Auch von macOS 10.14 Mojave steht ab sofort die vierte Betaversion zur Verfügung. Genau genommen handelt es sich bereits um den fünften Testbuild, denn in der vergangenen Woche hatte Apple ein stilles Update vorgenommen. Über das Entwicklerprogramm tauchte eine neue Buildnummer auf, die Aktualisierung erschien auch in der Software-Aktualisierung, allerdings bezeichnete Apple die Version weiterhin als Beta 3. Der Grund für das Mini-Update war ein Fehler mit dem Feedback-Assistenten – dieser stürzte bei zahlreichen Nutzern direkt ab und machte Bug Reports damit sehr umständlich. Die heute erschienene vierte Betaversion trägt Buildnummer 18A336e (Beta 3: 18A326h).


macOS 10.14 Mojave – Neuerungen in Kurzform
Ähnlich wie OS X Yosemite vor vier Jahren bringt auch macOS 10.14 Mojave weitreichende Änderungen der Oberfläche mit – zumindest dann, wenn sich der Nutzer für den neuen Dark Mode entscheidet. Diesmal setzt Apple den dunklen Modus komplett um und färbt nicht nur die Menüleiste dunkel ein. Was seit vielen Jahren auf den Wunschzetteln weit oben stand, wird somit ab Herbst Realität. Wer hingegen auf einem spiegelnden Display arbeitet und zusätzlich noch Licht von hinten bekommt, dürfte hingegen sehr schnell die Nachteile dieser Darstellungsweise erkennen.


Weitere Neuerungen in macOS Mojave sind die Galerie-Ansicht im Finder, gestapelte Dateien, erweiterte Sicherheitsfunktionen sowie besserer Schutz gegen ungewolltes Tracking, APFS für alle Macs (also auch Fusion Drives und herkömmliche Festplatten), vier neue Apps (News, Aktien, Home, Voice Memos) sowie der Einstieg in universale Apps für macOS und iOS. Die Systemvoraussetzungen haben sich im Vergleich zu 10.13 High Sierra verändert, denn fortan muss es ein Mac mit Metal-Unterstützung sein. Dies schließt Macs vor 2012 aus – mit Ausnahme des 2010er/2012er Mac Pro, dem mit neuer Grafikkarte zu 10.14-Unterstützung verholfen werden kann (siehe )

MacBook Pro 2018 wird unterstützt
Die dritte Entwickler-Beta (beziehungsweise die zweite Public Beta) von Mojave unterstützte das gerade vorgestellte MacBook Pro 2018 noch nicht - die heutige Beta 4 bringt aber die notwendigen Treiber für die Installation auf den neuen Laptops mit.