlich alles wieder eine Grundsatzfrage. Jeder hat irgendwie Recht ... zumindest ein bisschen!

Photos ist meiner Meinung nach keine Konkurrenz zu LR, was die RAW-Entwicklung angeht. Mein Plan ist im Moment, alle Bilder in LR zu sichten, entwickeln und zu verwalten. Die Fotos, die ich gerne in die Apple-Gerätewelt integriert haben möchte, kommen dann zusätzlich in die Photos-Mediathek, bzw. als Verknüpfung.

Das erfordert meiner Ansicht nach einen neutralen Platz auf einer offenen Ordnerstruktur und nicht in einer geschlossenen Mediathek. Optimal ist das alles nicht, aber anders herum wird auch kein Schuh draus.

Warum ich nicht mit Photos auskomme?
• mäßige RAW-Entwicklung
• ich habe keine Lust 65t Bilder in die Apple-Cloud zu laden, um sie mit allen Geräten syncronisieren zu können (bei LR mobile erhoffe ich mir eine Möglichkeit, nur den aktuellen Job zum schnellen Verwalten in die Cloud laden zu können)
• Verknüpfungen werden ständig unterbrochen (sorry, das sollte Apple noch hinkriegen, das ist sicher kein Zauberwerk)
• ich will meine Sterne zurück

War nicht mal die Rede davon, dass Aperture- und Photos-Mediatheken gegenseitig lesbar sein sollten? Dann müsste doch auch der Adobe-Importer eine Photos-Mediathek importieren können (spätestens nach der Umbenennung in *.aplibrary). Hat da jemand Erfahrung?

Gruß,
macblum
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