ArsTechnica, bekannt für sehr tiefgehende und ausführliche Abhandlungen zu technischen Neuerungen, hat Snow Leopard einen 23-seitigen Artikel spendiert. Eingegangen wird dabei nicht nur auf die offensichtlicheren und schon mehrfach genannten Neuerungen sondern wie üblich eher auf Dinge, die für den normalen Benutzer im Verborgenen bleiben. So betrachtet der Verfasser unter anderem Dateisystem, 64-Bit-Funktionalität und Software, das QTKit aus QuickTime X, Apples Strategie mit den aktualisierten Compilern (LLVM und Clang) samt Codebeispielen, Grand Central Dispatch und Blocks, Queues und Threads, OpenCL und Code für den Grafikprozessor, Neuerungen beim Dock, der Finder samt nützlicher Detailverbesserungen, Exchange-Unterstützung, "Bit Wars", PlugIns zu Safari, Terminal, Core Location und ZFS MIA. Auf der letztem Seite findet sich dann noch eine Linksammlung zu den letzten Releases von OS X seit Mac OS X DP2 (Dezember 1999), das noch nicht einmal die Aqua-Oberfläche aufwies. Wie erwähnt richtet sich der Artikel an den tendenziell technisch versierteren Nutzer, der sich näher dafür interessiert, was in den Systemtiefen geschieht.

Weiterführende Links:

• arstechnica.com