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Welchen Chip bei 16" M3 und wieviel Arbeitsspeicher

rolfrein12.11.2311:23
Hallo,

ich möchte mein M1 16“ MacBookPro gegen einen 16“ M3 tauschen.
Soll ich lieber einen Apple M3 Max Chip mit 14‑Core CPU, 30‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine mit 96 GB Arbeitsspeicher oder einen Apple M3 Max Chip mit 16‑Core CPU, 40‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine mit 64 GB Arbeitsspeicher nehmen.

Preislich ist da nicht wirklich ein Unterschied.

Ich brauche den Rechner hauptsächlich für Videobearbeitung (Adobe Premiere, Photoshop, After Effects, DaVinci Resolve).
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Kommentare

Rosember12.11.2314:13
Die negative Bewertungen bitte ignorieren. Es gibt hier ein paar Spinner, die denken, das eine Frage, auf die sie keine Antwort wissen, gar nicht gestellt werden sollte.
Zum Thema: Bei Videobearbeitung sollte sich sie stärkere CPU/GPU der zweiten Variante stärker bemerkbar machen als der größere Speicher der ersten. Nach allem, was hier auf MTN zu lesen war (es gab kurz nach Erscheinen des M3 mal einen Vergleich in den Meldungen) ist der Effekt von Speicher oberhalb 64 GB wohl eher abnehmend bis kaum noch nachweisbar.
Erfahrungen habe ich selber aber keine mit deinen Anwendungen oder so hochmotorisierten Macs. Insofern höre nochmal, was Videobearbeiter hier dazu sagen.
+2
MikeMuc12.11.2314:32
Ich würde ja erstmal prüfen, ob der Tausch sich für Dich wirklich lohnt, d.h. ob deine Software ausreichend von einem neuen M3 profitiert. Notfalls einen Benchmark mit eigenen Daten im Applestore oder beim Händler deines Vertrauens machen und die Zeiten stoppen.
+8
Maniacintosh
Maniacintosh12.11.2314:53
rolfrein
Soll ich lieber einen Apple M3 Max Chip mit 14‑Core CPU, 30‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine mit 96 GB Arbeitsspeicher oder einen Apple M3 Max Chip mit 16‑Core CPU, 40‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine mit 64 GB Arbeitsspeicher nehmen.

Hier wäre ich bei Rosember und behaupte, dass mehr CPU und GPU-Power bei Videoschnitt vermutlich mehr Vorteile haben als mehr RAM. Wieviel RAM hat dein "altes" Book denn?
Ich brauche den Rechner hauptsächlich für Videobearbeitung (Adobe Premiere, Photoshop, After Effects, DaVinci Resolve).

Hast du denn bei den Anwendungen das Gefühlt, dass du durch die Hardware massiv ausgebremst wirst? Da du ein 16 Zoll Gerät hast, ist es ja auch mindestens mal ein M1 Pro, wenn nicht sogar Max. Der eine oder andere YouTuber hat nach seinem Testgerät zumindest behauptet, dass man da lieber beim M1 Max-Book bleibt als so viel Geld in einen M3-Book zu investieren.
+5
tarbi12.11.2315:55
Wie viel RAM hat Dein jetziges MBP? Langt dieser bisher aus? Wie groß sind die Videodateien die Du bearbeitest?
Ich würde Dir die bessere CPU empfehlen, etwas am RAM zu sparen und das restliche Geld in eine größere SSD stecken auch wenn das sauteuer ist
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rolfrein12.11.2316:18
Maniacintosh
Wieviel RAM hat dein "altes" Book denn?
Im Moment habe ich 64 GB
Maniacintosh
Hast du denn bei den Anwendungen das Gefühlt, dass du durch die Hardware massiv ausgebremst wirst? Da du ein 16 Zoll Gerät hast, ist es ja auch mindestens mal ein M1 Pro, wenn nicht sogar Max. Der eine oder andere YouTuber hat nach seinem Testgerät zumindest behauptet, dass man da lieber beim M1 Max-Book bleibt als so viel Geld in einen M3-Book zu investieren.
Mein derzeitiges MacBook ist ein MAX und es funktioniert eigentlich sehr gut.
tarbi
Wie viel RAM hat Dein jetziges MBP? Langt dieser bisher aus? Wie groß sind die Videodateien die Du bearbeitest?
Ich würde Dir die bessere CPU empfehlen, etwas am RAM zu sparen und das restliche Geld in eine größere SSD stecken auch wenn das sauteuer ist
Glaube ich auch, dass die bessere CPU die bessere Wahl wäre.
Die Kohle muss ich sowieso in die SSD stecken. 4 TB ist Minimum (hat mein jetziger auch)

Vielleicht sollte ich ihn wirklich noch behalten, aber im Moment würde ich ihn noch relativ gut verkaufen können.
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Krypton12.11.2317:15
Ich fände es ebenfalls interessant, die Ausstattung des M1 MacBook Pro zu wissen. Ist da ein Pro oder ein Max drin, vielel RAM?
Meist ist es so, da diejenigen, die einen schnelleren Rechner «brauchen» sehr genau wissen, was sie brauchen, da sie eben mit dem aktuellen Rechner an irgendeinem Limit kratzen.
Da du schon einen M1 mit Pro oder Max hast, sollte das einfach herauszufinden sein. Etwa mehrmals am Tag (wenn du die genannten Programme verwendest und dir etwas langsam vorkommt) die Aktivitätsanzeige öffnen und schauen, ob eher die CPU oder eher der RAM am Anschlag (gelb/rot) sind.
Auch wenn du hier kurz beschreibst, welche Aufgabe sich auf dem M1 langsam anfühlt (oder langsam ist) kann man eine Empfehlung aussprechen. Ist es die Live-Bearbeitung (ruckelt es etwa in Premiere, AfterEffects oder Resolve) oder der Export (dauert die Codierung zu lange) oder sind es bestimmte Aktionen in Photoshop (öffnen, Filter, viele Ebenen, riesige Panorama oder 100 MegaPixel Poster HDR-Bearbeitung, RAW)?

Tendenziell stimme ich Rosember und Maniacintosh zu, dass vermutlich die 2. Konfiguration die erste in den meisten Fällen schlägt. Um herauszufinden, ob das auch in deinem Fall so ist, brauchen wir aber mehr Infos.

Ebenso könnte es sein, dass das Upgrade gar nicht so viel bringt, aber ggf. eine neue externe Platte (wenn die Projekte extern liegen) mit superschneller SSD und Thunderbolt 4 viel mehr Auswirkungen auf deinen Workflow hat.

Oder du benötigst vielleicht gar keinen mobilen Mac und ein Warten auf den M3 Ultra im Mac Studio wäre die bessere Option.
+1
rolfrein12.11.2318:16
Krypton
Ich fände es ebenfalls interessant, die Ausstattung des M1 MacBook Pro zu wissen. Ist da ein Pro oder ein Max drin, vielel RAM?
Steht in meinem Beitrag eins weiter oben.

Habe mit meinem jetzigen überhaupt keine Probleme, es läuft alles flüssig und super.
Wie gesagt, jetzt würde ich den M1 noch relativ gut verkaufen können und steuerlich würde es mir auch was bringen, wenn ich heuer noch einen neuen kaufe.
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twix
twix12.11.2318:56
Vielleicht hilft dir ArtIsRight weiter? Er vergleicht div. Programme auf ziemlich weit gestreuter Hardware miteinander.

Vielleicht hilft aber auch schon ein Blick auf dein aktuelles System - über die Aktivitätsanzeige oder Tools wie iStats zeigen dir ganz gut auf, ob "Speicherdruck" herrscht bzw. wieviel RAM dein Workflow belegt.

Beste Grüße
Peter
+3
Krypton12.11.2319:27
rolfrein
Krypton
Ich fände es ebenfalls interessant, die Ausstattung des M1 MacBook Pro zu wissen. Ist da ein Pro oder ein Max drin, vielel RAM?
Habe mit meinem jetzigen überhaupt keine Probleme, es läuft alles flüssig und super.
Wie gesagt, jetzt würde ich den M1 noch relativ gut verkaufen können und steuerlich würde es mir auch was bringen, wenn ich heuer noch einen neuen kaufe.

Wenn es jetzt überhaupt kein Problem gibt, würde ich den M1 noch 1 oder 2 Jahre behalten und auf den M4 oder M5 warten. Das Geld kannst du in der Zwischenzeit anderweitig anlegen oder Hardware kaufen, die tatsächlich auch einen Gewinn bei der Arbeit bringen. Bei guter Anlage kann der Gewinn höher sein, als der potenzielle zwischenzeitliche Wertverlust des M1. Ein reiner Neukauf nur wegen der Steuer lohnt sich meist nicht wirklich, sonst würden das Unternehmen reihenweise machen. Ist aber nicht der Fall.
Musst du ggf. für dich selbst durchrechnen.

Da du schon einen Max mit 64 GB hast, kannst du ja ideal in der Aktivitätsanzeige nachschauen, ob eher RAM oder eher CPU knapp werden. Ich vermute, dass sich das 64 GB mit großem Max besser verkaufen lässt, da das Profil in ein paar Jahren auf mehr Nutzer zutrifft, als die 96 GB Konfig.
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piik
piik12.11.2321:10
Krypton
Ein reiner Neukauf nur wegen der Steuer lohnt sich meist nicht wirklich, sonst würden das Unternehmen reihenweise machen. Ist aber nicht der Fall.
Musst du ggf. für dich selbst durchrechnen.
Woher willst Du das wissen? Kennst Du die Steuerquote des OP?
Firmen haben in aller Regel eine deutlich niedrigere Steuerquote als z.B. gut verdienende Einzelunternehmer, zumal wenn sie in Steuerklasse 1 sind. Da ist zum einen schon mal die MWSt. weg und dann bei einer noch lange nicht maximalen Steuerquote hast Du locker über 50%, das Dir das Finanzamt spendiert (auch von der Differenz zum Verkauf des alten MBP). Das kann durchaus interessant sein. Und Rationalität pur ist nicht immer der Sinn des Lebens. Ein bisserl Spaß für technikaffige Menschen muss auch sein
-2
Deichkind12.11.2322:32
Zusätzlich zu dem bisher schon gesagten: Bei dem kleineren M3 Max ist im Vergleich zum M2 Max und M1 Max die Speicherbandbreite "nur" 300 GB/s statt 400 GB/s.
+2
Krypton13.11.2300:02
piik
Krypton
Ein reiner Neukauf nur wegen der Steuer lohnt sich meist nicht wirklich, sonst würden das Unternehmen reihenweise machen. Ist aber nicht der Fall.
Musst du ggf. für dich selbst durchrechnen.
Woher willst Du das wissen? Kennst Du die Steuerquote des OP?
Firmen haben in aller Regel eine deutlich niedrigere Steuerquote als z.B. gut verdienende Einzelunternehmer, zumal wenn sie in Steuerklasse 1 sind. Da ist zum einen schon mal die MWSt. weg und dann bei einer noch lange nicht maximalen Steuerquote hast Du locker über 50%, das Dir das Finanzamt spendiert (auch von der Differenz zum Verkauf des alten MBP). Das kann durchaus interessant sein. Und Rationalität pur ist nicht immer der Sinn des Lebens. Ein bisserl Spaß für technikaffige Menschen muss auch sein
Ich kenne weder die Steuerquote noch sonstige Details des OP, deshalb schrieb ich ja (sogar in dem von dir zitierten Teil), dass er das selbst für sich durchrechnen muss.
Von mir aus kann auch jeder kaufen, was er will oder an was jemand Spaß hat, das juckt mich (solange ich davon nicht belästigt werde) nicht weiter. Aber auch ein Einzelunternehmen oder Selbständiger kann das Geld so einsetzen, dass es sich entweder vermehrt (Anlage) oder die Produktionsmittel verbessert, also etwa Geschwindigkeit erhöht, für mehr Durchsatz oder Qualität etc. sorgt.
Sprich, wenn jemand unbedingt noch 5000 Euro ausgeben möchte, damit man die Ausgabe von der Steuer absetzten kann, dann könnte man ja auch was kaufen, das tatsächlich einen Nutzen für die Arbeit bringt. Etwa einen größeren oder besseren Monitor oder ein schnelleres Speichersystem oder bessere Lautsprecher, einen höhenverstellbaren Schreibtisch, eine neue Kamera etc. Oder das Geld eben so anlegen, dass es für einen arbeitet, wenn man selbst gerade keine Idee oder Kapazität hat, den Betrag gewinnbringend einzusetzen.
Aber einen Rechner zu kaufen, der gefühlt gar nicht schneller ist und die Aufgabe auch nicht schneller erledigt und auch nicht mal hipper aussieht (außer evtl. in Space-Black) ist halt eine Ausgabe für den Eimer. Natürlich spart man etwas Steuer, dennoch gibt man auch Geld aus, von dem man ggf. fast nichts hat. Darauf wollte ich hinaus.
+3
tarbi13.11.2307:45
Auch wenn es bei der Frage ob 64 oder 96 GB wahrscheinlich nicht zutrifft, irritiert mich in dem Artikel von heute der Satz:
Beim Kauf von Apple-Rechnern ist man schon immer besser gefahren, wenn man nach dem Motto lieber ein kleinerer Prozessor und mehr RAM ausgewählt hat.

Ich denke trotzdem das 64 GB auslangen
+1
yogimo13.11.2308:06
Eine allgemeine Anmerkung. Wenn man den Mac für die Arbeit braucht, und viel unterwegs ist, muss man Risiken minimieren. Bei einem neuen Computer ist das Risiko geringer als bei einem 3 jährigen. Wenn man 4 Wochen unterwegs ist, kann man nicht 2 Wochen auf den Rechner verzichten.

Deswegen verstehe ich sehr gut, wenn man man öfter den Rechner tauscht.
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deus-ex
deus-ex13.11.2311:31
rolfrein
Hallo,

ich möchte mein M1 16“ MacBookPro gegen einen 16“ M3 tauschen.
Soll ich lieber einen Apple M3 Max Chip mit 14‑Core CPU, 30‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine mit 96 GB Arbeitsspeicher oder einen Apple M3 Max Chip mit 16‑Core CPU, 40‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine mit 64 GB Arbeitsspeicher nehmen.

Preislich ist da nicht wirklich ein Unterschied.

Ich brauche den Rechner hauptsächlich für Videobearbeitung (Adobe Premiere, Photoshop, After Effects, DaVinci Resolve).
Mein Baugefühl sagt das bei Videobearbeitung mehr GPU gleich besser ist, könnte mich aber auch täuschen und die CPU macht da hier mehr Sinn und Grafiksachen wie Blender, Unity usw. profitieren von mehr GPU.
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