blöderweise habe ich es nicht mehr im Hirn (und idiotischerweise auch nicht dort, wo ich sonst meine Passwörter ablege)
Wat nu?

Das kann man glaube ich kurz und knapp machen: Da hast du leider gelitten.

aha.
Hat jemand brauchbare Vorschläge? Spott und Hohn gab es schon genügend intern.

Das ist kein Spott oder Hohn das ist die Wahrheit, aber wenn du mir nicht glaubst, dann glaubst du vielleicht Apple:

iGod hat absolut recht. Jede Diskussion ist hinfällig, Daten futsch, Lehrgeld bezahlt, das Leben geht (vermutlich) weiter.

Na denn man Dank an euch.
iGod: "Da hast du leider zu leiden" hätte ich verstanden, denn bislang hatte ich noch Hoffnung und daher auch noch nicht gelitten.

Und Du bist sicher, das Du es nicht in der Schlüßelbundverwaltung findest?

in der Schlüsselbundverwaltung finde ich das Passwort, das auch meiner ersten Eingebung entsprach, nachdem sich das alte Hirn sehr angestrengt hatte.
Das passt aber nicht zur UDID des iPhones, sondern dabei handelt es sich vermutlich um die eines älteren iPhones, das ich aber nicht mehr besitze. Dessen Backup habe ich dann vor Wochen auf das Neue gespielt und jetzt habe ich den Salat.

Deine ursprüngliche Frage ist meines Wissens ja schon geklärt.
Außer es kommt noch jemand um die Ecke mit einer abenteuerlichen Methode.

Hast du die ausprobierten Passwörter auch alle richtig getippt? (ohne dir was unterstellen zu wollen - aber es gab schon so manche Situation die auf so etwas in der Art zurückzuführen waren).

Die Frage ist, was für Daten auf dem iPhone liegen.
Mittlerweile ist ja vieles übers Internet synchronisiert oder kann auch auf den Mac synchronisiert werden.
Einzig für die Nachrichten (SMS, iMessage) und Health Daten gilt das nicht. Und evtl. für manche andere Apps.

Daher: einfach mal prüfen. Und zur Not alles auf den Mac synchronisieren und das iPhone als neues iPhone einrichten. Anschließend wieder alles zurückspielen.
Zumindest bei mir gingen durch den Vorgang lediglich die Nachrichten und Health Daten verloren.
Spielstände, Kontakte, ... liegen eh in der iCloud oder ähnlichem. Oder man kann es wieder einrichten.

Dann kann das Backup auch neu angestoßen werden und ein neues Passwort vergeben werden. Das dann aber gut merken

Ich glaube wenn du von einen iCloud Backup wiederherstellst wirst du nicht nach den Passwort gefragt. Also wenn du die Daten evtl. auf ein neues iPhone übertragen willst mach es mit den iCloud Backup.

Irgendwas ist da auch komisch mit dem Backup Passwort. Ich hatte auch mal den Fall, dass ich es im Schlüsselbund erwartet hatte und es dort nicht war. Komischerweise hatte er vorher problemlos weiter backups per iTunes gemacht, obwohl das Passwort auf dem Mac gar nicht gespeichert war. Mir ist es damals zum Glück wieder eingefallen, aber komisch war der ganze Vorfall schon. Seitdem gucke ich mehrmals nach, ob es wirklich im Schlüsselbund gespeichert ist, nachdem ich ein verschlüsseltes Backup aktiviere.

Danke für all die Kommentare, habe das Teil zurück gesetzt, ein paar Stunden investiert. Alles gut.

Aus dem Grund nehme ich nur noch "123" für meine iPhone und iPad Backups. Der Rechner ist eh so gut es geht gesichert, das Backup-Passwort daher nur noch Deko. Aber ein vergessenes Passwort kann einen schon extrem ärgern.
Hoffe, das Lehrgeld war nicht zu teuer...

Erinnere mich an den Namen der Software nicht mehr, aber es gab/gibt unter Windows ein kommerzielles Tool. Die Trialversion davon spuckt - bei Erfolg - das Passwort mit teilweise maskierten Werten aus. Brauchbar, solange der angezeigte Klartext-Schnipsel einem hilft sich letztendlich an das komplette Passwort zu erinnern. So geschehen im Bekanntenkreis. Hat gut geklappt. Man füttert das Tool mit den Stichwörtern bzw. Wortbestandteilen, die man vermutlich benutzt hat. Mittels Brute-Force aus Kombinationen des Inputs kann es dann ggf. das Passwort "finden". Das klappt natürlich nur so gut wie man das Tool füttert bzw. wie gut man sich an Bestandteile erinnert. Für Passwörter, die entsprechend - sagen wir mal suboptimal gestrickt sind - ist der Erfolg voraussichtlich höher, als generierte Passwörter, aber die (wie eigentlich jedes) sollten ja auch in einem Password-Safe liegen, womit man letztendlich sich Kopfschmerzen erspart