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Workflow AVCHD => FCP7 => "Ausgabe" gesucht

Volkair20.10.1007:29
Hi, Habe einen Sony HDV-CX550VE Camcorder und FCP7 aus Schnittprogramm. Nun habe ich ja mitbekommen, dass FCP nicht mit den m2ts-Dateien umgehen kann und man den Umweg über eine Konvertierung machen muss.
Nun die Frage: Mit welchem Workflow erhalte ich die bestmögliche Qualität? Mit welchem Programm konvertiere ich das Rohmaterial am besten in welches Format? Und wie gebe ich es nach dem Schnitt am hochwertigsten als Datei bzw auf eine Disc (HD-DVD?) wieder aus.
Bisher waren deutliche Verluste sichtbar. Vor allem bei schnellen Bewegungen ergab es letztendlich immer eine Art Stroboscobe-Effekt.

Hoffe ihr könnt mir Tipps geben.
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Kommentare

Krypton20.10.1007:55
Das letzte mal, als ich mit m2ts-Dateien zu tun hatte, habe ich diese mit Voltaic HD (knapp 30 Euro) nach Apple ProRes 422 konvertiert. Da Du schon FCP7 hast, könntest Du bei extremen Qualitätsansprüchen (vermutlich nicht mehr im sichtbaren Bereich) auch ProRes 4444 nehmen.
Dieses Material lässt sich dann bequem in FCP schneiden und exportieren. Bei der HD-Ausgabe habe ich leider noch keine brauchbaren Erfahrungen. Ich würde heute wohl einen .h264 Film erstellen und diesen auf eine Daten-DVD brennen. Wenn es unbedingt eine HD-DVD oder Blu-ray-Scheibe sein muss, kannst Du das mit Compressor erledigen. Die Auswahl an Menü-Vorlagen und die Einstellungen sind sehr begrenzt, für normale Filme sollte es aber genügen Als Alternative bietet sich Toast 10 (mit HD-Plugin) an, die Menüs sehen aber auch nicht überwältigend aus.

Ansonsten bleibt am Mac nur noch Adobe Encore CS4 oder CS5 oder eine der großen Blu-ray Authoring Tools, die aber auch gerne im 4–5stelligen Bereich liegen.

Der „Stroboskop-Effekt“ könnte von einer falschen Halbbild-Einstellung kommen. Hier musst Du wissen, wie die Kamera den Film aufgenommen hat (Interlaced oder Vollbild, 50p, 50i, 25p) und diese Einstellungen enstprechend im FCP Projekt übernehmen, damit hier nichts verwurstelt wird.
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Volkair20.10.1008:08
Danke. Das werde ich mal testen.
Hoffe die nächste Version von FCP kann die m2ts Daten direkt einlesen...
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Volkair20.10.1008:22
Ich nochmal... FCE kann ja m2ts einlesen. Ist das gewandelte Material ProRes 422 oder was?
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Krypton20.10.1008:32
Konnte ich leider noch nicht testen. Ich hab’ zwar FCE hier aber aktuell kein m2ts Material. Soweit ich weiß, hat FCE aber generell kein ProRes sonder nutzt (wie iMovie bei solchen und ähnlichen Konvertierungen) den Apple Intermediate Codec. Der ist nicht total übel aber etwas schlechter als ProRes.

Da das Ausgangsmaterial meist schon relativ stark komprimiert ist, würde ich es daher eher mit ProRes anstatt mit dem Intermediade Codec bearbeiten. Einen direkten Bild-Vergleich habe ich aber noch nicht gemacht.
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Misterm1997
Misterm199720.10.1008:51
Hast du es direkt mit "Loggen und Übertragen" in FCP probiert zu importieren? das wäre der Workflow für AVCHD. Direkt die Kamera dran und dann wird in gewünschtes Format konvertiert, meist ProResStandart. Im Menü kann auf LQ oder HQ oder sogar 444 umgestellt werden, wobei es total unsinnig wäre das komprimierte Material so aufzublasen. 444 ist für den postbereich gedacht, in dem die Trennung der Farbkanäle (4-4-4) wichtig ist. Für den Schnitt unerheblich.

Solltest du Dateien von der Kamera sichern wollen, musst du immer den gesamten Video Ordner der Kamera sichern, mit allen hilfsdateien. Die einzelnen Videodateien kann FCP nicht ohne weiteres verarbeiten, die Ordner aber auch von HDD öffnen.

Hoffe das hilft.

Ps: FCE kann ProRes nur wenn die Codecs installiert sind. iMovie und FCE verwenden den intermediate Codec, der aber auch vollkommen ok ist, aber langsamer und nicht so Ressourcen schonend.
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Volkair20.10.1010:44
Versuche es heute abend noch einmal. Sehe bisher in FCP keine übertragbaren Dateien wenn ich die Cam anschließe...
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Schens
Schens20.10.1011:06
Was als Wörgaraund auch geht ist der Import in iMovie und die Dateien dann auf FCP ziehen.
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