ich suche ein programm oder moeglichkeit wo ich all meine wichtigen daten speichern kann, nicht nur login & passwort, sondern z.b. auch Kontonummern, mitgliedsnamen/nummern, kurze vermerke, notizen etc etc.
wichtig waere dass man schnell und einfach darauf zugreifen kann, & man diese datensaetze leicht gruppieren & durchsuchen kann.
irgendwelche empfehlungen?

unter dem kopfkissen.
nein ehrlich, vielleicht liegt es daran, dass ich viel mit windows zu tun hatte/habe, aber ich würde NIEMALS sensible daten auf einem rechner speichern.:-)
ich rate zu papier und bleistift.

Schlüsselbund. Mit Durchsuchen ist da allerdings leider Fehlanzeige, hoffentlich wird die Navigation in 10.4 etwas verbessert.

Ansonsten: verschlüsseltes DMG und da kannst du reintun was du willst.

schluesselbund ist nicht so meine sache.
was ist ein verschluesseltes DMG?

Es gibt da allerdings auch Shareware. Schau Dir mal Web Confidential an: [ ].
Ist die Frage, ob Du Geld dafür ausgeben möchtest.

In freien Speicherbereichen meines Gehirns!

Alle Zahlen und Kombinationen, alle möglichen Telefon-Nr., Konto-Nr., Bankleitzahlen hab ich im Kopf.

Dazu brauch ich dann keine Software.

Gruß aus Nordhorn

Text-Datei und PGP verschlüsseln

nato
Auch gut...

Du weißt was ein DMG ist? Oder wo soll man mit der Erklärung anfangen?

Rantanplan
ach, schon wissen, ein .dmg - alles klar! das waere eine moeglichkeit.

Liebling
derzeit habe ich eine text datei, aber diese kann man nicht gruppieren.

LittleSecrets - Perfektes Tool, von einem deutschen Entwickler:

Hallo,

falls du einen Palm hast, kann ich Secret! sehr empfehlen. Das Programm kann so ziemlich alles speichern (auch TAN-Nummern, ...) und hat eine sehr sichere 128-Bit-Verschlüsselung.



Ich selbst nutze es seit Jahren und bin sehr zufrieden, habe die Daten allerdingsnur auf dem Palm und gleiche sie nicht mit dem Rechner ab (der Abgleich geht, glaube ich, auch nur unter Win)

Passwörter ohne lebenswichtige Bedeutung speichere ich mit "Little Notices".

Kontozugangsdaten werden besser gesichert - nicht mit nur einem "Schloss" und nicht alle wesentlichen Infos an einem Ort/Medium.

Sindbad

Korrektur: nicht "Little Notices", sondern "LittleSecrets"
Sorry

danke fuer die info
"little secrets" scheint genau das zu sein was ich suche

Ich kann juergenb nur zustimmen. Passwörter sollten im Hirn gespeichert werden. Mit etwas Übung geht das sogar ziemlich gut und ist auch ziemlich sicher

ich halte es wie Dirk B.: passwörter auf dem palm. immer dabei, sehr gut geschützt und wenn er verloren geht, gibt´s zuhause ein backup. mache das seit jahren so und bin ebenfalls sehr zufrieden.

nur im kopf halte ich für hoch riskant. schnell mal ne zahl verdreht und dann steht man blöd da. und wie mnerkt man sich tans? eher fehlanzeige mit dem nur mekren trick

ich auch nur Hirn... alles andere ist Grobfahrlässig (Rechtliche und Versicherungstechnische Konsequenzen von Fall zu Fall unterschiedlich. Aber es wird sich sicher jeder ein Bild davon machen können )

Was soll an einer 128-Bit-Verschlüsselung grob fahrlässig sein? Bei Little Secrets läßt sich sogar einstellen, daß sich ein aufgerufenes Dokument mit sensiblen Daten nach einer bestimmten Zeit, etwa nach einer Minute oder zehn, von selbst wieder schließt und erst mit erneuter Paßworteingabe wieder einsehbar wird. So kann man sich getrost darauf verlassen, daß kein anderer Einblick gewinnt und braucht sich nur das eine Meta-Paßwort für Little Secrets zu merken. Aber das Programm bietet Platz für viel mehr: Man kann beliebige Daten verschlüsseln lassen, also auch Bilder, Tondokumente usw. Ich benutze Little Secrets schon seit Puma und bin höchst zufrieden. Man kann beliebig viele Ordner anlegen, in denen wiederum beliebig viele Dokumente Platz finden, auch komplette Textdateien können hier einfach eingefügt werden. Und alles mit einer Stichwortsuche in Sekunden überschaubar, ganz gleich, wo in der Hierarchie die gesuchte Information steckt ("Wie lauten die letzten vier Ziffern Ihrer Maestro-Kartennummer?").

Ich würde eher sagen, dass derjenige grob fahrlässig handelt, der ein Passwort wählt, welches wirklich einfach nur im Kopf behalten werden KANN. Ein Passwort sollte doch wohl eher z.B. so aussehen: '1=(q[j\Y,e+pc83'
Und diese Passwörter kann man sehr gut und sicher in Little Secrets speichern und mit RPG generieren.

dietmar freiberg
Doch, im Idealfall für jeden Zugang ein anderes. Aber du hast natürlich völlig recht, ein ganz tolles Paßwort wie zum Beispiel "dietmar" reicht für alles... Toi, toi, toi.

zurück zur Frage:
Pastor

Genau. Pastor nehme ich auch.

uff, glaubt ihr, ich würde so etwas hier ausbreiten.

Rantanplan,

im Ernst, - speicherst Du wirklich Deine Passwörter so? Ich brauche immer eine Ebene ohne Mac!

hab alles im klartext im powerbook..
IP nr gefällig?(devil)

nato
Ich hab auch nur eine Textdatei, was hat das mit gruppieren zu tun? Ich verschluessle die Datei mit PGP, die heisst dann z.B. PIN.rtf.pgp

Im neuronalen Netz...

Ein gutes Passwort ist kompliziert genug, so dass niemand es erraten kann, und einfach genug, dass man es im Kopf behalten kann. uAll2lazy?

bitte, leute, erzaehlt mir bitte nicht zum 25.mal dass ich die sachen alle im kopf behalten soll - ich habe inzwischen fuenf A4 word seiten mit logins, passwoertern, confirmation numbers, kontonummern, kreditkartennummer, mitgliedsnummer/namen, kundennummern, ersatzschluesseln, oft notiere ich auch kurze notizen wie z.b. wichtiges datum, telefonnummern die dazugehoeren.

danke fuer die tipps

ups, 500 Leser und rund 690 "Abstimmer"(?)(?)

Dada-Charms
Ja, warum auch nicht?

Aber mit zwei Sätzen kann ich das schlecht beschreiben. Auch wenn es ein paar Scherzvögel gibt, die meinen man könne mit ein zwei Paßwörtern leben, es geht nicht und widerspricht auch der Idee der ganzen Sache.

Ich will nicht behaupten, daß ich das optimal mache, aber ich erzähle es trotzdem mal, wie ich damit umgehe.

Erstens: ich verwende für jeden Zugang ein anderes Paßwort. Wenn ich mich bei irgendeiner Webseite anmelde, warum sollte ich denen ein "gutes" Kennwort verraten, mit dem ich mich auch bei meiner Bank anmelde? Bin doch nicht bescheuert. Deswegen: überall gibts ein anderes Kennwort. Und die landen dann (automatisch) im Schlüsselbund. Ich muß mein Hirn nicht mit dem Müll belasten.

Zweitens: man unterscheide zwischen Kennwörtern, die das System (Netzwerk) verlassen und solchen die es nicht tun. Ich weiß nicht, ich habe manchmal das Gefühl, daß sich die Leute nicht darüber klar sind, was mit einem Kennwort passiert. Ein Kennwort für eine Webseite ist sozusagen "verbrannt", man hat a) keinen Verlaß darauf, was damit auf der anderen Seite passiert und b) wenn kein SSL verwendet wird, kann jeder Schnösel der tcpdump bedienen kann und im gleichen Segment sitzt mitlesen. Das gleiche gilt für POP/SMTP/IMAP usw., FTP sowieso. Für sowas nehme ich nur Zufallskennwörter, niemals meine "echten" (darauf komme ich gleich noch) Kennwörter.

Drittens: ein großes Geheimnis sichert viele kleine. Man hat also einen ganzen Zoo von Kennwörtern für unsichere Dienste, wie Webseiten und andere Protokolle, die (leider achten da wenige darauf) evtl. ungesichert übers Netz gehen. Wo legt man die ab? Ich lege sie im Schlüsselbund ab. Der ist sicher genug (AES128 glaube ich) und dafür habe ich ein Kennwort für meinen Account auf dem Mac, das tatsächlich nur in meinem Kopf existiert. Das verwende ich sonst nirgends. Die Wahrscheinlichkeit, daß es übers Netz geht ist also sehr gering. DAS ist für mich die Kombination von Convenience und Sicherheit. Wenn mal eines der "billigen" Kennwörter kompromittiert wird, dann ist mir das völlig wurst, betrifft ja nur einen Dienst.

Dreieinhalb: ich habe eine sehr sehr kleine Anzahl von Kennwörtern, die nur in meinem Kopf existieren. Die sind nur dazu da, irgendwelchen Kennwortspeicher - wie z.B. den Schlüsselbund - oder verschlüsselte DMGs auf einem Stick aufzuschließen. Alle anderen Sachen stecken da drin. Klar, da sagt jetzt bestimmt jemand: hey, das ist völlig unsicher, da brauche ich nur ein Kennwort und komme an alle anderen ran. Jepp, schlau gedacht, aber nicht sehr weit gedacht. Wer nur eines oder wenige Kennwörter für alles verwendet ist exakt am gleichen Punkt, nur daß er noch seine Kennwörter in alle Welt hinausposaunt, was ich nicht tue.

Egal wie, die Methode eine kleine Anzahl von Kennwörtern für alles zu verwenden ist vor allem eines: Unsinn. Genau dafür sind Dinge wie der Schlüsselbund da. Natürlich nur dann, wenn man nicht jedem Dödel sein Kennwort für den Mac (und damit dem Standardschlüsselbund) gibt.

Rantanplan

Guter Beitrag. Danke.

Intuitiv haben es wohl viele so ähnlich gehandhabt, aber eben meist nicht bewußt und konsequent.

Sindbad

Rantanplan

Genauso sehe ich das auch. Gut, daß es mal so ausführlich dargestellt wurde. Nur muß man bei der Verwendung des Schlüsselbundes die Sicherheitskonfiguration des Rechners so einstellen, daß kein Unbefugter die Chance hat, an den Rechner zu kommen, wenn der Benutzer bereits angemeldet ist. Man kann ja doch mal kurz vergessen sich abzumelden oder hat den Paßwortschutz für den Bildschirmschoner nicht eingerichtet, weil das auf Dauer lästig ist. Daher benutze ich den Schlüsselbund für die unwichtigen Paßwörter und Little Secrets für alles, durch dessen Kenntnis mir jemand wirklichen Schaden zufügen könnte.

Dietmar

Du hast Rantanplan nicht verstanden. Wenn Du Dein Passwort im Web verwendest, hast Du keine Kontrolle darüber, was der Betreiber der Website damit macht. Er kann z.B. Passwörter sammeln oder an interessierte Kreise weiterverkaufen.

Deshalb: Für webbasierte Dienste nicht das eigene Super-Passwort verwenden, sondern ein Wegwerf-Passwort. Die Wegwerf-Passwörter speichert man in LittleSecrets (oder im Schlüsselbund). LittleSecrets hat den Vorteil, dass man gleich noch zahlreiche weitere Angaben (wie Kontonummern etc.) mit abspeichern kann.

Im Palm natürlich!
sämtliche PW Telefonnr. usw. natürlich verschlüsselt. Also bei inzwischen über 30 PW verliert man sonst die Übersicht.

Gruß

juergenb

… hört sich sehr sicher an – und gleichermaßen umständlich. da ich es seit meinem ersten tan-bogen schon immer so gehandhabt habe, wüßte ich gar nicht wie ich es ohne palm machen würde. da ich relativ oft unterwegs überweisungen tätige müsste ich die tans auf jeden fall dabei haben. evtl. als irgendwelche fiktiven tel. nr. im handy tarnen oder mit anderen old school tricks.

Nein sie sind nicht unverschlüsselt. So Sie auf dem Palm mit einem Programm verschlüsselt werden und nicht einfach NUR als Privat oder so eingestuft.

Gruß
Michael

und was machste, wenn dein tool alles so gut sichert, dass es die wörter nicht mehr ausspuckt? also ich geh auf nummer sicher und speichere meine daten im hirn, ist die sicherste methode und sollte ich doch mal alsheimer bekommen, dann vergesse ich ja auch, was ich da verschlüsselt hab

nooc zu tan’s kann ich dir auch eine geschichte erzählen... hatte die in meinem bank-tool eingegeben und nach einem update, da waren sie weg und ich hatte den orig. zettel schon verbrannt... nun liegt die aktuelle liste daheim im safe und 2 leicht zu merkende nummern hab ich im kopf, für notfälle

"Hat Du Kopf wie Sieb, mutt Du aufschreiben!" sagt der Hase!
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<br>Im Kopf natürlich, weil so viele Passwörter hat man nicht, oder!?:-)

macht mal nich so wind! wer hat denn wirklich schon mal schlechte erfahrungen gemacht mit geknacktem passwort? wohl niemand

kleine umfrage gefällig!

Rantanplan
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<br>Wenn man ein 12 Stelliges Passwort hat, welches mit Sonderzeichen, Buchstaben und Zahlen gemischt ist, reicht ein Passwort für alle Zugänge aus.
<br>ich möchte sehen wer so ein Passwort knackt. In Hollywood ist dass natürlich möglich, die Realität sieht aber anders aus!
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<br>PS: Sarkasmus ist unangebracht
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Michael und den palm syncst du mit dem mac/pc und die liegen dann unverschlüsselt auf deinem computer? also vorsicht!
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<br>wenn meine umfrage oben nicht manipuliert wurde??? dann fällt das ergebnis ja nicht sooo schlimm aus, denn nicht jeder ist im rosenkrieg mit seinem lebenspartner

ich nutze Password Wallet auf Mac und Palm, synchronisieren funktioniert, es gibt auch eine nette Funktion zur automatisierten Eingabe von Webpasswoertern...
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<br>Gruss
<br>Kronar

Ich sag&rsquo; dir doch nicht wo ich meine geheimen Logins, Passwoerter und Daten auf hebe. Das sind ja drei Dinge auf einmal! Das geht nun wirklich nicht. Ausserdem wären meine Daten dann nicht mehr geheim
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<br>Fast wäre ich drauf reingefallen. Schwein gehabt

Ich schreibe mir die Passwörter auf den Monitor - und wenn ich den Abends ausschalte-wische ich sie wieder weg. Sicher ist das umständlich, und lmit der Zeit werden das immer mehr Passwörter. Langsam sieht man nichts mehr auf dem Bildschirm. Umsomehr freue ich mich jeden Abend-wenn ich wieder die Passwörter wegwische-was ich so am Tag am Computer alles gemacht habe.