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Synology-NAS und externe Festplatte: kein Schreibrecht

Der Mike
Der Mike25.05.1418:14
Siehe Titel. Aktuelles OS X, aktuelles DSM.

Zugegriffen wird auf die externe Festplatte, welche am USB-Port des NAS angeschlossen ist, via AFP, das Lesen funktioniert ohne Probleme, das Schreiben jedoch nicht.

(Formatiert ist die USB-Festplatte mit ext4, was aber eigentlich vollkommen unerheblich sein sollte!)

Irgendeine Idee, an was das liegen könnte?

Anbei ein Screenshot.

(Der betreffende User, über den zugegriffen wird, ist "ausgeweist".)
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Kommentare

Der Mike
Der Mike25.05.1418:16
Screenshot vom Finder.
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mistamilla
mistamilla25.05.1418:44
Ist vielleicht bei den "lokalen Gruppen" das Schreiben für den User eingeschränkt?
„ITZA GOOTZIE“
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DonQ
DonQ25.05.1418:53
gerade erst ein OS Update gefahren ?
etliche NAS wurden nach OS updates nicht mal mehr erkannt
Abhilfe war da oft ein Firmware Update des NAS…achja,
hatte ich erwähnt, das ich nichts von Syntologie halte und allem was so ähnlich sektiererisch klingt ?
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Der Mike
Der Mike25.05.1419:05
mistamilla
Das schaut dort so aus:
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Der Mike
Der Mike25.05.1419:07
DonQ
Gerade ein Nachmittagsbierchen getrunken?
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Der Mike
Der Mike25.05.1419:09
Ach: Der Schreibzugriff via File Station (Webinterface) klappt einwandfrei, nur via Finder nicht.

Ich könnte nun auch noch SMB/CIFS unter Windows 7 oder Linux ausprobieren, aber gerade ersteres interessiert mich nicht wirklich und ist freilich so oder so keine Lösung...
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DonQ
DonQ25.05.1419:10
Der Mike
Ach: Der Schreibzugriff via File Station (Webinterface) klappt einwandfrei, nur via Finder nicht.

Fällt dir früh ein
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Der Mike
Der Mike25.05.1419:11
DonQ
Biite?

Und was ist nun Dein Lösungshinweis?
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser25.05.1421:27
DonQ
gerade erst ein OS Update gefahren ?
etliche NAS wurden nach OS updates nicht mal mehr erkannt
Abhilfe war da oft ein Firmware Update des NAS…

Quatsch. "OS Update gefahren NAS nicht mehr »erkennen«"...

Es gab mit 10.7 das Problem, dass Apple tendenziell unsichere Authentifizierungsmethoden per AFP deaktiviert hat, was mit vielen AFP-Servern (darunter auch den meisten NAS) Probleme gab. Wenn man sich auskannte, konnte man das auch simpel auf Mac-Seite lösen. Falls Details interessieren sollten: http://www.hilfdirselbst.ch/foren/gforum.cgi?post=476417#476417

An den TE bzgl. des Problems: Keine Ahnung, was man da auf Synology-Seite machen könnte -- wir haben nichts von denen im Einsatz (aus dem etwas kindischen Grund, weil uns die Firma unsympathisch ist). Auf Client-Seite könntest Du die Geschwätzigkeit des AFP-Clients hochdrehen (afp_debug_level auf 6 oder 7 in der Property List, die in dem vorherigen Link beschrieben ist). Ob das was bringt, sei dahingestellt. Jedenfalls steht dann deutlich mehr in /var/log/system.log auf dem Mac anschl.
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Der Mike
Der Mike25.05.1421:45
Thomas Kaiser
Die Logs muss ich mir noch anschauen.

Haber aber auch SMB/CIFS ausprobiert: gleicher Effekt, lesen ja, schreiben nein. Als Clients Windows 7 und Debian 7 (dürfte Samba 4 gewesen sein).

Das Problem besteht hier explizit nur bei der externen Festplatte am NAS, alle anderen Freigaben funktionieren via AFP und SMB/CIFS einwandfrei.
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Der Mike
Der Mike25.05.1421:53
Was ich sagen will: Ich glaube kaum, dass das NAS speziell für externe Volumes eine andere AFP- oder SMB/CIFS-Version/Variante verwendet gegenüber den internen.

(Was ja einwandfrei funktioniert: bei AFP hier von Mac OS 9.2.2 bis hin zu X 10.9.3.)
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser25.05.1421:55
Der Mike
Die Logs muss ich mir noch anschauen.

Haber aber auch SMB/CIFS ausprobiert: gleicher Effekt, lesen ja, schreiben nein. Als Clients Windows 7 und Debian 7 (dürfte Samba 4 gewesen sein).

Dann kannst Du Dir das in die Logs gucken auf den Clients auch schenken, denn das Problem wohnt dann definitiv in Deinem NAS.
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mistamilla
mistamilla25.05.1422:33
Wenn ich mir den Screenshot so anschaue: Versuchst du die ganze USB-HD freizugeben? Ich würde mal versuchen, ob du einen Ordner auf der USB-HD freigeben kannst.
„ITZA GOOTZIE“
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Der Mike
Der Mike25.05.1423:44
mistamilla
Die externe Festplatte ist ja freigegeben. Allerdings nur mit Leserechten. Obwohl die Berechtigungen passen sollten, siehe Screenshots oben.

Explizite Ordner auf externen USB-Volumes freizugeben ist bis zur aktuellen Version von DSM meines Wissens nicht vorgesehen. Entweder das Volume komplett oder gar nicht. Merkt man aber auch im entsprechenden Kontrollfeld von DSM.

Aber das will ich ja auch gar nicht. Sondern ganz einfach auch schreiben können.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work26.05.1409:14
Die Platte muss Ext3 oder FAT32 formatiert sein, dann kannst Du auch problemlos darauf schreiben.

Du kannst die externe HD direkt vom Synology aus formatieren, siehe:

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Der Mike
Der Mike26.05.1409:38
Marcel_75@work
Dieses Wiki bezieht sich auf das uralte DSM 2.x, da unterstützte es noch kein ext4.

Heute ist ext4 aber das Defaultdateisystem von DSM. Und für Netzwerzugriffe so oder so unerheblich, da es ja keinerlei "direkten" Zugriff gibt.

Die externe Festplatte wurde übrigens direkt via NAS formatiert.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work26.05.1409:39
Probiere es einfach mal mit Ext3 aus, ich hatte ähnliche Probleme mit Ext4 bei meiner DS 2413+ ...
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adiga
adiga26.05.1409:39
Marcel_75@work
Die Platte muss Ext3 oder FAT32 formatiert sein, dann kannst Du auch problemlos darauf schreiben.

Das ist sicher ein guter Tipp. Keine Ahnung, wie aktuell Wikipedia ist, aber da steht etwas sehr interessantes:
Mac OS X has full ext2/3/4 read/write capability through the Paragon ExtFS [23] software, which is a commercial product. Free software such as ext4fuse has only read-only support with limited functionality.

Aber ich denke auch, dass das Problem beim NAS liegt. ext3 scheint besser "verträglich" zu sein.
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Zauberlehrling26.05.1410:37
Über welche Synology sprechen wir?
Weil es auch welche gibt die bei HFS+ nur lesend angegeben sind.
zB. 213j
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Der Mike
Der Mike26.05.1410:50
Marcel_75@work
OK, ich hab's mal gemacht. Zwar sehr unlogisch, aber es gibt die tollsten Bugs.

Aber wie von mir erwartet: bei ext3 keine Änderung gegenüber ext4.

adiga
Dieses Wiki ist von 2009...

Und "verträglich" interessiert da nur das NAS, da die USB-Festplatte mit dem Mac ja keinen direkten Kontakt hat. Und da ist ext4 seit Jahren die Defaultoption, siehe Screenshot. Der Mac weiß rein gar nichts von einem Dateisystem der externen Fesplatte - und das muss der auch nicht. Denn der verwendet die Netzwerkdateisysteme AFP oder SMB/CIFS zum Zugriff aufs NAS.

Zauberlehrling
Die Hardware ist hier unerheblich. Das ist ein Softwareproblem.

HFS+ wird von DSM gar nicht erst zum Formatieren angeboten. Interessiert mich hier auch nicht.
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Der Mike
Der Mike26.05.1411:18
OK, ich habe nun eine Lösung.

Kurz: Ich nutze das NAS via AFP nur mit einem "normalen" Benutzerkonto, nicht als Admin.

Dieser Standardbenutzer ist auch nicht der Gruppe Admin zugeordnet. Der Zugriff auf alle Freigaben, welche auf den internen Volumes des NAS abgelegt sind, hat so jahrelang einwandfrei funktioniert.

Zuerst habe ich die Freigabe der USB-Festplatte mal als admin samt Kennwort gemountet: ging.

Dann das "normalen" Benutzerkonto der Gruppe Admin zugeordnet: ging auch.

Logisch ist das nicht wirklich. Oder gar schön, weshalb DSM bei externen Volumes offenbar eine Admin-Gruppenzugehörigkeit haben will...
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser26.05.1411:49
Der Mike
Logisch ist das nicht wirklich. Oder gar schön, weshalb DSM bei externen Volumes offenbar eine Admin-Gruppenzugehörigkeit haben will...

Vielleicht steckt da nur "User Experience" bzw. Support-Entlastung dahinter? Externe Platten als "fragiler", weil von einem Admin auch im laufenden Betrieb am NAS abgemeldet und von Hinz und Kunz abgesteckt werden könnend, erfordern dann auch für die Nutzung die Mitgliedschaft in der Admin-Gruppe?

Technisch könnte dahinterstecken, dass Dein NAS standardmäßig externe Platten read-only mountet und erst wenn ein -- berechtiger -- User die Platte writable über Netz mounten will, auf dem NAS ein flotter remount stattfindet, der das FS auch writable einbindet. Meldet sich der Nutzer wieder ab, erfolgt sofort wieder ein remount mit read-only Option.

Folge: Viel weniger geschrottete Filesysteme und/oder Netatalks CNID-Datenbanken auf externen Platten am NAS, falls Platten einfach so bzw. unsauber ausgeworfen/abgesteckt wurden. Und Beschränken der problematischen Situation auf User, die evtl. wissen, was sie tun. Reine Vermutung alles, keine Ahnung, ob man auf die Synologys vernünftig draufschauen kann, dann wäre die Vermutung durch den simplen Aufruf von "mount" in verschiedenen Situationen überprüfbar.

Ansonsten 100% Zustimmung bzgl. den Unterschieden bzw. Wurschtigkeit von Features des FS auf dem NAS bei der Nutzung quer durchs Netzwerk.
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Der Mike
Der Mike26.05.1412:18
Thomas Kaiser
Ich könnte mich ja damit arrangieren, wenn Synology denn wenigstens auf diesen Umstand in der Onlinehilfe hinweisen würde.

Die ja ansonsten gar nicht mal schlecht ist, zumindest teils deutlich besser als die von Mac OS X oder gar Windows.

Eine Begründung seitens Synology wäre OK, wenn diese denn z.B. anhand eines Deiner Bespiele wenigstens teils nachzuvollziehen wäre.

So habe ich aber ca. zwei Stunden herumgesucht...

(Ich dachte sogar schon an einen Firmwarefehler des USB-Gehäuses - inXtron SK-3500 -, was aber ansonsten super funktioniert, samt Stand-by und Ausschalten, wenn man das NAS herunterfährt.)

Kam mir schon vor wie ein "DAU", nämlich (unlogischer) "Versuch & Irrtum" ist eigentlich so gar nicht meins, um ein Problem zu lösen.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser26.05.1412:25
Der Mike
Thomas Kaiser
Ich könnte mich ja damit arrangieren, wenn Synology denn wenigstens auf diesen Umstand in der Onlinehilfe hinweisen würde.

Bei mir rennst Du eh offene Türen ein, wenn's darum geht, nichts von Synology zu nutzen/kaufen

Aber zum Thema zurück: Bitte prüf das doch noch irgendwie und gib Rückmeldung, ob an der Vermutung was dran ist und -- die meiner Meinung nach sogar sinnvolle -- Vermeidung von read-write-Mounts externer Platten dem Ganzen zugrundeliegen sollte (wenn die Synologys 'ne Shell haben sollten, dann müsste "mount" völlig ausreichen)

Ein Grund, warum wir (als Firma) uns im Netz mitdenkenderweise rumtreiben, ist "präventive Problemlösung", d.h. ohne selbst viel Lebenszeit opfern zu müssen, potentielle Probleme schon mal kennen- und lösen zu lernen. Daher abschließendes Feedback mehr als erwünscht
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Der Mike
Der Mike26.05.1413:37
Thomas Kaiser
Ach, ansonsten bin ich mit meinem Synology-NAS eigentlich durchaus zufrieden.

Und werde mir wohl dieses Jahr wieder eines kaufen.

Ist mehr mein Fall als etwa QNAP. Alles andere, was sonst so aktuell auf dem Markt ist, hat mir nicht wirklich gefallen. Und mit FreeNAS basteln will ich nicht, zum Basteln habe ich meinen Raspberry Pi und Hardware samt CP/M usw. aus den frühen 1980ern.

Ich weiß schon aus dem Usenet, dass Du Synology (wegen AFP uswusf.) nicht sonderlich magst... Bei mir hatten sie jedoch bei Bugmeldungen in der Vergangenheit schon recht flott reagiert. (Ganz im Gegensatz zu Apple, da sind heute noch Mac OS X-Bugs von 2007 auf "open" im Bugreporter des Developer Accounts...)

Das mit dem Mounten werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Muss dazu jedoch erst SSH aktivieren, was hier unter DSM standardmäßig aus ist.
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