Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Anti OpenOffice Werbung von MS

Anti OpenOffice Werbung von MS

Applesau
Applesau15.10.1018:44
wen es interessiert:
0

Kommentare

sierkb15.10.1018:56
Ars Technica: Microsoft posts video of customers criticizing OpenOffice


Slashdot: Microsoft Admits OpenOffice.org Is a Contender

The Register: OOo's put the willies up Microsoft

Microsoft scheint da wohl allmählich ein wenig der Stift zu gehen bzw. man nimmt OpenOffice inzwischen als echte Konkurrenz und Bedrohung ihrer MS Office-Trutzburg wahr, sonst würde man sowas wohl nicht machen oder nötig haben...

Ähnlich wie vor Jahren deren FUD-Kampagne gegenüber Linux: , ...
0
applegenius15.10.1019:10
Naja, MS hat aber Recht in dem Fall. Open Office war, ist und wird wohl eine Katastrophe bleiben! MS Office ist der Standard, ob man es nun will oder nicht.
Ich habe selbst Erfahrungen gemacht und muss sagen: MS Office und gut ist. iWork auf dem Mac habe ich nur wegen Keynote. Beides hat Vor und Nachteile, aber Office ist nunmal das, was die Meisten nutzen.
0
.marcel15.10.1019:14
FUD und nix weiter

Passt zu dieser Klitsche...die fliegen mit ihrem erkauften "Standard" OOXML hoffentlich nochmal so richtig auf die Schnauze!
0
sierkb15.10.1019:58
applegenius:
Naja, MS hat aber Recht in dem Fall.

MS hätte gerne Recht. Zumal die in dem Video getätigten Aussagen allesamt aus eigener Reihe oder Sub-Unternehmen von ihnen bzw. von ihnen bezahlten Studien stammen (der Ars Technica-Artikel führt sie ja allesamt am Ende des Artikels auf).
MS Office ist der Standard, ob man es nun will oder nicht.[..]Beides hat Vor und Nachteile, aber Office ist nunmal das, was die Meisten nutzen.

Auch das hätte MS gerne so. Genau, wie MS gerne hätte, wenn man nur noch Windows benutzen würde bzw. ganz allgemein ihre Produkte. Nach dem Motto: "Egal, was der Konsument benutzt, Hauptsache, es ist von uns und Hauptsache, da steht Microsoft drauf".

Demnach fällst Du als Apple-Nutzer schon mal durch Raster, denn Du benutzt nicht das Betriebssystem, das in der Welt Deiner Definition nach "Standard" ist, das also die meisten Menschen nutzen. Nach dem Motto: "Millionen Fliegen können nicht irren, fresst Sch..ße"...

BTW: wer definiert denn eigentlich, was "Standard" ist und was nicht? Welche Rolle spielen bzgl. echter Standards eigentlich die weltweiten Standardisierungsgremien? Sind die obsolet, wenn man sich seine Standards qua Marktmacht und Marktdurchdringung selber schaffen kann? Microsoft schafft es ja noch nichtmal, sein OOXML-Format dem anzupassen, was sie selber der ISO zur Standardisierung vorgelegt und dort gegen alle Widerstände durchgedrückt haben! Das OOXML-Format, das Microsoft auch mit seinen ganz aktuellen Office-Versionen ausliefert, das ist leider genau das OOXML, welches bei der ISO mit Bausch und Bogen durchgefallen ist und eine unmissverständliche Ablehnung erhalten hat. Und beide OOXML-Versionen (also die, die Microsoft seit Jahren ausliefert) und die, die von der ISO im Jahre 2008 anerkannt worden ist (und die Microsoft bis heute NICHT auch nur mal ansatzweise umgesetzt hat) sind nicht miteinander kompatibel und unterscheiden sich signifikant, so krass sind die Unterschiede zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Zumal Microsofts Office-Versionen und die darunter erzeugten Dokumente ja untereinander, unter den einzelnen Office-Versioenen und plattformübergreifend zwischen Mac und Windows ja auch nicht tadellos miteinander harmonieren und im Grunde nicht so wudnerbar kompatibel sind, wie man gemeinhin behauptet.

Außerdem: auch mal einen Seitenblick wert, wenn es darum geht, was die meisten nutzen und dass das so ausschlaggebend sei (Dingen können sich auch ändern bzw. in diesem Fall ändern sie sich schon seit längerem schleichend -- zuungunsten von Microsoft):

OpenOffice.org: Market Share Analysis (zugegeben, keine neutrale Quelle, trotzdem sprechen die Zahlen für sich, um's langsam nicht mehr ignorieren zu können)
Wikipedia (en): OpenDocument adoption
Wikipedia (de): OpenDocument: Einsatz des OpenDocument-Formats bei öffentlichen Stellen

Und das sind nur die bekannten Zahlen, die Dunkelziffer bzw. der Einsatz in der freien Wirtschaft und in privaten haushalten kommt dann noch hinzu. Sowas geht auch an Microsoft und deren Aktionären nicht spurlos vorbei. Genau deshalb jetzt auch dieser Aktionismus in Form dieser Kampagne mit fragwürdigem Hintergrund.

Zumal mit Oracle hinter OpenOffice nun ein Unternehmen steht, das als ziemlich unbarmherzig und harter Hund bekannt ist, allen voran Larry Ellison, deren CEO. Der wird sich nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen lassen und ganz sicher sehr fest daran halten, Microsoft auf dem Office-Markt Paroli zu bieten und auch viel dafür einzusetzen (und sei es, indem er über die Cloud angreift).
0
sierkb15.10.1020:01
.marcel
FUD und nix weiter
Passt zu dieser Klitsche...die fliegen mit ihrem erkauften "Standard" OOXML hoffentlich nochmal so richtig auf die Schnauze!

+1
0
iKev
iKev15.10.1021:11
Die Werbung ist dreist,
wobei OpenOffice ja wirklich nicht so der Hit ist.. Teilweise sind die Formatierungen nichtmal von OpenOffice zu OpenOffice gleich..

PS: LibreOffice
0
sierkb15.10.1021:29
iKev
Die Werbung ist dreist

Was Anderes sind wir von MS doch seit Jahren nicht geohnt. Diese Art der Werbung und des FUD ist dochsehr typisch für MS. Gegenüber Linux haben sie es jahrelang genausogemacht, teilweise noch viel aggressiver und mit viel mehr Aufwand und mit viel mehr fragwürdigen Aussagen, die hinten und vorne keiner tieferen Wahrheitsanalyse standgehalten hatten.
wobei OpenOffice ja wirklich nicht so der Hit ist.. Teilweise sind die Formatierungen nichtmal von OpenOffice zu OpenOffice gleich..

Genau dasselbe könntest Du generell auch über MS Office sagen. Seit Jahren.
Bitte nicht immer einseitig auf OpenOffice zeigen und da irgendwas einfordern (ja, da gibt es auch Schwächen), wenn gleichzeitig das angebliche Vorzeigeprodukt aus Redmond mindestens ebenso schwächelt bzw. genau diese und auch andere Anforderungen selber nicht erfüllen kann (und teilweise noch viel schlechter erfüllt), die man da an OpenOffice stellt. Wenn, dann bitte Kritik in alle Richtungen und fair verteilt und nicht immer einseitig und einseitig zuungunsten der weniger verbreiteten Konkurrenz.
PS: LibreOffice

Abwarten, was draus wird. Nicht gleich vorverurteilen (in die eine wie auch die andere Richtung gemeint). Schöner wäre sicherlich gewesen, wenn dieser Schritt nicht notwendig gewesen wäre bzw. wenn Oracle die Einladung angenommen hätte und mit ins Boot gestiegen wäre. Aber im Moment scheint sich alles, was Oracle von Sun übernommen hat zu verflüchtigen, Reißaus zu nehmen bzw. zu forken (Projekte wie auch maßgebliche federführende Entwickler dieser Projekte). So auch bzgl. Java, MySQL und Solaris/OpenSolaris. Alle flüchten sie, alle forken sie. Von daher war der Fork namens LibreOffice fast absehbar und past ins Gesamtbild. Schlecht muss das nicht sein, was da bzgl. OPenOffice/LibreOffice passiert ist. Es könnte einen neuen Schub geben, von dem am Ende vor allem die Anwender profitieren könnten -- und sei es, dass man sich bei Oracle nun mehr und deutlicher ins Zeug legt.
0
Esäk
Esäk15.10.1021:44
iKev

wobei OpenOffice ja wirklich nicht so der Hit ist..

Vorsicht mit solchen unbedachten Aussagen, sonst provozierst Du einen weiteren Logorrhoe-Schub bei sierkb und das wirst Du ihm doch nicht ernsthaft antun wollen, oder?
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.