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Apples 3D-Modelle von Sehenswürdigkeiten: Neue App vereinfacht die Suche

In den vergangenen Jahren bohrte Apple die Karten-App deutlich auf, manche der Neuerungen erreichen Deutschland allerdings nur zögerlich: So vergingen beispielsweise einige Monate von der Ankündigung der Fahrrad-Navigation und der tatsächlichen Einführung des Features hierzulande. Für Aufmerksamkeit sorgte Cupertino mit der „Detailed City Experience“: Diese erlaubt spektakuläre Ansichten auf 3D-Modelle ausgewählter Sehenswürdigkeiten, wenngleich sich das Unternehmen hierfür noch auf eine recht überschaubare Anzahl an Städten beschränkt. Eine Liste mit kompatiblen Attraktionen führt Apple nicht auf, sodass diese nicht immer einfach zu finden sind. Nun hilft an dieser Stelle eine andere App aus.


Liste mit mehr als 300 Attraktionen
Ob New York, Sydney oder Paris – in diesen und vielen weiteren Ballungsräumen offeriert Apple detaillierte dreidimensionale Modelle von Sehenswürdigkeiten. Die meisten finden sich übrigens in London. Zwar veröffentlichte der US-Konzern eine Liste mit den kompatiblen Städten, diese ist aber längst nicht mehr aktuell: So fehlen etwa mit Berlin, Hamburg und München die Vertreter aus Deutschland. Um sich die Gebäude, Brücken, Vergnügungsparks und dergleichen mehr anzusehen, können Nutzer diese nun gesondert in einer App namens Landmarks: Famous Sights in 3D aufrufen. Der Wechsel zwischen den Städten geht schnell von der Hand, über 300 Sehenswürdigkeiten sind vorhanden. Diese lassen sich als Favoriten markieren und kommen dank Tag- und Nacht-Modi unterschiedlich zur Geltung. Mittels simpler Wischgesten werden die Objekte von mehreren Perspektiven aus betrachtet.

Quelle: „Landmarks: Famous Sights in 3D“ im App Store

Kleine App mit hohen Hardware-Anforderungen
Die in Montreal ansässigen Entwickler André Baev und Simon Gardinier stellen die rund drei Megabyte große App für den Mac, das iPhone, iPad und Apple TV zum kostenlosen Download bereit. In-App-Käufe schalten lediglich die Gyroskop-Funktion frei. Allerdings benötigen Nutzer zeitgemäße Hardware: Ein A12- oder M1-Chip stellen die Mindestvoraussetzungen dar, außerdem muss auf den Geräten iOS/iPadOS/tvOS 16 oder neuer installiert sein. Auf dem Mac ist mindestens macOS 13 erforderlich.

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