Elon Musk kritisiert iOS-Softwarequalität
Auf der Satellite 2020 äußerte sich Elon Musk (u.a. Mitgründer von PayPal, SpaceX, Tesla) unter anderem zur Frage, wie überlebensnotwendig gut funktionierende Software im Alltag sei. Als ein Negativbeispiel führt er dabei iOS 13 an, woran man sehen könne, dass sich Technologie nicht automatisch immer verbessere. Die Menschen haben sich daran gewöhnt, dass jedes Smartphone jedes Jahr mehr leiste. Als iPhone-Nutzer habe Musk hingegen erkennen müssen, dass einige der letzten Software-Updates nicht sonderlich gut waren. Beispielsweise funktionierte sein E-Mail-System anschließend nicht mehr, wobei es sich um ein absolut essenzielles Feature handelt. Vermutlich war also auch Musk von jenem Problem betroffen, das nach der Veröffentlichung von iOS 13 Absendernamen vollständig tilgte – oder neue E-Mails nicht markiert waren bzw. sich diverse IMAP-Server weigerten, noch Mails abzugleichen.


Corona: Großes Tech-Meeting im Weißen Haus
Ein großes Meeting im Weißen Haus steht unter dem Motto, wie staatliche Stellen und Tech-Konzerne gemeinsam daran arbeiten können, auf die Ausbreitung des Coronavirus zu reagieren. Dem Bericht zufolge nehmen neben Apple auch Facebook, Google, Amazon, Microsoft und Twitter daran Teil – entweder persönlich vor Ort oder durch Einblendung per Videokonferenz. Besagte Unternehmen haben allesamt bereits durch unzählige Maßnahmen reagiert und Hunderttausenden Mitarbeitern nahegelegt, wenn möglich von zu Hause aus zu arbeiten. Angesichts der großen Anzahl an Beschäftigten, die im Dienste der genannten Tech-Riesen stehen, haben die Unternehmen eine besondere Verantwortung. Gleichzeitig sind auch genau diese Anbieter für einen beachtlichen Teil der internationalen Reisetätigkeit verantwortlich – und haben daher mit zur Ausbreitung des Virus beigetragen. Im Falle von Amazon geht es zudem um die Frage, wie gegen Händler vorgegangen werden kann, die nun mit Wucherpreisen Kapital aus den Sorgen der Menschen schlagen.