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TechTicker: Hüllen aus Fake-Leder, Klipsch Mini-BT-Speaker, OM Systems OM-1 Mark II, 2,5 Gbit-Switch

AIRPODS- UND IPHONE-HÜLLEN IM LEDER-LOOK AUS ALOE-VERA-PFLANZEN
Woodcessories, ein Hersteller für umweltfreundliches Technikzubehör aus dem Ruhrgebiet, stellt neue Hüllen für AirPods und iPhones im Leder-Look vor, die tatsächlich aus Aloe-Vera-Pflanzen gefertigt werden und auf tierische Erzeugnisse verzichten.

Genau wie Hüllen aus Echtleder sollen auch die Oberflächen aus AloSkin-Leder eine individuelle Patina entwickeln. Die Hüllen sind in zwei Farbvariationen bei Woodcessories erhältlich.


Das Wichtigste im Überblick (Herstellerangaben):
  • Hüllen im Leder-Look aus weichem AloSkin-Leder, Naturkautschuk und recyceltem Polyurethan für Apple AirPods und iPhones in den Farben Braun und Schwarz
  • Innenauskleidung aus veganen Mikrofasern zum Schutz des Gerätes
  • 360-Grad-Schutz mit schlankem Profil und kompatibel mit kabellosem Laden
  • Wasser- und schmutzabweisende Oberfläche
  • 100% schadstoffarm und REACH-zertifiziert sowie Tier-, PVC- und BPA-frei
  • Knöpfe und Kameraauge bei den iPhone-Hüllen aus eloxiertem Aluminium für ein hochwertiges Design sowie MagSafe-Kompatibilität dank N52-Magneten

Die Woodcessories -Hüllen sind ab sofort für alle iPhone-15-Modelle sowie 14, 14 Pro, 13, 13 Pro, 12 und 12 Pro zu einem UVP von je 49,90 Euro verfügbar. Außerdem für Airpods Pro (1. + 2. Gen.) und AirPods (3. Gen.) zu einem UVP von je 34,90 Euro.


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KLIPSCH AUSTIN BLUETOOTH-SPEAKER VORGESTELLT
Kennen Sie das Klipschorn? Das ist ein gewaltiger Hornlautsprecher, der als am längsten produzierter HiFi-Lautsprecher in die Technikgeschichte eingegangen ist. Seit 1946 baut der US-Hersteller Klipsch diese nicht ganz so unauffällige Ikone. Das komplette Gegenteil davon kommt nun in Form des Bluetooth-Lautsprechers Austin von Klipsch in den Handel. Brandneu, modern, winzig und längst nicht so kostspielig wie ein Klipschorn, bringt der Austin Sound in ein tragbares Format und ein wasserdichtes Gehäuse. Das macht den kleinsten jemals gebauten Klipsch zum idealen Musikbegleiter für alle Freizeitaktivitäten wie Wandern, Radfahren, Camping oder ein Picknick.


Der Knirps-Klipsch Austin widersteht danl IP67 Schutzklasse Staub und Sand vollständig. Gegen Wasser ist er nicht nur geschützt, sondern verträgt sogar ein Eintauchen bis zu einem Meter Tiefe und 30 Minuten Dauer. Eine gelochte Stahlgitter-Abdeckung und die Gummierung rundherum machen ihn zu einem sehr robusten Outdoor-Speaker. Ein flexibler Gummiriemen erlaubt die Befestigung an Fahrradlenkern, Gürteln oder Geländern. Mit dem Gewicht von 397 Gramm bei 4,4 Zentimetern Gehäusetiefe lässt er sich in jeder Tasche oder jedem Rucksack verstauen.


Der Klipsch Austin ist ab sofort zum UVP von 99 Euro erhältlich.


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MARANTZ CINEMA 30 FLAGGSCHIFF AV-RECEIVER
Letzte Woche haben wir im TechTicker einen neuen AV-Receiver von Denon mit (bis zu) 13.4 Kanälen vorgestellt. In dieser Woch nun kommt Marantz mit einem verdächtig ähnlichen Gerät auf den Markt. Da beide Marken aus dem selben Konzern stammen (Masimo), kommt eine gewisse Gleichteilepolitik nicht unerwartet. Doch leider bleibt es es dem Kunden überlassen, die eher kleinen und feinen Unterschiede auszumachen, die letztlich zu dem Preisunterschied von rund 1.000 Euro führen.


Jedenfalls ist Marantz so etwas wie Audi im VW-Konzern. Also für die etwas edleren "Karossen" zuständig. Der neue Marantz CINEMA 30 sei "die neue Referenz in Sachen Heimkino-Klang", so die Pressemeldung. Hier ein Blick auf die Rückseite:


Vergleichen Sie mal mit dem Denon aus dem letzten TechTicker. Zumindest anschlussseitig gibt es so gut wie keine Unterschiede.

Hier die wichtigsten Features (laut Hersteller) in der Übersicht:
  • SHARC Dual-DSP mit ESS SABRE 32-Bit-D/A-Wandler
  • Symmetrischer, monolithischer Verstärker mit elf Kanälen mit je 140 Watt
  • Zeitloses Design mit dem legendären Marantz Bullaugen-Display und moderner HD-Setup-Assistent auf dem TV-Bildschirm
  • Sieben HDMI-Eingänge und drei HDMI-Ausgänge mit 8K-Unterstützung
  • Unterstützung von Dolby Atmos™, IMAX Enhanced™, DTS:X Pro™ und Auro 3D™
  • Fortschrittliche Raumkalibrierung mit Audyssey MultEQ XT32 – Dirac Live Room Correction optional erhältlich
  • Integrierter Zugriff auf Streaming-Dienste über HEOS, Spotify Connect, AirPlay 2 und Bluetooth
  • In Shirakawa, Japan, hergestellt und von den Soundmastern abgestimmt
  • Fünfjährige Marantz Garantie (nach Registrierung)

Der Marantz CINEMA 30 ist ab Mitte März 2024 für 4.500 EUR unter marantz.com sowie bei ausgewählten Fachhändlern erhältlich.


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OM SYSTEMS STELLT OM-1 MARK II VOR
OM Systems, das Nachfolgeunternehmen von Olympus Digitalkameras, hat eine überarbeitete Version seiner Four Thirds Systemkamera OM-1 aus 2022 vorgestellt. Es handelt sich dabei eher um eine leichte Modellpflege denn um eine komplett neu entwickelte Kamera.


An dem 20 Megapixel Stacked CMOS-Sensor hat sich nichts geändert und auch die Kamera sieht weitgehend unverändert aus. Es gibt an der Hardware aber ein paar Detailverbesserungen, wie griffigere Einstellräder, die mit Handschuhen besser bedienbar sein sollen. Intern wurden u. a. die Buffer-Größen angepasst, wodurch längere Bildsequenzen am Stück mit hoher Geschwindigkeit geschossen werden können.

Im Bereich der Software hat es hingegen größere Änderungen gegeben. So wurde laut Hersteller die Genauigkeit des Autofokus, die Motiverkennung und Motiv-Verfolgung optimiert. Der sensorbasierte Bildstabilisator soll nun bis zu 8,5 Blendenstufen nach CIPA-Standard ausgleichen können. Die Funktion Live-ND wurde um einen Grauverlaufsfilter (GND) bis ND8 erweitert. Die bisherige Live-ND-Funktion bleibt erhalten, wurde aber auf ND128 (vorher max. ND64) erweitert.


Mit dem Modus "Hochauflösende Aufnahme" können jetzt auch 14-Bit-RAW statt wie bisher nur 12-Bit-RAW-Dateien aufgenommen werden, was eine Verdreifachung des Tonwertumfangs bedeutet. Gelitten hat unter den Neuerungen die Akkulaufzeit, die OM Systems jetzt mit 500 statt zuvor 520 Aufnahmen beziffert

Die OM Systems OM-1 Mark II kann ab sofort zum Preis von 2.399 Euro vorbestellt werden. Bis zum 13.03.24 können Besteller beim Kauf in Verbindung mit ausgesuchten Objektiven Sparangebote wahrnehmen. Die Auslieferung der Kamera soll Mitte Februar beginnen.


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ADAM ELEMENTS MAG M PRO HUB 8-IN-1 STÄNDER
Comspot bietet ab sofort in seinem Webshop Haltelösungen der Marke Adam an, darunter ein interessanter magnetischer Standfuß für iPad Pro und Air. Der ADAM elements MAG M Pro Hub 8-in-1 Ständer (99 Euro) kombiniert eine magnetische Halterung mit integriertem USB-C-Hub.


Mit einem 360°-Gelenk kann das iPad in die ergonomisch optimale Position gebracht werden, beispielsweise zum Arbeiten oder für das bequeme Anschauen von Videos. Der integrierte Hub ist mit einem USB-C Power Delivery-Eingangsport, einem 4K-HDMI-Port, zwei USB-A-Datenports, einem 3,5-mm-AUX-Port und microSD-/SD-Kartensteckplätzen ausgestattet. Der 8-in-1-Ständer Mag M Pro ist kompatibel mit iPads der Serien M2 und M1. Alternativ ist mit Pad 360 auch ein Ständer für iPad und andere Tablets ohne Hub verfügbar.


Auch für MacBook-Modelle und Notebooks hat Comspot Lösungen von Adam elements im Portfolio, u.a. den Mac 360 Ständer (85,89 Euro) und den Casa Stand Pro Hub 6-in-1 mit integriertem USB-C-Hub (99 Euro). Dazu kommt eine umfangreiche Auswahl an USB-C-Hubs in unterschiedlichen Konfigurationen.


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TRENDNET UNMANAGED MULTI-GIGABIT 6-PORT SWITCH TEG-S562 FÜR 2,5 GBIT
TRENDnet bietet mit dem TEG-S562 einen neuen unmanaged Multi-Gigabit 6-Port Switch an, mit dem die Bandbreite des Netzwerks einfach und kostengünstig auf 2,5 Gbit/s erweitert werden kann.


Der Switch TEG-S562 ist mit vier 2,5GBASE-T RJ-45-Anschlüssen ausgestattet, die Geschwindigkeiten von bis zu 2,5Gbps über vorhandene Cat5e- oder bessere Verkabelung ermöglichen. Zusätzlich verfügt der TEG-S562 über zwei 10G SFP+ Glasfaser-Slots für Hochgeschwindigkeits-Netzwerkverbindungen und stellt damit eine kostengünstige Lösung für die Erweiterung eines KMU-Netzwerks um 10G-Link-Fähigkeiten dar. Die gesamte Schaltkapazität des TEG-S562 beträgt laut Hersteller 60 Gbit/s. Die Jumbo-Frame-Funktion (bis zu 12KB) sorgt für einen komprimierten und schnelleren Datentransfer. Eine LED-Leuchte zeigt den jeweiligen Status an.


Der TEG-S562 besitzt ein robustes, lüfterloses Metallgehäuse. Für eine flexible Installation ist er mit Möglichkeiten zur Wandbefestigung ausgestattet. Der TRENDnet-Switch TEG-S562 ist IEEE 802.3bz-konform sowie abwärtskompatibel mit älterer Hardware-Technologie (1Gbps-Geräte). Für diese Switche sind keine speziellen Konfigurationen erforderlich, um Geräte mit High-Speed-2,5G-Ethernet zu verbinden und zu vernetzen.

TRENDnet´s unmanaged 2.5G 6-Port Switch TEG-S562 ist ab sofort zum UVP von 134,99 Euro im Fachhandel erhältlich. Bei Amazon ist er derzeit für rund 101 Euro erhältlich.

Kommentare

Rosember04.02.24 08:55
Den TEG Switch gibt es mit identischen Ports auch von diversen anderen Herstellern (und für etwa die Hälfte des Preises des TEG – ich vermute, alle Anbieter greifen auf die Technik des gleichen Hersteller zurück). Einfach mal nach 2,5-Gbit-Hubs suchen. Meiner funktioniert tadellos seit gut zwei Monaten, was heißen soll, dass ich die Geschwindigkeit nicht gemessen habe, aber beim Übertragen eines Backups eine deutliche Beschleunigung gegenüber meinem alten Port beobachte. Den 10-Gbit-Anschluss ausgenommen, den ich noch nicht verwendet habe, also nichts über seine Funktion sagen kann.
+3
frankh04.02.24 09:41
Sehen interessant aus, die kleinen Kliptschs, es gibt drei Varianten.

Bei dem Austin musste ich an den JBL GO2 denken, aber der Austin scheint etwas "dicker" zu sein:
Austin: 10 x 10 x 5 cm, 400g
GO2: 9 x 7 x 3 cm, 200g

"Nashville" - vergleichbar mit Marshall Emberton?
Nashville: 18 x 8 x 8 cm, 970g
Emberton: 16 x 8 x 7 cm, 700g

Sind natürlich nur die äußeren Werte

@sonorman Kannst zum Nashville mal eine Vergleich / "Wettkampf" "Ami" gegen "Brite" machen
(Emberton liegt in Buckinghamshire)
0
don.redhorse04.02.24 12:33
Rosember
Den TEG Switch gibt es mit identischen Ports auch von diversen anderen Herstellern (und für etwa die Hälfte des Preises des TEG – ich vermute, alle Anbieter greifen auf die Technik des gleichen Hersteller zurück). Einfach mal nach 2,5-Gbit-Hubs suchen.

Wie lange hast du den schon im Einsatz? Meine Erfahrung mit nicht Marken Switche (HP, Cisco, Ubiquiti etc.) ist, dass sie gerne absaufen. Ganz schlimm sind da diese 10€ Plastebomber aus dem Chinaland. Die muss man meist einmal am Tag Neustarten. Trenntet, etc. gehört ja auch zu dieser Gruppe, vor allem, es gibt viele quasi gleiche Geräte unter verschiedenen Labeln. Meist sind das die gleichen OEM Geräte die unter anderem Namen verkauft werden. Oft keinen Support bekommen und von der Software her eher einfach sind. In mehreren Netzen konnte ich durch tausch eines Netgear, Trentnet o.ä, Switch durch einen HP Enterprise Switch Probleme lösen. Häufig sah es es nach Problemen mit den WLAN Access Points aus, sprich das ein AP nicht stabil lief, Verbindungsabbrüche hatte, sobald mehrere Geräte drauf lagen etc. Es war aber fast immer der davor hängende Switch.
Eine Zeitlang hatte ich gerne D-Link Switche eingesetzt, nicht die aus Plaste, sondern schon die besseren Typen, aber eben günstiger als ein HP. Eine Zeitlang (Jahre) laufen die gut, aber irgendwann machen die auch ärger. Deswegen verbaue ich persönlich jetzt nur noch HP Switche 1420 (z.B. HP OfficeConnect 1420 5G Desktop Gigabit Switch, 5x RJ-45, Backplane: 10Gb/s, ca. 40€). Oder halt die besseren Modelle, da wird es aber fix teuer.

Klar fürs Netzwerk von Oma und Opa, also zwei Smartphones, ein iPad und ein Fernseher reicht auch ein Netgear, aber sobald das Netzwerk größer wird habe ich keine Lust mehr drauf.

Nur kosten die 2,5 5 und 10 GBit Switche schon deutlich mehr bei HP..
+2
Rosember04.02.24 13:19
Wie ich schrieb, läuft das Ding seit etwa zweieinhalb Monaten. Und es ist aus Metall. Ich kann nicht klagen. Und es ist sehr oft(!) auch eine Illusion, dass die Geräte mit teurem Markenlogo sich baulich irgendwie unterschieden. Glück oder Pech kann man überall haben, es sei denn man geht wirklich einen Faktor 10 im Preis rauf. Bei meinem im wesentlichen privaten Netzwerk wäre das vollkommen unangemessen. Bei kritischer Infrastruktur in einem Betrieb kann(!) das natürlich anders sein.
+1
don.redhorse04.02.24 13:42
wie gesagt, sind Jahrelange Erfahrungen. Das Hp schon etwas anderes verbaut als Trentnet sollte man als gesetzt ansehen. Es mag ja der gleiche Controllerchip drin sitzen, aber wie ist der Angebunden, wie ist die Firmware etc. Als Beispiel. Es gibt Mainboards mit dem Chipsatz XY. Von Hersteller A (sagen wir Gigabyte, Asus) läuft der Chipsatz mit der CPU komplett ohne Probleme, von einem anderen, billigeren Hersteller steigt das Ding regelmässig bei Anwendung Z aus. Braucht man Anwendung Z nicht ist alles gut, braucht man sie ist es ein Problem.
Insgesamt würde ich schon sagen das bei Marken die Wahrscheinlichkeit eines Problems geringer ist und wenn doch, dass es wenigstens Firmware Updates gibt die das Problem umschiffen. Bei den China Plastebombern kann man darauf eher selten hoffen.

Zweieinhalb Monate durchgelaufen ist aber schon ein gutes Zeichen kommt jetzt halt noch drauf an was alles dran hängt. Hängt der Switch direkt zwischen dem Router und dem eigenen Netz, also muss er den Traffic von allen Geräten managen, oder ist er nur zwischen den schnellen Geräten geklemmt, also eher weniger Netzwerktraffic in die weite Welt und überwiegend im eigenen Netz unterwegs.
+2
Eventus
Eventus04.02.24 14:33
Artikel
Hüllen für AirPods und iPhones im Leder-Look vor, die tatsächlich aus Aloe-Vera-Pflanzen gefertigt werden und auf tierische Erzeugnisse verzichten.
Warum wird etwas imitiert, was nicht erwünscht ist?!

Ich finds billig und abstossend, wenn ein Material vorgibt, ein anderes Material zu sein, bspw. diese unsäglichen Plättli (Kacheln) im Bad, die eine Holzoptik haben. Als würde irgendjemand ausgerechnet eine Duschkabine mit Holz auskleiden wollen.

Und besonders unlogisch eben das mit dem Leder-Look! Man will kein Leder verwenden, etwas soll aber so aussehen als wärs Leder? Sinn, wo bist du geblieben!?

Wie viel ehrlicher war doch Jony Ive als er beim iPhone 5c sagte, es sei unapologetically plastic.
Live long and prosper! 🖖
+3
frankh04.02.24 14:56
Eventus
...

Eine doch sehr selbstzentrierte Sicht auf die Welt.
-3
Rosember04.02.24 16:38
don.redhorse
Zweieinhalb Monate durchgelaufen ist aber schon ein gutes Zeichen kommt jetzt halt noch drauf an was alles dran hängt. Hängt der Switch direkt zwischen dem Router und dem eigenen Netz, also muss er den Traffic von allen Geräten managen, oder ist er nur zwischen den schnellen Geräten geklemmt, also eher weniger Netzwerktraffic in die weite Welt und überwiegend im eigenen Netz unterwegs.
Der Switch verbindet meinen Rechner (mit USB auf 2.5 Gbit-Adapter) mit einem QNAP-NAS mit 2.5 Gbit/s, meiner 1 Gbit/s Synology und einem Repeater. Der Router hat zwar einen 2.5 Gbit/s-Anschluss hat, den ich aber wegen fehlender Verkabelung noch nicht nutze. D.h. der Switch managt den gesamten Verkehr von meinem Rechner ins Internet und den gesamten Datenaustausch meiner beiden NAS im Netzwerk (das allerdings nicht übermäßig aktiv ist). Auf dem Gerät steht "Sodola" als Markenbezeichnung – aber wie gesagt, es gab vier oder fünf Geräte mit gleichen Specs (4 x 2.5 Gbit/s und 2x 10Gbit/s mit Adaptern – genau wie der TEG) als ich ihn gekauft habe (für ca. 60,- € ).
+1
don.redhorse04.02.24 17:47
Interessant ist wie groß der Macadressen Speicher ist, wieviele Pakete er verarbeiten kann etc. Aber wenn er schon über zwei Monate ohne Probleme für dich läuft gibt’s natürlich keinen Grund etwas zu ändern, natürlich nicht.
+2
Eventus
Eventus04.02.24 18:20
frankh
Eventus
...

Eine doch sehr selbstzentrierte Sicht auf die Welt.
Selbstverständlich. Kann ja nicht als Geist in einen anderen Körper gehen und durch dessen Augen gucken. Ich hab eine Meinung geäussert – wie kann dies nicht subjektiv sein?

Aber, wie sehen denn die Gegenargumente aus deiner Sicht aus? Was spricht dafür, dass etwas wie Leder ausschaut, wenns kein Leder ist?!?
Live long and prosper! 🖖
+1
Loc
Loc04.02.24 18:52
Eventus
Was spricht dafür, dass etwas wie Leder ausschaut, wenns kein Leder ist?!?

Wenn ich Leder schön finde, aber nicht möchte, dass dafür ein Tier sterben muss, wäre das für MICH ein Argument für genau so ein Imitat.

Eigentlich ganz einfach und völlig legitim.
too old to die young
+3
Eventus
Eventus04.02.24 19:05
Loc
Eventus
Was spricht dafür, dass etwas wie Leder ausschaut, wenns kein Leder ist?!?
Wenn ich Leder schön finde, aber nicht möchte, dass dafür ein Tier sterben muss, wäre das für MICH ein Argument für genau so ein Imitat.

Eigentlich ganz einfach und völlig legitim.
Ja, das sicher. Aber stört dich wirklich nicht, dass es nicht echt ist?

Gut, ich kaufe auch Schuhe, die nicht aus echtem Leder sind, allerdings sehen die einfach schwarz aus, die Synthetik hat nicht extra eine künstliche Prägung oder sowas, um «natürlicher» auszusehen.

Dieses im Artikel vorgestellte Case wirbt aber ausdrücklich mit «pflanzlichem Leder». Also, für mich kann man meinetwegen veganen Aufschnitt machen oder auch Wurst, wenn man das einfach der Form wegen Wurst nennt, aber vegane Schenkel oder pflanzliche Nieren – das fände ich so daneben wie eben das pflanzliche Leder.
Live long and prosper! 🖖
-6
Loc
Loc04.02.24 19:08
Eventus
Aber stört dich wirklich nicht, dass es nicht echt ist?

Nö. Bei Geld oder Edelmetallen wäre das natürlich anders
too old to die young
+4
Eventus
Eventus04.02.24 19:18
Loc
Eventus
Aber stört dich wirklich nicht, dass es nicht echt ist?
Nö. Bei Geld oder Edelmetallen wäre das natürlich anders
Okay, echt guten Humor hast du – danke dafür!
Live long and prosper! 🖖
+1
Nebula
Nebula04.02.24 19:49
Leder ist doch auch nur ein chemisch modifiziertes Produkt, das so in der Natur nicht vorkommt. Was also ist daran "echt"?. Das altbekannte Leder hat gewisse Vorteil bzgl. Alterung und Haltbarkeit. Warum sollte man diese Vorteile nicht auch anders herstellen dürfen? Und letztlich hat auch das vermeintlich "echte" Leder seinen Ursprung in Pflanzen. Deren Umwandlung in entsprechende Proteine durch ein Lebewesen ist eben nicht der einzige Weg zu einem solchen Material. Wie nah das Aloe-Vera-Zeugs nun dran ist, sei mal dahingestellt.

Die Infragestellung von Kunstleder ist so überflüssig wie die Aufregung über vegetarische Würstchen, weil sie angeblich vortäuschen Fleisch zu sein. Dabei geben bereits "echte" Würstchen vor, Fleisch zu sein.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+9
Eventus
Eventus04.02.24 19:54
Nebula
Leder ist doch auch nur ein chemisch modifiziertes Produkt, das so in der Natur nicht vorkommt. Was also ist daran "echt"?. Das altbekannte Leder hat gewisse Vorteil bzgl. Alterung und Haltbarkeit. Warum sollte man diese Vorteile nicht auch anders herstellen dürfen? Und letztlich hat auch das vermeintlich "echte" Leder seinen Ursprung in Pflanzen. Deren Umwandlung in entsprechende Proteine durch ein Lebewesen ist eben nicht der einzige Weg zu einem solchen Material. Wie nah das Aloe-Vera-Zeugs nun dran ist, sei mal dahingestellt.

Die Infragestellung von Kunstleder ist so überflüssig wie die Aufregung über vegetarische Würstchen, weil sie angeblich vortäuschen Fleisch zu sein. Dabei geben bereits "echte" Würstchen vor, Fleisch zu sein.
Ich tue das selten in einer Diskussion, aber hier und jetzt muss ichs tun: Ich ändere meine Meinung! Denn du hast verdammt gut argumentiert und mich überzeugt.
Live long and prosper! 🖖
+8
Tirabo04.02.24 20:16
Die Überschrift hat aber auch ein echt mieses und provokatives Framing.

„Fake-Leder“ ist ein typischer Kampfbegriff der Lederlobby. Das ist hier auch nicht das erste mal.
-6
Antagonist17504.02.24 23:00
Für Leder stirbt kein Tier extra, es ist die Haut des Rindes und fällt somit bei der Fleischproduktion an. Wenn es nun durch chemische Produkte ersetzt wird, dann bleibt es über und muss entsorgt werden. Wo ist da gerade der Vorteil?
+9
frankh04.02.24 23:25
Antagonist175
Für Leder stirbt kein Tier extra, es ist die Haut des Rindes und fällt somit bei der Fleischproduktion an. Wenn es nun durch chemische Produkte ersetzt wird, dann bleibt es über und muss entsorgt werden. Wo ist da gerade der Vorteil?

Eben! Zumindest bei Kuhleder. Da ist die Haut Abfall, kostet roh mal 5€ oder so und wird dann mehr oder weniger aufwendig aufbereitet. Sättel, Zaumzeug, Gürtel, Motorradklamotten und und und hält alles ewig, DAS ist "nachhaltig", kein PCV-Gelumpe.

@Eventus: wenn Du der Meinung bist, dass dein erster Kommentar nur als deine individuelle Meinung aufgefasst wird, solltest Du ihn nochmal lesen. Du stellt deine "Meinung" kategorirsch als einzig Richtige dar und damit ist es keine Meinung mehr, sondern eben eine sehr beschränkte, eigene Sicht. Aber schön, dass Du sie geändert hast, das gibt ja auch nicht jeder zu
+3
Tirabo05.02.24 00:20
Antagonist175
Für Leder stirbt kein Tier extra, es ist die Haut des Rindes und fällt somit bei der Fleischproduktion an. Wenn es nun durch chemische Produkte ersetzt wird, dann bleibt es über und muss entsorgt werden. Wo ist da gerade der Vorteil?

Das ist immer der gleiche geschriebene Mist, der sich immer und immer wieder im Internet verbreitet.

Leder ist kein Abfallprodukt der Fleischindustrie.

Es gibt weltweit unzählige und riesige Farmen, in der Tiere alleine für die Lederproduktion gezüchtet und getötet werden, genauso ist es mit Tieren, die für Kleidungsstücke getötet werden. Dabei gibt es sogut wie keine Kontrolle darüber und die Tiere werden unter miesen Bedingungen gehalten und gequält.
Egal, ob es sich um Schlangen- oder Krokodilleder, Rindsleder oder um Nerze und weiteres handelt.

Deshalb finde ich es eine Frechheit, von Fake-Leder zu sprechen. Mittlerweile gibt es hochwertige Kunstleder, die tierischem Leder in allen Belangen was Abrieb, Atmungsaktivität und Haltbarkeit haushoch überlegen sind. Selbst Öle werden für die Produkt nicht mehr benötigt. Allerdings sind diese Kunstleder auch noch etwas teurer, weil die Produktion von Leder aufgrund der „billig gehaltenen Rohstoffe“ leider immer noch billiger ist. Ledergerbung ist immer noch grausam schmutzig und schadet dem Klima enorm.
+2
Dunnikin05.02.24 07:48
Entweder echt oder nicht.

Als Vegetarier (nicht Veganer!) habe ich kein Bedürfnis, „vegetarisches Fleisch“ zu essen. Also keinen Ersatz, keinen Fake.

Wenn ich keine Lederhülle möchte, weil Tier und so, dann würde ich auch keine Hülle aus Kunstleder wollen, weil‘s eben wie echtes Leder aussieht. Fake halt, wie gefälschte Sneakers.

Ich habe auch Klamotten aus Leder. Also echtem Leder. So z. B. eine „Jeansjacke“ aus Leder. War teuer, sehr hochwertig — und mittlerweile etwa zehn Jahre alt und immer noch einwandfrei. Dann ein T-Shirt aus hauchdünnem Leder aus Frankreich, sowas gibt es hier nicht. Das war richtig teuer, extrem hochwertiges Leder (sowas habe ich nie wieder gesehen), ist weit über zehn Jahre alt und wird nur mit Shirt darunter getragen, das aber durchaus öfter, das Ding mag ich.

Wie viele Kunstlederklamotten in dieser Zeit verschlissen sein würden, möchte ich lieber nicht wissen. Und bis jetzt habe ich kein Produkt aus Kunstleder gesehen, das gutem echtem Leder auch nur ansatzweise das Wasser reichen kann. Weder in Haltbarkeit, Haptik, Komfort und Aussehen.

Übrigens — ich nutze keine Lederhülle, sondern das originale Silicon Case. Also echtes Plastik, kein Fake-Plastik 🤪 Aber wenn es Leder sein sollte, dann Leder. Und keine Fakes mit so bekloppten Bezeichnungen wie veganes Leder, PU-Leder (Polyurethan, das geht schnell kaputt), Apfelleder oder sonstigem Quatsch.
+3
Aulicus
Aulicus05.02.24 08:40
ziemlich abgeledert hier...
+3
Eventus
Eventus05.02.24 09:58
Dunnikin
War (und ist) ganz meine Meinung, nur eben nicht mehr bei Leder, weil Leder eben nicht gleich Tierhaut ist, wie Nebula mich belehrte.

Um wieder meine Beispiele zu bringen: Aufschnitt kann vegan sein, weil man ja nicht nur Fleisch so schneiden kann; Nieren (oder Leber oder Schenkel) können aber nicht vegan sein, weil das halt nur Tiere haben.

Leder aber haben die Tiere nicht. Leder kann aus Tierhaut gemacht werden, muss aber nicht daraus gemacht werden.

Ist in manchen Sprachen noch verwirrender, wo es keine unterschiedlichen Worte gibt für Leder und Haut, bspw. heisst koža in vielen slawischen Sprachen sowohl Leder als auch Haut.
Live long and prosper! 🖖
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