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EyeTV - zeitversetztes Fernsehen nur bei digitalem TV?

Offshore
Offshore18.01.0821:24
Ich benutze einen Pinnacle USB-TV-Stick an einem iMac unter Leo mit EyeTV 2.5.2. Der Stick versteht analoge Kabal-Signale und DVB-T. Bei letzterem kann ich Sendungen einfach anhalten und dann weiterspielen (Puffer auf 2GB eingestellt). Komischerweise geht das nicht, wenn ich analog Fernsehen schaue, also den Stick mit der kabel-Dose verbinde. Warum, oder was mach ich falsch?
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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan18.01.0821:53
Bin mir jetzt nicht mehr sicher, aber ich dachte das hätte sich in einer der letzten EyeTV-Versionen geändert, sofern der Mac genügend Wumms hat. Der muß nämlich "on the fly" das Videosignal komprimieren. Das ist auch der Grund für diesen Unterschied: die USB-Dongle-Billigempfänger haben - anders als die "richtigen" EyeTV-Geräte - keinen MPEG-Encoder und deswegen ist die Datenrate bei analogem Empfang gigantisch. Das wäre ein echtes Kunststück das ruckelfrei auf die Platte zu puffern. Puffern in Memory kann man bei der Menge komplett knicken. Deswegen gibts Timeshift bei USB-Dongle-Empfängern erstmal nur für digitales TV, da das ja schon als MPEG-Stream mit geringer Datenrate kommt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan18.01.0821:56
Außer, der Mac kann eben den dicken Datenstrom in Echtzeit eindampfen, dann geht Timeshift meines Wissens auch mit EyeTV. Geht bei meinem G5-iMac aber nicht, der ist zu schwach dafür.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan18.01.0821:58
Wie meistens: man muß halt nur den Browser bedienen, dann wird man klüger
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Offshore
Offshore19.01.0800:05
Wenn's man nur der Browser wär, den man bedienen müßte - manchmal würde das Gehirn ja schon reichen... (siehe screenshot)
Danke für die heisse Spur.



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Rantanplan
Rantanplan19.01.0800:20
Lösungen sind wie Ostereier: man findet sie meistens zufällig
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Offshore
Offshore19.01.0800:22
Nachtrag: Rein subjektiv ist das Fernsehbild der über Kabel eingespeisten Signale nicht besser, als DVB-T, zumindest hier in downtown Hamburg.
Ich werd deswegen und wegen der geringeren Datenrate (und weil der TV-Guide quasi gratis ist) wieder zurück auf DVB-T switchen. In beiden Fällen gibt's 34 mehr oder weniger sinnige Kanäle...
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Offshore
Offshore19.01.0800:28
Jetzt muss ich mich aber doch noch mal am Kopf kratzen: ich nehm grad ein Film auf, und zwar über das analoge Kabelsignal. Dabei macht der Rechner doch eigentlich auch nichts anderes, als beim time shifting (gut, es müßte nicht in Echtzeit sein, aber ewig puffern kann er auch nicht). Ergo: wenn er ruckelfrei AUFNEHMEN kann, muss er auch ruckelfrei TIME-SHIFTEN können, oder?
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Offshore
Offshore19.01.0800:29
Gilt natürlich nur bei live quality = recording quality...
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Rantanplan
Rantanplan19.01.0800:48
Jo, DVB-T ist oft von der Qualität her deutlich besser. Probleme hat es dann, wenn die maximale Bandbreite nicht ausreicht um das Bild ohne Artefakte zu übertragen. Und das passiert abhängig vom Material leider relativ häufig, weil die Sender mit der Bandbreite knausern. Analog rauscht halt dafür meistens recht deutlich, hat Schärfedefizite und Kantenflimmern.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Offshore
Offshore19.01.0801:02
Seltsam, dass etwas, was durch die Luft kommt, qualitativ höherwertig ist, als etwas aus einem Kabel - digital und analog hin oder her...
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