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Von Qobuz zu Apple Music wechseln?

Lieven22.10.2214:46
Mein Qobuz Abo läuft bald ab. Und nun frage ich mich bzw. euch, ob es eine gute Idee ist zu Apple Music zu wechseln. Mein Audio Equipment ist durchaus HiRes fähig. Aber inzwischen kann ich nicht mehr ganz so gut hören, um die Unterschiede zu ALL wirklich zu merken. Auf jeden Fall hat mich AAC früher von Apple Music abgehalten. Aber das ist ja inzwischen bei Apple nicht mehr Standart. Ansonsten bin ich weitgehend im Apple Kosmos unterwegs. Und hören tue ich Jazz, Rock und Klassik. Die Frage also: Hat von euch jemand einen solchen Wechsel vollzogen und wie war die Erfahrung dabei?
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Kommentare

seahood
seahood22.10.2216:04
Hallo, ich habe die mal alle durchprobiert mit den Probeabos. Mein Fazit ganz kurz Apple Music ist bei mir nicht stabil auf dem Mac gelaufen, weswegen ich dann aus Spotify gelandet bin. Ich habe einen recht teuren Streamer von der Stange. Vom Musikumfang sind alle fast gleich. Ich habe vorher Audio-CoDecs mitentwickelt, und hallt die Diskussion über Digital-Audio, HiRes und sonstiges für eine indiskutable Spinnerei. Apple macht die Lossless Sache nur, weil die Audiophilen traditionell überall keinen durchgängigen technischen Hintergrund haben und Ihnen das marketingtechnisch Gefühl zu geben, sie wären auf der sicheren Seite. Die gesamte Audio-Branche mit den kleinen individuellen Insidertipps läuft bekannter weise schon seit Jahren genau so ab, und Apple probier sich hier zu platzieren, was Ihnen mit dem HomePod aber nicht richtig gelungen ist.
„Think different! “
-3
Lieven22.10.2217:16
Danke für die klaren Ausführungen. Das Einzige was einem von einem Wechsel abhalten könnte, wäre also die Stabilität der Apple Music App. Aber die Qobuz App auf dem iPad raucht auch hin und wieder ab. Bliebe also auf der einen Seite der Aufwand für den Umzug und auf der anderen Seite die Integration in den Apple Kosmos.
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seahood
seahood22.10.2217:24
Bei mir hat die MacOS-App vom Music nicht zuverlässig funktioniert.
„Think different! “
-2
becreart22.10.2218:23
seahood

komisch… Mac Internet alles up-to-date?
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seahood
seahood22.10.2218:53
becreart
seahood

komisch… Mac Internet alles up-to-date?
Die Music-App ist bei mir mehrmals am Tag abgestürzt. Ich habe einen externen Monitor (lid closed), aber das ist nur eine Vermutung. Ich habe auch über die Support-App Kontakt mit Apple aufgenommen, aber der Fehler ist geblieben. Auch die Multi-Louspeaker funktion mit mehreren Geräten funktioniert nicht. Wie beschrieben bin ich dann auf Spotify umgestiegen, und über WiFi und Spotify-Connect habe ich nun keine Probleme mehr auf meinen Streamer.
„Think different! “
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Frost22.10.2220:56
Lieven
Auf jeden Fall hat mich AAC früher von Apple Music abgehalten. Aber das ist ja inzwischen bei Apple nicht mehr Standart.

Also ich wuerde das zumindest fuer mich weniger am HighRes Format festmachen, sondern eher an anderen Dingen.
Um mal ein Beispiel zu nennen, was ich persoenlich an Qobuz sehr schaetze ist, dass von einem Album sehr viele unterschiedliche Versionen in deren Katalog enthalten sind, die dann auch von verschiedenen Personen gemastert wurden.
Gerade z.B. im Jazz Bereich finde ich dies sehr wichtig, wenn ich z.B. bei Qobuz nach dem Album "Kind of Blue" von Miles Davis suche, um mal eines der Jazz Alben als ein Beispiel zu nehmen, dann finde ich bei Qobuz alleine 11 verschiedene Versionen dieses einen Albums gemastert von verschiedenen Personen und herausgegeben zu verschiedenen Zeitpunkten, im Katalog und dies waere jetzt mir z.B. sehr wichtig.
Suche ich dann nach "So What" von "Miles Davis" dann finde ich dutzende Versionen dieses Lieds gespielt von Miles Davis auf ettlichen Alben.
Vor einem Wechsel zu Apple Music wuerde ich fuer mich daher zunaechst pruefen ob diese Vielfalt an Versionen eines identischen Albums bzw. auch eines bekannten Liedes eines Kuenstlers dort dann auch gegeben ist.
Wie gesagt gibt dann auch noch andere Kriterien, aber jetzt nur alleine am Format des Streams festmachen, dies wuerde ich zumindest fuer mich nicht.
+4
holk10023.10.2206:09
seahood
Hallo, ich habe die mal alle durchprobiert mit den Probeabos. Mein Fazit ganz kurz Apple Music ist bei mir nicht stabil auf dem Mac gelaufen, weswegen ich dann aus Spotify gelandet bin. Ich habe einen recht teuren Streamer von der Stange. Vom Musikumfang sind alle fast gleich. Ich habe vorher Audio-CoDecs mitentwickelt, und hallt die Diskussion über Digital-Audio, HiRes und sonstiges für eine indiskutable Spinnerei. Apple macht die Lossless Sache nur, weil die Audiophilen traditionell überall keinen durchgängigen technischen Hintergrund haben und Ihnen das marketingtechnisch Gefühl zu geben, sie wären auf der sicheren Seite. Die gesamte Audio-Branche mit den kleinen individuellen Insidertipps läuft bekannter weise schon seit Jahren genau so ab, und Apple probier sich hier zu platzieren, was Ihnen mit dem HomePod aber nicht richtig gelungen ist.
Wir müssen hier nicht die endlose Diskussion aus den Hifi Foren wiederholen. Aber einmal zu Protokoll. Jedenfalls bei hochwertiger Jazz und Klassik Musik, Cello und Klavier höre ich zwischen 256 AAC und 96 khz bei jeder Lautstärke einen Unterschied. Besonders beim Ausklingen der Instrumente ist der Unterschied deutlich.
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Fatty&Little
Fatty&Little23.10.2208:20
Apple Music Probe-Abo und ausprobieren.
Dann hast Du alles was Du für Deine Entscheidung benötigst.
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reaverle
reaverle23.10.2208:41
holk100
seahood
Hallo, ich habe die mal alle durchprobiert mit den Probeabos. Mein Fazit ganz kurz Apple Music ist bei mir nicht stabil auf dem Mac gelaufen, weswegen ich dann aus Spotify gelandet bin. Ich habe einen recht teuren Streamer von der Stange. Vom Musikumfang sind alle fast gleich. Ich habe vorher Audio-CoDecs mitentwickelt, und hallt die Diskussion über Digital-Audio, HiRes und sonstiges für eine indiskutable Spinnerei. Apple macht die Lossless Sache nur, weil die Audiophilen traditionell überall keinen durchgängigen technischen Hintergrund haben und Ihnen das marketingtechnisch Gefühl zu geben, sie wären auf der sicheren Seite. Die gesamte Audio-Branche mit den kleinen individuellen Insidertipps läuft bekannter weise schon seit Jahren genau so ab, und Apple probier sich hier zu platzieren, was Ihnen mit dem HomePod aber nicht richtig gelungen ist.
Wir müssen hier nicht die endlose Diskussion aus den Hifi Foren wiederholen. Aber einmal zu Protokoll. Jedenfalls bei hochwertiger Jazz und Klassik Musik, Cello und Klavier höre ich zwischen 256 AAC und 96 khz bei jeder Lautstärke einen Unterschied. Besonders beim Ausklingen der Instrumente ist der Unterschied deutlich.
Hmmm - das verwirrt mich jetzt. Ist nicht 256 AAC ein Komprimierungscodec oder -Container und kHz die Sampling Frequenz? Oder fehlt in dem Satz das, mit dem verglichen wird?
+1
MacStudio23.10.2211:07
Ich empfehle Apple nicht! Zumindest in meinem Musik Geschmack fehlen bei sehr vielen Rock Alben Titel bzw. sind gesperrt. Ob aus Lizenz oder „woken“ Gründen ist nicht ersichtlich. Bei Qobuzsind sie immer komplett. Ein Beispiel ist Billy Idol - Rebell Yell. Hier gibt Apple Lizenz Probleme an. Im best off ist es enthalten. Andere Rock Alben sind aber deutlich des Textes wegen gesperrt. H.I.M. und Suede z.b.
Wer zum Karneval mal das Lied „es gibt kein Bier auf hawwai“ oder „rucki zucki“ gesucht hat, wird nicht fündig da ernst neger aufgrund seines Namens gesperrt wurde. Da kann man drüber lächeln, aber das zieht sich bei Apple durch.
+2
Hot Mac
Hot Mac23.10.2211:15
Ich hab seit der ersten Stunde ein Qobuz-Abo und möchte es nicht mehr missen.
Natürlich habe ich auch Apple Music eine Zeit lang ausprobiert – kommt für mich nicht infrage.

Zur App kann ich nichts schreiben, da ich via Roon auf den Qobuz-Katalog zugreife.

Probier’s halt mal aus!
Ich schätze, dass Du nach der »Apple Music Testphase« wieder zu Qobuz zurückkehren wirst.
+3
holk10023.10.2212:30
reaverle
holk100
seahood
Hallo, ich habe die mal alle durchprobiert mit den Probeabos. Mein Fazit ganz kurz Apple Music ist bei mir nicht stabil auf dem Mac gelaufen, weswegen ich dann aus Spotify gelandet bin. Ich habe einen recht teuren Streamer von der Stange. Vom Musikumfang sind alle fast gleich. Ich habe vorher Audio-CoDecs mitentwickelt, und hallt die Diskussion über Digital-Audio, HiRes und sonstiges für eine indiskutable Spinnerei. Apple macht die Lossless Sache nur, weil die Audiophilen traditionell überall keinen durchgängigen technischen Hintergrund haben und Ihnen das marketingtechnisch Gefühl zu geben, sie wären auf der sicheren Seite. Die gesamte Audio-Branche mit den kleinen individuellen Insidertipps läuft bekannter weise schon seit Jahren genau so ab, und Apple probier sich hier zu platzieren, was Ihnen mit dem HomePod aber nicht richtig gelungen ist.
Wir müssen hier nicht die endlose Diskussion aus den Hifi Foren wiederholen. Aber einmal zu Protokoll. Jedenfalls bei hochwertiger Jazz und Klassik Musik, Cello und Klavier höre ich zwischen 256 AAC und 96 khz bei jeder Lautstärke einen Unterschied. Besonders beim Ausklingen der Instrumente ist der Unterschied deutlich.
Hmmm - das verwirrt mich jetzt. Ist nicht 256 AAC ein Komprimierungscodec oder -Container und kHz die Sampling Frequenz? Oder fehlt in dem Satz das, mit dem verglichen wird?

Ja, habes vereinfacht benannt. Aber es ist doch klar, was ich vergleiche. Einmal komprimiert und einmal nicht komprimiert.
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Lieven23.10.2212:34
Nach den hier geteilten Erfahrungen kann ich auch gleich bei Qobuz bleiben. Da habt ihr mich offensichtlich vor einer Dummheit bewahrt. Danke
+5
verstaerker
verstaerker23.10.2214:10
Lieven
Danke für die klaren Ausführungen. Das Einzige was einem von einem Wechsel abhalten könnte, wäre also die Stabilität der Apple Music App. Aber die Qobuz App auf dem iPad raucht auch hin und wieder ab. Bliebe also auf der einen Seite der Aufwand für den Umzug und auf der anderen Seite die Integration in den Apple Kosmos.
die Music App stürzt bei mir 1 mal im Jahr ab .. die Quboz App ist in der Testphase bestimmt 1 Mal pro Tag abgestürzt & die Quboz App hat im Auto sehr schlecht funktioniert...

Bei der Klangqualität nehmen sich Apple Music und Quboz nichts mehr (das war in der Zeit bevor es Lossless bei Apple gab anders )... bei den Vergleichen muss man aufpassen, da sind immer mal verschiedene Releases ein und desselben Albums drin sind, die dann u.U. etwas anders klingen können.



ich bin gern wieder zu Apple Music gewechselt. Für mich hatte Quboz nur einen geringen Mehrwert. Was aber unter Umständen besser sind die Empfehlungen.. da ist Quboz im im Klassik und Jazz Bereich einfach besser. Bei Elektronischer Musik fehlt allerdings vieles, das es bei Apple Music gibt.
+2
Nebula
Nebula23.10.2215:35
Ich finde, der Aspekt der Vergütung der Künstler sollte nicht vernachlässigt werden. Hier macht Tidal eine gute Figur. Qualitativ merke ich keine echten Unterschiede. Wenn man sie hört, liegt’s eher am anderen Master oder, sofern man es nicht kompensiert, an der unterschiedlichen Lautstärke. Natürlich spielen auch die Ohren eine Rolle, meine sind offenbar auch nicht so gut, dass ich einen Unterschied zwischen AAC 256 und Lossless höre. Habe mir extra mal einige Losselss-Alben gekauft und dann selbst konvertiert, um sicher zu gehen, dass da nicht unterschiedliche Master zugrunde liegen. Ab AAC 192 habe ich vereinzelt winzige Unterscheide gehört, vor allem bei wildem Beckeneinsatz eines Schlagzeugs. Für mich vernachlässigbar. Da ich Musik noch kaufe und lokal verwalte ist mir wichtiger, dass meine Sammlung auf meine Geräte passt.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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seahood
seahood23.10.2215:45
Lieven
Nach den hier geteilten Erfahrungen kann ich auch gleich bei Qobuz bleiben. Da habt ihr mich offensichtlich vor einer Dummheit bewahrt. Danke
Die Streaming-Anbieter sind alle gleich meiner Meinung nach. Was die Diskussion mit den Audiophilen betrifft, kommt man immer schnell ans Ende und landet dann schnell bei der flat-earth community. Man braucht nur einen Blick in die Datenblätter der Audio-Komponenten zu werfen, und weiß dann wie der Markt funktioniert. Dort werden dann dann 40 Jahre alte Blöcke benutzt weil diese Audiophielen Sie vom Name her kennen owohl es heutzutage schon 100GHz Oszilloskope gibt in denen auch Wandler sind. Noch schlimmer ist es bei den Lautsprechern, die wie Waschmittel beworben werden, obwohl sich die Technik seit 100 Jahren nicht geändert hat.
„Think different! “
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MacStudio23.10.2216:06
@Nebula

Sehe ich auch so. Bei meinen Rock-Alben klingen die von Qubuz gekauften Lossless erheblich besser und "runder" als die von Apple. Bei Apple habe ich viel "Brei" um die Gitarren herum. Anders sieht es bei den "für Apple Remastert" aus. Aber auch hier finde ich die Qubuz weicher als die glasklaren neu abgemischten. Beispiel hier "U2".
+4
teorema67
teorema6723.10.2219:59
holk100
reaverle
Hmmm - das verwirrt mich jetzt. Ist nicht 256 AAC ein Komprimierungscodec oder -Container und kHz die Sampling Frequenz? Oder fehlt in dem Satz das, mit dem verglichen wird?

Ja, habes vereinfacht benannt. Aber es ist doch klar, was ich vergleiche. Einmal komprimiert und einmal nicht komprimiert.

Na ja, Bitraten von 96 kHz von 256 kHz (ich vermute, beides Stereo) zu unterscheiden ist so schwer nicht, weil 96 kHz schon recht schlecht ist. 256AAC von ALAC (das ist ungefähr WAV mit VBR) zu unterscheiden, ist viel schwerer. Nur müssen sich die Unterschiede gar nicht im bewusst hörbaren Bereich abspielen. Muss dann jeder für sich entscheiden, was er lieber nutzt.
„Eisenbahn ist Daseinsvorsorge (Hagen von Ortloff)“
0
holk10023.10.2220:44
teorema67
holk100
reaverle
Hmmm - das verwirrt mich jetzt. Ist nicht 256 AAC ein Komprimierungscodec oder -Container und kHz die Sampling Frequenz? Oder fehlt in dem Satz das, mit dem verglichen wird?

Ja, habes vereinfacht benannt. Aber es ist doch klar, was ich vergleiche. Einmal komprimiert und einmal nicht komprimiert.

Na ja, Bitraten von 96 kHz von 256 kHz (ich vermute, beides Stereo) zu unterscheiden ist so schwer nicht, weil 96 kHz schon recht schlecht ist. 256AAC von ALAC (das ist ungefähr WAV mit VBR) zu unterscheiden, ist viel schwerer. Nur müssen sich die Unterschiede gar nicht im bewusst hörbaren Bereich abspielen. Muss dann jeder für sich entscheiden, was er lieber nutzt.
AAC 256 meint kpbs
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teorema67
teorema6723.10.2220:48
holk100
AAC 256 meint kpbs

Klar, sorry, Bitrate = bps, hab mich verschrieben, muss heißen: "Na ja, Bitraten von 96 kbps von 256 kbps (ich vermute, beides Stereo) zu unterscheiden ist so schwer nicht, weil 96 kbps schon recht schlecht ist."
„Eisenbahn ist Daseinsvorsorge (Hagen von Ortloff)“
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holk10023.10.2220:54
seahood
Lieven
Nach den hier geteilten Erfahrungen kann ich auch gleich bei Qobuz bleiben. Da habt ihr mich offensichtlich vor einer Dummheit bewahrt. Danke
Die Streaming-Anbieter sind alle gleich meiner Meinung nach. Was die Diskussion mit den Audiophilen betrifft, kommt man immer schnell ans Ende und landet dann schnell bei der flat-earth community. Man braucht nur einen Blick in die Datenblätter der Audio-Komponenten zu werfen, und weiß dann wie der Markt funktioniert. Dort werden dann dann 40 Jahre alte Blöcke benutzt weil diese Audiophielen Sie vom Name her kennen owohl es heutzutage schon 100GHz Oszilloskope gibt in denen auch Wandler sind. Noch schlimmer ist es bei den Lautsprechern, die wie Waschmittel beworben werden, obwohl sich die Technik seit 100 Jahren nicht geändert hat.
Solche polemischen Kommentare (Flat Earth???), nur weil man einfach berichtet, einen Unterschied bei Musik zu hören, sind der Grund, warum die Diskussionen immer wieder eskalieren. Schade. Von mir kein weiterer Kommentar hier.
+2
seahood
seahood23.10.2222:34
@holk Es gibt keinen einzigen Physiker der ein HiFi Fan ist. Ich habe vor ein paar Jahren meine Abschlussarbeit an einer deutschen Universität über Audio-Kompression mit 1.0 gemacht, und war dem Thema auch sehr aufgeschlossen, bis ich diese Leute gesehen habe, die Ihre Kabel auf Holzböckschen und Spikes legen und immer Fans von irgendwelchen Lautsprechermarken sind. Ich will hier keinem zu nahe treten, aber Diskutieren kann man mit denen leider nicht. Die parallelen zu dem Flacherdern die ernsthaft betrunkene von einer Kraft gesteuert sehen die von der Flachen erde her kommt ist es hier nicht weit her. Von mir auch keinen weiteren Kommentar zu dem Thema.
„Think different! “
-6
athlonet24.10.2208:17
Nebula
Ich finde, der Aspekt der Vergütung der Künstler sollte nicht vernachlässigt werden. Hier macht Tidal eine gute Figur.
Apple auch.
Tidal unterstütze ich nicht wegen dem proprietären MQA Format bei Hi-Res. Der MQA-Erfinder verkauft für teuer Geld eine Lösung für ein Problem, das gar nicht existiert. In Zeiten von 4k Videostreaming braucht man keine stärkere Komprimierung von Hi-Res Musik. FLAC ist vollkommen ausreichend.

Nebula
Qualitativ merke ich keine echten Unterschiede. Wenn man sie hört, liegt’s eher am anderen Master...
Genau das ist aber der entscheidende Punkt. Nicht alle Streaming-Anbieter bekommen die selben Master.
Tidal und Qobuz bekommen definitiv bessere Master als Spotify und Amazon (habe ich selbst verglichen, auch Amazon Music HD klingt schlechter als Tidal und Qobuz). Apple wohl auch (Apple Lossless war zum Zeitpunkt meines Vergleichs noch nicht verfügbar). Und bei Spotify kann sich das demnächst ändern.
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42day28.10.2212:06
seahood
@holk Es gibt keinen einzigen Physiker der ein HiFi Fan ist. Ich habe vor ein paar Jahren meine Abschlussarbeit an einer deutschen Universität über Audio-Kompression mit 1.0 gemacht, und war dem Thema auch sehr aufgeschlossen, bis ich diese Leute gesehen habe, die Ihre Kabel auf Holzböckschen und Spikes legen und immer Fans von irgendwelchen Lautsprechermarken sind. Ich will hier keinem zu nahe treten, aber Diskutieren kann man mit denen leider nicht. Die parallelen zu dem Flacherdern die ernsthaft betrunkene von einer Kraft gesteuert sehen die von der Flachen erde her kommt ist es hier nicht weit her. Von mir auch keinen weiteren Kommentar zu dem Thema.

Interessant ist, dass im Videobereich klar Qualitätsunterschiede zwischen einem 4k-Stream, eine HD-Stream und VGA-Stream akzeptiert sind (die man aber auf einem VGA-Monitor auch nicht sieht) - also höhere Auflösung = besseres Bild. Der gleiche technische Aspekt wird im Audiobereich doch irgendwie häufiger negiert. Das finde ich amüsant, wahrscheinlich liegt es daran das Menschen zumeist (aber nicht alle) besser sehen als hören können.
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seahood
seahood29.10.2209:12
Es gibt mehr Audiophile als Flat-Earther.
„Think different! “
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