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Kurz: iPad kann wieder QR-Codes scannen +++ Patent: Gehirnwellen-Sensoren für zukünftige Vision Pro

Die Updatebeschreibung für iOS 17.4.1 und iPadOS 17.4.1 glänzt einmal mehr nicht unbedingt mit Ausführlichkeit. Daher dauert es einige Zeit, bis die konkreten Verbesserungen und Fehlerbehebungen durchsickern. Ein wichtiger Bugfix für Besitzer bestimmter iPad-Modelle ist nun jedoch bekannt, denn die Geräte können fortan wieder QR-Codes scannen. Unter iOS 17.4 hatte sich ein Fehler eingeschlichen, der die Funktionalität verhinderte.

Betroffen waren die Modelle iPad (7. Generation), iPad Pro 10,5" sowie die zweite Generation des iPad Pro. Wer versuchte, aufgedruckte QR-Codes zu erfassen, musste komplette Arbeitsverweigerung feststellen. Dies betraf nicht nur die Kamera-App, sondern auch Drittanbieter-Programme, in denen Code-Scans zum Einsatz kamen. Das gerade erst veröffentlichte Update auf iPadOS 17.4.1 beseitigt jenes Fehlverhalten jedoch und alles funktioniert wie gewohnt.


Sensoren im Halteband eines Headsets
Ein beträchtlicher Teil des Patentschatzes eifrig forschender Unternehmen dient oft gar nicht so sehr dazu, für die unmittelbare Verwendung in Produkten gedacht zu sein. Stattdessen handelt es sich häufig um Schutzschriften, die als Grundlage weiterer Patente dienen, gewisse Rahmen zur Vertiefung bestehender Technologien abstecken – oder als eine Art Brandmauer um bestehende Produkte fungieren, anderen Anbietern identische Lösungen zu verwehren. Aus diesem Grund ist Apples jüngste Anmeldung zwar als spannend anzusehen, erscheint jedoch wohl nicht so bald für die Vision Pro.

Das Unternehmen beschreibt, wie ein Headset um zahlreiche Sensoren, unter anderem auch für Gehirnwellen zu erweitern wäre. Dadurch sei es möglich, mentale Gesundheit zu verbessern oder bei sportlicher Betätigung zu unterstützen. Die Analyse würde aktive Gehirnareale erkennen und dadurch ermitteln, in welcher Verfassung der Nutzer gerade ist. Untergebracht wären die Sensoren in einem "Health Sensing Retention Band", so die Überschrift des Patents. Natürlich sind Gehirnwellen nur eine von unzähligen Anwendungsfällen, für die Messungen direkt per Halteband durchgeführt werden könnten.

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