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„App Store Award 2023“: Die Finalisten

Wer neue Software für sein iPhone sucht, muss den App Store bemühen – und dürfte in aller Regel fündig werden: Rund 1,8 Millionen Anwendungen tummeln sich auf der Plattform, sodass viele Nutzer schon allein aufgrund der schieren Menge bisweilen redaktionell aufbereitete Beiträge lesen, um sich in dem Dickicht zurechtzufinden. Apple leistet ebenfalls Hilfestellung, indem das Unternehmen seit vielen Jahren außergewöhnliche Software für im Rahmen der sogenannten „App Store Awards“ prämiert. Cupertino gab nun erstmals die Finalisten (und nicht bloß die Gewinner) für alle Betriebssysteme bekannt und unterscheidet auf dem iPhone, iPad sowie Mac zwischen Programmen, welche mit einem konkreten Nutzen einhergehen, und Spielen.


iPhone: Apps und Spiele des Jahres
Auf dem iPhone verspricht AllTrails individuelle Routenplanung und Tipps der Community bei Aufenthalten in der Natur. Duolingo ist ein alter Bekannter: Das Programm dient dem Erlernen neuer Sprachen und sicherte sich im vergangenen Jahr bereits eine Auszeichnung für sein Design (siehe hier). Dritter im Bunde ist Flighty. Die App ist auch auf dem iPad, Mac und der Apple Watch verfügbar und gewährt nach Abschluss eines Abonnements umfassende Informationen zu anstehenden Flügen.

Bei den Spielen punktet unter anderem das knapp acht Euro teure Open-World-Adventure Afterplace, das mit seiner Steuerung und dem Retro-Charme zu gefallen weiß. Bei Honkai: Star Rail handelt es sich um ein RPG im Anime-Look, welches im Weltraum spielt. Der Indie-Titel Vampire Survivors ist ebenfalls ein Rollenspiel, das nun auch auf Smartphones vertreten ist. Der Download ist kostenlos, In-App-Käufe sind hingegen vorhanden.

iPad: Apps und Spiele des Jahres
Auf dem iPad liegt der Fokus auf der Produktivität, etwa mit dem vektorbasierten Skizzenbuch Concepts und dem bekannten Tool für Videobearbeitung DaVinci Resolve. Wer sich an Gesichtsdiagrammen versuchen möchte, kann das mit der App Prêt-à-Makeup tun.

Eggy Party ist ein Partyspiel, das mit Niedlichkeit besticht. Lost in Play begleitet ein Geschwisterpaar durch ein mit Rätseln gespicktes Adventure und der Städtebau-Simulator Pocket City 2 kostet zwar knapp sechs Euro, verzichtet aber auf In-App-Transaktionen.

Mac: Apps und Spiele des Jahres
Linearity Curve richtet sich an (angehende) Designer und Marketing-Teams, Photomator bietet professionelle Bildbearbeitung. Portal verspricht dank der Verwendung immersiver Technologien wie 3D-Audio die Kreativität anzuregen.

ELEX II spielt in der opulenten Science-Fiction-Welt Magalan, welche per Jetpack erkundet werden kann. Lies of P findet nicht zuletzt aufgrund der düsteren Erzählung Anklang, Return to Monkey Island setzt die Kultserie fort.

Apple Watch, Apple TV, Apple Arcade: Apps des Jahres
Apple Watch: Mit Planny lassen sich Aufgaben verwalten, SmartGym erstellt Trainingseinheiten für unterschiedliche Leistungsniveaus. Details zu den Meeresbedingungen liefert Tide Guide.

Apple TV: Die schrullig anmutenden Insekten des Spiels Bugsnax machen den Titel zum Anwärter für die beste App des Jahres auf der Set-Top-Box. FitOn bietet eine Fülle an Workouts von berühmten Trainern. Mubi bietet eine liebevoll kuratierte Auswahl an Autorenfilmen.

Apple Arcade: Drei Titel von Apples hauseigenem Spiele-Service rücken ins Rampenlicht. Um Städtebau geht es in Cityscapes, Hello Kitty Island Adventure richtet sich eindeutig an eine jüngere Zielgruppe. Das Puzzlespiel stitch. widmet sich der Fertigstellung eines Stickrahmens.

Sonderrubrik „Kultureller Einfluss“
Für diese Apps macht Apple einen besonderen kulturellen Einfluss geltend:

  • balance
  • Copilot
  • Endling
  • Finding Hannah
  • How to Say Goodbye
  • Pok Pok
  • Proloquo
  • Rebel Girls
  • Too Good To Go
  • Unpacking

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