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Ausführlicher Bericht über Parallels Desktop

Arstechnica hat einen ausführlichen Bericht über die Virtualisierungslösung Parallels Desktop veröffentlicht. Wer sich bislang mit der ausschließlich für Intel-Macs zur Verfügung stehenden Software noch nicht näher beschäftigt hat, kann sich nun mit Hilfe zahlreicher Bildschirmfotos und Benchmarks einen Eindruck verschaffen. Interessant ist der Geschwindigkeitsvergleich mit einer nativen Installation. Da keine Hardware-Beschleunigung der Grafik möglich ist, stellen die Ergebnisse der Grafiktests keine Überraschung dar. Schneidet Parallels im CPU-Test noch sehr gut ab, bricht die Grafikleistung stark ein. Betreibt der Anwender Windows nativ und nutzt die über Boot Camp gebotenen Treiber, so ist das Arbeiten mit sehr grafikintensiven Anwendungen hingegen möglich. Auch das Brennen von Medien funktioniert unter Parallels nicht, zudem werden zahlreiche USB-Geräte nicht unterstützt. Wer darauf aber keinen Wert legt, bekommt mit Parallels eine erstklassige Möglichkeit geschaffen, Windows in einer virtuellen Umgebung betreiben zu können.

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Kommentare

Philipp Gérard10.07.06 16:54
Unter meinen 2GHz-MacBook ist es trotzdem kein Genuss. Ich vermute, die HDD ist einfach zu schwachbrüstig für zwei parallel betriebene Systeme. Funktionieren tuts natürlich, aber so richtig arbeiten will ich damit nicht.
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Torsten10.07.06 17:01
Also für die 2-3 Applikationen, die ich in der Firma nutzen muss (DB-Client, IE...) kann ich mit der Geschwindigkeit sehr gut leben. Es funktioniert sogar meine VPN-Verbindung von zu Hause in die Firma problemlos.
Treiber für die ISight gibt es leider auch für BootCamp nicht.
Außerdem muss man sehen, dass es sich um ein Release mit der Nummer 1.0 handelt. Wenn ich da so an OS x Version 10.0 zurück denke....
Das Leben ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken!
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howy
howy10.07.06 17:02
hm...wieviel RAM hast Du zugewiesen?
.:infect rules:.
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Der Mike
Der Mike10.07.06 17:03
2 GByte Arbeitsspeicher?
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macfreakz10.07.06 17:04
Ich kann mit Parallels (MacBook 1,83 GHz) flüssig arbeiten, es fühlt sich wie mein PC in der Firma an (2,0 GHz DELL). 176 MB RAM habe ich zugewiesen.
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Fuellemann10.07.06 17:05
Das ist viel zu viel. Parallels läuft am schnellsten mit 340 oder 512 MB Ram, danach wird es viel langsamer ...
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Der Mike
Der Mike10.07.06 17:05
Falls Windows XP: 512 MByte als absolutes Minimum sollte es als RAM-Zuweisung schon sein, besser mehr. Entsprechend (sehr) großzügig sollte ein Intel-Mac also mit RAM ausgestattet sein. 1 GByte ist da eher absolutes Minimum.
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Der Mike
Der Mike10.07.06 17:08
Fuellemann

Wieviel RAM hat denn Dein Mac?

(Wenn zu wenig, fängt das Swappen vom Host-OS an - vor allem, wenn auch weitere Programme unter diesem laufen - und dann kann es schon sein, daß bei Dir speziell maximal 512 MByte für Parallels Desktop bzw. das Guest-OS optimal ist, weil halt der Mac z.B. nur 1 GByte RAM hat.)
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macmercy
macmercy10.07.06 17:13
Yep - scheint, es gibt ein Problem mit der Speicherzuteilung bei Parallels - siehe:

Demnach sollte man wohl 340 MB und max. 512 MB zuteilen - mehr verlangsamt das Teil...
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Torsten10.07.06 17:23
ich habe 512 MB zugewiesen
Das Leben ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken!
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dburkel10.07.06 22:06
PD Tweaker installieren und staunen

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dburkel10.07.06 22:27
PD Tweaker installieren und staunen

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Uli11.07.06 07:49
Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen 1,5 GB RAM-Zuweisung und 340 MB ist erstaunlich - Parallels läuft wirklich mit dem geringen Speicher sehr viel schneller...
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dburkel11.07.06 09:02
@uli: Versuche auch mal noch zusätzlichen den PD Tweaker. Der ändert das unvorteilhafte Caching-Verhalten von PD Desktop ab. Ingesamt läuft PD Desktop besser mit und Mac OS X reagiert deutlich flüssiger, wenn PD Desktop eine VM offen hat
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