Hallo,

ich überlege, ein 13-Zoll Macbook Pro NON-retina zu kaufen weil es das letzte Notebook ist, das noch aufgerüstet werden kann.

Frage an Euch: wisst Ihr, ob dieses Gerät noch ein Update erfahren wird oder ob es demnächst eingestellt wird?

Danke!

Es lohnt sich nicht das zu kaufen. Das Gerät ist Uralt. Es wurde seit Jahren nicht mehr aktualisiert und wird auch nicht mehr aktualisiert.
Wie willst du das denn aufrüsten? Willst du da die Hardware rein machen, die mit RetinaMacbook drin ist?
Man kann da eine 512 gb SSD rein stecken und 16 Gb Arbeitsspeicher. Das kostet dann 1200 Euro für den Rechner und noch ca. 400 Euro für die Sachen die man da einbauen kann.
Das heißt man zahlt 1600 Euro, (statt 2200 Euro) erhält aber nur einen in die Jahre gekommenen Rechner. (Kein Retina Bildschirm, alter Prozessor, alte Grafik, kein Force touch pad, relativ langsamer Ram, relativ langsame SSD).

Es macht derzeit kein Sinn sich den zu kaufen. Vielleicht bekommt man irgendwo dieses Modell günstig in gebraucht.

Weg damit. Das Teil erlebt das Ende des Jahres nicht mehr.

Die CPU ist schon zwei Generationen alt, damit auch die GPU.
Der Bildschirm ist nicht Retina und das Gerät ist recht "dick".

Meiner Meinung nicht mehr zeitgemäß, gerade wenn du dann mal bei dem Preis in die Windowsecke schaust.

Aktualisiert wird das mit Sicherheit auch nicht mehr, durch das neue MB sieht man schon sehr gut in welche Richtung es bei Apple gehen wird.

OK, danke. Das heißt die aktuell verbaute CPU ist tatsächlich noch Stand 2012? Das Gerät wurde zwischenzeitlich überhaupt nicht mehr aktualisiert? Hm. Ich dachte das lohnt sich evt. weil man bei den neuen Geräten ja gar nichts mehr aufrüsten kann (RAM, SSD) und man dann schon bei über 2200€ ist wenn man eine aktuelle Konfiguration (16gb RAM, min. 256gb SSD) sucht. Ich hab mein 2009er PMacBookPro 2x nachgerüstet und es fühlte sich danach jedes Mal wie neu an - das geht ja nun bei den aktuellen Books nicht mehr...

Ja. Ja.

kann trotzdem für den ein oder anderen sinnvoll sein, das "alte" book. musst du selber entscheiden.
ein blick in die refurbished ecke macht es billiger.

bei apples produktpolitik ist es sicher das nächste was verschwindet.
ich bin froh über mein mbp 15 mid 2012. erstanden refurbished bei apple für 1109.- € !
da hab ich alles was ich brauche ohne adapteritis. und das retina display ist für mich bisher nicht nötig. 16 gb ram sind drin, der prozessor ist ein 2,3 i7 (das retina bietet auch nicht mehr), eine 512er ssd, 2 grakas. das flitzt prima. kosten unterm strich dann bei 1450.-€ tutto kompletto. 1000 euro differenz zum entsprechenden retina....

Für mich ist dieses MacBook Pro eine klare Empfehlung und eigentlich ein Geheimtipp. Speicher, HD und Akku sind problemlos tauschbar, Ethernet, USB 3, FireWire 800 und DVD Laufwerk sucht man an den aktuellen MacBooks vergebens, ausserdem läuft es ab 10.7.4 und treibt unter 10.9.5 einen LG Flatron 34UC97-S mit 3440 x 1440 Ultra Wide QHD Auflösung über TB.

Zur Leistung: Laut Geekbench mit 2904 Punkten besser als viele neuere Modelle. Wenn ich mit Turbo.264 HD Videos konvertiere, schafft es eine Framerate vom 98 bis 104, für meine Aufgaben im Bereich DTP ansonsten absolut ausreichend.

Wie der Hase aktuell bei Apple läuft, sieht man hier:

Also das MacBook Pro (13-inch Retina Mid 2014) mit Intel Core i5-4278U @ 2.60 GHz und (2 cores) und 8GB RAM steht im Geekbench auf ca. 6400 Punkten (multicore score).

Das MacBook Pro (13-inch Mid 2012) mit Intel Core i5-3210M 2500 MHz (2 cores) mit 8GB bei 5.900 Punkten (multicore score).

So schlecht scheint die alte Hardware nicht. Wenn man das mit 16gb und einer 512SSD ausstattet dürfte es doch etliche Jahre gut laufen oder?

ratz-fatz
skobert

sehe ich ganz ähnlich: wenn man all das, was das 'alte' 13er mbp an schnittstellen und hardware bietet, benötigt und ohne aufpreisige adapter-/kabelsammlung herumreisen möchte, ist dieses modell die allerletzte chance, das mit einem mobilen mac umzusetzen.
die alternativlosigkeit, dass alles rausfliegt, was platz und energie verbraucht, mag für puristen erstrebenswert erscheinen (und die gewichtsminderung ist ja durchaus zu begrüßen); für andere, die mit all dem arbeiten (wollen oder müssen), erscheint die selbe maßnahme, wie eine ärgerliche / überflüssige einschränkung des eigenen werkzeugkastens.

im übrigen werden aktuell z.t. preislich ganz interessante "sondermodelle" mit unüblichen austattungsvarianten angeboten, die sich auch jetzt noch lohnen, wenn es gilt, die o.g. ansprüche zu befriedigen.

Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich die Variante mit dem 2.9 GHz i7 habe. Mit der Samsung Basic MZ-7KE512BW 850 Pro (512 GB) SSD komme ich unter Blackmagic Speedtest auf 496 Schreiben und 525 Lesen. Das ist kein schlechter Wert. Photoshop 2014 CC startet in weniger als 3 Sekunden. Mir reicht das.

+1

Für den Betrieb eines 30" Cinema Displays und Gigabit Ethernet war am MB Air 13" meiner Frau eine rund 250 € teure Docking Lösung erforderlich.

Auch beim Support macht das "alte" MacBook 13" einen schlanken Fuß. Habe genug Kunden mit Macs ohne TB und habe schon öfter Feuerwehr gespielt, wenn über den Target-Modus via FW die Daten gerettet werden konnten. Geht mit den "neuen" Modellen nicht mehr so einfach.

Target Disk Mode (und Target Display Mode) geht auch über Thunderbolt. Genau so einfach nur schneller (wenn Du nach Zeit gegenüber Deinen Kunden abrechnest, ist das natürlich ein Problem).

Was mit dem neuen Macbook geht, wird man sehen, wenn es da ist.

das "alte" 13er hat seine Vorteile. So kann man schnell eine alternative Festplatte für die Ferien einbauen, die Ram sind recht günstig gebraucht zu bekommen.

Leistungsmässig hat sich bei den kleineren MB seit 2011 nicht viel getan. Will man eine grössere Festplatte kann man ordentlich etwas sparen, da man eine Marktübliche Platte nehmen kann. Im Gerät ist auch nicht so viel verklebt. Für mich ist es der Käfer unter den MB, es läuft und läuft...

Ich mag meins, als 2. Gerät, für unterwegs oder mal ein Film schauen im Bett und so