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Amazon verhandelt mit Plattenfirmen über neuen Musikdienst

François16.02.0613:51
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es jemand schafft Apple Konkurenz zu machen. Amazon hat bereits bewiesen hat, dass sie in kurzer Zeit soetwas aufbauen können und Geld haben die auch.

Presse: Amazon.com verhandelt mit vier Plattenfirmen über neuen Musikdienst

Der amerikanische Online-Einzelhändler Amazon.com Inc. befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen mit vier führenden Plattenfirmen über einen neuen digitalen Musikdienst, der frühestens diesen Sommer starten soll. Dies berichtet das "Wall Street Journal" am Donnerstag.

Der Zeitung zufolge will Amazon mit dem neuen Service ein ernsthaftes Konkurrenzprodukt zum bestehenden iTunes-Dienst des Computerherstellers Apple Computer Inc. schaffen. Bei den vier genannten Plattenfirmen handelt es sich um die Universal Music Group der französische Vivendi Universal S.A., die amerikanische Warner Music Group Corp., die britische EMI Group plc ISIN sowie Sony BMG, das Joint Venture der japanischen Sony Corp. und der deutschen Bertelsmann AG.

Laut der Zeitung plant Amazon einen gebührenpflichtigen Musikdienst, der ein rabattiertes, tragbares Musikabspielgerät mit der Marke Amazon beinhaltet. Der mobile Player soll dem iPod-Gerät von Apple Konkurrenz machen, hieß es.

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Quelle:Finanzen.net 16/02/2006
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Kommentare

François16.02.0614:21
Eine entscheidende Frage ist, ob der ipod in den Amazon Dienst integriert wird? Technisch ist dass ja machbar, oder?

Die Frage ob eine Bewertung der Chancen achon möglich ist?

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Ties-Malte
Ties-Malte16.02.0616:04
Ob Apple mit seinen Angeboten Geld verdient oder nicht, ist eine Frage von Qualität und Management, letztlich von Angebot und Nachfrage. Der iTMS ist ein Dienst von vielen und unter ihnen einer der Besten, auch wenn mir nicht alles gefällt.

Je mehr gute Dienste es gibt, desto besser, Konkurrenz belebt das Geschäft. Einigt sich Amazon mit der MI auf höhere Preise und wird der iTMS mit schlechteren Titeln versorgt (MI-seitig), wird sich das in den Verkäufen unmittelbar spiegeln, wie gesagt, A+N. Aber möglicherweise passiert ja auch etwas anderes und das Angebot verbessert sich tatsächlich? Ich bin da zwar skeptisch, aber schaun wa mal.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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François17.02.0600:08
google auch ??
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François17.02.0610:50
hier steht noch mehr, Amazon will wohl ein Abonnementmodell anbieten. Finde ich ja nicht so attraktiv, da man als Kunde weniger flexibel ist.

http://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~E9CAC311B1EEC42F1A015BAE2FA829E39~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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xenophanes19.02.0617:09
mal sehen. es heisst ja, in diesem deal bestimmt die MI von vornherein die marschrichtung bei der preisgestaltung. amazon hat da angeblich nicht viel auszurichten. was also nichts anderes heisst, als dass die preise bei amazon für einen song höher ausfallen werden als bei itms und dass apple bald die preise erhöhen muss. tut apple das nicht, wird apple nur noch mit zweitklassiger ware, wenn überhaupt beliefert.

ich hoffe, dass die konsumenten in einem solchen fall ein klares zeichen setzen. in der regel sollte zusätzliche konkurrenz zu tieferen preisen führen – in diesem fall versucht aber die gierige MI die gesetze des marktes ausser kraft zu setzen.

zu unterschätzen sind aber auch die künstler nicht: was passiert, wenn trotz höherer preise bei amazon die künstler lieber mit apple zusammenarbeiten? man erinnere sich nur an die vorfälle in japan oder an die gute freundschaft zwischen bono und jobs. ausserdem kann jobs als aufsichtsrat von disney nicht unerheblichen einfluss nehmen auf den lauf der dinge. nicht zuletzt deshalb glaube ich, hat jobs pixar an disney verkauft, um seine position in der musik- und filmindustrie zu festigen.

und was diese unsägliche abogeschichte anbelangt: wann begreift die MI endlich, dass das niemand will?
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