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Apple verlagert iPad-Akkuproduktion nach Bekanntwerden von Qualitätsproblemen

Bislang lieferte Simplo ungefähr 60 Prozent der im iPad 2 eingesetzten Akkus. Qualitätsprobleme führten jedoch kürzlich dazu, dass Apple einige Bestellungen von Simplo abzog und stattdessen Dynapack mit der Fertigung beauftragte. Dem Bericht der DigiTimes zufolge wiesen manche Akkus undichte Stellen auf. Der Fehler scheint jedoch nicht so weit ausgeprägt zu sein, als dass ein kompletter Wechsel des Herstellers erforderlich war. Die von DigiTimes zitierten Quellen berichten, nur ungefähr zehn Prozent der Gesamtproduktion sei von Simplo hin zu Dynapack verlagert worden.
Simplo liefert momentan auch Akkus für MacBook Air und MacBook Pro - allerdings gibt es keine Berichte, wonach auch bei diesen Baureihen Akkuprobleme auftraten. Konkrete Gefahr ist zudem nicht gegeben; bei den im iPad 2 verbauten Akkus besteht auch im Falle des genannten Defekts keinerlei Explosionsgefahr, stattdessen würden sich die Akkus nur nicht mehr aufladen lassen.

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Kommentare

eiPätt12.10.11 15:19
verstehe ich nicht. Es gibt ein Problem mit der Fertigung. 10% der Produktion werden nun woanders gefertigt. Löst das das Problem? Produziert der erste Hersteller nun nur noch 90% mit dafür perfekter Qualität? Oder sind 10% der Akkus Ausschuß, die dann der andere Hersteller übernimmt, um die Gesamtproduktion von 100% aufrecht zu erhalten?
Kann mir eigentlich wurscht sein, verstehe nur die Logik nicht!
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nane
nane12.10.11 15:30
@eiPätt:
...lieferte Simplo ungefähr 60 Prozent der im iPad 2 eingesetzten Akkus...ungefähr zehn Prozent der Gesamtproduktion sei von Simplo hin zu Dynapack verlagert worden...

So besser?

Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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architron
architron12.10.11 16:43
@ nane

Nein,
vielleicht doch nochmal kurz das kleine 1x1 der absoluten und relativen Relationen pauken, denn eiPätt hat schon Recht.
Nicht, weil eine Sache gut ist, begehren wir sie. Sondern weil wir sie begehren, erscheint sie uns gut.
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nane
nane12.10.11 17:05
@architron
Du hast bemerkt, dass ich nichts ausser dem Text zitiert habe?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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architron
architron12.10.11 18:35
nane

Heureka!

Und ich hätte es beinahe für eine Antwort auf eiPätts Anmerkung gehalten.
Nicht, weil eine Sache gut ist, begehren wir sie. Sondern weil wir sie begehren, erscheint sie uns gut.
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Swentech12.10.11 20:04
Vielleicht ist das wie mit den Alkalien Batterien, bei permanenter Ladung fangen sie an undicht zu werden und es tritt Flüssigkeit aus die alles verätzt und oder Kurzschliesst.

Mein iPad 1 und 2 wird nie über Nacht geladen und nur auf 95%, selten mal vergesse ich es und habe dann 100% Ladung.
Die Ladeelektronik schaltet wohl ab, aber oft erst bei 4,3 und höher. Bei billigen Geräten werden die Akkus bis 4,99 Volt geladen, was dem Akku nicht gut tut.
Lithion Akkus sollten nicht über 4,2V geladen werden sonst scheiden sie Metallisches Lithium an der Anode ab und der Innenwiderstand erhöht sich, bezw die Batterie kann sich erhitzen, aufblähen, Explodieren.
Der Akku ist dann schneller leer, weil die Spannung zusammen bricht und die Elektronik das Gerät ausschaltet.

Einen dichteren Akku zu verwenden ist nur ein passiver Schutz.
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