Lange dauert es nicht mehr, bis Apple eine neue Generation des MacBook Air auf den Markt bringt. Jene Baureihe, welche Ende 2020 zu den ersten drei mit M1-Chips ausgestatteten Macs gezählt hatte, geht dann in eine weitere Runde und soll einmal mehr die Einführung neuer Chips einleiten. Auch im Falle des M2 war es nämlich das MacBook Air (nebst MacBook Pro 13"), welches den ersten Eindruck zu einer aktualisierten Chip-Baureihe erlaubte. Mit dem M3 soll es sich wieder genauso verhalten, wie aus mehreren Berichten der letzten Monate hervorging. Nun heißt es, die Produktion des MacBook Air sei voll angelaufen – inklusive einer zusätzlichen Ausführung.


Produktion angelaufen, jetzt deutlich gesteigert
Laut Ross Young, seines Zeichens bestens vernetzter Displayexperte, hatten Zulieferer im Februar damit begonnen, Panels für das kommende MacBook Air herzustellen. Im März legte die Produktion zu, im April soll es jetzt noch einmal deutlich mehr werden. Dies sieht Young als sehr deutlichen Hinweis darauf, bald das aktualisierte MacBook Air begrüßen zu dürfen. Zwar kennt er Apples geplantes Datum der Vorstellung nicht, angesichts der von ihm beobachteten Abläufe im Hintergrund sei aber der Zeitraum Ende April bis Anfang Mai sehr realistisch. Als spätestes Datum gilt die WWDC Anfang Juni, wenngleich dann unüblich viel Zeit zwischen Produktionsbeginn und Verkaufsstart läge.

Zwei Displaygrößen, M3-Chip
Während das MacBook Air seit Jahren nur noch in einer Ausführung erhältlich ist, soll es ab dem Modelljahr 2023 wieder zwei verschiedene Displaygrößen geben. Zusätzlich zum Modell mit einer Diagonale von 13,6" wolle Apple erstmals auch eine größere Variante mit 15" vorstellen. Beide Serien dürften über einen M3 verfügen und weiterhin passiv gekühlt sein, also ohne Lüfter auskommen. Keine neuen Angaben gibt es hingegen, ob Apple an einem Comeback des MacBooks arbeitet – also der besonders kompakten Notebook-Reihe, die auf den Markt gekommen war, Mitte 2019 aber aus dem Sortiment gestrichen wurde.