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Änderungen an geplantem Apple Retail Store in San Francisco nach Bürgerprotest

In Deutschland ist Bürgerprotest ein immer häufigeres Phänomen. Mal berechtigte Kritik an schlechten oder destruktiven Plänen, mal mehr Verhinderungsempörung und selbst destruktiv. Auch in den USA lehnen sich die Bürger eines Ortes manchmal gegen Großprojekte auf, so zuletzt gegen den geplanten Neubau des großen Apple Retail Store in San Francisco:

Im Mai dieses Jahres wurde bekannt, dass der bisherige Store auf den etwas weiter nördlich gelegenen Union Square umziehen werde, wo man über mehr Fläche verfügen könne und an einem zentralen Punkt der gesamten Stadt zu finden sei. Sogleich formierte sich Widerstand gegen die konkrete Ausformung der Pläne. Ein Kunstwerk aus dem Jahr 1973, ein in eine Treppe gebauter Brunnen, der Künstlerin Ruth Asawa steht momentan auf diesem Areal und drohte, unter die Räder zu kommen. Außerdem regte sich Widerstand gegen die geplante klotzartige und fensterlose Seitenfront Richtung Stockton Street.


Nun hat Apple reagiert und das Design des geplanten Stores angepasst, wie die Sprecherin Amy Bessette verkündete. Der Brunnen - im Entwurf vom Mai gar nicht erwähnt - soll nun erhalten und nur leicht versetzt werden, eine Wand wird etwas zurückgesetzt, um den Blick auf das Kunstwerk zu erhalten. Die kritisierte Seitenfront soll durch ein großes Fenster, vom Bürgersteig bis zum Dach, aufgelockert werden. Erste Reaktionen der Stadtplanung San Franciscos sind positiv. Dennoch muss auch der neue Entwurf noch genehmigt werden. Ein projektiertes Eröffnungsdatum für den neuen Store in San Francisco gibt es noch nicht.


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Kommentare

MacBlack
MacBlack27.08.13 21:48
"Mal berechtigte Kritik an schlechten oder destruktiven Plänen, mal mehr Verhinderungsempörung und selbst destruktiv."

Wie schön, dass MTN das so gut unterscheiden kann...
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Migo
Migo28.08.13 08:55
Oh weia, oh weia der Hahn legt keine Eier...

Ganz ehrlich liebe MacTechNews Redaktion, bleibt bei Euren Mac-Fan-Boy-Themen und versucht erst gar nicht politisch irgendetwas zu bewerten. Es wird nicht gelingen, außer ihr legt mal eure rosarote Apple-Fanbrille zur Seite.

Dann werdet Ihr vielleicht erkennen, dass das "häufige Phänomen der Bürgerproteste" von anderen Menschen als die Realität wahrgenommen wird, die wir auch das "richtige Leben" nennen.

Nix für ungut...
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