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"Anhänge Windows-kompatibel senden" Was genau passiert da in Mail?

Navier-Stokes
Navier-Stokes11.05.0821:52
Hallo?
Man muss bei Mailanhängen dieses Häkchen bei "Anhänge Windows-kompatibel senden" setzen, sonst können Windows-User die Anhänge nicht öffnen. Wieso? Wer versteht den Standard nicht? Mac OX oder Win? Oder wo liegt das Problem?

LG

Markus
„Computer Science is no more about computers than astronomy is about telescopes. (Edsger W. Dijkstra)“
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Kommentare

emjaywap11.05.0822:06
teilweise hatten wir das Problem, das am Mac bearbeitete (weitergeleitet, beantwortet,..) Mails auf Windows Clients Probleme bei der Darstellung von Sonderzeichen hatten - dies hatte aber nie den Anhang betroffen.
aber irgendwie scheint Apples Mail Programm noch "sinnlose" .DAT Dateien mitzuschicken, vieleicht hat es damit etwas zu tun...
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Pymax
Pymax11.05.0822:20
Diese Option ist Unsinn. Denn wenn ich vergesse dies auszuschalten, dann kommt des öfteren beim PC nur Mist an.
Würde mich auch interessieren, was dies bringt.
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FoundInTheFlood
FoundInTheFlood11.05.0822:24
wenn ich es nicht einschalte sondern bilder einfach nur auf mail ziehe und verschicke kriegen viele leute sie doppelt, sehen 1x thumbnail + 1x Originalbild .... vielleicht sinds so Kleinigkeiten, ich denke Sondernzeichen etc wird mail schon so richtig mitschicken
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Taxifahrer
Taxifahrer11.05.0823:40
Das hat mit den unterschiedlichen Dateisystemen zu tun. Windows erkennt den "Resource Fork" nicht und erzeugt daraus eine "Geisterdatei".
Das ist dann der scheinbare "Schrott", der als "sinnlose DAT-Datei" interpretiert wird...

Klartext: Ein JPEG kommt so oder so an, für Mac mit Resource Fork ( Vorschau-Icon), für Windows mit einer Geisterdatei mit ähnlichem Namen.
Setzen des Häkchens verhindert diese scheinbare Dateiverdoppelung unter Windows.

„ zzz “
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Taxifahrer
Taxifahrer11.05.0823:59
"Politisch korrekter" Nachtrag:

Mac OS erzeugt zwei zusammengehörende Dateien gleichen Namens (die reine "Daten-Datei" und ein dazu gehörendes, "interpretierendes" Resource Fork).
Früher hatte man am Mac sowieso keine Dateiendungen. Der Mac schrieb die interpretierenden Daten in den Fork, Windows dagegen in die Datei selbst. Daher gab es unter Windows z.B. ".doc"-Dateien, am Mac dagegen nicht.



(Schade, dass Rantanplan das nicht mehr erklären kann... ;–))

„ zzz “
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Schildie
Schildie12.05.0800:36
Soweit ich weiß, wurden mit Leopard die Ressource-Forks endlich verbannt. Das heißt, mit der Zeit (und indem wir neue Dokumente haben) wird sich auch dieses Problem erledigen.
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Digitalo
Digitalo12.05.0801:39
Alle
Habe bis jetzt nichts von diesem Häckchen gewusst und dieses eben erst gesetzt.
Reklamationen von Win-Usern habe ich trotz gesendeter Anhängen bis jetzt noch nie bekommen.
Da hab ich wohl Schwein gehabt.
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Taxifahrer
Taxifahrer12.05.0812:04
Schildie
Soweit ich weiß, wurden mit Leopard die Ressource-Forks endlich verbannt. Das heißt, mit der Zeit (und indem wir neue Dokumente haben) wird sich auch dieses Problem erledigen.

Ich kann nicht beurteilen, ob das wirklich ein Vorteil oder nur ein Zugeständnis an die Marktmacht von Windows ist, aber ich fand es immer praktisch, nicht auf die lästigen Datei-Extensions achten zu müssen.
Ich habe mich bisher nie mit "falschen" Dateiendungen beschäftigen müssen, der Mac wußte immer "von allein", was er für eine Datei vor sich hat... Auch die Lokalisierung von Software sollte damit wohl vereinfacht werden...
"Endlich verbannt"? – Ich würde da deshalb eher ein Fragezeichen setzen...
„ zzz “
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