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Forum>Hardware>Wie alt darf ein Apple Laptop sein, den man einer 12jährigen als Schularbeitsgerät empfehlen kann?

Wie alt darf ein Apple Laptop sein, den man einer 12jährigen als Schularbeitsgerät empfehlen kann?

vberrot
vberrot16.02.1607:52
Einige Fragen an Erfahrene, am besten an Eltern: wenn man einem hellen Mädchen (12) einen ersten eigenen Computer für Schularbeit und eigene Kreativität (sie schreibt begeistert Drehbücher!) geben möchte, der funktional, tragbar, nicht zu teuer und Apple sein soll, wie gebraucht (alt) darf der sein? 2010? Älter? Muss/sollte er die neueste Software verarbeiten können? Es reichen doch sicher 128GB? Sollte/könnte/müsste es ein MacBook Air sein? Bei Ebay? Von euch vielleicht? Die refurbishten sind noch zu teuer.
Meine Kinder sind erwachsen, meine Enkel noch nicht in der Schule, deshalb diese Fragen an euch ihr aktuellen Experten.
Herzlichen Dank für Ratschläge!

Gruß vberrot
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Kommentare

NGA
NGA16.02.1608:08
Wichtiger als wie alt darf der Laptop sein, sehe ich die Anforderung, das aktuelle Software darauf laufen sollte. Da ist natürlich eine Abhängigkeit.

Unser Kind, auch 12 Jahre alt, benutzt ein 13" MacBook Air (Mid 2011, Model A1369) mit 4 GB RAM und 256 GB SSD. Das würde ich momentan als untere Grenze ansehen, da es z. B. durchaus auch Spiele gibt, die das als absolut minimale Vorraussetzung benötigen.

Wichtig finde ich auch, das das Kind nicht das Gefühl hat einen »abgelegten« und alten Computer zu bekommen.
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StefanE
StefanE16.02.1608:16
Ich habe zwar (noch) keine Kinder - man kann aber auch eher allgemein Ratschläge geben, dann hat das Kind noch länger daran Freude und will nicht in 2 Jahren vielleicht einen neuen Laptop/Mac.

Das hängt alles ganz vom Nutzungsverhalten ab.
Hört sie gerne Musik, dann sollte die Festplatte mit 128GB zu klein sein, wenn hier auch noch die Musik drauf soll.
Ansonsten stellt sich auch die Frage, ob nicht vielleicht ein Retina Display auch mit drin wäre (möchte seit ich ein MBPR habe keins mehr ohne)
SSD ist empfehlenswert, wenn auch nicht sofort notwendig (könnte man bspw. als Anschlussgeschenk mal einbauen). Das MBA hat meines Wissens standardmäßig eine drin.
Bezüglich RAM ist meine Empfehlung: min. 4GB am besten jedoch 8GB - dann ist es auch noch längerfristig gut.
Bei einem MBP (non-retina) kann man (wenn man sich das zutraut) teils auch noch RAM und SSD leicht nachrüsten. Hier kannst du dir aber im Vorfeld, falls dass dann geplant ist bei ifixit Anleitungen anschauen und beurteilen ob du das kannst oder doch lieber nach einem direkt passend ausgerüsteten MacBook suchen.

Daneben noch die Frage vom Budget - ich persönlich würde keinen ohne ACPP kaufen (max 2,5 Jahre alt). Die sind jedoch meist teurer und kommen auch an die refubished ran.

Ansonsten macht man mit einem Mac ab 2008 jedoch meist kein schlechtes Geschäft (einzig das Air ist etwas vorsichtig zu behandeln bei dem Alter zwecks Akku der meines Wissens auch nur schwer austauschbar ist). Besser jedoch mindestens 2010.

Vor allem in dem Alter würde ich dazu raten, dass es auf längere Sicht gesehen die aktuellste Software (zumindest OSX) verarbeiten kann, da meiner Meinung nach hier oftmals das Bewusstsein bezüglich Viren und sonstigem noch nicht ganz so ausgeprägt ist oder die Jugendlichen eher leichtfertig an das Thema hingehen.
„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!“
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elBohu
elBohu16.02.1608:22
Richtig, die Frage ist: was macht man damit? Textverarbeitung, Web E-Mail etc.: Linux Notebook, das dann auch 5-6 Jahre alt sein.
Wenn nun aber bestimmte Programme benötigt werden (das sind mittlerweile fast ausschließlich Windows basierte) wird es schwieriger.
„wyrd bið ful aræd“
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Hot Mac
Hot Mac16.02.1608:31
Ich hab meiner Tochter (14) gerade ein generalüberholtes MacBook gekauft.
Eigentlich bin ich ja bei solchen Sachen immer ein wenig skeptisch, aber das Teil war so günstig ...

Soll das Gerät auch in der Schule genutzt werden?
Ich erwähne mal nur so am Rande, dass auch Lehrer bisweilen große Neidhammel sein können!
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Gardener16.02.1608:41
Ich staune immer, wie sehr das Imagedenken und Markenbewusstsein eine technische Anschaffung heute bei unseren Kindern beeinflusst.
Unser Sohn hat einen Core 2 Duo Mac mit 256GB SSD aus der Zeit vor Unibody und kann damit problemlos alles bewältigen was im Gymnasium der 8ten Klasse gebraucht und gefordert wird. Nur angeben kann er damit nicht, und das ist auch so gewollt!
Zu Hause hat unser Sohn einen abgelegten Mac Pro 3.1 mit SSD, den er aber nicht so gerne verwendet.
Man muss nicht immer die Windows Software verwenden, nur weil sie "Standart" ist. Für Präsentationen in der Schule hat unsere Tocher z.B. die Keynote Slides einfach in ein langes PDF gewandelt und konnte so von jedem PC der in der Schule am Beamer angeschlossen war Ihre Präsentation abspielen. Das hat zumindest bei Ihr für ein gutes Abitur gereicht.
Mein Rat: Ein Apple Laptop mit mindestens 4GB RAM, eine SSD mit 256 GB, möglichst nicht Retina, da damit die einfache Aufrüstbarkeit der SSD und des RAM gegeben ist. Wichtig ist ein guter Transportschutz, damit es keine bösen Überraschungen gibt (Acrylcase für den Laptop und dazu Neoprentasche schützen zumindest etwas vor allzu roher Behandlung).
Alternativ ein billiger und vor allem leichter EEE PC (unter 100€ S/H bei Amazon) zum Abspielen von PDF Files am Beamer und den geliebten Mac einfach zu Hause lassen.
Viele Kinder werden sicher protestieren wenn es nicht ein super schicker neuer Mac ist, aber verwöhnte Kinder werden nicht zwangsläufig die erfolgreicheren Menschen.
Soweit meine Erfahrungen mit Schulrechnern.
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Legoman
Legoman16.02.1608:42
Zunächst: Muss es ein tragbarer Rechner sein?
Meine Tochter hat ihr MacBook (Details folgen) mit 16 bekommen. Davor habe ich ihr gesagt, dass ein stationärer Rechner das richtige ist - denn ein Kind muss nicht mit dem Laptop in der Tasche durch die Gegend rennen. Geht kaputt, wird geklaut etc. Sie konnte mir auch nicht begründen, warum es denn ein Laptop sein muss. "Finde ich cool, will ich haben!" habe ich als Argument nicht gelten lassen.

Letztes Jahr hatte ich dann ein early 2008 MBP übrig mit 15". Älter sollte es vielleicht nicht sein, dann läuft vieles nicht mehr. (Wann kam Facetime, iMessage etc?)
Bei den knappen 200-300 Euro Wiederbeschaffungswert ist auch ein Verlust noch verschmerzbar, mittlerweile ist sie aber auch alt genug, um auf ihr Zeug aufzupassen.
(Ich käme jedenfalls nie auf die Idee, mein Kind mit einem 2000-Euro-Gerät auszustatten. So dicke habe ich es nun auch nicht...)

SSD ist schon ein Muss bei so alten Geräten - sonst haben die Kiddies schnell das Gefühl, sie bekämen abgelegten Müll. Aber beim allerersten Rechner ist das vielleicht noch nicht wichtig, da ja der Geschwindigkeitsvergleich fehlt. (Habe die SSD erst später nachgerüstet - Kind hat sich gefreut wie Bolle!)

Frag am besten mal, welche Größe ihr gefallen würde. Ich wollte z.B. meiner Tochter ein 11" MBAir zukommen lassen (schön leicht auf der Couch usw) - aber ihr sind schon die 15" fast zu klein.

Und nach 4 Jahren Windows ist sie echt schnell in MacOS eingestiegen.

GANZ WICHTIG:

Arbeiten am Laptop ist ganz furchtbar unergonomisch! Gerade im Wachstum ist eine vernünftige Haltung am Schreibtisch wichtig. Und ein Laptop zwingt einem eine ungesunde Sitzhaltung auf. Und abseits des Schreibtisches (Rumlümmeln auf der Couch) wird es noch viel schlimmer. Dem Rücken seines Kindes tut man damit keinen Gefallen.
(Gilt natürlich für Erwachsene genauso - krummbuckelig am Laptop zu hocken ist der beste Garant für Rückenprobleme!)
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Frank
Frank16.02.1608:50
Ich denke man kann problemlos noch weiter zurück. Ich nutze selber noch ein Macbook Pro Mid-2009. Speicher selbst nachgerüstet auf 8GB und eine 512 GB SSD eingebaut.

Selbst der Akku hat noch 90% Kapazität.

Dank des Alu-Gehäuses ist auch auch stabil genug für Kinder/Jugendliche.

Die Geräte gibt es ab 299 bei eBay. Dann nochmal 150 für eine SSD und 50 für RAM, weiterhin 50 für einen neuen Akku. Macht zusammen 550.
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teorema67
teorema6716.02.1608:51
NGA
... Wichtig finde ich auch, das das Kind nicht das Gefühl hat einen »abgelegten« und alten Computer zu bekommen.
Das finde ich den springenden Punkt. Es ist auch nicht sinnvoll, dass die Kids Experten für OS und Software von vor 5 Jahren werden.

Den meisten Schülern ist mit einem mobilen Rechner am meisten gedient. Und nicht alle müssen die ressourcenhungigsten Win-Spiele von 2015 zum Laufen bringen, gerade Mädchen oft nicht. Daher sehe ich auch ein AirBook von 2011 (gibt's eh nur mit SSD) als Untergrenze. Muss Win-Lernsoftware laufen, dann würde ich einen aktuellen, nicht allzu langsamen Win-Convertible wählen, die sind so teuer nicht.

Ich hocke seit 25 Jahren (PowerBook 140) vor mobilen wie vor stationären Rechnern und meine, dass die ergonomische Nutzung mehr vom Nutzer als vom Gerät abhängt.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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crass5316.02.1608:59
Ich habe ein MBP Late 2008 welches ich immer noch für Seminare (Lightroom, Tethered Shooting, gelegentlich Bildbearbeitung) und im Urlaub einsetze. 6 GB Ram, 256 GB Samsung EVO.
Meine Tochter ist im Masterstudiengang und und wetzt bereits die Krallen für den Verteilungskampf: Tochter = MB 2007, Mutter = MB 2004, meine Lebensgefährtin = schreibt darauf nur Zeugnisse.
Fazit: Für eine Zwölfjährige reicht ein fünf Jahre altes MB locker aus. Gedaddelt wird sowieso nur mit dem abgelegten iPhone ...
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caMpi
caMpi16.02.1609:01
NGA
Wichtig finde ich auch, das das Kind nicht das Gefühl hat einen »abgelegten« und alten Computer zu bekommen.
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Gardener
Mein Rat: Ein Apple Laptop mit mindestens 4GB RAM, eine SSD mit 256 GB, ...
+1
Daher: - Einen Mac aus dieser Liste (https://support.apple.com/kb/SP728?locale=de_DE)
- 4 GB RAM
- bei Bedarf noch ne SSD
Für alle Standardanwendungen reicht das voll und ganz.

Ansonsten würde ich auch Legomans Rat befolgen, und momentan ehr kein Notebook kaufen.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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Legoman
Legoman16.02.1609:13
Ach ja - meinem alten Laptop von 2003 oder so (SingleCore AMD, Win7) hat meine Tochter einmal beim Starten zugeschaut und festgestellt, dass sie lieber bei ihrem stationären Rechner bleibt (Core2Quad, Win7) "das Ding kannste gern behalten". Auch das MacBook wurde aufgrund des Baujahres erstmal skeptisch begutachtet - aber jetzt mit SSD liebt sie es.

Ja - es dürfte natürlich auch immer gern das neueste und aktuellste Gerät sein. Aber es sind Kinder - da muss man ruhig auch mal auf die Bremse treten. Wenn ich mir was neues kaufe, läuft die Verteilerkette an. Frau - Kind - Mama etc. Aber das allerneueste Gerät direkt ans Kind und ich nutze was altes? Da müsste mir ja ein Fuß fehlen!

Jedes Jahr Weihnachten oder Geburtstag gab es die gleiche Leier: Ich wünsche mir ein iPhone, einen Laptop etc. Ich habe ihr erklärt, dass ich Geburtstagswünsche für mehrere hundert Euro als ausverschämte Frechheit empfinde. Spätestens da ist der Zeitpunkt gekommen, seinem Kind mal auseinanderzusetzen, wo das Geld herkommt und wie schnell es wieder verschwindet.
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photoproject
photoproject16.02.1609:19
Meinem Sohn (14) habe ich bei Ebay ein schwarzes MacBook 2.1 mit C2D im Top Zustand für 130 EUR geschossen. Neuen Akku aus einem vorhandenem, defekten Book spendiert, 4GB RAM implantiert sowie eine Cruzial SSD eingebaut, Snow Leo + Office + iWorkspaket installiert. Läuft schnell und passt für alle schulischen Anforderungen (Gymi).
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Hot Mac
Hot Mac16.02.1610:30
Ich hatte das vorher schon mal kurz angerissen und würde gerne von Euch wissen, wie das im Schulalltag bei Euren Kindern so abläuft.

Meine Tochter nimmt ihr „goldenes“ MacBook nicht mit in die Schule, da das von den Lehrern nicht gerne gesehen wird.
Schon das iPhone ist der Lehrerschaft ein Dorn im Auge.

Heutzutage haben es die Kids echt nicht leicht.
Zu meiner Zeit war's schon schlimm ...

Haste nichts, biste nichts ...
Wenn Du aber zu viel hast, dann ist es auch nicht gut.
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StefanE
StefanE16.02.1610:34
Hot Mac
Ich hatte das vorher schon mal kurz angerissen und würde gerne von Euch wissen, wie das im Schulalltag bei Euren Kindern so abläuft.

Meine Tochter nimmt ihr „goldenes“ MacBook nicht mit in die Schule, da das von den Lehrern nicht gerne gesehen wird.
Schon das iPhone ist der Lehrerschaft ein Dorn im Auge.

Heutzutage haben es die Kids echt nicht leicht.
Zu meiner Zeit war's schon schlimm ...

Haste nichts, biste nichts ...
Wenn Du aber zu viel hast, dann ist es auch nicht gut.

Also den Lehrern würde ich was erzählen
Solange es erlaubt ist, einen Laptop mitzunehmen sollte man hier frei sein, welchen (es sei denn es werden von der Schule welche gestellt).
wenn man das logisch weiter überlegt: sind irgendwann nur noch billige Aldi-Schuhe erlaubt und keine teuren Adidas/Nike oder auch nur noch Kleidung von Kik und keine Markenkleidung.
Manche Schulen und Lehrer sind ja echt verrückt
„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!“
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odi141016.02.1611:13
Schade, dass es bei digitalen Geräten keine "Schuluniform" gibt.

Würde ich, wie bei Kleidung auch, durchaus befürworten.

Individualität und Kreativität hat dann trotzdem noch genug Raum.
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Whizzbizz
Whizzbizz16.02.1611:22
teorema67
Ich hocke seit 25 Jahren (PowerBook 140) vor mobilen wie vor stationären Rechnern und meine, dass die ergonomische Nutzung mehr vom Nutzer als vom Gerät abhängt.

Stimmt! Merke ich immer wieder an mir selbst. Meine Tochter, die seit Jahren ein MacBook Pro benutzt, rückt mir jedesmal den Rücken zurecht, wenn sie nach Hause kommt.

Ansonsten: ganz allgemein würde ich für die Schule empfehlen: Baujahr mindestens 2009, besser 2010. Dann läuft auch das neueste Mac-System noch drauf.
Dafür dann aber mindestens SSD 256 GB, damit's auch flüssig wird und der Speicherplatz reicht. Eine Festplatte bremst doch ganz schön aus. Ich weiß wovon ich rede. Ich schreibe gerade auf einem iMac aus dem Jahr 2008, und der läuft immer noch wie geschmiert, allerdings nur wegen der SSD und genügend Arbeitsspeicher.
Letzteren würde ich wie viele meiner "Vorredner" auf mindestens 4 GB setzen. Dann ist das Teil - egal wie alt es ist - auch (zumindestens fürs erste) ordentlich versorgt.

Prozessor unter Core Duo geht bei den angegebenen Optionen wahrscheinlich sowieso nicht. Reicht aber auch.

Unbedingt vermeiden: Power PC Prozessor. Zu alt. Da läuft nix mehr.

Ansonsten: Viel Spaß bei der Qual der Wahl!

Was die Software angeht sitzen die meisten Schulen wohl (unverändert wie immer) auf Microsoft Office. Das lässt sich zur Not mit "OpenOffice" ersetzen. aber auch beim "Original" gibt es Angebote für Schüler.

Die Idee mit den PDFs für Präsentationen finde ich auch sehr gut. PDFs lassen sich über die "Drucken"-Funktion mit jedem neueren Mac-System problemlos erstellen. Und die kann selbst der ömmeligste PC noch lesen (obwohl... )

Möge die Übung (trotzdem?) gelingen!
„Reflect. Repent. Reboot. - Order Shall Return“
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Lenny1897
Lenny189716.02.1611:31
Hallo,
Zur Zeit ist es ja (noch) so, dass ältere Geräte durch einen selbst mittels SSD zu einem neuen Leben verholfen werden kann.

Die Schule wird da sicher keine hohen Ansprüche stellen. Das Betriebssystem sollte aktuell sein. Als Office hat man gerade bei einem Mac die große Auswahl. Apple Produkte laufen genauso, wie Microsoft Office oder OpenOffice.

Da es um ein gebrauchtes Gerät geht, rate ich von einem MB Air ab. Der Tausch von Akku, SSD oder RAM sind, wenn überhaupt nur mit großem Aufwand, technischem Geschick möglich. Ein MBP lässt sich mit handelsüblichen Komponenten aufrüsten.

Grundsätzlich finde ich die Idee toll, einen jungen Menschen zu unterstützen, der für sein Hobby noch das passende Werkzeug benötigt.
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vberrot
vberrot16.02.1611:56
Hach, ich bin ganz gerührt von den vielen und zielführenden Antworten. Ich werde sie nachher mit dem stolzen Vater des Kindes durchgehen und dann sehen, was wir damit anfangen. Nur mal eine Antwort jetzt: Mac muss sein, weil der Haushalt um den großen, neuen iMac technisch aufgestellt ist und die Kinder da auch ihre eigene Partitionen haben. Aber nun fängt's Gymnasium bald an und dann müssen die Konfliktzeiten reduziert werden. Also Mac. Und vorläufig reicht das Wlan nicht in die Kinderzimmer und das soll zunächst auch so bleiben. Deshalb Portabilität!
Habe mir ein MBP 2010 13" angesehen - machte einen guten Eindruck, allerdings noch ohne SSD. Die Books lassen sich ja aber leicht nachrüsten.
Ich hatte allerdings vorgeschlagen, warum nicht ein iPad mit Tastatur? Das nämlich nutze ich profimäßig (Schreiben), wenn ich nicht am stationären Mac arbeiten kann, im Zug bspw. Da aber gab's Widerspruch! Es sollte schon "was Richtiges" sein. Na ja.

Herzlichen Dank an alle, vielleicht kommen ja noch ein paar dazu

Gruß vberrot
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Legoman
Legoman16.02.1612:10
Wenn Lehrer etwas gegen MacBooks und iphone einzuwenden haben, dann muss das nicht unbedingt Markenneid sein.
Die meisten Schulen haben in ihren Hausordnungen generell die Verwendung von Mobiltelefonen (insbesondere mit Kamera nach diversen Fotos/Videos von Übergriffen, Streichen und Prügeleien) oder Internet (Betrugsversuche) untersagt. Und wenn die Schule nicht ausdrücklich die Arbeit an privaten Laptops unterstützt (soll ja auch moderne Schulen geben) oder gar ablehnt - dann hat ein Laptop einfach nichts in der Schule zu suchen, da es da nur den Unterricht stört und die Profilierungssucht des Nachwuchses fördert. (Müssen es denn wirklich ein goldenes MacBook / das neueste Top-Smartphone / 300€-Turnschuhe / die neuesten Markenklamotten etc für ein Kind sein?)
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virk
virk16.02.1612:19
@vberrot
Ich kann Deine Fragestellung gut nachvollziehen. Ich würde jetzt als untere Grenze den ältesten Rechner nehmen wollen, auf dem das aktuelle Betriebssystem drauf läuft. 4 GB (auf 8 GB aufrüstbar) wäre für mich ebenfalls untere Grenze. Platte-SSD ist schön, aber kein Muss. Geld besser in Backup investieren.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Hot Mac
Hot Mac16.02.1612:22
Legoman
(...) Müssen es denn wirklich ein goldenes MacBook / das neueste Top-Smartphone / 300€-Turnschuhe / die neuesten Markenklamotten etc für ein Kind sein?
Nein, natürlich nicht!
Ich will unseren Kindern aber auch nichts vorenthalten.

Unseren Kindern ist es durchaus bewusst, dass wir sehr hart für unser Geld arbeiten müssen.
Meine Kinder sind keine Angeber – ganz im Gegenteil.
Das hat ihre Mutter ganz gut hinbekommen. Von mir haben sie das eher nicht.
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adiga
adiga16.02.1612:24
In der Schule meiner Grossen (13 / 7. Klasse) sind Computer (eigene) nicht erlaubt und Smartphones werden nur ausserhalb der Schulzeit geduldet.

Ausgerüstet ist die Schule mit iMacs und ziemlich neuen MacBooks (Ob MB oder MBP bin ich mir nicht sicher). Für den Klassenchat (inkl. Lehrer) wird WhatsApp benutzt. Darüber kommen auch Meldungen vom Lehrer.

Zuhause habe ich ihr auf dem iMac einen eigenen (Kinder-)Account eingerichtet mit eingeschränkten Benutzungszeiten. Einen eigenen Rechner hat sie (noch) nicht, aber ein iPhone 6s, welches sie selbst finanzieren musste (Weihnachtsgelder, Geburtstagsgelder, Arbeiten in der Freizeit). Sollte sie aber ab der 8. Klasse den Übertritt ins Gymnasium schaffen, werde ich ihr ein MBP ihrer Wahl (voraussichtlich 13") schenken. (goldenes MB habe ich ihr bereits ausgeredet )
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macbia
macbia16.02.1612:47
photoproject
Meinem Sohn (14) habe ich bei Ebay ein schwarzes MacBook 2.1 mit C2D im Top Zustand für 130 EUR geschossen. Neuen Akku aus einem vorhandenem, defekten Book spendiert, 4GB RAM implantiert sowie eine Cruzial SSD eingebaut, Snow Leo + Office + iWorkspaket installiert.
Das halte ich für einen Fehler, man sollte Kinder rechtzeitig auf die Themen Updates und Sicherheit heranführen und darum würde ich immer halbwegs aktuelle Hardware verwenden, ein Alubook von 2008 / 2009 kostet auch nicht mehr die Welt, da läuft aber aktuellste Software drauf.

Abgelegte Dinger wie Snow-Leo-Laptops gehören in den Müll und nicht in Kinderhände.
„i heart my 997“
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Advokat
Advokat16.02.1613:42
Ich stand bei meinen Söhnen vor dem gleichen Dilemma. Leider hatte ich keinen Mac zum weiterreichen. Meinem Großen (11) habe ich dann vor einem Jahr einen günstigen Lenovo Win 8 Laptop mit AMD A6 neu gekauft. Damals hielt ich das für eine gute Idee 🙄 Von wegen "ein Mac ist doch viel zu teuer für ein Kind. Neiddebatte in der Schule, etc". Riesen Fehler, den ich feststellte, als ich den selbst einrichten und meinem Sohn immer wieder bei einigen Dingen helfen musste. Gott habe ich Windows nicht vermisst.

Ich hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen und ihm einen refurbished MBA kaufen sollen. Würde ich auch heute empfehlen. Ein MBA 11 Zoll, 4 GB RAM, 128 GB SSD der neuesten Generation (early 2015) bekommt man bei Apple derzeit schon für 839 € .

8 GB wären besser, man muss halt öfter mal bei Apple reinschauen. Damit hat das Kind noch einige Jahre Spaß und kann die neueste Software nutzen, was ich auch für wichtig halte. Das kommt auf lange Sicht sicher günstiger als jetzt einen "alten" Rechner zu kaufen. Dazu kommt noch Garantie und Gewährleistung. Das wäre es mir wert.
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Termi
Termi16.02.1613:59
Unser Sohn (8) bekommt in Kürze Mamas altes MacBook Air 11" Mid 2011. Da funktioniert auch die neueste Software drauf und es tut uns nicht weh, da durch MBP 15" ersetzt. Sein Klassenlehrer meinte auf Nachfrage, ob unser Sohn evtl. zu jung sei, wenn er damit umgehen könne, wäre das schon gut, damit anzufangen. Das 11" MBA finde ich auch sehr kindgerecht.

Die Frage nach "abgelegten" Geräten sollte man mit dem Kind durchaus ehrlich besprechen. Ein neues Notebook für rund 1000 Euro ist einfach (zu) teuer. Unser Sohn versteht das komplett und wer nicht gerade in irgendwelchen Nobelvierteln aufwächst, sollte das auch dem Kind erklären können.

Als ältestes Gerät würde ich ein Intel MacBook sehen, das das aktuelle Mac OS X nutzen kann.
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iGod16.02.1614:20
1. Kein Kind braucht IN der Schule einen Laptop, wenn es nicht ausdrücklich von der Schule verlangt wird. Damals in der Oberstufe hat man uns teilweise erlaubt mit Laptops im Unterricht zu arbeiten, aber das war eigentlich total witzlos, wenn Lehrer A sagt man könne in seinem Unterricht damit arbeiten und der nächste Lehrer B wieder dagegen ist und der Unterricht sowieso nicht daran angepasst war.
WLAN gab es logischerweise keines für die Schüler. Wenn in der Schule Computer benötigt wurden, dann ging es in den Computerraum.

FÜR die Schule brauchte ich einen Computer schätzungsweise ab der 8./9. Klasse, wo man mal eine Hausarbeit schreiben musste oder einer Powerpointpräsentation erstellen musste. In der Oberstufe gab es eine Zeit, da hätte ich mir ab und zu für zuhause einen Windows PC gewünscht, weil man dort für den Informatikunterricht mit den gewünschten Programmen hätte lernen können, was mit einem Mac unmöglich war.
Mit dem Mac ist man in den Schulen sowieso oft ziemlich angeschmiert, weil man ohne Adapter keinen Beamer (für die Präsentation) anschliessen kann - bei neueren Macs. Also habe ich meine Sachen immer nur auf USB mitgebracht und auf Schulcomputer zurückgegriffen - so wie alle anderen auch, weil es eben auch viel bequemer war. Die Dateien mussten natürlich alle auf ein (älteres) Windows Format konvertiert werden.

2. Was seid ihr teilweise für Geizkrägen oder habt ihr nur ungeliebte uneheliche Kinder?

Ich hatte meinen ersten Laptop mit 7 Jahren, der war damals neu(-wertig) und modern. An dem Teil gab es keine Kindersicherungen, ich konnte alles machen, habe gelernt meine Spiele zu installieren und was sonst noch notwendig war. Zugegeben Internet war zu der Zeit im privaten Bereich noch kein Thema. Aber auch als das aufkam gab es keine Einschränkungen. Ich war dann mit 9-11 Jahren noch ein paar mal in den Sommerferien in einem Computerkurs für Kinder, indem man dann auch das Internet ein wenig kennenlernte, aber dann war ich fit und konnte den PC meinen Bedürfnissen entsprechend bedienen (Spiele installieren, Treiber installieren, CDs/Spiele brennen).
Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich irgendwann mal einen Desktop PC "ruiniert" habe, wie genau weiß ich nicht mehr, aber dann hat man mir erklärt was ich falsch gemacht habe oder worauf ich achten muss und dann war die Sache erledigt. Bestraft war ich damit, dass ich ein paar Wochen auf den PC verzichten musste.
Ihr seid alle schlau genug die Computer eurer Kinder an eine TimeMachine anzuschließen und dann lasst sie damit (offline) machen was sie wollen. Wenn sie ihn softwareseitig kaputt machen, dann müssen sie lernen wie man ihn aus einem Backup wiederherstellt und werden dann den Fehler nicht mehr machen, wenn sie ein paar Tage auf ihren Computer verzichten mussten - weil ihr dann natürlich erst am Sonntagmittag Zeit habt
Ein Kind muss auf die heiße Herdplatte fassen um zu lernen, dass sie heiß ist.
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Whizzbizz
Whizzbizz16.02.1614:51
virk
Platte-SSD ist schön, aber kein Muss. Geld besser in Backup investieren.
Ich muss da schon ein bisschen widersprechen. Ich wünsche keinem das Geknurpsel, das unter neuesten Systemen über eine ehemals (z.B. unter "Snow Leopard") noch schön ruhig laufende Festplatte kommt.

Vielleicht bin ich da auch gebranntes Kind. Bei mir ist unter Mavericks die interne so arg beschädigt worden, dass ich tauschen musste, ob ich wollte oder nicht.

Jetzt kann man sich natürlich streiten, ob die Festplatte oder die Überforderung schuld waren.

Trotzdem: es ist einfach ein ganz anderes Computerfeeling, wenn alles schnell und flüssig läuft. Und sooo teuer sind SSDs nun auch nicht. Wie gesagt: 256 GB reichen intern dicke. Backups und größere Datenpakete kann man ja auf eine externe Festplatte auslagern.

Da fällt mir noch ein Argument für einen eher neueren Rechner ein: USB 3. Das allerdings wirklich erst, wenn man größere Datenmengen nach aussen verlagern muss. USB 2 ist da doch eindeutig langsamer. Für einen Schulcomputer und die Anforderungen dort würde USB 2 allerdings dicke reichen.
„Reflect. Repent. Reboot. - Order Shall Return“
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ca
ca16.02.1615:30
ein weisses gebrauchtes macbook mid 2010 kaufen, aufrüsten auf 2x4 gb und eine 256er ssd rein und dann mit 10.10 oder 10.11 laufen lassen.
das dürfte für alles mögliche gut reichen, kann auch noch selber brennen und was abspielen. die einzige einschränkung wäre beim weissen dann die graka, die für alle möglichen spiele nicht so der letzte schrei ist.
oder ein etwas aktuelleres macbookpro 13 mit dvd-laufwerk als refurbished kaufen und bei bedarf mit ssd und ram aufrüsten.
„Gar nicht krank ist auch nicht gesund. (Karl Valentin)“
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StefanE
StefanE16.02.1615:35
ca

kleiner Einwand:
1. spielen Mädchen eher weniger aufwendige Spiele (also im Schnitt - der spezifische Fall kann aber anders aussehen)
2. Hat das 2012 MBP keine extra Grafikkarte sondern nur die Intel Graphics. Manche Spiele setzen aber explizit eine Mindestanforderung an Grafikkarten und schließen die Intel Graphics (und damit alle MBA und MBPR 13" sowie das neue MacBook) aus.
„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!“
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Legoman
Legoman16.02.1616:35
Anhand von "ich hatte meinen ersten .. mit" kann man schon abschätzen, wer hier wann geboren wurde.
Ich hatte übrigens meine ersten Erfahrungen mit einem Robotron KC87 gestartet. Da gab es 3 Stück von in der Bibliothek. Und ich hatte exakt 1 MC (denn die waren sauteuer und schwer zu kriegen), auf die dann sorgsam gehütete BASIC-Programme (von anderen Nutzern abgeschwatzt oder aus Zeitschriften abgetippt) rüberkopiert wurden.
Laptop? Gab es, hatte allerdings kein Display und wurde Reiseschreibmaschine genannt...
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john
john16.02.1616:54
Anhand von "ich hatte meinen ersten .. mit" kann man schon abschätzen, wer hier wann geboren wurde.
dachte ich auch.
mir fiel bei dem satz nur ein: "als ich 7 war gabs noch gar keine laptops*, fuck.. ich bin alt"

*zumindest keine massenmarkttauglichen, bezahbaren
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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adiga
adiga16.02.1617:00
Legoman

Laptop? Gab es, hatte allerdings kein Display und wurde Reiseschreibmaschine genannt...

Kollege hatte zu dieser Zeit einen Laptop gekauft. Geiles Teil, war ein Dolch. Für mich damals aber unerschwinglich, kostete der doch gute 20'000 Mark
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Macim16.02.1622:27
iGod

Sehr interessant. Wieviele Kinder hast du denn schon großgezogen? Deinem Text nach zu urteilen mindestens ein Dutzend. Davon bestimmt einige Nobelpreisträger.....
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jogoto17.02.1607:10
Macim

Seinem Text nach zu urteilen schreibt er über seine eigene Computererfahrung als „Kind“ und davon sind Väter mit eigenen Kindern im Computer-Alter schon zu weit weg.
Was soll also Dein Kommentar?
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Legoman
Legoman17.02.1608:06
Der zielt bestimmt in Richtung:
Willst du Erziehungstipps? Dann frage Leute ohne Kinder - die wissen alles!


PS: Ich hatte meinen ersten eigenen Rechner (Atari 800XL gebraucht vom Taschengeld) mit 15 - und davor schon 5 Jahre Erfahrung mit Computern (und damals beschränkte sich das nicht nur auf Mauswackeln und Bildchen anklicken) - und so in etwa lief das bei meiner Tochter auch.
Okay, wenn ich meiner Tochter erkläre, dass ich in ihrem Alter noch kein Handy hatte und erst recht kein iPhone - guckt sie mich auch nur schief an.

Aber mittlerweile können Eltern durchaus ihre Erfahrungen an die Kinder weitergeben.
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Macim17.02.1609:39
jogoto

Er schreibt auch über seine Erfahrung als Kind. Dagegen gibt's nix zu sagen.
Aber Sprüche wie "was seid ihr nur für Geizkrägen" sind schon sehr anmaßend.

Legoman: dem ist nichts mehr hinzuzufügen 😄
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subjore17.02.1609:57
Es kommt ja immer drauf an wie viel man ausgeben möchte, aber wenn man so etwas kauft (MacBook Pro 2012, mit Intel HD 4000) und dort ne 256 GB Samsung Evo und 8 gb Arbeitsspeicher rein tut, dann wird man mit dem Laptop noch gut 4 Jahre auskommen, wenn die Ansprüche nicht zu hoch sind. (sie ist ja erst 12).
Die Angebote wo bereits eine SSD verbaut ist scheinen viel teurer zu sein, als wenn man selbst eine einbaut.
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jogoto17.02.1610:21
subjore
... aber wenn man so etwas kauft ...
... kann man Glück oder Pech haben.
Gut, es geht hier um private Nutzung für eine Heranwachsende aber ich konnte bisher meinen Kunden erfolgreich vorrechnen, dass diese "Schnäppchen" im Durchschnitt teurer sind als ein Neugerät.
"So etwas" würde ich im Familienkreis weiterverwenden, wenn ich vorher mit gearbeitet habe und genau weiß, wo es Probleme hat oder ob es einwandfrei funktioniert.
Wenn schon eBay, dann nach den Angeboten der Aufkäufer suchen.
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jogoto17.02.1610:21
Macim
Aber Sprüche wie "was seid ihr nur für Geizkrägen" sind schon sehr anmaßend.
Es ist die Sicht der Kinder.
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MacLisa17.02.1610:52
Interessant, alles zu lesen.

Warum keinen Neuen oder jungen Mac Retina? in vier bis sechs Jahren ist sie alt genug den nächsten Rechner selbst zu entscheiden. 16-18 Jahre. Ich selber stehe auf dem Standpunkt wenn, dann richtiges Werkzeug.

Warum 8 GB Hauptspeicher. Könnte man sparen, da 4 GB völlig ausreichen. Den Rest holt sich das System über die SSD, virtuell Memory.

Meine Kinder haben noch mit SE 30 und LC 475 gearbeitet und viel Spass dabei gehabt. Ich hatte das Geld nicht, was neues für mich zu kaufen, geschweige denn für die Kinder. Das was im Hause war wurde genutzt und weitergegeben, geteilt. Alle vier Kinder sind heute in der EDV und haben irgendwann mit 15,16 Jahren begonnen sich ihre eigene Meinung und ihre eigenen Rechner, Laptops zusammen zu stellen.

Deshalb auch meine Aussage lieber jetzt einen Rechner der 4-5 Jahre hält und dann entscheidet sich das Kind, Mädchen selber wie es weitergehen will. Doch bis dahin spielt das System und sie kann vernünftig arbeiten. Und den Hauptspeicher kann man dann auch Nachrüsten auf 8GB.

Heute arbeiten wir mit einem MBP 13" Retina 8/256GB und ein Air mit 4/128GB und je einer 2TB 2,5" Externen Platte für Backup und Auslagerung von Photos etc.

Ich würde warten bis März und ggf. Air mit Retina Display nehmen. Wie gesagt alles eine Kostenfrage und ich kann auch gut verstehen wenn das Geld nicht da ist auf eine andere Lösung zu gehen. Auf der anderen Seite kann ich auch mal 899,- € auf 12, 24, 36 oder 48 Monate aufteilen und mir überlegen für was ich jede Woche/Monat Geld ausgebe. Dann werden manche Entscheidungen sich verändern.

Und wenn es Geld zu Weihnachten, Ostern oder Geburtstag gibt, kann man auch überlegen ob man es für einen besseren Rechner einsetzt. Zumal man dann vielleicht auch mal die Differenz Preise, aktuellen zu einem alten Mac, auf die 12-48 Monate aufteilen kann.

Doch jedem das seine. Es liegt an Prioritäten und Möglichkeiten. Ich habe hier noch ein MBP 2011 und überlege ob ich das Geld ausgeben soll und bei Apple die defekten USB Anschlüsse erneuern lasse. An diesem Preis mache ich gerade rum und weis nicht wie ich entscheiden soll.

Doch nochmal zum Anfang. Wenn Sie Spass daran hat und es nutzt, dann ist gutes Werkzeug sinnvoll und zu priorisieren.
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Legoman
Legoman17.02.1612:54
MacLisa: Hat das 2011 MBP noch einen Slot für Zusatzkarten? Die gibt es auch für USB. Bestimmt billiger als Reparatur.


Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass bei fast allen Dingen das erste Gerät für Kinder ruhig ein billiges sein kann. Falls sie es dann doch kaputtmachen oder gar nicht nutzen, hat man wenigstens nicht zu heftig investiert. (Schön teure Gitarre mit Zubehör kaufen, das Kind klimpert 3 mal drauf und dann verstaubt sie in der Ecke...)
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geka17.02.1613:01
Nun habe ich keine Ahnung, welche Leistungsanforderungen 12-jährige Schüler an einen Rechner stellen,....

...nach dem ein MBP early 2011 i7 2 GHz gerade auf 500 SSD und 16 GB Ram aufgerüstet worden ist, sehe ich für die nächsten Jahre nicht den geringsten Bedarf für eine Neuanschaffung. Das gute Stück ist nun gerade 5 Jahre alt, dank Unibody - danke Apple!- fast so schmuck wie am ersten Tag und hat noch ein mattes Display, was mir persönlich wichtiger ist als ein spiegelndes Retina-Display, ach ja, ein Superdrive hat es auch noch

Der iMac von 2009 mit i7 2,8GHz bekommt bei Gelegenheit ein entsprechendes Upgrade, ich vermute, das ich ihn frühestens in drei Jahren ersetzen muss, falls extra-hochauflösende Kamera-Hardware dies dann nahe legen sollte. Dann ist das gute Stück 10 Jahre alt!

Dabei sitze ich täglich 4-10 Stunden vor den Rechnern, vorwiegend mit Bildbearbeitung, keine Spiele.

Danke Apple, das Ihr mal so vergleichsweise vielseitige, wie schöne und langlebige Geräte gebaut habt!
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Whizzbizz
Whizzbizz17.02.1613:12
Legoman
(Schön teure Gitarre mit Zubehör kaufen, das Kind klimpert 3 mal drauf und dann verstaubt sie in der Ecke...)
Einerseits hast du Recht. Gerade bei Musikinstrumenten sollte man aber auch beachten, dass ein sogenanntes "Kinderinstrument" und auch verkrüppelte (sog. "leichte" Noten) einem die Musik eher verleiden als nahebringen, da sowohl das Instrument als auch die Noten schwerer zu spielen sind als ein richtiges Instrument und richtige Noten - das Instrument, weil es Misstönendes hervorbringt und zudem noch schwerer zu spielen ist, und die Noten ebenfalls, weil sie Misstönendes, nämlich Falsches, aber angeblich leicht zu Spielendes hervorbringen. Beispiele gibt's genug.

Trotzdem muss es natürlich nicht das Teuerste sein. Das war schon immer die falsche Kategorie.

Aber Qualität gibt's auch nicht zum Nulltarif, es sei denn man hat sehr gute Freunde.

Auf einen Computer lässt sich das natürlich nur sehr bedingt übertragen. Aber auch da gilt: das Bestmögliche zu einem vernünftigen Preis.

Und ein gutes Gerät/Instrument wird man auch immer leichter wieder verkaufen können, wenn es nichts bringt.

Und was @geka eben gesagt hat, kann ich nur unterstützen: wie gesagt: ich sitze vor einem iMac 8.1 von 2008 und bin seit SSD und Speicheraufrüstung immer noch bestens bedient. Ich mache Musikbearbeitung und werkle auch schonmal an dem ein oder anderen Film herum.

Dafür hat Apple wirklich Lorbeeren verdient. (höchstens USB 3 würd' ich mir noch wünschen...)
„Reflect. Repent. Reboot. - Order Shall Return“
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caMpi
caMpi17.02.1613:37
Legoman
MacLisa: Hat das 2011 MBP noch einen Slot für Zusatzkarten? Die gibt es auch für USB. Bestimmt billiger als Reparatur.
Wenns 17" hat, dann ja - ansonsten haben alle Unibody (außer das Late 2008 Modell) einen SD-Slot anstelle der Expresscard/34.
Whizzbizz
...ein sogenanntes "Kinderinstrument" und auch verkrüppelte (sog. "leichte" Noten) einem die Musik eher verleiden als nahebringen,
und das nicht nur bei Kindern ...

Wenn ich dran denk, wie viel Geld früher in meinen PC geflossen ist (Grafikkarte hier, RAM da), nur um die neuesten Spiele spielen zukönnen
Manchmal frage ich mich, ob ich ähnlich investitionsarm wie heute wäre, wäre ich bei Windows geblieben und hätte einfach nicht auf dem PC gespielt (wobei ich das heute noch gelegentlich auf dem Mac tue, die Klassiker eben).
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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MacLisa17.02.1618:58
@Legoman und @CaMpi
Es ist ein 13" und der Akku wird schnell Leer weil wohl über die defekten USB Chips Strom gezogen wird.
Hat also keinen Erweiterungsslot, SD Karte. Brauche also nicht mal mehr nachsehen, Danke CaMpi.
Danke für Deine Info´s Legoman, lese Deine Kommentare hier schon länger und mag Deine Info´s.

Die Grafikkarten haben 1.536MB Ram und entlasten damit die CPU.

Der Vergleich mit der Gitarre ist gut. Wenn ich richtig den Thread verfolgt habe arbeitet die Tochter schon am iMac und hat Spass daran. Auf der anderen Seite, warum soll sie die Lust am Rechner verlieren? E-mail, Textverarbeitung, Internet usw sind doch meiner Meinung nach Basic Skills. Nachdem ich schon vor 15 Jahren erleben durfte wie Rentner mit über 70 Jahren und weitere nicht Computer affine sich mit dem System angefreundet haben, sehe ich den Computer als Handwerkszeug wie lesen und schreiben. Ohne geht fast nichts. Und Kinder lernen das viel leichter, selbstverständlicher und wenden es auch wie selbstverständlich an.
Vielleicht noch ein Gedanke. Es gibt eine sehr alte Religion, da sind die Jungs mit 14 Erwachsen und können/heiraten. Die Mädchen können/heiraten ab 13 und mit 6 können die Kinder die hl. Bücher. Die wir als 5 Bücher Mose kennen, mit 12 das Alte Testament. Vielleicht sollten wir den Blickwinkel etwas verändern und Kinder als selbständige Wesen betrachten, die je nach Entwicklung unseren Schutz und unsere Unterstützung brauchen. Jeder der Kinder hat, ist sich im klaren das er seine Kinder immer als Kinder sieht, auch noch mit 50 Jahren.
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Legoman
Legoman18.02.1607:47
danke für die Blumen
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vberrot
vberrot18.02.1615:32
Boah ey,
was für eine interessante Diskussion. Ich bin auch mal gespannt, was die Eltern aus all diesen engagierten Nachrichten, Tipps und Tricks machen. Ich vermute mal, es wird ein 13" MBP werden, möglicherweise mit SSD.
Was man braucht? Also meine Tochter schreibt gerade auf einem MacBook weiß (2010?) ihre Masterarbeit. Geht, wie sie meint, wunderbar. Und ich, der ich Literatur übersetze, kehre nun zu meinem MacMini (2012) mit zwei 24" Bildschirmen zurück und bin's zufrieden.
Ich danke euch allen herzlich für eure Stellungnahmen und Ratschläge und wünsche euch eitel Freud und Sonnenschein mit euren oder der Nachbarn Kindern und deren Computern und Ansprüchen!

Gruß vberrot
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