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Studie: Durchschnittliche Zusatzausgaben eines iPhone-Benutzers für Software im App Store

Für Apple lohnt sich das iPhone nicht nur auf Grund des Verkaufspreises und der relativ hohen Marge, sondern auch durch zusätzliche Software-Verkäufe über den App Store. Eine neue Studie wollte in Erfahrung bringen, wie hoch diese Ausgaben beim durchschnittlichen Benutzer sind. AppsFire ermittelte, dass sich auf jedem iPhone im Durchschnitt 65 aus dem App Store bezogene Programme befinden. 65 Prozent der Software ist davon kostenlos; diese kostenlosen Titel eingerechnet haben alle Programme einen durchschnittlichen Preis von 1,56 Dollar. Somit kommen auf jedes verkaufte iPhone 80 Dollar an Ausgaben für weitere Applikationen.
Von den 1200 befragten Personen wurden 15.000 unterschiedliche Programme erworben. Vergleicht man dies mit dem Gesamtangebot im App Store, wurden demnach 50.000 Applikationen gar nicht beachtet. Der errechnete Durchschnittspreis pro erworbenem Programm entspricht ungefähr auch dem Mittelwert aller in den Verkaufscharts angezeigten Applikationen. Betrachtet man übrigens nur die kostenpflichtigen Programme, so liegt der Durchschnittspreis bei 2,87 Dollar. Nur sieben Prozent der befragten Anwender setzen ausschließlich kostenlose Software auf ihrem iPhone ein.

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Kommentare

dreyfus08.09.09 14:23
Nur 80 USD pro iPhone? Ich will mein Geld zurück
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macbeutling
macbeutling08.09.09 14:25
das kommt hin, wenn man alleine die Navigations-Programme betrachtet.

Alleine daran verdient Apple gut mit...
Glück auf🍀
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Supremeja
Supremeja08.09.09 14:35
Das ist ja das Konzept.
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macbeutling
macbeutling08.09.09 14:50
Supremeja: jaja, das schon.Bis vor ein paar Monaten hieß es aber, dass Apple nicht soo dolle am App-Store verdienen würde, da ein durchschnittliches Programm 1,irgendwas $ kosten würde und die User hauptsächlich kostenloses Zeug laden.
Das hat sich wohl schlagartig verändert.

Gut für Apple.
1.) wird direkt dadurch verdient
2.) werden die Developer weiter vom App-Store angezogen, anstatt für Nokia,RIM oder Android zu programmieren.
3.) dadurch steigen die App-Zahlen...
4.) dadurch wird die Platform weiter unterstützt
5.) siehe 1.)


Das nennt man ein sich-selbst-leckende-Eiscreme
Glück auf🍀
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morszeck08.09.09 15:56
Früher bei der Petrollampe war dies ja auch so. Die Lampe gab es umsonst, nur das Oel kostete dementsprechend. Nur beim iPhone hingt es ein wenig, den es ist nicht umsonst, sondern kostet eine beachtliche Summe. Naja, das iPhone soll ja auch ein StatusSymbol sein, und nicht für jederman(n und -frau) zu haben sein.
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