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Profistimmen zu Apples Aperture

Nach diversen Testberichten von primär Mac-orientierten Webseiten, melden sich nun auch mehr und mehr Profifotografen über Aperture zu Wort. Auf "Luminous Landscape" ist ein sehr lesenswerter Bericht (kein Test) erschienen, welcher die Vor- und Nachteile der knapp 500,- Euro teuren Applikation in erfrischender Weise zusammenfasst. Darin kommt der Autor, wie andere zuvor, zu einem recht ernüchternden Ergebnis. Aperture verspreche mehr, als es bietet. Der Autor lässt sich jedoch auf kein abschliessendes Urteil ein, denn die positiven und teils grundlegend neuen Ansätze in Aperture wären es wert, die Software nicht gleich abzuschreiben. Dennoch sei es, aufgrund einiger gravierender Schwachstellen, für viele Profis derzeit kaum einsetzbar. Darüber hinaus hat "Luminous Landscape" am Ende des Berichts eine kleine Linksammlung zu anderen Aperture-Berichten veröffentlicht.

Weiterführende Links:

Kommentare

chrissli04.01.06 10:45
Ich denke es ist mit Aperture genauso wie mit Motion, die Idee ist super, umsetzung jedoch nicht wirklich gelungen, und dadurch nutzt es im endeffekt doch keiner.
Schade Apple, hoffentlich bekommt Leopard keinen einheitlichen PRO Applikation Look, der ist nämlich öde.

CU ChrissLI
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xenophanes04.01.06 11:15
ich sach nur: abwarten – aperture 2 wirds!
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drBen
drBen04.01.06 11:21
ich kann die ganzen negativen kommentar nicht verstehen. ich benutze aperture und es ist der OBERHAMMER. das beste was apple letztes jahr rausgebracht hat. und seit version 1.0.1 auch sehr viel schneller.
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xenophanes04.01.06 11:24
drben

meckern ist eben leichter – und wer an photoshop gewöhnt ist, hat in etwa das gleiche problem wie einer, der von windows auf apple switcht…
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.Shaggy04.01.06 11:28
also fuer mich aperture nix anderes als iphoto fuer profis.

Dafuer ist es okay.
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sonorman
sonorman04.01.06 11:30
drben & xenophanes

Ich denke auch, dass die meisten nur Jammern und meckern, weil das eben so leicht ist. Aber wie es scheint, habt ihr den verlinkten Artikel nicht gelesen, denn die Schwachpunkte sind speziell für einige Profis nicht von der Hand zu weisen.

Lest mal, was genau da steht. Der Autor ist IMHO schon sehr objektiv in seinen Aussagen.
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Tekl04.01.06 11:35
Apple Software war doch noch nie schnell, oder? Mir fällt da höchstens Safari ein.
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drBen
drBen04.01.06 11:44
sonormann
ich habe den artikel gelesen.klar gibts auch punkte die man verbessern kann. aber wenn der selbsternannte "profi" in dem artikel das ganze auf einem veraltertem powerbook testet an dem sogar noch ein zweiter screen angeschlossen ist finde ich das ganze als testumgebung schon mal nicht sehr professionell. dazu regt er sich sogar über die zu kleine schrift auf die aber genau so ist wie bei allen pro-apps von apple. nämlich nicht zu klein. alle anderen kommen damit ja scheinbar prima klar - bei finalcut hat da noch niemand was gemeckert.

nicht alle brauchen alle theoretischen features.
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xenophanes04.01.06 11:49
sonorman

sorry, meine kritik bezog sich auch auf die stimmen in meinem umfeld und in den foren. dazu gehört für mich auch die dauernde bezugnahme auf photoshop, obwohl das schon total unsinnig ist.

der kritik in dem artikel kann ich teilweise zustimmen – deshalb auch meine weiter oben gemachte aussage, gelassen zu bleiben und auf aperture 2 warten. wiewohl, seit dem update läuft aperture tatsächlich besser und schneller. also es wird schon…!

man sollte einfach aperture und das potenzial nicht unterschätzen bzw. wegreden.
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xenophanes04.01.06 11:51
sonorman

ausserdem sollte der kritiker vielleicht auch mit etwas neuerer hardware arbeiten – man kann doch nicht ein app installieren auf hardware, welche die minimalanforderungen nicht erfüllt, um nachher mau dazustehen, weil es eben nicht so doll läuft…
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Hannes Gnad
Hannes Gnad04.01.06 12:00
Bezgl. des Vergleiches Aperture und Motion: Motion 2 ist schon ziemlich gut, und es wird auch benutzt.

Ich kann mir gut vorstellen, daß Apple gerade fleißig Bugreports und Feedback sammelt, und irgendwann wird es ein Aperture 2 geben, mit dem die meisten dann zufrieden sein werden - und für die, die es dann immer noch nicht sind, kommt irgendwann Aperture 3, usw. - siehe FCP.

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sonorman
sonorman04.01.06 12:12
drben

Er ist kein selbsternannter Profi, sondern ein angesehener Landschaftsfotograf. Und das mit der Hardware hat er ja selbst relativiert. Also worüber beschwerst Du Dich? Und das er die kleine Schrift erwähnt ist doch auch nur legitim, wobei er ebenfalls relativiert, dass es ja an seinem fortgeschrittenen Alter liegen könnte, dass er damit nicht so gut klarkommt. Der ganze Bericht ist trotz der erwähnten Nachteile, die ja wohl nicht von der Hand zu weisen sind, doch sehr positiv, als weiß ich wirklich nicht, worüber Du Dich so echauffierst.

xenophanes

Das ist ja auch das Fazit des Berichts: Wird schon werden.
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Morannon04.01.06 12:15
Was ich nicht im Traum erwartet hätte, ist tatsächlich Wirklichkeit bei Aperture: Es reisst ALLE importierten Bilder an sich und speichert sie in einer zentralen Datei. Genau wie in iPhoto. Das ist für mich das Killerargument GEGEN Aperture. iPhoto ist aus genau diesem Grund schon unbrauchbar, und solange sich das nicht ändert, bleibt iViewMedia Pro mein Favorit (immer noch zufrieden mit der [seinerzeit noch günstigen] 1.5.7-Version).
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sundevit04.01.06 12:19
sonorman: es gibt eben kollegen, die notorisch, prophylaktisch und grundsätzlich für apple anwalt spielen ...
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dr.floyd04.01.06 12:27
ich muss in einen parallel universum leben.
ich bin profi und ich finde aperture gut, nur drehe ich keine lustigen homevideos so wie m.reichmann, auch habe ich keine zahlenden freunde die mich auf meinen arktis ausflügen begleiten. aber mir fällt auf das einige der aussagen in seiner non review einfach nur falsch sind. was daran besonders lesenswert sein soll ist mir ein rätsel.
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Bernd
Bernd04.01.06 12:32
 morannon

Ich finde es gut das apps wie iPhoto oder Aperture die Files sammlen und in einer Datei (nur bei Aperture) speichern.

Somit wird mir die mühevolle Arbeit abgenommen die Files selber auf der Platte, oder Platten zu verwalten.

Bei iPhoto liebe ich dieses Feature. Aperture verwende ich nicht.

Selbst bei iTuns finde ich diesen Punkt super.

Ich weiss nit was Du dagegen hast, wenn die Software Dir die Abreit abnimmt.

ALLGEMEIN zu APERTURE:
Wer professionell fotografiert hat bei seiner Kamera oder Rückteil sowieso ne RAW Software dabei. Capture ONE von Phase ONE ist schon sehr gut. Alle technischen möglichekeiten die Capture ONE biete finde ich auch in Aperture. Allerdings ist Art der Verwaltung, das GUI und die Lupe schon ein super Argument für APERTURE.
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sonorman
sonorman04.01.06 12:53
dr.floyd

Genau wegen solch böswilliger Kommentare, von wegen, er werde von den Firmen Geschmiert, schreibt Reichmann immer häufiger so eine Art "Disclaimer" unter seine Berichte.

Dabei kapiere ich echt nicht, was an dem Bericht auszusetzen ist. Er findet Aperture doch auch total gut, nur das die Nachteile von Aperture für seinen Bedarf eben so gravierend sind, dass er damit z. Z. nicht arbeiten kann.

Und hat mal jemand die aufgezählten Nachteile gelesen? Die sind doch nun mal Fakt und können nicht so einfach ignoriert werden.

Ich bin hier einer derjenigen, die das ewige Gemeckere bei Vorstellung neuer Apple-Produkte überhaupt nicht leiden können. Es wird oftmals auf total ungerechtfertigte Weise einfach an allem herumgenörgelt, was neu von Apple vorgestellt wird. Und das ist wirklich ein Trauerspiel. Aber dabei darf man doch nicht an den Tatsachen vorbeisehen und, wie im Falle Aperture, negieren, dass es einige herbe Schwachpunkte hat.

Wer gut mit Aperture arbeiten kann, soll sich glücklich schätzen, aber darum darf man doch die Kritikpunkte nicht einfach so in den Wind schlagen und die Kritiker krumme Hunde schimpfen. Wir sind hier doch nicht in einem fundamentalistischen Islamstaat.
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xenophanes04.01.06 12:59
>Wir sind hier doch nicht in einem fundamentalistischen Islamstaat.

(devil):-D:-P(devil)
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Hannes Gnad
Hannes Gnad04.01.06 13:27
sonorman

"Wir sind hier doch nicht in einem fundamentalistischen Islamstaat."

Nein, aber Du hast es hier sehr oft mit "deutschen Mac-Nerds" (tm) zu tun, und die überrunden in ihrem Extremismus bzw. ihren extremen Reaktionen (himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt) auf Apples Tun, Produktvorstellungen, etc. locker alle andere Fundamentalisten, die es auf dieser Welt sonst noch geben mag.

8-);-):macosx:
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Danyji
Danyji04.01.06 13:51
Man liest überall die gleiche Kritik an Aperture, also Böswilligkeit kann es schon mal nicht sein.
Diese total dämliche Ordnerstruktur nervt mich schon genug in iTunes, weshalb ich um iPhoto schon einen großen Bogen mache. Für mich ist das ein Totschlag-Argument gegen jede Software, von daher kann ich den Autor auch als Nicht-Fotograf sehr gut verstehen. Für iTunes gibt es keine Alternativen, aber wenigstens kann man da mehrere Festplatten problemlos einbinden und ich brauche die Files auch nur in iTunes. Kann man in Aperture wenigstens so easy die Fotos brennen oder wie läuft das?
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sonorman
sonorman04.01.06 13:58
Hannes Gnad
…himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt…
Damit hast Du wohl Recht. Schwarz oder Weiß. Graustufen und Farbschattierungen scheint es für einige Freaks nicht zu geben.

Ich bin jetzt schon gespannt, welche unfassbaren Nörgeleien oder totalitären Jubelschreie uns in einer Woche erwarten, wenn Steve seine neusten Spielzeuge aus dem Sack holt.
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dr.floyd04.01.06 15:15
>sonorman,

reichmann ist ein mittelmässiger landschaftsfotograf aber ein kleverer geschäftsmann. seine disclaimer sind nur beinlich und bestättigen mein urteil
über ihn. was er aber in keinen fall ist: ein ernstzunehmender profi. aperture hat neben aller probleme und bekannter bugs eine grosse stärke die kein anderes program in dieser weise bietet - es spart enorm zeit ! je länger ich damit arbeite umso mehr sehe ich wie gut es durchdacht ist. wenn man grundsätzlich aber die möglichkeiten und stärken des library konzepts nicht versteht oder verstehn will und nebenbei nicht mit deadlines, kunden und agentur kommunikation zu tun hat der wird den besonderen wert nicht erkennen. aperture ist auch offenbar das program welches bei machen usern einen selektiven gedächnissschwund auslöst, alle probleme mit acr oder c1 sind vergessen sie scheinen die idealen programme zu sein. auffallend ist in allen besprechungen aber die konzentration und das herausstellen der negativ empfunden eigenschaften das hat mit sachlicher kritik nichts zu tun. viele der vorwürfe die gegen aperture erhoben werden treffen auch auf acr oder c1 zu nur bei diesen produkten werden die schwächen generös übersehen warum ?
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sonorman
sonorman04.01.06 15:44
dr.floyd

Da ich von Reichmann deutlich mehr weiss, als von Dir, kannst Du natürlich viel behaupten. Hast Du eine Webseite, wo man Deine Arbeiten mal beurteilen könnte?

Abgesehen davon: Du hast es offensichtlich nicht begriffen, dass Reichmann durchaus sehr positiv von Aperture schreibt. Ebenso wenig, wie die Tatsache, dass nicht jeder mit den Schwachpunkten von Aperture leben kann oder mag. Auch hier haben ja schon einige User deutlich gemacht, dass Aperture für sie in der derzeitigen Version unbrauchbar ist. Und der Umstand, dass die RAW-Konvertierung von Aperture im derzeitigen Zustand äusserst enttäuschend ist, kann auch nicht einfach außer acht gelassen werden. Das es irgendwann mal besser werden wird, ist ja gut und schön, aber zur Zeit ist es das eben nicht.

Deine Schimpftiraden halte ich jedenfalls für wesentlich weniger Objektiv, als den Bericht auf LL.

Und dass Du alles klein und vor allem ohne Komma schreibst, zeugt auch nicht gerade von irgendeiner Professionalität. Aber das nur am Rande. Man kann kaum entziffern, was Du eigentlich sagen willst.
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ks10
ks1004.01.06 15:57
sonorman
was hat denn kleinschreibung mit professionalität zu tun? amp;
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sonorman
sonorman04.01.06 15:59
ks10
Eine Menge, meiner Meinung nach. Aber ich habe keine Lust auf eine weitere Diskussion über die Regeln der Rechtschreibung.
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ks10
ks1004.01.06 16:06
sonorman
man sollte solche vorwürfe vermeiden, wenn man sich nicht mit ihren konsequenzen auseinandersetzen will...
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sonorman
sonorman04.01.06 16:08
ks10
Damit habe ich mich hier oft genug auseinandergesetzt. Kannst Ja mal die Forumssuche benutzen.
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Philippe Robert
Philippe Robert04.01.06 16:58
morannon

> Was ich nicht im Traum erwartet hätte, ist tatsächlich Wirklichkeit bei Aperture: Es reisst ALLE importierten Bilder an sich und speichert sie in einer zentralen Datei. Genau wie in iPhoto. Das ist für mich das Killerargument GEGEN Aperture.

Das stimmt eben so gerade *nicht*! Aperture speichert die Bilder in einer Library, diese ist aber nun nichts anderes als ein Directory in dem die Bilder einzeln abgelegt werden.

Mir scheint, dass viele über Aperture meckern, ohne es wirklich zu kennen...
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Juergen
Juergen04.01.06 16:59
ich habe apperture noch nicht getestet aber wenn die verwaltung wie bei iphoto läuft, ist die software unbrauchbar. man muss zwingend die möglichkeit haben seine eigene ordnungsstruktur anzulegen. alles andere ist mumpitz.
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sonorman
sonorman04.01.06 17:12
Philippe Robert
One of the major complaints against Aperture, which I resoundingly echo, is that it is a unitary database program. By this I mean that it keeps all of its files and data in one huge database. This has several implications. The first is that your entire collection of raw files, completed files, versions etc, can not be larger than a single hard drive. This is simply unacceptable for a professional application. I currently have more then two Terabytes of files occupying 10 separate drives, and I'm sure that most pros and active photographers have as much if not more – and growing weekly.

Yes, I know that you can change to a different database, but what if you want to search for, compare and re-catalog files that reside on different disks? Can't do it. Bad. Really bad. Can you say "dumb design"?
Gelesen? Dann weißt Du auch, wo der Hasenfuß an der Sache ist.
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