Laut einem Bericht des Guardian, hat Apple mit der umfangreich gesicherten Auslieferung von iPhone-Prototypen an die Mobilfunknetzbetreiber begonnen, um die kommende iPhone-Generation unter realen Bedingungen einem kleinen Stresstest zu unterziehen. Die versiegelten iPhone-Boxen sind nicht nur schwer aufzubrechen, sondern die enthaltenen Geräte auch mit einem unbestimmten Design versehen, sodass keine Rückschlüsse auf das tatsächliche Design des iPhone 5 gezogen werden können. Allerdings lassen sich dadurch nicht alle iPhone-Probleme vor Verkaufsstart erkennen, wie im letzten Jahr die Empfangsprobleme rundum die Gehäuse-Antenne des iPhone 4 gezeigt haben. Darüber hinaus dürfte Apple wieder weitere elektronische Sicherungsmaßnahmen vorgenommen haben, um die Prototypen bei nicht autorisiertem Zugriff außer Betrieb zu setzen. Die Tests der Mobilfunknetzbetreiber sind eine Indiz dafür, dass sich Apple dem Verkaufsstart des iPhone 5 nähert. Gerüchten zufolge wird das iPhone 5 zunächst Anfang September in wenigen ausgesuchten Märkten, darunter auch Deutschland, erhältlich sein, gefolgt von weiteren Ländern im Oktober.

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• Guardian