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500 Euro Studiengebühr?

Mila
Mila27.01.0510:24
In den Tagesthemen von gestern äußert sich ein Rektor einer staatlichen Uni zur Verwendung möglicher Studiengebühren. (Seine Identität habe ich mal "kunstvoll" verschleiert)

Der Hintergrund ist auch viel interessanter: Da stehen wenn ich das richtig zusammen rechne ein 17'' PB, BT Tastatur, iCurve und ein PDA - also Hardware im Wert von ca. 4000,-. Bleibt zu hoffen, dass der Rest der Computerausstattung an dieser Uni genau so gut ist.
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Kommentare

master_o_s27.01.0510:32
Das nenne ich doch mal eine sinnvolle Verwendung von Studiengebühren

Ich sollte mich glaube ich auch für einen Rektorposten bewerben. Da scheint man dann ja in Sachen Hardware aus dem Vollen schöpfen zu können.
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Sebl
Sebl27.01.0510:42
Jungs bleibt mal auf dem Teppich. Was sind bitte 4000€? Im Vergleich zum Gesamthaushalt wirklich wenig. Da iwrd an anderen Stellen mehr herausgeschmissen (z.b. Asta-Geld-Verschleuderung. in Norddeutschen Unis)

Außerdem muss einem Rektor bei der vergleichsweise geringen Bezahlung wenigstens ein bisschen etwas geboten werden. Immerhin hat eine durchschnittliche Uni nicht nur Studenten, sondern auch um die 10.000 Angestellte. Setzt man die Gehaltsstufe (welche wirklich nicht wenig ist) in Relation zu deinem Direktor bei einem großen Industrieunternehmen finde ich die Rektoren wirklich angemessen bezahlt. Insoweit geht das schon in Ordnung. (Geiz ist NICHT geil)
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Mila
Mila27.01.0510:57
Sebl
(Geiz ist NICHT geil)

Da bin ich ganz Deiner Meinung. Ich kenne aber Studienbedingungen bei denen man froh sein kann einen funktionierenden Tageslichtprojektor zu finden. Daher meine Hoffnung, dass der Rest der Computerausstattung gleichwertig ist.

Der ASTA an meiner Uni muss auch keinen Rechenschaftsbericht ablegen. Das ist im Vergleich zu o.g. Beispiel ein größeres Problem, auch da stimme ich Sebl zu.

Im übrigen war dieser Thread nicht 100%ig ernst gemeint.

MH: Ich wollte keine Diskussion über Studiengebühren vom Zaun brechen, aber hör Dir mal an, was der Herr mit dem netten Gesicht zur Verwendung von Studiengebühren zu sagen hat.
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KillBill
KillBill27.01.0510:57
ja auch ich habe mich schon ueber die Studiengebuehren gefreut......Achtung Ironie
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oliver kurlvink
oliver kurlvink27.01.0511:00
500 Euro pro Semester halten sich ja noch in Grenzen. Das sind 83 Euro pro Monat. Ich zahle z.B. alleine pro Monat 64 Euro für die BVG in Berlin. Das kriegen die Stunden hier für ca. 20 Euro hinten rein geblasen mit ihrem Semesterticket.

Problematisch wird es nur, wenn die Preise für ein Semester sich weiter erhöhen, z.B. auf über 1000 Euro. Dann ist man in Bereichen angekommen, die sich ein normaler Stunden nicht mehr leisten kann. In Amerika kann ja auch nur wer auf ein College gehen, dessen Eltern entsprechend 20-40000 Dollar beiseite gelegt haben. Dafür braucht man als Elternteil natürlich auch ca. 20 Jahre Zeit. Wenn diese Zeit in Deutschland von den Politikern nicht eingeplant wird gibt es in der Tat ein Problem: Die nächsten 15-20 Jahre werden nur noch die Reichen studieren können. Was wiederum bedeutet, dass ab 2025 die Firmen von Leuten geleitet bzw. zumindest gefüllt werden, die gar nicht wissen, wie es wirklich der Masse an Personen geht.
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Sebl
Sebl27.01.0511:09
oliver kurlvink
500 Euro pro Semester halten sich ja noch in Grenzen. Das sind 83 Euro pro Monat. Ich zahle z.B. alleine pro Monat 64 Euro für die BVG in Berlin. Das kriegen die Stunden hier für ca. 20 Euro hinten rein geblasen mit ihrem Semesterticket.

Problematisch wird es nur, wenn die Preise für ein Semester sich weiter erhöhen, z.B. auf über 1000 Euro. Dann ist man in Bereichen angekommen, die sich ein normaler Stunden nicht mehr leisten kann. In Amerika kann ja auch nur wer auf ein College gehen, dessen Eltern entsprechend 20-40000 Dollar beiseite gelegt haben. Dafür braucht man als Elternteil natürlich auch ca. 20 Jahre Zeit. Wenn diese Zeit in Deutschland von den Politikern nicht eingeplant wird gibt es in der Tat ein Problem:

Deshalb wird es auch in BW wo dieser nette Rektor herkommt, nachgelagerte Studiengebühren geben. Man bezahlt erst, wenn man einen Job gefunden hat. Außerdem, wer auf die Universität des netten Herrn auf dem Bild geht, kann nach der Bundeswehr/Zivi/Abi schon mal früher nach Stuttgart gehen. Bosch, Daimler... brauchen immer wieder Ferienarbeiter. In sechs Wochen hat man die Studiengebühren zusammen...
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oliver kurlvink
oliver kurlvink27.01.0511:11
Das ist doch mal eine nette Lösung. Auch wenn man damit nach dem Studium zusammen mit dem Bafög schon recht viele Schulden auf dem Buckel hat.
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Sebl
Sebl27.01.0511:11
Meine damalige Rechnung nach dem Zivildienst: 4 Wochen Band = Pismo
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oliver kurlvink
oliver kurlvink27.01.0511:16
Problem ist nur, dass aufgrund der lächerlichen Hoheitsregelungen jedes Bundesland machen kann/muss was es will. Das hat uns ja schon so einen Unfug wie die Seilbahnverordnung für Berlin und Brandenburg eingebracht (sick):-&(sick)
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sonorman
sonorman27.01.0511:19
Das Studiengebühren eine gute Sache sind, zeigt sich doch in vielen anderen Ländern.

Nur bei uns - typisch deutsche "Geiz ist Geil" Gesellschaft - wird mal wieder rumgeheult, wenn für Leistung etwas bezahlt werden soll. *kopfschüttel*
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DJ-Bass-L
DJ-Bass-L27.01.0511:23
Pff... Ich zahle 1150,- CHF (ca. 766,- Euro) im Semester!
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Heile
Heile27.01.0511:24
@ oliver kurlvink[quote]500 Euro pro Semester halten sich ja noch in Grenzen. Das sind 83 Euro pro Monat. Ich zahle z.B. alleine pro Monat 64 Euro für die BVG in Berlin. Das kriegen die Stunden hier für ca. 20 Euro hinten rein geblasen mit ihrem Semesterticket.

Die FU in Berlin halt wohl ab nächstes Semester kein Semesterticket mehr, da die dortige Studentenvertretung der Meinung waren, mit der BVG selbst dann noch über den Preis zu verhandeln, wenn die BVG sagt der Preis ist nicht mehr verhandelbar. Nun haben sie gar keins und die Asta ist auch noch stolz drauf... Das bedeutet für die Studenten, dass sie nun ein Ausbildungsticket kaufen dürfen, was mehr als doppelt so teuer ist, während HU und TU weiterhin ihr Semesterticket haben.

Und für so einen verblendeten Sauhaufen von ASTA bezahlt man auch 6 Euro pro Semester...
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sonorman
sonorman27.01.0511:26
DJ-Bass-L

Genau. Und dafür bekommst Du auch bestimmt eine bessere Ausbildung, als den meisten Deutschen Unis. Und keine mit "obdachlosen" überfüllten Hörsäle.
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two27.01.0511:32
@sonorman
Und du meinst mit Studienbebühren wird das besser???
Träum weiter! Damit werden nur die Kassen der Länder
für andere Sachen gefüllt. Nix bessere Unis!!!
Sieht man jetzt schon an den Verwaltungsgebühren, die
jetzt schon gezahlt werden müssen. Die Unis haben da garnix
von.
Und warst Du schon einmal an einer normalen(nicht elite)
englischen oder amerikanischen Uni? Die Verhältnisse sind
bei 5000 Dollar bzw. 2500 Pfund um keinen Deut besser als hier!!
Es sind nicht alle Unis á la MIT, Yale, Oxfort ganz im
Gegenteil.
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oliver kurlvink
oliver kurlvink27.01.0511:34
Na komm, es haben in Berlin 18% der lieben Studenten sich überhaupt an der Abstimmung zu den Tickets beteiligt. Da es denen also offenbar egal ist tut mir die Abschaffung von dem Ticket auch nicht leid. Und die Asta ist eh so ein Thema für sich. Wie ernst kann ich eine Organisation nehmen, bei denen bereits 10% Beteiligungsrate ausreichen, um gültig zu sein?

Wie gesagt: Ich zahle 64 Euro. Bin ich am heulen? Oder wie die BVG es so schön formulierte: "Dann radeln sie halt".

So gesehen muss man sich ja schon fast fragen, ob es den Studenten nicht zu gut geht
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two27.01.0511:35

Ich bin dafür, dass man wieder eine Ausbildungsgebühr
einführt. Die heutigen Schüler sind schliesslich so doof,
dass die einer Firma mehr kosten als nützen.

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DJ-Bass-L
DJ-Bass-L27.01.0511:35
sonorman
DJ-Bass-L

Genau. Und dafür bekommst Du auch bestimmt eine bessere Ausbildung, als den meisten Deutschen Unis. Und keine mit "obdachlosen" überfüllten Hörsäle.

Willst du meine Klassengrösse wissen? Wir sind 6 Leute.
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LuckyLuck
LuckyLuck27.01.0511:41
Hallo!

Das Problem mit den Studiengebühren wird sicherlich deren Verwendung sein. Wenn diese Gelder wirklich in die Uni fließen, finde ich die Studiengebühr gut. Ich befürchte jedoch, dass die Länder nur ihre Zuschüsse durch Gebühren ersetzen wollen.

Gruß, LuckyLuck
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Dieter27.01.0511:42
Wo sonst muss man für seine Ausbildung bezahlen und noch Schulden machen?

Mein Studium hat 14 Semester gedauert statt 9. Warum? Ich war zu blöd oder zu faul? Weiss nicht, aber ich habe 1 Semester auf eine Projektgruppe warten müssen, das war SUPER, andere waren schon mit 3 bis 4 Semester dabei. Ohne dies keine Prüfungen fürs Hauptdiplom. Diese Projektgruppe (offiziell 20 Semesterwochenstunden) hat keine Zeit für weitere Vorlesungen oder anderen Studiumsteile gelassen, sogar meinen Job musste ich in der Zeit aufgeben. Wieder 2 Semester weg! Die Diplomarbeit dauerte 3 Semester statt 1 Semester, aber auch nur weil ich die Ziele eigenständig zurückgeschraubt hatte (der Betreuer war keine Hilfe). Die verbliebenen 11 Prüfungen (5 zwischendurch gemacht) des Hauptdiploms habe ich dann in in 12 Monaten gemacht. Danach hatte ich die Schnauze gestrichen voll! Und keine Lust mehr zwei verhauene Prüfungen zu wiederholen. Dabei hatte ich sogar Glück, dass es zu der Zeit Gastdozenten gab, die Prüfungen abhalten durften, da die regulären Professoren überlastet waren und kaum Prüfungstermine hatte, die in meine Zeitplanung gepasst hätten.

Ich habe in meinem Studium 40000 DM Schulden (über Bafög) angehäuft, die ich anschließend erstmal wieder abbezahlen durfte, habe nebenher gejobt bzw. an der Uni gearbeitet! Ohne dies hätte ich jetzt mein Diplom nicht!

Schaut man sich dies an, so war es ein reines Verlustgeschäft. So viel mehr verdient man nach dem Studium als Dipl. auch nicht und die Zeit, wo man Schulden gemacht hat und nicht verdienen konnte, kann man finanziell gegen einen Ausbildungsberuf nicht mehr aufholen!

Jetzt soll ein Student neben den ohnehin schon anfallenden Kosten für Kost, Logie, Arbeits- und Lernunterlagen auch noch mal Kohle abdrücken für die maroden Zuständen der dortigen Ausbildung? Bitte versteht mich nicht falsch und es gibt schwarze Scharfe (19 Semester ohne Vordiplom habe ich selbst erlebt!), aber mir kommt es vor, als würde man fordern, dass eine Friseuse ca. 200 € und ein Bankkaufmann ca. 360 € pro Halbjahr bezahlen müsste und als Ausgleich KEINE Ausbildungsvergütung bekommt. NEIN! Das will ich auf gar keinen Fall, das wäre Zustände aus dem Mittelalter! Aber ...

warum haben Studenten einen dermassen schlechten Ruf?

Während es auf der anderen Seite heißt, man muss qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland rekrutieren! Hier gäbe es genügend Leute, die "näher" an den Anforderungen sind ... aber darum geht es ja nicht wirklich!
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oliver kurlvink
oliver kurlvink27.01.0511:52
two

Das ist aber keine Lösung. Das Problem kommt woanders her: Kaum mehr ist sich bewusst wie wertvoll und wichtig Bildung ist. Das fängt in der Schule an, wo Lehrer minderwertig behandelt werden, die Schüler undiszipliniert und lernunwillig sein, manchmal nicht einmal Deutsch sprechen können und wo die Eltern jegliche Erziehung auf die Schule abwälzt und ihre Kinder sich selbst überlassen. Das, was in der Schule sitzt und am Ende raus kommt, ist also schon einmal komplett unbrauchbar. Dann sind die Grundschulen (außer in Bayern) aus irgendwelchen Gründen der Meinung, fast jedem eine Gymnasialempfehlung aufdrücken zu müssen. Gleichzeitig darf das Gymnasium aber jeden aufnehmen und nicht nur die Leute mit Gymnasialempfehlung. Also landet der Schrott, weil die Vorauswahl nicht funktioniert, auf dem Gymnasium. Was da an Vollnieten rumsitzt sehe ich immer an den Erzählungen meiner Freundin. 60% der Leute schlafen komplett. Es ist nicht einmal der geringste Wille vorhanden, sich mit dem Stoff intensiv auseinanderzusetzen. Und dabei sollte das Gymnasium die Elite darstellen. Am Ende fallen dann Schüler raus die nur wenig können, unmotiviert sind und sich entweder in die Arbeitslosigkeit oder das Studium stürzen. Im Studium gehen die Probleme dann weiter, weil sie dort den Stoff nicht reingestopft kriegen, sondern sich zum Großteil selber erarbeiten müssen - eine Sache, die sie nicht können, nie gelernt haben und schon gar nicht als Routine intus haben. Also wird im Studium rumgegammelt. Deshalb lässt sich das Problem auch nicht im Studium lösen.

Lösungsansätze wären:

- Bildung wieder ernst nehmen
- Eltern in die Pflicht nehmen, sich wieder um die Kinder zu kümmern
- Gesellschaftliches Ansehen der Lehrer erhöhen
- Schüler und Lehrer motivieren (in Deutschland arbeiten aus irgendwelchen Gründen Schüler, Lehrer und Eltern gegen- und nicht miteinander)
- Korrekte und ehrliche Selektion der Schüler am Ende der Grundschule
- Hartes Probehalbjahr auf dem Gymnasium
- Kontinuierliches Rauswerfen fauler Schüler (oder Lehrer)
- Selbstständiges Arbeiten animieren (alles wird immer passiver, da muss die Schule gegensteuern, ansonsten wird sie von den Schülern noch mehr ignoriert)
- Lehrplan um praxisnahe Semester erweitern (Wirtschaft, Recht, Religion, Ethik, Computer Das bildet die Basis für Leben, Studium, Lehre, Arbeit)

Als Ergebnis kommt am Ende ein leistungsfähiger hochmotivierter Schüler raus, der weiß wo seine Stärken und Schwächen liegen und der dann auch erfolgreich an die Uni gehen kann. Da die Anzahl der studierenden Aufgrund der vorangestellten etlichen Vorselektionen rapide abnimmt und auf 50% des aktuellen Stands schrumpft haben die Unis auch geringere Kosten. Studiengebühren sind somit nicht mehr unbedingt oder nur in geringem Ausmaß nötig.

Problem: Es bleiben viele Leute übrig die das Gymnasium nicht mehr schaffen und auch nicht auf die Uni gehen. Die müssen irgendwohin. Der Arbeitsmarkt in D scheint aber nicht einmal die jetzigen Leute aufnehmen zu können...



Soweit meine Gedanken dazu .



Übrigens war ich in der Schule auch so eine Vollniete die dumm rumsaß und sich die Zeit vertrieben hat. Im Nachhinein ein großer Fehler, weil ich mir das Durchschnitts-Abi (3,2) viel verbaut habe. Verglichen mit dem was so heute auf den Straßen rumläuft und Abi macht (Leute die bei Jamba Klingeltöne kaufen und nicht wissen was "Abo" bedeutet) ist das aber offenbar immer noch extrem intelligent .
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jannes64
jannes6427.01.0511:59
hier geht es um eine dezentralisierung und letztendlich um die privatisierung der höheren bildungswege, das ist nix neues aber in deutschland vielleicht: welcome to reality.
„LESS IS MORE“
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bodymurat
bodymurat27.01.0512:09
ich muss ja mal sagen das hier eine menge unsinn geschrieben wurde
ich bin für eine kostenfreies studium!
sollen nur noch anwaltstöchter und ärztesöhne studieren dürfen?
was ist mit sozialschwachen familien, mit ausländerkindern deren väter
kein juristengehalt nach hause bringen und nicht 20jahre sparen können
um das studium zu finanzieren? naja...
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SimonH
SimonH27.01.0512:14
bodymurat:
Diese Kinder bekommen bei uns Bafög. Und dann gibt´s auch noch die Möglichkeit nebenher zu arbeiten.
Wenn ich das während meines Biostudiums konnte, kann das so ziemlich jeder Student. Und es soll mir jetzt keiner damit kommen, dass sich dadurch die Studienzeiten verlängern und überhaupt.
Diese 500 Euro, auf die sich die Politiker anscheinend bereits eingeschworen haben, sind mit Sicherheit zu hoch, und ich bezweifle, dass davon auch nur ein Euro den Hochschulen zu Gute kommt.
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jannes64
jannes6427.01.0512:16
natürlich bin ich auch dagegen dass geld die gesellschaft prägt und nicht das können. bildung muss kostenlos sein und bleiben, aber alleine schon die ständestruktur unseres schulsystems ist zum kotzen. ich plädiere daher beispielsweise für gesamtschulen mit kursen in differenzierten leistungsniveaus. ausserdem bin ich für die abschaffung der handwerkerzünfte und der verschiedenen kammern und des zwangs eines hochschulabschlusses, um ehrenvoll einen beruf ausüben zu können. wir leben aber nunmal in dieser lobbie-realität und das protestpotential ist (noch) nicht ausreichend ausgeprägt.
„LESS IS MORE“
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Rotfuxx27.01.0512:17
bodymurat

schau dich doch mal um ... guck mal wer studiert ... es sind schon jetzt nicht die Arbeiter- oder Ausländerkinder.

Nur weil sie sich manche alternativ kleiden, hat das nichts mir ihrem Elternhaus zu tun
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Stefan Sicurella
Stefan Sicurella27.01.0512:19
oliver kurlvink
Was wiederum bedeutet, dass ab 2025 die Firmen von Leuten geleitet bzw. zumindest gefüllt werden, die gar nicht wissen, wie es wirklich der Masse an Personen geht.


Wieso ab 2025? ist das nicht heute schon so?
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oliver kurlvink
oliver kurlvink27.01.0512:24
Nein, nicht unbedingt. Nicht in den Firmen, die ich so kennengelernt habe .

Die grässlichen Satzbaufehler in meinem längeren Posting oben bitte ignorieren
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bodymurat
bodymurat27.01.0512:27
Rotfuxx
bodymurat

schau dich doch mal um ... guck mal wer studiert ... es sind schon jetzt nicht die Arbeiter- oder Ausländerkinder.

Nur weil sie sich manche alternativ kleiden, hat das nichts mir ihrem Elternhaus zu tun

das scheint leider zu stimmen. so wird dann der kleine rest der studieren könnte durch studiengebühren ausgeschlossen. das problem liegt wohl eher an der wurzel, unserem schulsystem, aber was soll man noch sagen wenn schon einige abiabgänger keine zusammenhängenden sätze sprechen können:-/
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TCHe
TCHe27.01.0512:28
Bevor der Thread (hoffentlich) geschlossen wird auch noch mal was von mir:

Studiengebühren sind ungerecht und unsozial.

Verweise auf andere Länder können nicht pauschalisiert werden, da zB in den USA oder Australien eine ganz andere Kultur hinsichtlich Schulden vorherrscht.

Arbeit neben dem Studium ist gut und schön, dumm nur, wenn man einen Studiengang belegt, der während der Vorlesungszeit Arbeit erfordert und in den "Ferien" das Schreiben von Hausarbeiten.
(Das Klischee vom faulen Studenten trifft nur auf die wenigsten zu, auch wenn es gerne zitiert wird)

Gerade die "bildungsfernen" Schichten werden durch die Aussicht auf einen hohen Schuldenberg vom Studium abgeschreckt.
Wer will mit Mitte/Ende zwanzig wirklich mehrere tausend Euro Schulden haben und eine Familie gründen?
Die nachgelagerte Finanzierung scheidet also auch aus. Die einzigen, die davon profitieren sind die Banken (3% Zinsen sind im Gespräch).

Auch sind die Berufschancen für Akademiker längst nicht mehr so gut, wie das mal war. Selbst die tollen BWLer müssen mittlerweile Absagen hinnehmen.

Weiterhin wird das Geld überall hinfließen, aber nicht direkt an die Unis.
Das ist Wunschdenken. Warum werden denn gerade das Beispiel Australien angeführt? Als es beim Haushalt eng wurde, hoppla, wurden die Gebühren erhöht.

Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Letztlich profitiert der ganze Staat von gut ausgebildeten Akademikern, insbesondere auch die Wirtschaft.
Ergo muss von dieser Seite auch etwas geleistet werden.

Im Übrigen lasse ich mir von einem Wissenschaftsminister nicht sagen, ich hätte den Gürtel enger zu schnallen, wenn ich weiß, dass er als Rektor unserer Uni zwei Dienstwägen nebst Chauffeur hatte.
Solange die Gebührenforderer mit den gutbezahlten Posten ihrer Alma Mater keinen Cent zukommen lasse, sehe ich nicht ein, warum ich mit einem gesetzlich zugesprochenen Monatseinkommen von 600 € das tun sollte.

Verweise auf Semestertickets o.ä. sind da auch überflüssig. Diese Vergünstigungen dienen der Kundenbindung und werden von Privaten gewährt. Der Staat kann diese nicht "abschöpfen".
Oder will jemand in Zukunft für das verbilligte Kantinenessen an der Arbeitsstelle noch extra zur Kasse gebeten werden?

Liebe Leute, lasst uns über Macs diskutieren und dieses (sick)-Thema hier ausblenden.
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jannes64
jannes6427.01.0512:33
TCHe
ich bin ganz deiner meinung, das alles passt hier nicht recht hin, regt aber vielleicht zum denken an.
ein schönes pb hat der mann:-D
„LESS IS MORE“
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sonorman
sonorman27.01.0513:31
Oha, kaum mal 'ne Stunde nicht da gewesen, und schon eine Menge verpasst. Nun denn. Etwas möchte ich dennoch hinzufügen.

Vielleicht ist es ja anmaßend von mir, zu diesem Thema eine Meinung zu haben, da ich erstens lange aus dem Alter heraus bin, um selbst noch zu studieren (obwohl Typen in meinem Alter an Deutschen Unis ja keine Seltenheit sein sollen) und zweitens habe ich nie Studiert.

Aber ich habe eine Meinung zu unserem Bildungswesen. Das Problem ist nur, dass dieses Thema wohl ebenso extrem in zwei Meinungslager gespalten ist, wie die Browserfrage auf dem Mac. So gesehen wird es hier niemals zu einem Konsens kommen.

Ich bin jedenfalls ein starker Befürworter der Studiengebühr. Auch wenn die Verhältnisse in D sicherlich nicht mit denen in anderen Ländern direkt verglichen werden kann, denke ich doch, dass eine Studiengebühr, unter Umständen sogar eine deutlich höhere als derzeit vorgesehen, die Situation an den Unis langfristig stark verbessern kann. Aus meinen früheren Vertriebserfahrungen und meinen Kontakten zur Universität in Kiel weiss ich, dass es in der derzeitigen Form nicht weitergehen kann und darf. Sollte die hiesige Landesregierung auch noch beschliessen, dass keine Gebühren erhoben werden, wird mit Sicherheit zu einer "Abwanderung" aus den Kostenpflichtigen Ländern kommen, was die Situation hier sicherlich nicht verbessert.

Egal. Die Problematik lässt sich sowieso nicht in ein paar Sätzen in einem Forumsthread zu Ende diskutieren. Meine Meinung ist, und deswegen sollten mich die Gegner dieser Gebühr nicht gleich verurteilen, ist, dass mit der Einführung der Studiengebühr ein erster Schritt zu besseren Unis getan ist. Aber nur ein erster Schritt. Mehr nicht.
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Rotfuxx27.01.0515:31
Ja, es ist ein spannendes Thema. Der Thread gehört eigentlich geschlossen, aber hier darf man ja auch mal aussprechen, wofür man sonst pauschal gesteinigt wird.

TCHe

Du hast natürlich recht. Die Rahmenbedingungen sind in anderen Ländern immer anders. Vergleichende Politikwissenschaft ist mein Hauptthema im Studium vor allem mit Blick auf die Reform des Sozialstaats. Und obwohl sehr links in meiner Brust schlägt, darf man seine Augen nicht davor verschließen, dass es andere Länder besser machen. Besonders wenn sie ebenfalls vor dem Beinahe-Staatsbankrott standen. Ich gehe jetzt nicht ins Detail, aber man darf Vergleiche nicht immer abwiegeln mit der pauschalen Aussage: "wir haben ganz andere Grundbedingungen."

Die BRD-Leistungsbilanz in der Bildungspolitik ist selbst ohne deutsches Nörglertum einfach schlecht: Sozial ungerecht, teuer und ineffektiv. Die Studierengebühren werden kommen, dass ist so sicher wie das Amen in der Kirche, also dann dieses Kreuz wenigstens so gestalten, dass es einige der Punkte verbessert.

Nachfinanzierung hat nicht unbedingt etwas mit Schulden zu tun. Mach ich die Nachfinanzierung über eine Bruttolohn-Abgabe (mit Härteklauseln) dann hat der Student später keine Schulden, sondern einfach nur über einen begrenzten Zeitraum einen verminderten Lohn. Natürlich muss Vater Staat hierbei mit einspringen und Risiken für die privaten Geldgeber absichern.

Da liegt natürlich das Problem. Nachfinanzierung will der Staat nicht unbedingt, erstens will er Geld, zweitens jetzt sofort und vor allem möchte er keinen Finger dafür krumm machen.

Nur wer jetzt vergeblich versucht das sinkende Schiff "Keine Studiengebühren" zu reparieren, verpasst die Möglichkeit dem sich selbst beschleunigenden Schiff "Studierengebühren" einen besseren Kurs zu verpassen. Wenn die ersten Studenten-Schwemme aus den Gebührenländern kommt, die vielleicht sogar allein dadurch mehr ihren Elite-Rang unterstreichen können (quasi Elite-Bayernstudent und NRW-Sparprolet) und die Landtagswahl in trockenen Tüchern ist, wird man sich auch in den roten Bastionen über die Einführung von Studiengebühren Gedanken machen.

Zu unserem AStA, der Hochschulpolitik mit Gesellschaftspolitik verwechselt und es schafft in einem Jahr ein Haushaltsloch von 200 000 Euro zu erwirtschaften (u. a. wegen einem gefloppten Großkonzert für absolutes Spatenpublikum, aber man nimmt ja was man gerne selber hört) habe ich mein ganz eigenes Verhältnis und das wie schon gesagt als aktiver Fachschaftler, Gewerkschaftler und zeitweiliges PDS-Mitglied.
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TCHe
TCHe27.01.0519:59
Rotfuxx
Zu Veruntreuungen in Asten will ich mich mal explizit nicht äußern.
Obwohl 2 Jahre dabei bin ich gar kein so großer Fan der verfassten Studischaft;-)
Schwarze Schafe gibt es leider immer, aber das hat ja weniger mit dem Thema zu tun.

Leider sehe ich auch keien Bestrebungen, die Gebühren tatsächlich sozial abzufedern.
Unser werter Minister verweist auf die Banken und 3% Zinsen.
Klar, das mag für manche hier wenig sein, ich finde es zuviel. Dann sollten wenigstens keine Unterschiede zwischen denen, die gleich zahlen können und denen, die das nicht schaffen, gemacht werden.
Dass Banken mit der mangelnden finanziellen Leistungsfähigkeit auch noch was verdienen sollen (egal, wie viel), stößt mir einfach sauer auf.

Ein anderes Fass wäre dann noch, dass der Trend der BA/MA-Studiengänge noch verstärkt wird: die Leute studieren schnellstmöglich durch und absolvieren nur, was die Prüfungsordnung vorsieht.
Auf diese Weise züchtet man Fachidioten, mehr nicht.

Man verstehe mich nicht falsch, ich will nicht Langzeitstudis das Wort reden, die 20 Semester an der Uni sind, aber ich empfinde es als angenehm, frei wählen zu können, was ich wann besuche und auch mal über den Tellerrand hinausschauen zu können.
Genau genommen, mein Doppelstudium wird dadurch erst möglich.
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christian alisch
christian alisch27.01.0521:43
hmmpf*
hab vieles gelesen und den rest ueberflogen.

wer von euch studiert im osten?
ich komme von dort, habe eltern, die 8te klasse abschluss haben (war damals so) und langzeit arbeitslos sind. finaziell sind sie am ende und vegitieren jetzt nur dank Hartz IV. meine Fachhochschule ware 45km weit weg, wo man ueber eine eigene bude nachdenkt und somit durch den eigenen haushalt finaziell eingebremst wird. arbeit? gibt's hier nicht! und wenn mindestlohn ist hier gang und gebe, egal ob gelernt mit viel erfahrung oder ohne.
ein pismo in einem monat zu erwirtschaften, waere ein ding der unmöglichkeit.
bafög? zum zivildienst hatte ich einen arbeitsablauf, der mich "leben lies". abreiten, 4h schlaf, kellnern, 3h schlaf, arbeiten (zum glueck nur 2 monate)
ich weisz nicht was die vom bafoeg berechneten, als ich zum fachabi ging, anderen ging es finaziell besser, eltern hatten arbeit und mehr bafoeg, ich exiterte in der zeit nur. viel war nicht zum unternehmen.

wie soll ich mir da mein studium im osten vorstellen?


konsequenz vom lied:
ich ging nach zuerich, studiere berufbegleitend, schaffe am tag zu 80%, habe mein TiBook neu in 3 monaten zusammen gespart, habe viele traeume erfuellen koennen, habe wenig zeit, aber mehr geist zum leben!

deutschland, Fuck You!
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christian alisch
christian alisch27.01.0521:46
P.S.: ich zahle auch noch fuers studium monatliche 300,-Euro in zuerich
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mh27.01.0510:42
Nun, immerhin hat er Geschmack. Das mit den Gebühren ist natürlich weniger schön. Da kriegen wir dann eine neue Elite: eine Geldelite nämlich. Das kann’s doch nicht sein.:-(
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mh27.01.0511:11
oliver kurlvink: Ungefähr so meinte ich es auch. Es müßte auf jeden Fall sichergestellt sein, daß auch begabte Menschen aus ärmeren Verhältnissen studieren können. Es sind ja nicht bloß die Gebühren. Meistens studiert man doch in einer anderen Stadt, hat also noch die Kosten für Miete, Essen, Fortbewegung. Das kommt doch mit den Gebühren alles zusammen. Und dann muß man nebenher arbeiten und kommt nicht zum Studieren...
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mh27.01.0511:16
sebl: O.K., da warst du schneller, ich war noch am Anhören des Tagesschau-Beitrags!:-)
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Mac_Schlumpf
Mac_Schlumpf27.01.0511:37
Ich zahle € 1445,-- für ein Studienjahr in den Niederlanden.
<br>
<br>Find ich auch vollkommen in Ordnung, da die kompletten Einnahmen in die Uni investiert werden.
<br>
<br>Ergebnis:
<br>
<br>Tolle Dozenten, durchdesignte Uni, beste Hardwareausstattung, WLAN etc.
<br>
<br>Wenn das auch in Deutschland umgesetzt wird, bin ich voll dafür
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Rotfuxx27.01.0512:10
Wenn schon Studiengebühren, dann nachgelagerte. Also sieben Jahre sieben Prozent vom Brutto.
<br>
<br>Man startet dabei auch nicht mit Schulden, sondern nur mit einer Verpflichtung. Je besser das Angebot der Uni, desto mehr verdient sie im nachhinein mit ihren Studis. Ist klar, dass damit so manche schöne Kunst wahrscheinlich ein vielen Standorten abgeschafft wird und so ein System noch mehr zur Spezialisierung nötigt, aber es ist noch eine der gerechtesten Lösungen.
<br>
<br>Zur Zeit ist Deutschland garantiert kein Land, dass sich trotz gebührenfreien Studiums rühmen darf, sozial ausgewogene Studienbedingungen zu garantieren. Wir haben sogar eine schlechtere Bildungsgerechtigkeit als die USA. Das dreigliedrige Schulsystem stellt hier schon früh die Weichen und Bafög ändert nicht viel daran.
<br>
<br>Ein Großteil der deutschen Studenten kommt aus "gutem Hause". Die Revoluzzer meist aus den besten. Mache zwar Fachschaftsarbeit (verstehe das aber pragmatisch und nicht politisch) und bin als Handwerkerkind "bildungsfern" (was für ein Wort) eingestuft, aber ich verstehe gar nicht, weshalb hier immer Leute meinen es besser für einen zu wissen.
<br>
<br>Gesamtgesellschaftlich ist eine Gebührenfinanzierung deutlich gerechter. Für bessere Berufs-Chacen und meistens auch -Bedingungen bezahlt der deutsche Akademiker nämlich nicht genug. Die Theorie, dass die höhere Einkommenssteuer die Studienkosten zurückzahlt geht nicht auf. Noch nicht einmal Theorie und dank guter Abschreibungsmodalitäten auf alle Fälle nicht in der Praxis ... wer nach dem Studium viel verdient, kommt meistens später drumherum es zu bezahlen und wer wenig verdient, bezahlt es sowieso nicht. Insofern stimmt das Vorurteil, dass die Krankenschwester den Arzt-Söhnchen seinen Aufstieg bezahlt ... nachzulesen beim Statistischen Bundesamt und selbst die taz hat es mittlerweile akzeptiert.
<br>
<br>Genauso hat selbst die taz mittlerweile erkannt, dass Studiengebühren kommen werden - egal ob schwarze oder rote Länder. Also geht es darum, statt Totalopposition lieber den Prozess in die richtige Richtung zu biegen. Drei Dinge sind für mich dabei wichtig:
<br>
<br>1) Nachgelagerte Finanzierung, denn sonst gibt es zuviel Abschreckung
<br>2) Geldfluss und -kontrolle durch die Unikasse
<br>3) Brottolohn-Abfuhr über begrenzte Zeit statt Schulden
<br>
<br>Ein bisschen Politik muss doch mal sein
0
mh27.01.0521:24
Mila
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<br>@@MH: Ich wollte keine Diskussion über Studiengebühren vom Zaun brechen...
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<br>Tut mir leid! &rsquo;Tschuldigung! Nehme diesen Thread auf meine Kappe!:-D:-D War doch trotzdem ganz interessant...
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Don Quijote27.01.0511:21
Es wird eh schon von Leuten regiert und verwaltet die keine Ahnung haben, lass´mal einen Politiker oder Beamten mit einer gesetzlichen Krankenkassenkarte oder sogar einer AOK Karte zum Arzt und in Behandlung gehen, da wird er mal sehen, wie es um Deutschland steht
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Don Quijote27.01.0511:30
sonorman
DJ-Bass-L
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<br>Genau. Und dafür bekommst Du auch bestimmt eine bessere Ausbildung, als den meisten Deutschen Unis. Und keine mit "obdachlosen" überfüllten Hörsäle.
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<br>Bin ja erst bei der zweiten Tasse Kaffe, daher meine Frage, hast du die Ironie Tags vergessen oder wie meinst du das ?
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Don Quijote27.01.0511:34
Aber allgemein, was soll daran sozial sein ? Das es nicht 500€ im Monat sind ? Dafür müssten die Unis aber dann halt etwas bieten, was sie wohl nicht können. In der summe, nicht ok. Für meine Ex freut es mich
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Don Quijote27.01.0511:40
Naja, für einen wenig mehr, kann man schon an der Fern Uni studieren, gemütlich von zu Hause aus und virtuell über das Netz.
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Don Quijote27.01.0511:43
Das es eine schlichte Steuererhöhung ist, die "nur" Studenten betrifft, wurde schon in den Medien befürchtet.
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Don Quijote27.01.0511:56
Auch in Bayern ist das ABI Niveau tief gesunken und die Fachidioten haben sich "durchgesetzt".
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Don Quijote27.01.0512:02
Wo wir wieder bei Informationsfreiheit und Urheberrecht sind.
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