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Apples Corona-Reaktion: Erzwungene Store-Schließungen, Sessions-Absagen, Reise-Einschränkungen

Die weltweite Verbreitung des Coronavirus’ hat für Apple nicht nur Folgen hinsichtlich der China-Produktion, sondern macht sich auch in anderen Bereichen des Unternehmensalltags bemerkbar. Dazu gehört die vorübergehende Schließung diverser Ladengeschäfte. Nachdem Apple die Maßnahme zeitweise bereits in China anwandte, sind inzwischen auch Filialen in Italien betroffen. Das Land zählt zu den vom Virus am stärksten beeinträchtigten Regionen Europas.


Politische Vorgaben führen zu Store-Schließungen
Der Apple Store im Oriocenter (Bergamo) wird am 7. und 8. März geschlossen bleiben. Die Entscheidung dazu ging nicht von Apple aus, sondern kam von Behördenseite. Demzufolge müssen am kommenden Wochenende Corona-bedingt alle mittelgroßen und großen Ladengeschäfte (inklusive Niederlassungen in Shopping-Centern) in den Regionen rund um Bergamo, Lombi, Piacenza und Cremona schließen. Da sich Apples Ladengeschäft in einer Shopping-Mall befindet, gilt die Regel auch für die Filiale des Unternehmens. Auch andere Regionen Italiens sind von ähnlich drastischen Maßnahmen betroffen.

Schon am letzten Wochenende musste Apple mehrere Ladengeschäfte in Italien aufgrund von Corona-Verfügungen seitens der Politik schließen. Zudem sind „Today at Apple“-Sessions in bestimmten Stores in Italien bis zum 8. März nicht verfügbar.

Mitarbeiterreisen in bestimmte Regionen untersagt
Die grassierende Corona-Epidemie hat zudem Auswirkungen auf die betriebsbedingten Reisen von Apple-Mitarbeitern. Das Unternehmen informierte die eigenen Angestellten kürzlich über neue Vorschriften bezüglich Geschäftsreisen nach Italien und Südkorea. Ähnlich wie schon zuvor bei China-Reisen hat Apple die diesbezüglichen Möglichkeiten für Mitarbeiter eingeschränkt. Wer in die besagten Länder arbeitsbedingt einreisen oder wieder abreisen möchte, benötigt die Zustimmung eines Vorgesetzten. Im Regelfall wird entsprechenden Anfragen von Mitarbeitern nicht stattgegeben.

Apple empfiehlt stattdessen, Meetings und andere Geschäftsaktivitäten telefonisch oder via Video-Chat zu organisieren. Es gebe heutzutage genug Online-Möglichkeiten, um in vielen Fällen nicht unbedingt vor Ort sein zu müssen, so das Unternehmen in der entsprechenden Mitteilung an die Angestellten.

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