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Info-Tech Research Group: Apple bleibt immer Nischenanbieter

Ein Analyst der Info-Tech Research Group begründet in einem aktuellen Bericht, warum Apple seiner Meinung nach auch in Zukunft eher ein Nischendasein fristen wird. Microsoft müsse wenig besorgt sein, da Apple es kaum schaffen werde, die Vorherrschaft von Windows-PCs in großen Unternehmen zu brechen. Dennoch könnte Boot Camp dazu beitragen, höhere Marktanteile in kleineren und mittleren Unternehmen zu erringen. Wer keine großen Investitionen in Windows-Systeme gemacht habe und wenig Ressourcen aufbieten könne, reagiere sensibler auf Sicherheitslöcher, die mit Windows-PCs auftreten. Die traditionellen Märkte, also Grafikabteilungen, Werbung und Kreativbereich seien in den letzten Jahren schwächer geworden, Manager setzen verstärkt auf Standardisierung. Obwohl Apple also keine großen Anteile im Unternehmensbereich gewinnen könne, sei das Interesse durch den Intel-Umstieg größer geworden.
Nicht erwähnt wird in diesem Bericht aber, dass Apple unter anderem mit dem MacBook Produkte aufbietet, die im Verbrauchermarkt sehr beliebt und wie in den USA mit 12 % Marktanteil unter allen verkauften Notebooks kaum noch als Nische zu bezeichnen sind. Mit iMac und MacBook Pro landete Apple ebenfalls große Erfolge. Auch wenn mal so nicht in große Unternehmen kommt, die viele tausend Windows-Systeme einsetzen, im Consumer-Markt hat man es unter anderem durch den Erfolg des iPods zu mehr als nur einem Nischenanbieter gebracht.

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Kommentare

mactie
mactie23.08.06 15:00
well, who cares....:-/
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cab23.08.06 15:00
Manager & Analysten: EIn gefährlich dummes Gespann!
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Alexander Schaaf
Alexander Schaaf23.08.06 15:10
Dummes Geschwätz: Der Trend geht klar zu Standards ok ist nicht falsch, deshalb setzen Unternehmen verstärkt auf alternative Systeme. Windows ist in vielen Bereich properitär. Apple OS oder auch Linux sind wesentlich offener gegenüber anderen Systemen.

Nächster Punkt: Sicherheit. Milliarden Euro werden in die Sicherheit von Windows-Systemen und Netzwerken gegeben. Eine Alternative die eine Halbierung oder eine Einsparung um 25 % Prozent bedeuten würde, wäre für jeden Unternehmer interessant. Und Apple ist mitterweile in Managerkreisen zu populär als das der IT- Entscheider glaubhaft bliebe, wenn er sagt, "Windows ist nicht wartungsintensiv"

Zu guter letzte wird Apple mit Sicherheit nicht in großen Firmen als Bürorechnerersatz eingesetzt, auch das ist klar, dafür bietet Apple nicht wirklich ein Produkt an!

Und noch etwas, auch Bang & Olufsen sind Nischenanbieter, ja und?

Wichtig ist nicht der Verbreitungsgrad in Büros der Angestellten, sondern bei denen der Manager und da holt Apple gewaltig auf.

Ach herrje was erzähl ich, war ja nur ein Analyst!
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cmaus@mac.com23.08.06 15:12
Die ham' sie wohl nicht alle.

Zufällig habe ich heute mit der Schulleiterin meiner Schule gsprochen...sie hat mir die Pläne des neuen Computerraumes gezeigt, welche ich bei der Ausstattung und Einrichtung unterstützen werde.

Ende 2006 ist meine Schule geswitcht!
(Stormarnschule Ahrensburg, Schleswig-Holstein)


Wenn das mal nicht ein Verdienst ist!
Das habt ihr Pappnasen (ich meine die Analysten) davon! @sch!
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c0caine
c0caine23.08.06 15:12
hmm wenn irgendein furz über die vorzüge oder erfolge von Apple berichtet, steht jeder gleich mit ner Erektion vorm Spiegel. Sobald rationale Analysten eine Prognose abgeben ist es Blasphemie. Die oben aufgeführten Argumente treffen zu, kaum ein Unternehmen wird bereit sein den BootCamp umweg zu machen, um seinen Mitarbeitern Apple Computer zur Verfügung zu stellen. iPods gehören kaum zum Computermarkt und der Erfolg des Macbooks liegt bei 10% Marktanteil in den USA, was summa summarum Microsoft ca 90% restlichen Marktanteil übriglässt. Schelm, wer da böses denkt...
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LordVaderchen23.08.06 15:15
Stimmt, Apple wird nie Markführer - aber was solls. Solange es der Firma gut geht und sie Ihre Nutzer mit neuen Innovationen bedienen kann - egal...

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Virilein23.08.06 15:16
rofl

mactechwerbung.de


kaum kommt was das euer rosarotes applebild zerstört geht ihr ab wie kleine kinder
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markus223.08.06 15:16
Nun ja, wie immer muss man % Anteil Apple Notebooks vom % Anteil OS X trennen.

Denn insgesamt nimmt der Notebookanteil (im Gegensatz zu Apple, denke > 60%) max. 20% des Gesamtmarktes ein.

Sprich die 12 % Notebook Macs sind Peanuts nimmt man den Gesamtmarkt (Desktop + Notebook + Server).

Nimmt man allein Server (Xserve ) würde das wiederrum einen Anteil von unter 0.5% ergeben.

Insofern sind "Anteile" immer im Kontext des Gesamtmarktes zu sehen.

Bei Notebooks ist Apple KEINE Nische, bei Desktops jedoch eindeutig.
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Blofeld
Blofeld23.08.06 15:18
Porsche bleibt auch immer Nischenanbieter.
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sale23.08.06 15:19
Wartet einfach die nächst 5 Jahre ab liebe Info-Tech Research Group.

Mehr sag ich nicht.
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mac-z23.08.06 15:20
is mir eigentlich völlig wurscht. Ich seh das sogar eher positiv. Sollen sich doch die WINdoof-User weiterhin mit Viren & Co. rumschlagen (devil)
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Virilein23.08.06 15:20
sale


mit mehr würdest du dich auch lächerlich machen

aber du hast recht, in 5 jahren wird apple marktführer sein, haha
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madox23.08.06 15:21
Microsoft führt an allen Fronten Krieg.

Suchmaschine: Keine Chance gegen Google

X-Box: Verlustgeschäft...

Handymarkt: Werden sie verlieren.

iPod-Markt: Werden sie verlieren.

Browser: Verlieren schnell Marktanteile an Firefox.

Office: Verlieren immer weiter Marktanteile an OpenOffice.

Betriebssystem: Der Tron bröckelt langsam... Mac OS X und Linux gewinnt langsam ...

--

Klar man kann sagen, MS hat soo viel Geld, dass sie jeden Krieg gewinnen können. Aber alle Kriege zusammen gewinnen sie nicht.
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JustDoIt
JustDoIt23.08.06 15:34
Die Frage ist doch, warum heute der Win PC der Standard ist.

Weil die meisten Privat Leute das einsetzen, oder weil die Firmen darauf bauen.

Ich behaupte, das sich Produkte immer über den Consumer den Markt erschließen, weil da zum einen hohe Stückzahlen vorliegen ( = geringer Preis) und weil die (Privat) Menschen, die ja nun mal in irgendwelchen Firmen arbeiten, gerne mit gewohnten Dingen umgehen.

Wichtig ist zu sehen, mit welcher Geschwindigkeit etwas durchsetzt - das ist der entscheidene Faktor, nicht die absoluten Zahlen zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Insofern sieht die Zukunft von Apple rosig aus, wenn sie keine Fehler machen.
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frashier
frashier23.08.06 15:38
ich glaube nicht so recht das grad im kreativen profibereich apple markt verliert. dort (agenturen, tonsudios, film/fernsehen, fotografen, verlage, ...) arbeiten noch immer viele mit mac's und es nimmt grad im motion/film bereich zu! da apple mit software und hardware ein sehr gutes gespann bereitstellt.
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frashier
frashier23.08.06 15:41
ach was noch ein fakt ist: microsoft verliert in den kommenden jahren grad im consumerbereich an boden:

1. weil der spielemarkt sich verschiebt, auch in europa wird der trennt von console mehr und mehr zunehmen!

2. weil viele erkennen werden das man mit einem mac mehr spass haben wird, es ist grad alles am anfang aber man merkt es schon sehr deutlich im eigenen freundeskreis! (einfach krass)
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brixner6631
brixner663123.08.06 15:42
alexander schaaf
Der Meinnung bin ich auch außerdem hatt dieser Analyst wohl den Markt der Privatanwender vergessen. Und dort Apple sehr gut vertretten alleine schon wegen iLife was in dieser Form ja nicht auf den WinPC´s gibt.
Zum hat dieeser Analyst wohl vergessen wer Marktführer bei den MP3-Player ist. Das Apple und damit sicherlich kein Nischenanbieter!! Oder seit wann ist man den Nischenanbeiter wenn man eine Marktanteil von ca. 78 % hat !!?? Außerdem hat keiner erwartet das mit den Umstieg auf Intel bei Apple das das dazu führt das die Vormachtstellung von Microsoft gebrochen wird. Das war nie das Ziel von Apple. Boot Camp war eine Reaktion von Apple nach dem es geschaft wurde Win auf einen Mac zu installieren und Apple festgestellt hat das diese die Nutzer wollen. Und das man damit eine weiters Agument für den Mac hat. Schließlich kauft sich sicherlich keiner einen Mac nur weil man jetzt Win auf einen Mac installieren kann. Da spielen noch viel andere Faktoren eine Rolle.
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Hauser23.08.06 15:44
Apple hat momentan keine Strategie um bei Grossunternehmen zu punkten.

Das ist richtig.

Aber was nicht ist könnte ja noch werden!
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eribula
eribula23.08.06 15:44
Wenn Apple kein Nischenanbieter wäre, wäre diese Firma ein Monopolist auf dem gesamten Computermarkt (da sie ja Hard- UND Software aus einer Hand anbietet und keinerlei Lizenzen an andere Anbieter vergibt). Abgesehen davon glaube ich, dass es Apple mit der derzeitigen Geschäftsstrategie schlicht nicht möglich wäre aus der Nische herauszutreten und ich bin eigentlich ganz froh darüber.

Apple tut aber auch nichts, um den Massenmarkt zu bedienen. Die derzeitge Produktpalette bedient ausschließlich Käufer die höhere Ansprüche haben und bereit sind, mehr Geld auszugeben. Apple geht es mehr um Marge und Gewinn als um Umsatzsteigerung.
Das alles ist keine Katastrophe finde ich, zumal man spätestens seit der Intel-Umstellung kompatibel zur Windows- und Linux-Welt ist.
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Juergen Kuehnel23.08.06 15:45
solange Analysten ohne zu grinsen von der "Silikon industrie" reden, und dazu Empfehlungen abgeben, sind die Typen nur unter "Commedy" einstufbar.
Das englische SILICON ist HALBLEITER, Silikon wäre SILICONE.
Kleines "E", große Wirkung...(devil)
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tuedel23.08.06 15:47
Also ich wäre sogar froh, wenn Apple Nischenanbieter bleibt.

Weiterhin keine Problem mit Virem und sonstigem Unrat.
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micronuke23.08.06 16:00
madox

"X-Box: Verlustgeschäft..."

Normal im Konsolenmarkt.

"Browser: Verlieren schnell Marktanteile an Firefox."

Könnte genauso schnell wieder rückläufig werden wenn der IE7 in Sachen Sicherheit hält, was versprochen wird.

"Office: Verlieren immer weiter Marktanteile an OpenOffice."

Vielleicht im unwichtigen Home-Markt. Im Business-Markt hat OO.org weiterhin keine Chance.

"Betriebssystem: Der Tron bröckelt langsam... Mac OS X und Linux gewinnt langsam ..."

Ähh, ja. Natürlich. Erst kürzlich gab es da eine nette Statistik, in der der Anteil der Internetsurfer die mit MacOS X unterwegs sind unter dem von Windows 98 liegt (kleiner 3%). Windows führte insgesamt mit über 95%, Linux kam auf 0,3% (wahnsinn!).
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BAK
BAK23.08.06 16:03
Rechtschreibfehler: "Auch wenn mal.." man
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MacApple23.08.06 16:09
Wenn Apple kein Nischenanbieter wäre, wäre diese Firma ein Monopolist auf dem gesamten Computermarkt

Ähm, gibt es für Dich nichts außer "Nische" oder "Monopol"? Was wäre ein Marktanteil von 50%? Nische oder Monopol?

(da sie ja Hard- UND Software aus einer Hand anbietet und keinerlei Lizenzen an andere Anbieter vergibt).

Komische Definition des Begriffs "Monopol". Ja, Apple bietet Hard uns Software aus einer Hand an. Sie konkurieren trotzdem mit anderen Computerherstellern. Man muss auf einem Computer nicht Mac OS X installiert haben, um Konkurent von Apple zu sein.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad23.08.06 16:37
Nerven bewahren. Dieser Analyst sprach von Enterprise IT, und da ist Apple tatsächlich (noch?!) nicht besonders stark vertreten, vor allem hier in D, wo Windows eigentlich schon fast eine DIN geworden ist, und die Widerstände entsprechend riesig sind - "Es wurde noch niemand entlassen, weil er die M$-Lösung eingesetzt hat..." Es wird wohl noch *Jahre* dauern, bis Apple über den Intel-Switch, die Weiterentwicklung von Mac OS X (Server), Hinzufügen neuer Features, Erhöhung der allgemeinen Präsenz durch iPod, iTunes und das neue private MacBook der Frau des Chefs usw. seine Chancen als Alternative im Enterprise IT dauerhaft und merklich verbessern kann.

Daher: Es gibt viel zu tun, ran an die Arbeit!

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markus223.08.06 17:11
"...den Markt der Privatanwender vergessen. Und dort Apple sehr gut vertretten alleine schon wegen iLife.."

Also selbst in meinem größeren bekanntenkreis (mind. 30 Leute mit häufigem Computeranwendungsbedarf) ist kein einziger deiner ilife-Fans.

Hauptgrund: denen ist Powermac oder MacPro zu teuer und Allinone wollen diese nicht. Und diese Interessanten sind keineswegs auf geizistgeil.
1500 Euro würden einige ausgeben für OS X und MacPro , aber das langt bei den Applepreisen eben nicht.
IMac & Co will keiner von denen, der wre ja bei 1500 Euro drin.
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Ellen Feiss
Ellen Feiss23.08.06 17:19
@Hannes: Ich hoffe auch, dass Apple im Unternehmensmarkt besser Fuß fassen kann. Meiner Meinung nach kaufen die Leute für zuhause ähnliche Rechner, wie die, mit denen sie arbeiten. So wurde MS Marktführer und Systeme wie Amiga, etc. gingen ein. In unserem Verlag ist es z.B. so: Die Grafiker haben zuhause alle Macs, die Redakteure meistens Macs und die Kaufleute ausschließlich PCs. Das Entspricht ziemlich genau unserer IT-Struktur im Betrieb. Auch meine Schwester ist erst geswitcht, nachdem sie in ihrer Firma mit einen Mac gearbeitet hat. Von daher könnte sich ein stärkeres Engagement im Unternehmensbereich für Apple doppelt lohnen.
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RonaldHofmann23.08.06 17:34
Die Frau hat keine Ahnung. Die Masse der Einzelanwender ist viel grösser als die paar Millionen, die in den Grossfirmen werkeln. Ausserdem sollte man ja froh sein. Je geringer die Verbreitung um so geringer das Interesse Krimineller in meinen Computer einzubrechen.
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Lord of the Macs
Lord of the Macs23.08.06 17:42
Also, ich habe in meinem Bekanntenkreis mindestens drei Leute, die (nach eigener Aussage) sehr froh darüber sind, sich nicht auch noch zuhause über Windows ärgern zu müssen.

Eine hat sogar mein Angebot abgelehnt auf ihrem neuen Intel-Mac mini von mir Boot-Camp eingerichtet zu bekommen. Ein WindowsXP-Lizenz hat sie von ihrem Vorgänger-Compi noch übrig gehabt. Aber wie sagte sie so schön: "Zuhause will ich meine Ruhe haben!"

Dem habe ich dann auch nichts hinzuzufügen!
Trust me, I am a professional... :-D
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markus223.08.06 18:35
"Dem habe ich dann auch nichts hinzuzufügen!"

Ich schon:

Viele meckern tatsächlich über Win.
Viele auch meiner Bekannter würden auf OS X switchen, doch nur wenn:

A) Erweiterbare und bezahlbare Macs bis 1500 Euro verfügbar sind
oder
B) OS X als Lizens bis zu Win Lizenspreis zu kaufen wäre

Zumindest unter meinen PC Bekannten ist keiner der sich für einen Allinone Mac begeistern kann, was ich verstehe, da auch ich einen Powermac G4 habe.
Denen ist meiner aber zu langsam.


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