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Was Euere Daten Wert sind

Stefan S.
Stefan S.13.02.1921:13
Was Euere Daten Wert sind, die manch einer gerne verschenkt, kann man ermessen bei dieser Meldung: Standardsuche in Safari: Google bezahlte Apple wohl fast 10 Milliarden US-Dollar / Jahr
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Kommentare

coffee
coffee13.02.1921:45
So neu sind solche Nachrichten aber nicht.
Handy-Tests 2012:
Die Zeiten ändern sich, die Preise ebenfalls.
„Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)“
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McErik14.02.1905:29
Man sollte bei der großen Summe von Google aber berücksichtigen, dass Google mit seiner Suchmaschine nicht nur mit der Auswertung und dem Verkauf der Nutzerdaten sondern auch mit der Werbung zum Suchbegriff Geld verdient.
Während das Ausspionieren höchst unsympathisch ist, kann man gegen die Werbung zur Suche, wenn sie deutlich gekennzeichnet ist, wenig einwenden.
Ich selbst nutze Google nur noch indirekt, z.B. mittels Startpage.
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Weia
Weia14.02.1907:00
Stefan S.
Was Euere Daten Wert sind, die manch einer gerne verschenkt, kann man ermessen bei dieser Meldung:
Das ist aber schief formuliert.

Wenn man jemandem etwas schenkt, besitzt derjenige den Wert, den man zuvor selbst besaß, nun aber nicht mehr besitzt. Aber dass ich meinen Namen, meine Interessen etc. kenne, hat für mich selbst überhaupt keinen monetarisierbaren Wert, sprich, niemand bietet mir – ganz konkret – an, mir dafür Geld zu geben, und sollte es doch so jemanden geben, dann täte er das auch dann noch, wenn Google die Daten bereits kennt. Sprich, in keinem Fall fehlt mir ein Wert, den ich noch hätte, wenn Google meine Daten nicht kennen würde. Und nur dann könnte man von verschenken reden – und das auch nur dann, wenn ich keinerlei Gegenleistung erhielte, aber das tue ich ja in enormem Umfang. Ich profitiere von dem, was Google mir bietet, täglich.

Das, wofür Google bezahlt wird, sind nicht die einzelnen Nutzerdaten, sondern die Strukturierung der gesamten Nutzerdaten. Und das ist Googles ureigene Leistung.

Deiner Formulierung stimmt also hinten und vorne nicht.
McErik
dass Google mit seiner Suchmaschine nicht nur mit […] dem Verkauf der Nutzerdaten
Auch das ist falsch. Google verkauft keine Nutzerdaten. Da wären sie schön blöd, das ist ja ihr größtes Kapital. Sie bieten nur gegen Bezahlung an, Werbung zu veröffentlichen, die sie aufgrund ihrer Nutzerdaten gezielt adressieren können.

Ich will nicht, dass meine Daten in die Hände von staatlichen Institutionen oder Versicherungen oder Banken geraten oder ganz allgemein veröffentlicht werden, aber warum es so schlimm ist, dass Google sie hat, hat sich mir noch nie erschlossen. Ich meine, dass mir laufend Grafikkarten angepriesen werden, nachdem ich eine gekauft habe, nervt mich doch nicht mehr, als wenn mir stattdessen Skiunterhosen feilgeboten würden.

Die einzige (freilich nicht zu vernachlässigende) Gefahr wäre, dass ein Staat Google irgendwann zwingen könnte, die Daten herauszugeben. Aber das gilt für alle Datensammlungen überhaupt.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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McErik14.02.1908:31
Weia
Dass Google nicht die Rohdaten verkauft sondern vor allem personalisierte Werbung, ist mir schon klar. Wollte ich verkürzt schreiben. Damit war es etwas verfälscht, das muss ich zugeben.
Für problematisch (zumindest unsympathisch) halte ich allerdings schon das rückverfolgbare Erfassen der persönlichen Daten. Ich habe keinen Einfluss darauf, was Google mit meinen Daten macht, wie sie aufgearbeitet werden und an wen sie weitergegeben werden (müssen).
+1
rosss14.02.1909:01
Weia
Ich meine, dass mir laufend Grafikkarten angepriesen werden, nachdem ich eine gekauft habe, nervt mich doch nicht mehr, als wenn mir stattdessen Skiunterhosen feilgeboten würden.

Ich denke dann immer: WIE blöd bitteschön müssen die Unternehmer sein, die viel Geld dafür ausgeben um bereits abgefrühstückte Kunden anzubaggern?
+2
Steph@n
Steph@n14.02.1909:47
+7
LoCal
LoCal14.02.1910:19
Steph@n

Ich schalte auch immer wieder auf DuckDuckGo um … leider erwische ich mich dann immer wieder dabei, dass ich gleich mit !g suche.
Die Ergebnisse von DuckDuckGo sind leider sehr oft schlechter als die von google.
Wenn ich was Suche, dann sind das hauptsächlich Sachen die mit Software-Entwicklung zu tun haben. Ich suche also schonmal in englisch und sehr themenspezifisch. Das interessante bei DDG ist, dass der erste Treffer meist, wie auch bei google, ein Link zu StackOverflow ist, aber während der DDG-Link meist uralt ist, findet google meist neueres … und das ist bei Swift nicht ganz unerheblich.
Ich würde mir wirklich eine gute Alternative zu google wünschen, aber DDG ist es noch nicht.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
+1
JoMac
JoMac14.02.1910:34
LoCal
Ich würde mir wirklich eine gute Alternative zu google wünschen, aber DDG ist es noch nicht.
Nutzt Google, aber anonymisiert Startpage.com
+3
Steph@n
Steph@n14.02.1910:39
Ja, die Google Suche führt tatsächlich manchmal zum Ziel, während ddg versagt.
Ddg bleibt aber meine Standard Suchmaschine, Google nehme ich nur wenn es nicht anders geht.

Vielleicht läuft die ddg Suche ja eh über irgendwelche Google Server, kann ich mir auch vorstellen...
+1
Ely
Ely14.02.1911:41
JoMac
LoCal
Ich würde mir wirklich eine gute Alternative zu google wünschen, aber DDG ist es noch nicht.
Nutzt Google, aber anonymisiert Startpage.com

Startpage nutze ich seit gefühlten drölfundneunzig Jahren. Leider läßt sich Startpage unter iOS nicht als Standard einstellen und bei Safari auf dem Mac geht es über ein Plugin, das SP als Standard setzt (auch wenn im Kontextmenü noch DDG steht, davon nicht irritieren lassen).
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Hot Mac
Hot Mac14.02.1913:49
Auch Startpage liefert nicht immer die gewünschten Ergebnisse.
0
Peter Eckel14.02.1915:28
LoCal
Das interessante bei DDG ist, dass der erste Treffer meist, wie auch bei google, ein Link zu StackOverflow ist, aber während der DDG-Link meist uralt ist, findet google meist neueres … und das ist bei Swift nicht ganz unerheblich.
Blöde Frage: Warum suchst Du nicht gleich bei StackOverflow? Mache ich meistens so.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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Stefab
Stefab14.02.1918:36
Kann ich meine Daten irgendwo direkt gegen bares 💶 (zb. auf Paypal oder Konto, kein Guthaben o.ä. Unsinn) verkaufen? 😉 (halb ernstgemeint)
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ein.Leguan
ein.Leguan14.02.1919:00
Vielleicht gibt diese näherungsweise Berechnung des Werts der eigenen persönlichen Daten der Titelfrage eine etwas konkretere (Teil-)Antwort

Financial Times Rechner
How much is your personal data worth? (updated 2017)

+1
LoCal
LoCal14.02.1921:52
Peter Eckel
LoCal
Das interessante bei DDG ist, dass der erste Treffer meist, wie auch bei google, ein Link zu StackOverflow ist, aber während der DDG-Link meist uralt ist, findet google meist neueres … und das ist bei Swift nicht ganz unerheblich.
Blöde Frage: Warum suchst Du nicht gleich bei StackOverflow? Mache ich meistens so.

Weil ich meistens bei StackOverflow nicht fündig werde … meistens in irgendwelchen Bug-Tickets.
StackOverflow kann man wirklich nur für triviale Probleme hernehmen … ansonsten kannst man die Antworten oft vergessen … und die anschliessende Diskussion sowieso.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
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