Spötter sagen, dass Elon Musk sehr darunter litt, schon seit Tagen nicht mehr im Mittelpunkt des Interesses gewesen zu sein. Daher bedurfte es einer großen Ankündigung, welche nun hinsichtlich Twitter auch erfolgte. Nach dem geplanten Kauf von Twitter und der ebenso lautstarken Abkehr von diesen Plänen, gibt es jetzt nämlich einen weiteren Schwenk. In der offiziellen Meldung heißt es, die Parteien Holdings I, Inc., X Holdings II, Inc. sowie Elon R. Musk bekennen sich zur Vereinbarung vom 25. April, welche den Kauf des Dienstes vorsieht. Auch am damals festgelegten Preis von 54,20 Dollar pro Aktie hält man fest.

Die Börse reagierte umgehend und das Wertpapier schoss innerhalb kürzester Zeit von 42 auf 51 Dollar nach oben. In zwei Wochen hätte eigentlich das Verfahren in der Klage Twitter vs. Musk anlaufen sollen, womit er der gerichtlichen Auseinandersetzung zuvorkam. Noch immer ist an der Börse aber Unsicherheit eingepreist, wie sich Musks Ansicht möglicherweise Ende des Monats wieder wandelt. Für Twitter gilt es nun zu entscheiden, ob das Angebot nun trotz des gegenseitigen Misstrauens wie vorgeschlagen zur Umsetzung kommt.


Neue Firmware für den MagSafe-Lader
Man hat sich längst daran gewöhnt, dass selbst Zubehör so software-gesteuert ist, um regelmäßig Updates zu erhalten. Ein Beispiel dafür ist Apples MagSafe-Ladegerät, das Apple vor zwei Jahren zusammen mit dem iPhone 12 vorgestellt hatte. Dieses richtet sich an MagSafe-kompatible iPhones sowie an die AirPods Pro der zweiten Generation. In dieser Woche hat Apple die neue Firmware 10M1821 freigegeben, welche dann automatisch auf das Ladegerät gelangt, wenn es eingesteckt und mit einem kompatiblen Gerät verbunden ist. Allerdings bietet Apple keine Updatebeschreibung mit konkreten Verbesserungen, die meisten Nutzer dürften von der Installation noch nicht einmal etwas mitbekommen. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich aber um Optimierungen im Rahmen der jüngsten Markteinführungen, also des iPhone 14 sowie der AirPods Pro 2.