Ich kann nur dringend davon abraten iBooks Author zum Erstellen von eBooks zu verwenden die nicht kostenfrei sind, denn Apple bekommt das alleinige Recht des Vertriebs für das Werk!, auch dann wenn Apple den Vertrieb ablehnt, und es sind zusätzliche schriftliche Vereinbarungen mit Apple notwendig (ich möchte gar nicht wissen wie die aussehen)

Apple forget it !

Siehe App Lizenzvertrag Paragraph 2 B:

Das ist Apple wie es leibt und lebt.
Hat Apple solche Massnahmen wirklich nötig?

Zumindest machen Sie sich gerade sehr unbeliebt.
Die Software kann man dann mal getrost vergessen.

Wenn du ein eBook woanders für gutes Geld verkaufen willst, dann solltest du auch gewillt sein, ebenso gutes Geld für die entsprechende Software zum erstellen des selbigen auszugeben.
Was Apple da macht erscheint mir nachvollziehbar.

Kostenloses Programm => du kannst kostenlos deine Bücher vertreiben und verkaufen wo immer du willst. Hast du eine Gewinnabsicht, kannst du das ebenfalls über Apple machen. Möchtest du Gewinnabsichten auf anderen Plattformen umsetzen, erstell die eBooks halt mit was anderem.

Wenn Apple hier so unsagbar böse ist und nicht nachvollziehbar handelt, sollte es kein Problem sein eine vergleichbare Software anderenorts gratis zu bekommen *hust

ach ja gibts auch in Deutsch wenn man weiter runter rollt:

Ach was Ihr immer mit dem Geld habt. Darum geht es doch gar nicht. Es geht um das Recht an dem Werk!

Ausserdem gibt es genug Freeware um eBooks zu erstellen.

Hä? Hast du die von dir gepostete Bestimmung überhaupt gelesen?
Da geht es quasi NUR ums Geld.
- Du kannst dein mit eBooks Author erstelltes Werk kostenlos verteilen wo immer du du willst.
- VERKAUFEN darfst du aber nur über Apple.
Um was außer um Geld gehts also?
Dann benutze diese und verkaufe dein eBook auch auf anderen Plattformen. So What?

nachtrag: Viele Freeware oder vor allem preisermäßigte/kostenlose Versionen größere Programme erlauben in ihrer Gratis Lizenz von vornherein keine kommerzielle Nutzung. Apple erlaubt dir grundsätzlich damit reich zu werden, will aber eben daran teilhaben.
Finde ich legitim.

Wie iOS-Apps eben.

Kawi versteht mich nicht.

Es geht nicht darum ob man da Geld mit verdient, sondern es geht darum das man das eigene Buch nicht noch woanders anbieten darf!

Und Apple schaltet damit Konkurrenz aus.

Dun kannst dein eigenes Buch verkaufen wo du willst. Aber dann sollst du auch andere Software zum erstellen nehmen. Vor allem wenn es doch soviel Grati Programme gibt verstehe ich die Aufregung nicht.
Apple ist eine Firma. Das ziel einer Firma ist es Geld zu verdienen. Und nicht dir Sachen zu *schenken* damit du dann woanders damit Geld verdienst. Also entweder du verschenkst dein damit erstelltes Buch weiter, oder du verkaufst es über Apple. Oder du benutzt eine andere Software.

Diese Bedingung zu stellen halte ich für legitim. Genauso legitim finde ich es jedoch wenn jemand NICHT davon Gebrauch macht und sein Buch halt mit einer anderen Software erstellt. Von daher ...

Apple verbietet dir nicht in ihrem Store eBooks zu verkaufen die mit einer anderen Software erstellt wurden.

Es hindert die Konkurrenz niemand daran ebenfalls eine Gratis Software zu veröffentlichen, deren Ergebnisse du dann verkaufen kannst wo du willst. Auch woanders als bei Apple. Aber dann im besten Fall eben auch bei Apple (sonst wären sie ja genauso böse)

Das iBooks Author dient zum Füllen des Apple Stores. Dafür ist es da und nix anderes.

Amazon verkauft Kindle-Only-Books. Beschwert sich da jemand?

@ o.wunder

also ich verstehe den Lizenzvertrag dahingehend, dass das mit iBook Author erstellte Werk nur über Apple gegen Gebühr verkauft werden darf, allerdings darf es kostenlos überall vertrieben werden.
Es wird meiner Meinung nach dir nirgends verboten das Buch als Printversion oder ähnlichem, mit anderem Programm erstelltem e-Book, zu verkaufen.

Von daher kann von Konkurrenz ausschalten keine Rede sein.

Nun ein Buch ist ein Werk und damit gehen alle Rechte an Apple wenn man iBooks Author benutzt, also besser nicht benutzen wenn man für ein Buch Geld haben will, mehr wollte ich mit diesem Thread nicht sagen

Ahhhh, die gehts um den Begriff "Werk". Du deutest den Begriff Werk in dem Fall als das komplette geistige Eigentum, samt jeglicher Copyrights. Ich gehe hingegen davon aus, dass hier mit "Werk" das "erstellte Werk" gemeint ist. Also das eBook=Werk als explizites Produkt.

Das Übertragen sämtlicher Rechte, inkl der Verwertungsrechte / Copyrights auch auf anderen Medien oder in anderer Form dürfte mit einem solchen Paragraphen kaum umsetzbar sein.
Wenn dies jedoch die Inention dahinter ist, wäre der Paragraph in der Tat zum einen nicht hinnehmbar - zum anderen allerdings mit großer Sicherheit auch nicht annähernd rechtsgültig.

Aber bevor man gleich wieder vom schlimmsten ausgeht und Apple an den Pranger stellt, sollte man sich vielleicht direkt mal erkundigen was genau der Begriff "Werk" in diesem Fall umfasst.

Im englischen Original gehts ja um "your Work" und das bedeutet nicht zwangsläufig das "Gesamtwerk, inkl aller Rechte", sondern "deine Arbeit" und das kann in einem so knappen Satz eher mit = "das erstellte eBook" gleichgesetzt werden - und zwar nur dieses, und nicht etwa das darin enthaltene geistige Eigentum.

Laut News gehts in der Bedingung auch ausschließlich um das "erstellte eBook".

Kurz recherchiert, aus

Man hat also (wie ich anfangs schon angenommen habe) *natürlich* auch weiterhin das Recht an seinem Buch und kann es anderweitig produzieren und veröffentlichen. Nur die mit iBooks Author erstellten Dateien dürfen nur über Apple verkauft - und kostenlos z.B. über die eigene Homepage vertrieben werden.

Also viel Wind um nichts. Und vor allem nicht die von dir @@o.wunder prophezeite Komplett-Rechte Aufgabe.

Was ich nicht verstehe: In den Kommentaren der entsprechenden News bist du bereits heute Nachmittag zur gleichen Erkenntnis gekommen. Oder schreibt dort ein anderer o.wunder? Wieso also nun dieser halbwahre Panik Thread? Kurzzeitgedächtnis?

Es entspricht nicht der Wahrheit, obzwar diesbezüglich viele Stimmen lautwerden, daß ein Buch, das von Apple eingefroren wird, faktisch nicht mehr vorhanden ist.
In den IBA-Lizenzbedingungen wird dies leider etwas widersprüchlich dargestellt.
Den entsprechenden Auszug habe ich ja bereits gestern in den News-Kommentaren gepostet.

Wenn Du Rechte abtrittst (Verlagsrechte et cetera) gehen diese nicht automatisch verloren.
Du erhälst diese, im Falle einer Nichtveröffentlichung (Nichteinhaltung des Vertrages und so weiter), nach einem bestimmten Zeitraum zurück.
Alles andere wäre nicht rechtens.

Ich will nicht näher auf den rechtlichen Kram eingehen.
Ich hasse Anwälte; ich kann nicht mal meinen eigenen leiden.

Ich glaube eher nicht, daß der iBook Store die richtige Plattform fürs Self-Publishing ist.
Das kann sich aber noch ändern.

Apple verlangt 30 %, das ist bei Amazon nicht anders.

Ich bin übrigens mit mehreren Büchern im iBook Store vertreten.
Die Einnahmen sind gar nicht mal schlecht.

Schreit nicht gleich los!
Ich schreibe unter Pseudonym – Werbung machen andere für mich.

o.wunder

Was schreibst du denn da?

Dein Text (den du bei iBook Author einfügst) gehört doch weiterhin nur dir allein.

Wenn es also mit dem Bookstore nicht klappt, kannst du aus deinem ursprünglichen Text ein neues Buch herstellen (nicht mit iBook Author) und es woanders anbieten.

Hahahaha, danke Mann. Du rettest mir echt den Tag!

PS. Lass doch mal 'nen Titel einer deiner Werke rüberwachsen. <

rudolf07

Tut mir leid, das kann ich nicht.

Alles, was ich unter Pseudonym schreibe, ist voodoo protected.
Wenn ich hier Hinweise poste, drohen mir und meiner Familie unvorstellbare Qualen und unerträgliches Leid.

Ich halte den iBook Store für ein sehr gutes Sprungbrett. Ich würde sogar gerne so vorgehen wollen, das ich zunächst auf die Schnelle das eBook mit iBooks Author erstelle und veröffentliche und erst danach eine Ausgabe für andere Shops mache, gleiche Inhalte, andere Tools. Allerdings könnte man dann auch gleich komplett andere Tools nehmen, allerdings wenn das Einkommen per iBook Store reicht, warum dann noch viel Arbeit in was Anderes stecken?

Mittlerweile schaue ich mir iBooks Author unter Snow Leo an.
Was mir sofort auffällt: Die Vorlagen sind wohl nur für Querformat. Wie verhält sich das wenn man das iPad dreht? Habe leider keines zum ausprobieren, da warte ich auf die neuen.

Die Vorlagen sind gleichzeitig für das Hoch- und Querformat. Kann man auch in iBook Author mit "Ausrichtung" umstellen. Der Inhalt wird dann automatisch umgerechnet. Im Hochformat steht der Text im Vordergrund, im Querformat die Grafiken und Multimedialen Inhalte.

Ah ja, die Umschaltung geht nur für die Inhaltlichen Seiten (Kapitel), die anderen Seiten drehen wohl automatisch. Ja das sieht gut aus um sehr schnell ein eBook zu erstellen.

Bleibt dann zu sehen wie der zusätzlich mit Apple zu schliessende Vertrag für bezahlte iBooks aussieht, den kann man wohl nirgendwo vorher einsehen?

o.wunder

Selten so einen Unsinn gelesen. Du hättest dich wenigstens mal vorher mit der Definition des Begriffes "Werk" in der iBooks Author Lizenzvereinbarung auseinandersetzen können, bevor du dich hier lächerlich machst.

Im Gegensatz zu deiner Definition ("Werk" = Buch) definiert Apple "Werk" = "das durch iBooks Author generierte Buch/Werk". Du verlierst also keinerlei Rechte (Verlags-, Eigentums- oder Urheberrechte) an deinem geistigen Eigentum. Du darfst kostenpflichtige Werke eben nur nicht durch iBooks Author generieren und auf anderen Platformen als dem iBook Store anbieten.

Ich war dir gerne beim Denken behilflich...

Was ich zu Anfang geschrieben habe, ist so falsch nicht:

"Apple bekommt das alleinige Recht des Vertriebs für das Werk!, auch dann wenn Apple den Vertrieb ablehnt, und es sind zusätzliche schriftliche Vereinbarungen mit Apple notwendig "

Das Werk ist die mit iBooks Author erstellte Datei.
Ebenso werden weitere Verträge mit Apple notwendig. Wie die aussehen weiss ich nicht.

Man kann aber die Inhalte nehmen und mit einem anderen Programm, neu aufbereitet, über andere Vertriebswege verkaufen. Soweit ist das jetzt klar und ich habe nichts anderes behauptet.


ahuebenett
Was Du geschrieben hast ist richtig, das haben aber ein paar andere Leute vor Dir hier auch schon geschrieben.

o.wunder

Du hast versucht den Eindruck zu erwecken, daß mit der Verwendung von iBooks Author Apple alle Rechte an deinem geistigen Eigentum übertragen bekäme. Und das ist nun einmal Bullshit!

Ich gebe Dir Recht (obwohl ich eine andere Wortwahl bevorzugen würde), aber man muss zugeben, dass Apple sich hier auch ein kleines bisschen deutlicher hätte ausdrücken können...