Hallo zusammen,

seit gestern zickt der Mac, braucht ewig bis er startet
Und sonst läuft auch alles sehr zäh. Das Festplattendienstprogramm sagt mir folgendes:
boot-support-partitionen nach bedarf für das volume aktualisieren
Mit dem Festplattendienstprogramm lässt sich dieses nicht beheben.

Weiß jemand Rat?

Es ist unklar, was Du "beheben" willst. Die Meldung "Boot-Support-Partitionen nach Bedarf für das Volume aktualisieren." bedeutet in Mac OS X 10.6 oder höher, dass die Reparatur ordnungsgemäß abgeschlossen wurde.

Das ist kein Fehler, sondern bedeutet "als letzten Schritt des Reparaturprogramms habe ich auch noch bestimmte Elemente der GPT-Partitionstabelle aktualisiert, falls dies notwendig gewesen sein sollte".

Wenn etwas länger als üblich dauert, hilft ein Blick ins Systemprotokoll, um zu sehen, was Mac OS X da macht.

Mhh wie fange ich am Besten an?

Vorgestern, lief der Mac nach einem ganzen Tag Arbeit sehr schleppend und zäh, und habe diesen abends nachdem ich alle Programme beendet hatte ausgeschaltet.
Am folgenden Morgen dauerte der Startvorgang extrem lange und iTunes hat nach dem Öffnen selbständig eine neue iTunes-Bibliothek angelegt.
Im Anschluß waren einige meiner Titel "nicht auffindbar" obwohl diese korrekt im iTunes-Musikordner lagen => unveränderte Dateistruktur seit Jahren.
Habe mir dann iTunes aus meinem BackUp zurück geholt und dachte "heitere Glückseligkeit" da iTunes wieder korrekt seinen Dienst tat.

Doch spitzt sich seit dem das Problem mit dem lahmenden Mac zu => ich habe den iMac von der Recovery-Partition gestartet und über das Festplattenprogramm
die Zugriffsrechte repariert und das Volume überprüft/repariert und dann kam die Meldung mit der Boot-Partition.
Da sich an diesem Verhalten anscheinend nichts ändern ließ habe ich Lion aus dem ComboUpDate installiert => auch hier keine Besserung.

Ist der Dateibaum der Festplatte eventuell komplett strubbelig und können hier eventuell Programme wie TinkerTool von Dir oder Onyx etc. weiterhelfen?

Wie schon gesagt: Zuerst mal ins Systemprotokoll schauen. Alles andere ergibt keinen Sinn.

Irgend etwas spezielles worauf ich achten sollte?

Schwer zu sagen. Achte halt auf die klassischen "xy not found" und so. Langsames Starten ist ja nicht sooo schlimm, so oft startet man ja nicht neu dank stromlosem Winterschlaf-Ruhemodus. Wenn es doch nötig ist, kannst du im verbose mode starten (v gedrückt halten beim Start - oder war es cmd-V?), dann wird alles was so passiert, am Schirm angezeigt. Eventuell abfotografieren. Hier (und auch in den Logs) darauf achten, wo sich Hänger durch zeitliche Lücken abzeichnen.
Bei langsamem Systemstart auch mal in den Systemeinstellungen schauen, ob das Startvolume korrekt eingetragen ist - wenn nicht, sucht der Mac erstmal rum, z.B. ob er ein Netzlaufwerk findet.
Zusatztools der genannten Art machen in diesem Zusammenhang nichts anderes als das Festplattendienstprogramm. Wenn der Dateibaum hinüber wäre, würde das das FPDP in rot melden und dich zu einem Löschen und Neuinstallieren auffordern.
Tools, die mehr machen als das FDPD, würde ich nur im äußersten Notfall einsetzen, zur Datenrettung. Das Risiko ist hoch, daß es dann später zu Ärger kommt, z.B. bei einem Update.

Hallo Almdudi,

Ist schon spät, mede mich morgen zurück.